peavy Geschrieben: 18. Dezember 2007 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Hallo Forum, ich habe folgenden Beitrag auf der Seite www.direktzurkanzlerin.de ( http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/15341 ) verfasst und stelle das hier auch zur Diskussion. Unter der obigen URL könnt Ihr das Anliegen auch bewerten. -------------------------------------------------- Alt-Autos ökologischer als Neukauf ? in der ganzen Diskussion der letzten Jahre scheint immer wieder geflissentlich die Tatsache verdrängt zu werden, daß Bestandsfahrzeuge gegenüber nachgefragten Neufahrzeugen den kaum zu überbietenden Vorteil aufweisen, die vermutlich größten Gesamtemissionen im Existenzzyklus eines Automobils in Form von Rohstoffgewinnung, Allokation, Produktionsprozeß und deren Energiebereitstellung sowie damit verbundene vielfältige Umweltverschmutzung bereits geleistet zu haben. Bei diesen Faktoren sind nicht nur die CO2-Emissionen zu berücksichtigen, wie dies einige Studien unternahmen, sondern die Gesamtemissionen, soweit man sie erfassen kann, streng genommen - das Problem der Quantifizierbarkeit einmal außer Acht gelassen - bis hin zu externen Effekten z.B. psychosozialer oder entwicklungspolitischer Art ! D.h., daß die meisten neuen Automobile während ihres voraussichtlichen Autolebens ihre Vorteile in Form nicht allzu beträchtlich geringerer Verbräuche und Emissionen verschiedener Art durch ihre Produktion mehr als zunichte machen, insbesondere dann, wenn die Fahrzeugfolge der Halter, wie häufig, bei wenigen Jahren liegt. Das liegt diametral zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Wirtschaft. Ich befürworte daher 1. weitestgehende Nachrüstmöglichkeiten zur Schadstoffreduktion, 2. Umrüstungen auf alternative und verträglichere Energieträger wie Gase oder Betrieb mit nachwachsenden Rohstoffen, 3. Umrüstung auf ZEV-Betrieb (zero emission vehicle) durch Umbau auf Elektro- oder Wasserstoffbetrieb, 4. dauerhafte steuerliche Förderung (in Form von Nichtbesteuerung) von zusätzlichen ZEV(s) im Fahrzeugbestand eines Halters, mit dem/denen der Halter seine Gesamtemission verringern kann, schließlich muß häufig nur die eigene Person transportiert werden, 5. die Herstellung einer gesicherten Vergleichbarkeit des Verbrauchs und der Emissionen von Fahrzeugen auch verschiedener Fahrzeugalter. Mit Hinblick auf das dagegen vorbringbare Argument der langfristigen Schwächung der Binnennachfrage im Angesicht einer solchen Entwicklung, erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, daß diese jahrzehntealte Grundproblematik der deutschen Wirtschaftstruktur nicht auf Kosten der Umwelt und der Gesundheit der Bürger gelöst werden darf ! Zu letztem Punkt (5.) der obigen Aufzählung bediene ich mich der Ergebnisse verschiedener Organe der Motorpresse, die in den letzten Monaten vielfach gezeigt haben, wie weit die heutigen Angaben zum Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs von der Praxis entfernt liegen. Ganz im Gegensatz dazu waren die noch vor 10 Jahren gebräuchlichen Angaben recht praxisnahe und für jeden auf den eigenen Fahrbedarf übertragbar. Aus dieser Ungleichheit resultiert ein unlauterer Wettbewerbsvorteil neuerer Fahrzeuge gegenüber älteren, deren Verbrauch noch auf andere Weise erhoben wurde, so daß über irreale Verbrauchsvorteile uninformierte Verbraucher zu Gunsten eines Fahrzeug(neu)kaufs und damit zu Handeln gegen die Nachhaltigkeit und Ökologie getäuscht werden. Als Fahrer nunmehr älterer, sowohl konzeptionell als auch fertigungstechnisch hochwertiger Fahrzeuge sogenannter "Premiummarken", die gute Voraussetzungen für lange Haltung und Nutzung aufweisen, war es für mich eine Vernunfts- und Gewissensentscheidung, allen Trends und Widrigkeiten entgegen, auf die Strategie möglichst langer Fahrzeughaltung und -Erhaltung umzusteigen, die ich bisher konsequent für alle Fahrzeuge u.a. mit Nachrüstungen zur Schadstoffarmut sowie Umrüstungen auf schadstoffärmeren Betrieb mit LPG umgesetzt habe. Es steht für mich außer Frage, daß Sie persönlich, allein aufgrund Ihrer naturwissenschaftlichen Ausbildung, diese Gedanken mehr als nachvollziehen können. Daher meine Frage: ist die Bundesregierung bereit und in der Lage, eine deutliche Unterstützung nachhaltiger Fahrzeughaltung in obigem Sinne, insbes. im Sinne der Punkt 1. - 5., zu implementieren und damit die politische Geschichte iterierter Verunsicherung, undifferenzierten Downgradings bestehender Standards mit Folge zunehmender Sanktionierung zu beenden ? ---------------------------------- Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
ölfuss Geschrieben: 18. Dezember 2007 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 und schon wieder.......bla bla bla. Zitieren Markus-GarageMotoreninstandsetzung-Motorsportzubehör0171 - 4870075SCHRICK - SPAX - EIBACH - BILSTEIN - WILWOOD - Webermarkus-garage@gmx.com Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
