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Sehr guter Bericht zur Umweltfreundlichkeit Alt- vs. Neuwagen


e30marius
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Männer kaufen sogar Zylinder im Sixpack --> 325i :daumen:

 

:e30: einfach toll...

 

325i VFL Cabrio http://images.spritmonitor.de/141052.png ... das macht er :saufen:

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sehe ich genauso...aber die umwelt is mir in der hinsicht sowieso egal, genau wie mir bio egal is und alles was damit zu tun hat...:heuldoch:

 

mein beitrag zur umwelt is, das ich keinen müll ausm auto werfe, keinen müll im wald ablade und beim zähne putzen nich das wasser laufen lasse!

If I'm not back again this time tomorrow
Carry on, carry on, as if nothing really matters

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schöner bericht, schöner e28, "dem noch locker 150.000 km zuzutrauen sind":D

 

bei 6:10 meine ich auf dem Schrotter eine Touring-Karosse entdeckt zu haben....:-(

http://images.spritmonitor.de/278468.png
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und warum das ganze? weil es nur noch ums Geld geht. Korruption der Regierung weil diese ja von den Autoherstellern subventioniert werden. Als ob ein 1998er Civic mehr verbraucht und dreckiger ist als ein neuer der erstmal 300 kg mehr wiegt... für mich ist das Geldmacherei.

 

Bin eindeutig dagegen dass die Autoindustrie vom Staat gerettet wird. Das sind grobe Managementfehler die wir irgendwann wieder mit unseren Steuern ausgleichen müssen. Wer es versäumt einen richtigen "Volkswagen" zu bauen, der soll nicht auch noch belohnt werden mit Milliarden, die am Ende eh auf nem schweizer Bankkonto landen und wo sich ne Handvoll Vorstände nen schönen Urlaub in der Südsee machen. Gibt eh viel zu viele Hersteller mittlerweile, bisschen Selektion würde der Branche nicht schaden, dasselbe gilt für die Banken.

 

Dacia macht bereits den Anfang. Billige, nicht schlechte Autos die wenig verbrauchen und keinen Schnickschnack haben, da merkt man doch wie die Karren sich verkaufen. auch schon letztes Jahr, als es die Abwrackprämie noch nicht gab. Jetzt müsste nur noch das Aussehen etwas besser werden, aber das sollte ja nicht das Problem sein.

1990´ E30 320i 4-door brilliantrot @ m20b25 *verkauft*
1990´ E30 316i 2-door calypsorot *verkauft*
1987´ E30 318i 4-door lachssilber

1998´ E39 528i oxfordgrün

2004´ E85 Z4 2.5 sterlingsilber
 

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In der letzten "Classik Motors" war ein schöner Hintergrundbericht zum Thema "warum sich neue Autos nicht verkaufen". (Zitat Henry Ford:"Autos kaufen keine Autos" ;-) )

Als löbliches Beispiel für ein "sinnvolles Auto" was der Kunde will/wollte wurde übrigens unter anderem ein E30 aufgeführt.:e30:

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Ich finde den Bericht mit Peter Steinfurth gut. Er hat bereits 1996 von einem ähnlichen Verschrottungswahn in der Oldtimer Markt berichtet.

 

Meiner Meinung nach sollte dieser Bericht bis zum Jahresende jeden Abend nach den Nachrichten auf jedem Kanal ausgestrahlt werden.

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Dacia macht bereits den Anfang. Billige, nicht schlechte Autos die wenig verbrauchen und keinen Schnickschnack haben

 

 

Wer will das wirklich? Die Japaner haben es auf dem europäischen Markt zu Beginn der 80er Jahre vorgemacht, was in Amerika bereits standard war. Vielmehr ist doch heute Komfort und Bequemlichkeit mit allen Raffinessen gefragt.

 

 

Wer baut von Euch freiwillig die ganzen Extras wieder aus, über die sein Fahrzeug verfügt..?

 

 

Ich möchte den E 30-Fahrer sehen, der freiwillig eSSD, eFH, Klima, Leder, Servo, ZV und weiß-der-Geier-was-noch-alles wieder ausbaut. :rauchen:

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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geht im juni los ;)

da is meiner dran

 

wenn das auto dafür preiswerter wird, und trotzdem noch nach was aussieht wieso nicht.