NULLZWOtii Geschrieben: 18. Dezember 2007 #3 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Ich finds sehr gut und stimme dafür, aber es wird leider nix bringen! Die Autoindustrie ist für Deutschland zu wichtig und hat natürlich dementsprechenden Einfluß. Ich nehme an, Du kennst auch den Elektro-Porsche? Der tät mir Spaß machen! Zitieren Zitat Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience! Meine Homepage: ** nullzwotii.de ** *** Ein ///M sagt mehr als tausend Worte ...*** Suche: Batterieträger Original BMW Ersatzteil, Motorhaube malachit, gut erhalten, Großraum KÖLN Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
peavy Geschrieben: 18. Dezember 2007 Autor #4 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Hi Nullzwotii, Ich finds sehr gut und stimme dafür, aber es wird leider nix bringen! Die Autoindustrie ist für Deutschland zu wichtig und hat natürlich dementsprechenden Einfluß. Manchmal frag ich mich, ob nicht irgendwann ein Punkt bzw. eine Gelegenheit kommt, wo klar wird, daß das Volk wichtiger ist aus die Autoindustrie Ich nehme an, Du kennst auch den Elektro-Porsche? Der tät mir Spaß machen!Klar, hab schon davon gehört. Find ich grundsätzlich sehr interessant. Wobei ich denke, daß irgendwann richtig gute Sachen auf den Markt kommen, z.B. Komplett-Kits mit 4 Radnabenmotoren mit integr. Bremse und Rückgewinnung. Dann hast Du sogar Allradantrieb mit fahrsituationsabhängiger Drehmomentverteilung inklusive, was bisher kaum andere Fahrzeuge haben (ich glaube, der neue Audi S5 ist der erste...). Wenn das in 5-10 Jahren bezahlbar geworden ist, denke ich, daß (mindestens) einer meiner kleinen dran glauben muß, zumal ich schon lange Öko-Strom beziehe Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mathes318iA Geschrieben: 18. Dezember 2007 #5 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 @peavy: das volk ist wichtiger wie die autoindustrie???? und wo nimmt der arbeiter von VW am monatsanfang seine kohle her damit er seiner family was zu beissen kaufen kann??? nur weil irgendwer auf den trichter gekommen ist das alte fahrzeuge in ihrer laufbahn umweltschonender sind als neue? haste mal geschaut was an mittelfristig produzierten autos noch auf der strasse ist??? wann haste denn das letzte mal nen opel record E gesehn? oder nen opel ascona C? oder nen ford taunus ausder letzten serie? die heute produzierten autos halten doch gar nimmer so lange wie das was vor 20jahren vom band gelaufen ist. ob das so gewollt ist oder nur "das zeichen der zeit" ist steht auf nem anderen blatt. die bundesregierung wird da überhaupt nix unternehmen. schon gar nicht wenn so eine paar "altautofanatiker" wie wir ne unterschriftenaktion starten. es ist viel attraktiver für den staat es so zu lassen und weiterhin den altautofahrer zu schröpfen. und glaub mir die obergrenze wo es dem autofahrer richtig weh tut (finanziell) ist noch lange nicht erreicht. Zitieren grussder "nörgelnde supertrucker" (zitat ende) Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
toschu Geschrieben: 18. Dezember 2007 #6 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 ... Manchmal frag ich mich, ob nicht irgendwann ein Punkt bzw. eine Gelegenheit kommt, wo klar wird, daß das Volk wichtiger ist aus die Autoindustrie ... Deshalb handelt die Staatsmacht doch so ... um das Volk bemüht, und zwar (grob skizziert): - Fördere die Industrie, damit sie produziert und mit dem erschaffenen Mehrwert dem Volk Gehälter zahlt,- Das Volk diese Gehälter in Handel und Dienstleistung ausgibt,- womit Handel und Dienstleister wiederum Gehälter zahlen können und neue Produkte bei der Industrie ordern und- die Industrie ggf. neue Arbeitsplätze schaffen und weiteren Mehrwert erzeugen kann und damit weiterhin Gehälter zahlt, die wiederum .... - Zweiter Handlungsstrang: Stütze die Unternehmer, damit sie Gewinne erzielen und Spaß daran haben, diese hier wieder zu investieren .... (dann siehe Vorgenanntes) Für viel problematischer halte ich die Entwicklung, dass immer mehr Industrie an ausländische, insbesondere US-Eigentümer geht ... deren Intention ausschließlich Know-How-Transfer und kurzfristiges Abgreifen von Kohle ist. Siehe der (wahrscheinliche) Verkauf von 2 resp. 3 Airbus-Werken nach USA. Dann gibt es bald hier nur noch wenige, die Gehälter zahlen. Ausfluss dieser Entwicklung ist beispielsweise die "Geiz-ist-geil"-Mentalität, die insbesondere den ausländischen Öko-Schweinen Zutritt zum heimischen Markt ermöglicht und den verbliebenen inländischen Betrieben über die gedrückten Margen keine Chance auf Neuinvestitionen lässt. Bei uns hier sind die Öko-Investitionen nämlich bereits eingepreist, bei denen nicht ... und der ach so kritische Verbraucher sieht ja nur den Endpreis ... und kauft das aus dieser Sicht falsche Produkt. Sehr schön zur Veranschaulichung einige auch hier nachzulesende Threads, z.B. "In Polen lackieren ist billiger" (ja, man gibt weniger aus ... denk mal drüber nach, warum das so ist und über die Konsequenzen) Fazit: Keine Neuinvestitionen - keine neuen Produkte - keine Umsätze - keine Gehälter - damit keine Neuinvestitionen ... Einigkeit können wir in dem Punkt erzielen, dass Anreize geschaffen werden müssen, um etwas Neues zu erwerben. Die Erhöhung der "Strafen" für die Nutzung alter Produkte in Form zusätzlicher Abgaben kann das nicht sein. Falls Du das mit Deinem Schreiben ausdrücken wolltest ... prima ... vielleicht wird das ja auch von Frau Dr. Physikerin so verstanden. Mir war es nicht möglich, beim Lesen den "roten Faden" zu finden und Argumentationsketten zu verfolgen. Ein Germanist würde den Rat geben: Halte es mit Tucholsky; Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze ... ! Dazu weniger Fremdworte und die aktuelle Rechtschreibung ... Zitieren ... seit 4.443 Tagen wieder im E30 unterwegs! Haftungsausschulz: Ich habe keine Ahnung vom E30, von anderen Autos oder von überhaupt irgendwas und beherrsche die gängige Verkehrssprache nicht. Die oben vorgefundene Aneinanderreihung von Bachstuben, Zahlen und/oder Zeichen geschah überraschend zufällig und war nicht beabsichtigt. Das Lesen der Beiträge, Verstehen von Inhalten und/oder Enträtseln von Zusammenhängen sowie Befolgen vermuteter Ratschläge erfolgt auf eigene Geh/Fahr. Eventuelle Spuren von Substanz und/oder Sinn stellen keine Beratungsleistung dar, begrünen somit keine Haftung und sind ebenso unbeaufsichtigt, wie sie sowieso jeder Grunzlage entbehren. Keine Klebkraft ebenso für Folgeschädel, Schädel aus Nebenleistungen und/oder ausgemopfte Gnurpsverwuddelung. Es gilt absurdistanisches Recht, jegliche Anwendung verallgemeinernder Geschlechtsbedingungen ist von vornherein so zwerglos wie von hintenrum; von den Seiten ebenfalls. Nachdruck - auch ausgezogenerweise - nur mit ausgedrückter Geh- und Nehmigung des Uhrhebärs. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Klingonen-Thomas Geschrieben: 18. Dezember 2007 #7 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Ich finds sehr gut und stimme dafür, aber es wird leider nix bringen! Die Autoindustrie ist für Deutschland zu wichtig und hat natürlich dementsprechenden Einfluß. Ich nehme an, Du kennst auch den Elektro-Porsche? Der tät mir Spaß machen! Nur was hilft das? Der Strom, der aus der Steckdose kommt, um diesen Elektro-Porsche zu betanken, muß ja auch erst mal erzeugt werden - da ist die Umweltbelastung halt anderorts im Vorfeld entstanden und nicht unmittelbar durch das Fahrzeug - das macht im Endeffekt auch keinen Unterschied.... Zitieren Das Leben ist zu kurz, um häßliche und langweilige Scheißkarren zu fahren! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
peavy Geschrieben: 18. Dezember 2007 Autor #8 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Ich finds sehr gut und stimme dafür, aber es wird leider nix bringen! Die Autoindustrie ist für Deutschland zu wichtig und hat natürlich dementsprechenden Einfluß. Ich nehme an, Du kennst auch den Elektro-Porsche? Der tät mir Spaß machen! Nur was hilft das? Der Strom, der aus der Steckdose kommt, um diesen Elektro-Porsche zu betanken, muß ja auch erst mal erzeugt werden - da ist die Umweltbelastung halt anderorts im Vorfeld entstanden und nicht unmittelbar durch das Fahrzeug - das macht im Endeffekt auch keinen Unterschied.... Du hast doch bestimmt schon mal was von "Öko-Strom" gehört .. !? Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Pilly Geschrieben: 18. Dezember 2007 #9 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Zusammensetzung des Energiehaushaltes der BRD 2005http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/8d/Renewable_energy_sources_2005_ver2.png Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Renewable_energy_sources_2005_ver2.png4,6%Noch Fragen ? Wir sind ncoh nicht so weit alternative Energien ökonomisch sinnvoll nutzen zu können ... Dennoch haben sie einen Vorteil: Ich schließe mich in diesem Punkt toschu an, es schafft eine Menge Arbeitsplätze und macht ein gutes Gewissen Gruß Phil Zitieren http://www.imgbox.de/users/pilly/sig2.png [Heute 13:59] jannis320iM20: du weisst echt nichts, du nordische weichbirne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