1990´ E30 320i 4-door brilliantrot @ m20b25 *verkauft*
1990´ E30 316i 2-door calypsorot *verkauft*
1987´ E30 318i 4-door lachssilber

1998´ E39 528i oxfordgrün

2004´ E85 Z4 2.5 sterlingsilber
 

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@el utz

Also Dacia, ist objektiv schwer im Kommen! Es gibt also genug Leute, die das wollen. Mich zum Beispiel.

Der Daci fährt und fühlt sich an wie ein FIAT oder RENAULT der späten 80er. Ohne Kosten, ohne Probleme, ohne Beanstandungen. Erste Inspektion mit Wagenwäsche und Dialogannahme auf der Bühne: 39 Euro. Als Familienwagen ausreichend, als Firmenwagen das einzig Wahre. Warum mehr ausgeben?

Und vom auf diese Weise eingesparten leistet sich der Chef und Familienvater, richtig, einen E30!

 

Das hat schon was. Vor vier Jahren sagte Herr Piech noch, wer weniger als 10K ausgeben wolle, sollte sich eben einen gebrauchten Golf kaufen. Die denken heute alle um. Opel plant schon so ein Billigauto.

 

Gruß Capo

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@el utz

Also Dacia, ist objektiv schwer im Kommen! Es gibt also genug Leute, die das wollen. Mich zum Beispiel.

Der Daci fährt und fühlt sich an wie ein FIAT oder RENAULT der späten 80er. Ohne Kosten, ohne Probleme, ohne Beanstandungen. Erste Inspektion mit Wagenwäsche und Dialogannahme auf der Bühne: 39 Euro. Als Familienwagen ausreichend, als Firmenwagen das einzig Wahre. Warum mehr ausgeben?

 

 

Der Vergleich hinkt! Und was passiert jenseits von 100.000 Km? Oder zwischen der zweiten und dritten Tüv-Periode? Der Dacia ist ein reines "Weg-werf-Auto." Fünf Jahre fahren und dann entsorgen.

 

Natürlich wird es wahrlich Zeit, daß diesem PS- und Ausstattungswahn ein Riegel vorgeschoben wird - aber es sollte auch qualitativ nicht minderwertig sein. Wozu brauchen wir 1.000 kleine Gimmicks, die nur unnötig das Leergewicht erhöhen. Doch nur, um unsere Bequemlichkeit (oder sollte ich besser schreiben: Faulheit?) zu unterstützen. Und dann aufgrund des erhöhten Leergewichts nicht zu einem Verkehrshindernis zu werden, wird die Motorleistung erhöht, bzw. gleich größere und auch wieder eine schwerere Antriebseinheit eingebaut.

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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...Und was passiert jenseits von 100.000 Km? Oder zwischen der zweiten und dritten Tüv-Periode? Der Dacia ist ein reines "Weg-werf-Auto." Fünf Jahre fahren und dann entsorgen.

 

 

Wann hast Du denn Deinen Dacia verschrottet, den Du 5 Jahre lang gefahren bist? 8-/

 

Ob das wirklich so ist, wird sich zeigen. Alles andere ist Polemik vom selben Schlag, die andererseits abgelehnt wird.

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und warum das ganze? weil es nur noch ums Geld geht. Korruption der Regierung weil diese ja von den Autoherstellern subventioniert werden. Als ob ein 1998er Civic mehr verbraucht und dreckiger ist als ein neuer der erstmal 300 kg mehr wiegt... für mich ist das Geldmacherei.

 

Bin eindeutig dagegen dass die Autoindustrie vom Staat gerettet wird. Das sind grobe Managementfehler die wir irgendwann wieder mit unseren Steuern ausgleichen müssen. Wer es versäumt einen richtigen "Volkswagen" zu bauen, der soll nicht auch noch belohnt werden mit Milliarden, die am Ende eh auf nem schweizer Bankkonto landen und wo sich ne Handvoll Vorstände nen schönen Urlaub in der Südsee machen. Gibt eh viel zu viele Hersteller mittlerweile, bisschen Selektion würde der Branche nicht schaden, dasselbe gilt für die Banken.