StefM3 Geschrieben: 18. Dezember 2007 #10 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Für viel problematischer halte ich die Entwicklung, dass immer mehr Industrie an ausländische, insbesondere US-Eigentümer geht ... deren Intention ausschließlich Know-How-Transfer und kurzfristiges Abgreifen von Kohle ist. Siehe der (wahrscheinliche) Verkauf von 2 resp. 3 Airbus-Werken nach USA. Dann gibt es bald hier nur noch wenige, die Gehälter zahlen. Ausfluss dieser Entwicklung ist beispielsweise die "Geiz-ist-geil"-Mentalität, die insbesondere den ausländischen Öko-Schweinen Zutritt zum heimischen Markt ermöglicht und den verbliebenen inländischen Betrieben über die gedrückten Margen keine Chance auf Neuinvestitionen lässt. Bei uns hier sind die Öko-Investitionen nämlich bereits eingepreist, bei denen nicht ... und der ach so kritische Verbraucher sieht ja nur den Endpreis ... und kauft das aus dieser Sicht falsche Produkt. Sehr schön zur Veranschaulichung einige auch hier nachzulesende Threads, z.B. "In Polen lackieren ist billiger" (ja, man gibt weniger aus ... denk mal drüber nach, warum das so ist und über die Konsequenzen) Fazit: Keine Neuinvestitionen - keine neuen Produkte - keine Umsätze - keine Gehälter - damit keine Neuinvestitionen ... Einigkeit können wir in dem Punkt erzielen, dass Anreize geschaffen werden müssen, um etwas Neues zu erwerben. Die Erhöhung der "Strafen" für die Nutzung alter Produkte in Form zusätzlicher Abgaben kann das nicht sein. Schon richtig und schlüssig, finde ich auch gut beschrieben, allerdings ist ein Problem dabei, dass Wirtschaft und der Staat immer mehr miteinander verschmelzen und die Politik heute nur noch Handlanger der Industrie ist. Die Banken als finanzielles Rückgrat tragen diese Entwicklung. Nicht die Politik gibt heute den Ton an, sondern die Industrie/Banken, die Ihre Vertreter z.B. in den Fachausschüssen der Politik sitzen hat. Der Mittelstand, einst die tragende Säule einer funktionierenden Wirtschaft, geht dabei zu Grunde. Denn das richtige Geld wird mit Massenproduktionen z.B. mit der Produktion von Gütern wie Autos verdient, aber bestimmt nicht mit der Entwicklung oder der Reparatur derselben. Die Industrie ist mit der Hauptverursacher der sogenannten Klimaprobleme. Sie schmeißt Ihre Güter ständig auf den Markt, verschenkt sie, wenn sie Ihr Zeug schneller produziert als die Leute es verbrauchen. Uns wird ständig erklärt, was sich lohnt und nicht lohnt. Wenn eine E30 Lenkung undicht wird, schmeißt man sie weg, produziert Müll, nimmt man halt eine andere, überholen ist zu teuer. Wer sein altes Zeug behalten will und diesen Trend nicht folgt ist out. Im Falle Auto wirst Du klar bestraft, wenn Du Dich nicht normengerecht verhälst und ständig neuen Trends folgst. Das geht so weit, dass Leute, die sich Ihr altes Auto vom Munde absparen, weil sie sich kein neues leisten können, nicht mehr in Städte gelassen werden, und sich als Lösung dann einen neuen kaufen sollen, gepumpt von der Industrie. Sie sollen damit die Probleme lösen, die die Industriealisierung geschaffen hat. Und wer verdient daran? Und diese Entwicklung hört nicht auf. Es wäre höchste Zeit, dass dieser Entwicklung Einhalt geboten wird als sie ständig weiter zu forcieren. In Paris geht man auf die Straße, in Deutschland, wo es uns, Gott sei Dank besser geht, werden Briefe geschrieben. Wie Matthes schreibt, die Belastungsgrenze ist bei weitem noch nicht erreicht, und darum werden wir auch immer mehr geschröpft und beeimflußt. Damit will ich nicht zurück in die Höhlen, sondern nur ankreiden, dass man Probleme nicht über die Denkweise löst, mit der man sie geschaffen hat. Es wird Zeit, dass dagegen was passiert. Unmutsäußerungen wie dieser Brief sind sicher nicht viel, aber in 100.000 solcher Briefe machen Politikern Angst. Dass sie nicht wiedergewählt werden. Und erst dann nehmen sie es zur Kenntnis. Falls Du das mit Deinem Schreiben ausdrücken wolltest ... prima ... vielleicht wird das ja auch von Frau Dr. Physikerin so verstanden. Mir war es nicht möglich, beim Lesen den "roten Faden" zu finden und Argumentationsketten zu verfolgen. Ein Germanist würde den Rat geben: Halte es mit Tucholsky; Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze ... ! Dazu weniger Fremdworte und die aktuelle Rechtschreibung ... Volle Zustimmung. Gut gemeint, aber viel zu viel des Guten. GrußStefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
touringDani Geschrieben: 18. Dezember 2007 #11 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Nix für ungut, aber dieses geschwollene Zeug les ich bis zum achten Wort und dann is gut...Meine, UND NUR MEINE Meinung:Wenn ich Sprit sparen will und das mim BMW, dann fahr ich M40.Gibt es einen User hier im Forum, der einen E30 als ein Vernunftfahrzeug betrachtet? Ich glaube, nein...Was denkt ihr denn, was solche völlig sinnfreien Protestbriefe bringen? Glaubt ihr im Ernst, daß die jemals beim Empfänger ankommen? Nach wie vor meine Meinung, jeder hier fragt nach Leistungssteigerung an seinem Motor, und im Gegenzug geht`s Gejaule wegen Spritpreisen, Steuern etc. los. Leute, mal überlegen, Kraft kommt von Kraftstoff, kauft euch `n Lupo 3L, da könnt ihr billig autofahren. Mich kotzt diese Diskussion echt langsam an...Oder rottet euch zusammen und geht auf die Straße, aber dieses sinnlose Palaver in regelmäßigen Abständen nervt einfach @peavy: nimmst du harte Sachen:freak: Wenn ich das so lese... Daher meine Frage: ist die Bundesregierung bereit und in der Lage, eine deutliche Unterstützung nachhaltiger Fahrzeughaltung in obigem Sinne, insbes. im Sinne der Punkt 1. - 5., zu implementieren und damit die politische Geschichte iterierter Verunsicherung, undifferenzierten Downgradings bestehender Standards mit Folge zunehmender Sanktionierung zu beenden ? ---------------------------------- Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