 

Dacia macht bereits den Anfang. Billige, nicht schlechte Autos die wenig verbrauchen und keinen Schnickschnack haben, da merkt man doch wie die Karren sich verkaufen. auch schon letztes Jahr, als es die Abwrackprämie noch nicht gab. Jetzt müsste nur noch das Aussehen etwas besser werden, aber das sollte ja nicht das Problem sein.

 

 

so isses, das ganze nennt sich Kapitalismus, es geht wie immer nur ums Geld, welches

mal wieder "dem kleinen Mann" aus der Tasche gezogen werden soll.:rot::rot::rot:

-

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@el-utz

Ich sehe das wie jenad: Ob der Dacia ein Wegwerfauto ist, wird sich noch erweisen müssen. Ich kann an meinem Dacia nicht erkenen daß die Qualität schlecht ist. Warum sollte der nur 100000 Km halten? Der Antriebsstrang ist vom alten Renault Clio. RENAULT ist ja für Alles bekannt, aber das die Motoren nicht halten, davon habe ich noch nicht gehört. Billig=Wegwerfauto ? So einfach ist die Sache nicht.

 

Das "beste" am Dacia ist: Jeder weiß das das Auto billig ist. Ich habe keine Angst vor Aufbrüchen und Neidkratzern mit dem Ding. Mein e30 hingegen hat genug Schlüsselkratzer, taugt also heute noch dafür anderer Leute Neid zu erregen.

 

Gruß Capo

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Meine Schwesters Polo 6N der .. naja, lassen wir das, wurde komplett zerkratztm Scheibenwischer abgerissen, Antenne ab usw. . Das kann dir mit dem Auto passieren und DAS als Argument für ein Auto zu nehmen ist einfach falsch, finde ich.

 

Das einzige, was mich am Dacia stören würde, ist der Sicherheitsaspekt. Aber ansonsten kann ich es zu 100% nachvollziehen soein Auto für gewisse Dinge zu kaufen.

 

Andererseits wäre ich persönlich immer viel mehr dazu geneigt mir einen etwas älteren BMW zu kaufen. Nagut, das das sieht ja nicht jeder so. Aber ein Dacia kostet mit ein ganz paar Annehmlichkeiten auch 8000€, dafür bekommt man schon einige 5er und 7er und hat auch noch 2-3000€ über, die erstmal vertankt werden müssen.

 

Viel Extremer ist der Unterschied jedoch bei neuen deutschen Autos. Ein Golf mit etwas Ausstattung und so weiter kostet 20.0000€?

Oder man nehme einen schicken E46, da gibts tolle Autos für um die 12.000€. Der Golf mag 2 Liter weniger brauchen und die Steuern im Jahr 100 Euro weniger sein. Aber die 8000€ sind so schnell nicht wieder reingefahren.

 

Noch extremer wirds dann bei den noch teureren Autos. Ein 5er, 3er, X3, X5. Hier gibts neue Autos für um die 50.000€. Man könnte jetzt zu VW gehen und einen Phaeton W12, oder V10 TDI kaufen, die gibts für deutlich unter 20.000€. Dann legt man sich 10.000€ ins Handschuhfach, legt sich nochmal 10.000€ für Reperaturen weg und dann fliegt man nochmal für 5000€ innen Urlaub und hat immer noch 5000€ über.... und ich denk mal, ein neuer 3er....oder ein vollausgestatteter Phaeton... ich mag kein VW, aber das ist schon eine ganz andere Klasse und man hätte wirklich mehr Auto fürs Geld.

 

Gruß

 

Christian

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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1. Ein neuer Golf VI kosten round about 12 k€ ,omentan (Angebot vom VW-Händler im März). OK, kleinste Maschine und relativ wenig Ausstattung (weil schon Serie viel drin hat).