cabbiman Geschrieben: 18. Dezember 2007 #12 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 3. Umrüstung auf ZEV-Betrieb (zero emission vehicle) durch Umbau auf Elektro- oder Wasserstoffbetrieb, das ist das beste beispiel für den größten umweltschwachsinn den es gibt!!! da strom eben nicht auf bäumen wächst und wasserstoff auch ned müssen wir den kram herstellen --> wasserstoff durch elektrolyse... dafür brauchen wir wiederrum viel strom.und das end vom lied ist das gleiche wie bei vermeintlich ökologisch sinnvollen elektro-autos:die emmissionen vom kraftwerk sind unter berücksichtigung der verluste bei der übertragung übers hochspannungsnetz viel schwerwiegender als beim verbrennungsmotor... also landen wir wieder beim akw (da wir ja bald alle ausgestellt haben eben von frankreich 20 km hinter der grenze). die übertragungswege und damit die verluste gehen damit in utopische bereiche das ist wie bei die geschichte mit den förderungen bei neuwagen: wenn man nur den grade gefälligen teil der problemstellung beäugt, kann man das ergebnis beliebig rumdrehen gruß cabbiman Zitieren das leben ist zu kurz um (immer) geschlossen zu fahren lieber nen freund verloren als nen spruch verschenkt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
peavy Geschrieben: 18. Dezember 2007 Autor #13 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 Hi Jungs, Zusammensetzung des Energiehaushaltes der BRD 2005 4,6%Noch Fragen ? Ich kann Dir nur sagen, wo meine Freundin und ich den Strom her bekommen: schau mal auf die 4,6 % oder unter www.lichtblick.deSogar ganze Staaten wie das zugegebenerweise begünstigte Norwegen können ihren Strom sauber produzieren. Natürlich ist der Weg dahin für uns viel länger als für Norwegen. Am längsten aber ist er, wenn wir nie anfangen ! Es kann i.w. nur jeder für sich selbst schauen, was er tun kann und das sollte er dann auch. Für mich gehört eben dazu, sauberen Strom zu beziehen, derzeit Gas zu fahren, weil sauberer (und auch noch billiger) und eben die Ideen zu weiterzugeben, von denen ich überzeugt bin; that's it. Nix für ungut, aber dieses geschwollene Zeug les ich bis zum achten Wort und dann is gut... Wenn ich nicht sachlich und schlüssig argumentiere, sondern mich darauf beschränke, emotional zu polemisieren, ist das nicht glaub- oder beachtenswürdiger. @peavy: nimmst du harte Sachen:freak: Wenn ich das so lese... Was meinst Du: den Kaffee oder den Kopfstand ?? Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
cabbiman Geschrieben: 18. Dezember 2007 #14 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 ähhhh und du bist sicher genau das umweltschonend in bewegung gesetzte elektron zu bekommen???kommt da ne briefmarke an dich druff?? mal im ernst:bis der strom bei uns ankommt sind verluste von gut nem drittel nix ungewöhnliches... wenn der strom von weiter weg kommt gar noch mehr!!!!die umwelttechnisch bedenklichen geschichten sind also die langen transprotwege --> und wo wird der sogenannte ökostrom produziert??? genau da, wo es wind, wasser etc gibt...es ist natürlich sinvoll, wind/wasser etc wenn möglich zu nutzen, aber uns fehlt einfach die fläche um sinnvoll nur auf ökostrom zu setzen... mehr sinn machts in meinen augen den stom vom standart-kraftwerk zu nehmen und dafür nicht in urlaub zu fliegen oder KEIN neuwagen zu kaufen (die produktion ist die größte umweltsauerei, die es gibt!!!) gruß cabbiman Zitieren das leben ist zu kurz um (immer) geschlossen zu fahren lieber nen freund verloren als nen spruch verschenkt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
peavy Geschrieben: 18. Dezember 2007 Autor #15 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Dezember 2007 ähhhh und du bist sicher genau das umweltschonend in bewegung gesetzte elektron zu bekommen???kommt da ne briefmarke an dich druff?? mal im ernst:bis der strom bei uns ankommt sind verluste von gut nem drittel nix ungewöhnliches... wenn der strom von weiter weg kommt gar noch mehr!!!!die umwelttechnisch bedenklichen geschichten sind also die langen transprotwege --> und wo wird der sogenannte ökostrom produziert??? genau da, wo es wind, wasser etc gibt... Mal den Faktor von maximal 1/3 herausgerechnet, ist egal, wo der Strom erzeugt, abgenommen oder die Überweisung dafür getätigt wird...Wissen wir nicht alle mittlerweile, daß weder Braunkohle noch Kernkraft für die Zukunft tragfähige Lösungen sind ? Die Frage ist doch nur noch, wie lange wir damit warten, das in großem Stil umzusetzen und wie groß der bis dahin entstandene Schaden (bzw. Mehr-Schaden) ist. es ist natürlich sinvoll, wind/wasser etc wenn möglich zu nutzen, aber uns fehlt einfach die fläche um sinnvoll nur auf ökostrom zu setzen... Die haben WIR vielleicht nicht. Aber die Erde bezieht täglich ganz schön viel Energie von der Sonne und wandelt sie in die verschiedensten Träger um. Vielleicht reden wir mal drüber, wer welche umsetzen/"gewinnen" und zur Verfügung stellen kann. Schöne Chance für viele unterprivilegierte Staaten übrigens, mal etwas Weltmarktfähiges anzubieten und sich nicht immer nur ausnehmen lassen zu müssen !! Das hört sich, je nach Ohr, naiv oder visionär an. Aber auf Dauer geht's nicht anders. Schon gar nicht wenn noch zusätzliche 2 Milliarden Inder und Chinesen Auto-Fahren wollen. Und glaub mir, wenn denen nichts besseres vorgelebt wird, wollen auch die irgendwann gefräßige SUVs fahren. ...nicht in urlaub zu fliegen oder KEIN neuwagen zu kaufen ist beides für mich eh' selbstverständlich. (die produktion ist die größte umweltsauerei, die es gibt!!!)und, was den Neuwagen betrifft, die größte ökonomische Dummheit Manchmal ist es hilfreich, sich die Eskalationstendenz anzuschauen: was wäre, wenn a) jeder Deutsche / Weltbürger sich so verhalten würde wie wir, b) wir die durchschnittliche Fahrzeugfolge von ca. 3 Jahren immer weite verkürzen würden, auf 1 Jahr, auf 4 Monate, auf 1 Monat,...Aus der Betrachtung wird dann vieles klar. Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
cabbiman Geschrieben: 19. Dezember 2007 #16 Meldung Teilen Geschrieben: 19. Dezember 2007 du solltest dich mal mit meinem umwelttechnik-prof unterhalten --> die wind und wasserkraftanlagen gehen erst frühstens nach 30 jahren ökologisch wie ökonomisch in die die gewinnzone... und auch nur dann, wenn keine größere wartung in diesem zeitrum entsteht... solarzellen haben mittlerweile das prolbem, das sie durch die immer kleiner werdenden strukturen nichtmehr sicher diese zeit halten --> sie sind (langzeiterfahrungen fehlen) wahrscheinlich umweltschädlicher als es zu lassen!!! da sich in der der ökologischen phase vor der amrotisation schon über den jorad gehen (da macht das 100.000 dächer programm der kfw doch erst richtig sinn, ne)das kohlekraftwerke das größte unfug sind ist auch klar... nichtsdestotrotz wird keine 5 km luftlinie bald der spatenstich zum europas größtem kohlekraftwerk incl riesen unterirdischem kohlelager gemacht. der absolute öko-wahnsinn!!! aber cdu sei dank geht es zeitnah los was in gewissen grenzen sinn macht ist kleine (wegen mir auch kohle) kraftwerke baun um damit spitzenlasten abzufangen... das ganze auch noch in der nähe zur entstehendne last und nicht 100er km entfernt --> leitverluste, dann bewegen sich die elektronnen eben NICHT mit lichtgeschwindigkeit (wenn ich vorn eins reinschieb, kommt in lichtgeschwindigkeit hinten ein anderes raus, aber bewegen tut sich das ganze nur mit nen paar cm pro sec!)möglichst gut ausgelastete kraftwerke sind am emissionsärmsten (allein der aufbau und abriss sind ja nicht gerade umweltschonend und muss mit reingerechnet werden --> im leerlauf rumstehen lassen ist also unfug) ökowahnsinn ists eben auch unsere recht sicheren atommeiler abzuschalten und alles aus frankreich zu beziehen (da steht ein akw nach dem anderen am rhein... das es für die umwelt bedeutet, wenn nen kraftwerk gebaut und wieder abgerissen wird ist auch klar --> unnötige belastung)was bei uns wegen der erwärmung des wassers etc garnicht zulässig wäre --> bis davon in hamburg was angekommen ist geht soviel verlohren, das einem schlecht wird... ob der atommüll jetzt dort oder weniger davon bei uns anfällt (wegen besagten verlusten) ist ja anisch egal; der kram fällt an. aber warum sollte man die menge nicht möglichst gering halten???das würde gegen den atomausstieg sprechen... unter ökologischen gesichtspunkten!!! ja, ökostrom hat seine berechtigung, windkraftwerke machen in holland auch sinn. nur wo haben wir genug wind für sowas und auch ausreichend bedarf?? selbst wenn jetzt genau das zutrifft muss noch für windstille zeiten nen kraftwerk bereitstehen. was allerdings bei wind still steht --> wieder schadstoffe beim bau und abrissdas deine bezahlten öko elektronen nicht extra zu dir kommen ist auch klar, die bekommt irgendwo irgendwer, aber annähernd 100%ig bekommst du nie auch nur eins zu sehen! wenn jetzt allerdings eine große fabrik die motoren hochfährt und das netz in die knie geht oder ein ice anfährt, dann ziehen die das, was du ökologisch ersetzt hast, innerhalb von sekundenbruchteilen aus der leitung (und