 

2. Habt Ihr euch mal Gedanken über die wirtschaftlichen Auswirkungen gemacht? Ihr preist hier Autos an, bei denen das ausgegebene Geld nicht in Deutschland hängen bleibt. Die deutschen Hersteller werden alle schlecht geredetet (die produzieren und entwickeln aber wenigstens teilweise in Deutschland). Lohnniveau ist in D nunmal sehr hoch und somit kosten die Autos auch dementsprechend. Was passiert, wenn das alles abwandert? Richtig.... Mehr Arbeitslose in D = Höhere Sozialausgaben = Höhere Steuern für alle. hmmmm

 

3. Der oben geschriebene Text ändert nichts daran, dass der Bericht äusserst gut ist. Hat sich hier eigentlich mal jemand darüber Gedanken gemacht, was passiert, wenn die Autoindustrie wirklich den Bach runter geht? Wieviele Menschen davon betroffen wären? Kaufmännisches Denkvermögen mal vorrausgesetzt: Was passiert wenn alle mein Produkt haben und das nie kaputt geht?

 

Gruß

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Angebot und Nachfrage, das ist alles, wenn die "deutschen Hersteller" Dacia und Co das Feld überlassen ist das schade, aber nunmal Ihre schuld, oder soll man jetzt allen anderen verbieten Autos zu bauen die gerade gewollt werden?

 

VW hat den 3L Lupo gebaut... und wieder eingestellt. Warum? Weil er im Grunde doch gar nicht wirtschaftlich war. Selbst schuld kann man da nur sagen.

 

Klar gibts nen Golf ab 12.000€, aber ich meinte jetzt einen mittelmäßig gut ausgetsttetetn mit einem Motor drin und so weiter.

 

Gruß

 

Christian

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Hat sich hier eigentlich mal jemand darüber Gedanken gemacht, was passiert, wenn die Autoindustrie wirklich den Bach runter geht? Wieviele Menschen davon betroffen wären? Kaufmännisches Denkvermögen mal vorrausgesetzt: Was passiert wenn alle mein Produkt haben und das nie kaputt geht?

 

Gruß

 

Auf dem Argument reitet die deutsche Autoindustrie jetzt sein Jahrzehnten.

 

Das Problem ist, sie geht den Bach runter wenn sie nicht begreift das der Kunde entscheidet was er für ein Auto will und nicht ein technologiesüchtiger Entwicklungsvorstand.

 

Wenn das nicht bei der Autoindustrie ankommt ist sie durch keine Maßnahme zu retten, siehe Amiland!!! und die Maßnahmen haben dann mehr gekostet als die Kosten die immer durch die Autolobby im Falle ihres Niedergangs heraufbeschworen werden.

 

 

Eine Autoindustrie lebt vom "Butter und Brot" Auto, nicht von der Poserkiste oder dem Technologieträger. Den kann sie davon bezahlen das das Massenauto das Geld dafür verdient.

 

BMW wurde einst vom 700 und der neuen Klasse im letzten Moment gerettet und nicht von ihren 8 Zylindern die sie jahrelang an den Rand des Ruins gebracht hat.

Mercedes hat sicher mit /8er oder 123ern mehr Geld gemacht als mit alles S zusammen.

 

Die efolgreichen Autos der Geschichte heißen Ford T, Käfer, Golf, R4, 2CV..... (und was es damals für spitzenmäßige Autos als zeitgenossen gab weiß jeder, Problem ist "komischerweise" das fast keine einzige Firma die sowas gebaut hat noch existiert)

 

Richtige "Bringer" werden nicht entwickelt, lieber verzettelt man sich mit sinnlosen Marktnischenmodellen die auf Grund der geringen Stückzahlen nicht wirtschaftlich produzierbar sind und darum!!! (nicht wegen dem hohen Lohnniveau in D) völlig überteuert sind!

In den 80ern gab es 3er, 5er, 7er und meist ein Nischenmodell und Technologieträger.(6er, 8er, Z1...) bei BMW. (oder meinetwegen einen 190er, eine E und eine S Klasse und den G oder SL als Nische)

Plötzlich kann man vor lauter A, B, X, R, ML, Z und was weiß ich nicht mehr treten.

 

 

Autoabsätze in D werden seit Jahren nur noch durch "getürkte Statistiken" geschönt. Nobelmarken lebten davon das sie in neureichen Ländern als Statussymbole verkaufbar waren. Die "eigentliche" Kundschaft war uninteressant.