gerade, wenn die bahn nur mit 3 mann besetzt ist grenzt das wiede an wahnsinn) das sind die punkte, wo angesetzt werden sollte und auch mittlerweile endlich angefangen wird --> es werden geregelte antriebe eingesetzt, die mit moderner technik leistungen sparen, die gemittelt übers jahr größenordnungen erreichen, das die riesen pfünder (gemeint sind motoren, die mitm schwerlastkran transportiert werden und in denen massig handarbeit steckt) innerhalb von ein oder zwei jahren eingespart sind!!! und die diger kosten richtig asche...leistungselektronik ist da das zauberwort. aber da spielen wieder nur wirtschaftliche interessen die hauptrolle --> es wird extrem viel strom gespart (was ja ne super sache ist) das es auf der rechnung tatsächlich auffällt und der betrieb nach wenigen jahren sowas von ist plus geht, das da auch mal ökologisch sinnvoll gehandelt wird so... aber dann kommt der fortschritt und die forschung ins spiel --> teilchenbeschleuniger an und schwups geht wieder nen akw in die knie (mit nem kohlkraftwerk brauchste da garned groß ankommen) --> einmal das ding aus gelassen und du tust mehr für die umwelt als du im ganzen leben mit ökostrom machen kannst!!!aber es weiss ja keiner, was da evtl mal gefunden wird --> nutzbare antimaterie wäre ja ne tolle sache *G* dann hätte sich das ganze problem erledigt und also ob das nicht genug wäre --> der blick übern tellerrand:amerika bedarf da glaub ich nicht eines worteschina genausorussland hat glaub ich pro jahr mehr vertuschte störfälle als es tage pro jahr gibt (obs bei uns besser ist --> ka)frankreich, usa etc --> atombombentests würde beispielsweise die china oder die usa nur mal einen schritt in die richtung ökologische verträglichkeit machen, wegen mir in las vegas tagsüber keine leuchtschrift-schlachten und die opec-staaten ned überall das gas abfackeln wäre der umwelt geholfen (bzw es würde ne nennenswerte entlastung eintreten), aber deutschland ist nen stecknadelkopf auf der landkarte im vergleich --> wenn von da ein verschwindent kleiner bruchteil regenerativ gewonnen wird ist das zwar toll, aber auf nur ein funken umdenken in der welt würde das gnadenlos in den schatten stellen --> da wäre in meinen augen sinnvoller investiert ich will damit nicht alles schlecht reden, aber es ist global betrachtet ein ganz anderes problem --> alles wo öko draufsteht ist fürs gewissen; der tatsächliche nutzeffekt geht im rauschen unter, sofern überhaput vorhanden die solarzellen sind eben ein super negativbeispiel --> bevor sie die schadstoffe der produktion eingespart haben, sind sie defekt und damit schlechter als es einfach zu lassen (woher kommt der strom in der produkiton?)leider ists am ende oft ökologischer auf die öko-geschichten zu verzichten, weils global betrachtet mehr schaden als nutzen anrichtet... aber das wird dir von den konzernen (die ja gewinnerzielung als ziel haben) niemals einer auf die nase binden.ja, es ist wie so oft ein total verworrener dreck, der kaum zu entwirren ist gruß cabbiman Zitieren das leben ist zu kurz um (immer) geschlossen zu fahren lieber nen freund verloren als nen spruch verschenkt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
BeamerBabeE30E34 Geschrieben: 19. Dezember 2007 #17 Meldung Teilen Geschrieben: 19. Dezember 2007 http://www.friendsofscience.org - zum Thema Klimawandel. Ist leider auf Englisch/Französisch, aber hochinteressant. Ich übersetze gerade die PowerPoint-Präsentation, die man sich auf deren Website runterladen kann ins deutsche (kann aber noch etwas dauern). Kurzum: Humaninduzierten Klimawandel gibt es nicht. In den 70ern fürchteten sich noch alle vor einer neuen Eiszeit (und keiner erinnert sich mehr dran). Sonneneruptionen sind in einem wesentlich offensichtlicheren Zusammenhang mit der Erderwärmung zu bringen, je mehr Aktivität, desto wärmer wirds. Der CO2 gehalt der Luft war schon vor der Industrialisierung wesentlich höher, und es war auch schon wesentlich wärmer. Zitieren http://img230.imageshack.us/img230/8092/userbar78154jq3.gif Suche: Laderaumwanne/matte Touring Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
jannis320iM20 Geschrieben: 19. Dezember 2007 #18 Meldung Teilen Geschrieben: 19. Dezember 2007 seh ich sehr ähnlich.dass man langfristig unabhängiger werden sollte von kohle oder öl/gas, geht mir ein. aber meine klimaschutzpanik hält sich absolut in grenzen, zumal ich ein auto fahr und gern fahr, dessen verbauchs und abgaswerte weit entfernt von denen moderner fahrzeuge sind. geschönte verbrauchsstatistiken hin oder her, hier kann man sich einfach nicht rausreden. e30 cabrio fahrn und das aber aus gesamtökologischer sicht schönreden naja... freie energie luft und liebe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Klingonen-Thomas Geschrieben: 20. Dezember 2007 #19 Meldung Teilen Geschrieben: 20. Dezember 2007 www.friendsofscience.org - zum Thema Klimawandel. Ist leider auf Englisch/Französisch, aber hochinteressant. Ich übersetze gerade die PowerPoint-Präsentation, die man sich auf deren Website runterladen kann ins deutsche (kann aber noch etwas dauern). Kurzum: Humaninduzierten Klimawandel gibt es nicht. In den 70ern fürchteten sich noch alle vor einer neuen Eiszeit (und keiner erinnert sich mehr dran). Sonneneruptionen sind in einem wesentlich offensichtlicheren Zusammenhang mit der Erderwärmung zu bringen, je mehr Aktivität, desto wärmer wirds. Der CO2 gehalt der Luft war schon vor der Industrialisierung wesentlich höher, und es war auch schon wesentlich wärmer. *Hundertprozentig zustimm* ich bin einer der Wenigen, die sich noch erinnern können - da habe ich damals als Kind auf ner Stern-Ausgabe (glaubne es war die Stern) ein reißerisches Titelbild, wo der Hamburger Hafen komplett vereist dargestellt war mit dem Unheil verkündenden Titel "Kommt die nächste Eiszeit?" gesehen. Es ist nur so bitter, daß man als intelligenter Mensch nichts gegen diese Machenschaften unternehmen kann. Daß von offizieller Seite immer wieder so ein Schmarrn behauptet wird, nur um bestimmte Bevölkerungsschichten ohne Lobby zu gängeln und zu schröpfen - und die dumme breite Masse glaubt's und hält das alles noch für richtig In ein paarhundert Jahren wird man über die heutige Durchschnittsbevölkerung , die dieser Altautogängelung und Klimapanikmache zugestimmt hat, genauso lachen wie wir heute über Diejenigen, die aufgrund von Seuchen oder Mißernten im Mittelalter Hexen verbrannt haben oder ähnliches....wobei es im Endeffekt sehr traurig ist, daß es die Menschheit in all den Jahrhunderten nicht wirklich geschafft hat, sich wirklich weiterzuentwickeln - nur die zugrunde liegenden Themen und Rechtfertigungen für die Terrorisierung derer, die keine Lobby haben, sind anders geworden..... Zitieren Das Leben ist zu kurz, um häßliche und langweilige Scheißkarren zu fahren! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
peavy Geschrieben: 9. Januar 2008 Autor #20 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Januar 2008 Hi Leute, nur mal so nebenbei: der Beitrag steht mittlerweile auf Platz 5 http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/15341Gibt's also doch noch ein paar Leute draußen, die es auch gemerkt haben ! Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Hydrargyrum Geschrieben: 1. Februar 2008 #21 Meldung Teilen Geschrieben: 1. Februar 2008 Mein Senf dazu: Es wird überall in "Altauto"foren über das Thema diskutiert.Fest steht: Selbst ein nagelneuer Euro-4-Prius ist im Vergleich zum Fahrrad kein Umweltengel mehr. Und meins ist 41 Jahre und das andere 110 Jahre alt.Ich selbst weiß, dass mein Auto kein Umweltengelchen ist.Aber genau so steht fest, dass ein neues Auto, egal was für eins, auch keine Umweltpreise gewinnen wird.Ich finds aber schon sehr merkwürdig, wie sich manche aufregen. Selbst sind 6 Zylinder und 2,5 Liter Hubraum gerade gut genug und dann heult man über die Steuern und Energiepreise. An mir ist heute wieder einer vorbeigedonnert, die Karre (relativ neuer Audi A6 mit Doppelrohr und einer großen Zahl am Heck) am Drehzahlbegrenzer und gerade so, dass er nicht in den Graben geschliddert ist.Auf der einen Seite ist der sicher auch einer, der gerne mal jammert, wie schlecht es ihm geht, auf der anderen Seite das. Sicher hält der anderen auch Vorträge, wie man ordentlich zu fahren hat, das ist aber eine andere Geschichte. Was ich damit sagen will: Es ist mir alles zu widersprüchlich! Wenn ich mir was nicht leisten kann, muss ich halt drauf verzichten oder mir Geld auf legale Weise besorgen.Ein guter Bekannter von mir fährt ein BMW M Coupe (E36, den ganz großen). Aber er hatte eine geniale Geschäftsidee und hat seinen Bachelor of Finance. Aber er ist täglich am Rotieren!Wer besonderes will, muss auch besonderes leisten. Zur Autoindustrie und dem Staat: Die unsren Damen und Herren Obrigen werden einen Teufel dran tun, die Sch...ief Lage der Autofahrer in diesem Staat zu ändern.1. Verdienen die sich selbst ne goldene Nase dran.2. Wenn schon damals der Herr Schröder mit dem Herrn Hartz... warum sollte das heute anders laufen? Witschaftskriminelle wirds auch weiterhin geben.3. Warum sollte sich einer der unseren Obrigen um seine Zusatzeinkünfte, also Schmiergelder bringen?4. Ist die Masse der Deutschen so "intelligent", dem ganzen Schwachsinn wirklich uneingeschränkten Glauben zu schenken. Das funktionierte (mal die letzten 100 Jahre betrachtet) 1914, 1919, 1923, 1933, 1939, 1949, 1968, in den 90ern und selbst jetzt wunderbar. Einer sagt was und alles rennt hinterher. Die "Andersdenkenden" wird man schon mit Schikanen und Bösartigkeiten los. Zitieren Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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