Gleichzeitig wird der Autofahrer gemolken, die Abschreibungsmöglichkeiten für Firmen (die sonst der große Abnehmer teurer Autos waren) vernichtet und gleichzeitig gewundert das die leute lieber einen billigen Ausländer kaufen. :klatsch: (in übrigen sehe ich hier so gut wie keine Dacia fahren)

 

Nun ist die "Poserkundschaft" in Indien, China, Japan oder Amiland weggebrochen und plötzlich soll der deutsche Michel sich verschulden der bisher nicht interessiert hat?

 

 

Ein Neuwagen wird gekauft weil er "sich rechnet" oder "anmacht".

 

Wenn ich so die Deutsche Autolandschaft betrachte, finde ich kaum etwas was auch nur einem der Ansprüche gerecht wird.

 

Der deutsche Autobauer sieht natürlich als Ausweg "staatliche Maßnahmen"........war in Amiland auch so die letzten 40 Jahre........

 

 

 

Mal als Beispiel:

 

In Frankfurt gab es mal zu DDR Zeiten ein "Halbleiterwerk", der größte Arbeitgeber weit und breit. Selbst aus Polen hat man die Arbeiter ran gekarrt. Zehntausende waren da beschäftigt.

 

Nach der Wende wurde da Geld um Geld reingepumpt nur und zu behaupten "Technologiestandort" zu sein und der Laden ging natürlich immer weiter krachen, weil er ja nur von "Maßnahmen" lebte.

Zum Schluß wurden statt zehntausender Arbeiter nur noch ein paar hundert mit Millioneneinsatz "über Wasser" gehalten nur um weiter "der Elektronikstandort" zu sein.

Zur gleichen Zeit wurden vielversprechende andere Projekte abgeschmettert und links liegen gelassen, die "die Lücke" lange gefüllt hätten.

Im Endeffekt ist der Laden natürlich lange weg und das Geld das man da rein gepumpt hat an die Beschäftigten ausgeteilt hätte jeden bis an sein Lebensende glücklich leben lassen. :klatsch:

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Mal als Beispiel:

 

In Frankfurt gab es mal zu DDR Zeiten ein "Halbleiterwerk", der größte Arbeitgeber weit und breit. Selbst aus Polen hat man die Arbeiter ran gekarrt. Zehntausende waren da beschäftigt.

 

Nach der Wende wurde da Geld um Geld reingepumpt nur und zu behaupten "Technologiestandort" zu sein und der Laden ging natürlich immer weiter krachen, weil er ja nur von "Maßnahmen" lebte.

Zum Schluß wurden statt zehntausender Arbeiter nur noch ein paar hundert mit Millioneneinsatz "über Wasser" gehalten nur um weiter "der Elektronikstandort" zu sein.

Zur gleichen Zeit wurden vielversprechende andere Projekte abgeschmettert und links liegen gelassen, die "die Lücke" lange gefüllt hätten.

Im Endeffekt ist der Laden natürlich lange weg und das Geld das man da rein gepumpt hat an die Beschäftigten ausgeteilt hätte jeden bis an sein Lebensende glücklich leben lassen. Doh3.gif

 

mh naja gut OK ich weiss zwar nicht wie ich das jetzt mit dem Beitrag verbinden soll aber, wenn man mal drüber nachdenkt war das doch klar! Ich meine ich hab mir dein Beispiel durch gelesen und hab jetzt mal überlegt was eigentlich überhaupt grossartig aus DDR Produktion überlebt hat also was gibt es noch bzw. welche Firma hat überlebt? Mir fällt jetzt keine grössere ein, die sind alle kaputt und MZ ist das letze was zumacht^^

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Da gibt es schon einige, die haben nur oft andere Namen bekommen.

 

Bei dem Beispiel ging es mir aber darum zu zeigen das es sinnlos und im Endeffekt teurer ist Betriebe am leben zu halten die durch eigene Schuld nicht wettbewerbsfähig sind nur weil die "schon immer" da waren als über Alternativen nach zu denken.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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In F/O keine Dacias??? In Dresden kurven die überall rum. Vor allem in letzter Zeit diese abartig hässlichen Kombis.

 

Also, Opel will ja jetzt auch ne eigene Billig-Linie hochziehen: Man nehme den Namen "Wartburg", entwürdige und degradiere ihn zu Billig und klebe ihn an eine Runke auf Corsa-Basis.

Wartburg steht für mich nach wie vor für edle, ihrer Zeit vorauseilende Autos. OK, zumindest bis 1970. Der 311 ist nach wie vor eins der schönsten Autos.

Übrigens kamen aus Eisenach auch so Schönlinge, wie der EMW340 und der Wartburg 313 Sport.

 

Mit den neuen Autos ist es wie mit den Banken (hoch spekuliert, tief gefallen), der GEZ (maßlose Verschwendungssucht wird mit Unrecht und Erpressung kompensiert), dem Elektronikendverbrauchermarkt (so viel Technik, so viel Schrott und die Leute kaufen wie die Dummen, manches soll ja jetzt schon wieder 3 Jahre halten...), den Aktienfonds (Was sind die noch wert?), den Vermögensvernichtenden Leistungen (Zinsen, die weder Inflation noch Teuerungsrate ausgleichen), den Rentenzuschissen (da noch was rein und dort muss man auch noch und das Geld versickert nach und nach) und so weiter und so fort.

Da haben sich einige wenige ihrer Meinung nach schlaue Menschen was ausgedacht, was gegen den Baum gegangen ist und das soll natürlich einer bezahlen.

Das hat aber Tradition und funktioniert bei vielen Millionen Menschen tadellos. Da fällt mir z.B. die Zeit nach dem ersten Weltkrieg ein. Da haben auch viele Menschen gehungert, weil ja irgend wie der Krieg finanziert werden musste und damals gabs keinen schlauen Vermögensberater.

 

Und wer nicht will... frei nach dem Motto: So bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt.

Vielleicht nicht körperlich, aber geistig. Man muss nur mal den Zeitungshändler des Misstrauens oder das aktuelle Rundfunkprogramm zu Rate ziehen. Das ist eine Hetze, die ich jetzt nicht mit anderer Propaganda vergleichen will, ich werde aber für mein Auto schon beinahe kriminalisiert.

 

Zu dem Beitrag: Der Mann hat Recht. Allerdings wird er genau so wie andere mit den selben Erkenntnissen (das ist nicht nur eine Meinung) an den Pranger gestellt. Er fährt ne "alte Karre" und verteidigt das auch noch. Und was ewig hält, bringt schließlich kein Geld, siehe sein "alter" 520i, der neben diversen Neuwagen der letzten 20 Jahre eine wesentlich bessere Figur macht.

Bei dem Vergleich der beiden Golfs habe ich ein breites Grinsen bekommen. Man hätte vielleicht neben dem Ausstattung des Einsers auch mal Kaufpreis neu 1982 mit Einkommen im Durchschnitt 1982 gegen Kaufpreis neu 2008 und Einkommen im Durchschnitt 2008 stellen müssen.

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

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In F/O keine Dacias??? In Dresden kurven die überall rum. Vor allem in letzter Zeit diese abartig hässlichen Kombis.

 

 

Nö, wirklich wenige, beim Händler steht auch noch ganz groß "sofort lieferbar".

 

Die ganze Geschichte schlägt hier nicht so ein wie offenbar anderen Orts. Weder stöhnen die Schrottis noch sind die Autohäuser leer. Mir ist bis jetzt eine einzige Person (und durch meinen Job als Verkäufer kann ich behaupten viele zu kennen) bekannt die überhaupt ein Altauto hat pressen lassen.

Sicher wird der eine oder andere zugeschlagen haben, aber so´n Run ist nicht. Mir fällt auch keine übermäßige Neuwagenschwemme auf.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Nu ja, in Dippoldiswalde war gerade beim Renault-Händler ne extreme Fluktuation zu beobachten, was Renault Clio und Megane bzw. Dacia angeht. Ich sags mal so: Der hat in den letzten 5 1/2 Monaten sicher mehr verkauft als im letzten Jahr. Aber was dort alles in den Schrott ging... unklar. Da waren sicher einige dabei, die ohne große Schwierigkeiten mehr als 2,5k gebracht hätten. Unter anderem eben ein Mondeo von 1999 oder 2000.

Mir fällt dazu was ein. Darf ich mal so gemein sein?

Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.

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