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AM Funktion durch Bluetooth ersetzen - Laie lernt :)


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am Am 12.5.2024 um 22:32 schrieb esgey:

Kondensatoren waren glaubsch 0.47microFarad...guck ich Dir nach.

Moin Moin,

Hast du's mittlerweile rausgefunden?

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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Fast.

2.2µF waren's.

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
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am Am 12.5.2024 um 22:45 schrieb der-wasguckstdu-dreier:

 Wie seh ich, wo Plus und wo Minus ist

beim Elko ist üblicherweise die Minusseite gekennzeichnet, mit einem weissen Strich oder auch einem Minuszeichen

 

am Am 12.5.2024 um 22:45 schrieb der-wasguckstdu-dreier:

und welche Seite überhaupt wohin muss?

der Elko darf nicht verpolt werden, bedeutet der Gleichspannungsanteil, den er abtrennen soll, muss "richtig herum" am Elko anliegen

 

am Am 12.5.2024 um 22:45 schrieb der-wasguckstdu-dreier:

Wie findet man sowas raus?

...... indem man Elektroniker ist ..... und die Schaltung versteht ..... und dann sofort weiss wie rum

 

Spass beiseite

 

das geht durch Messungen, wenn Du einen Ausgang mit einem Eingang verbinden willst, misst Du einfach mit dem Multimeter die Gleichspannung an beiden Punkten gegen Masse, da wo die Gleichspannung niedriger ist, kommt der gekennzeichnete Minusanschluss vom Elko dran

 

der Eingang vom TDA7318 hat auf jeden Fall ein Gleichspannungspotenzial im niedrigen Voltbereich an seinen Eingängen

wie Du im Datenblatt sehen kannst, sind die Eingangskondensatoren deshalb auch mit dem Plusanschluss zum TDA7318 hin angeschlossen, weil man davon ausgeht, dass das ankommende Signal von einer Quelle üblicherweise kein Gleichspannungspotenzial führt

 

wie der Ausgang von deinem BT Modul gestaltet ist, weiss ich nicht, aber üblicherweise führt der kein Gleichspannungspotenzial

 

am Am 12.5.2024 um 22:45 schrieb der-wasguckstdu-dreier:

Muss es ein Elko sein, oder kann ich auch einen Keramikkondensator nutzen? Wo ist der Unterschied? Nur die Bauform oder auch die Funktion?

es muss kein Elko sein, es kann auch ein Folien- (MKT / MKS) oder Keramikkondensator sein

an der Funktion ändert das nichts, ausser dass die Polung nicht beachtet werden muss, weil das eben ungepolte Kondensatoren sind

allerdings sind die Baugrößen bei gleicher Kapazität dann oft um einiges größer als bei Elko`s

 

 

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Danke Jungs!

Jetzt muss ich nur noch gucken ob in den alten Rechnern irgendwo passende Kondensatoren sind oder eben auf AliExpress warten :D

 

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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Hast Du mal auf der Platine geguckt, was da für Elkos vorgeschalten sind?
Weil dann kannste Dich daran orientieren...

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Ist doch egal, ob FM, AM oder Tape, alle Kanäle haben irgendwo Elkos vor dem Eingang am Multiplexer.

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laut Datenblatt ist der Eingangswiderstand vom TDA7318 so um die 50 kiloOhm

 

der Eingangskoppelkondensator bildet mit dem Eingangswiderstand ein Hochpassfilter 1. Ordnung (6db/Oct)

 

nehmen wir mal die im Datenblatt gezeigten 2,2µF an, dann hat der Hochpass eine untere 3bB Grenzfrequenz von rund 1,5Hz

bedeutet bei 1,5Hz fehlen Dir 3bB Pegel, verlierst also rund 30% Pegel was 50% Leistungsverlust gleichkommt

 

die 1,5Hz sind sehr weit unter dem nutzbaren (hörbaren) Frequenzbereich

das passende Sinnesorgan dafür ist das Auge, bedeutet Du könntest bestenfalls sehen dass es weniger wird

 

wenn Du also statt 2,2µF alternativ z.B. 1µF nimmst, dann liegt diese Grenze bei rund 3Hz also immernoch weit unter dem was Du hören kannst

nimmst Du einen 0,47µF Kondensator, den Du auch leichter ungepolt findest, landest Du bei knapp 7Hz was immernoch mehr als ausreichend ist

bei 0,22µF (also 220nF) kommst Du auf rund 15Hz was immernoch praxistauglich ist und sogar schon ein wenig als Subsonicfilter "mitarbeitet"

 

:idee:

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und dann noch was zum TDA7318 vom alten  :angeber:

 

das Bassreglernetzwerk R1 C12 C13 (für den anderen Kanal R2 C14 C15) kann (bzw. muss eigentlich) ebenfalls getuned werden  :meinung:

 

 


Bearbeitet: von vokuhila
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  • 2 Wochen später...
am Am 17.5.2024 um 11:36 schrieb vokuhila:

laut Datenblatt ist der Eingangswiderstand vom TDA7318 so um die 50 kiloOhm

 

der Eingangskoppelkondensator bildet mit dem Eingangswiderstand ein Hochpassfilter 1. Ordnung (6db/Oct)

 

nehmen wir mal die im Datenblatt gezeigten 2,2µF an, dann hat der Hochpass eine untere 3bB Grenzfrequenz von rund 1,5Hz

bedeutet bei 1,5Hz fehlen Dir 3bB Pegel, verlierst also rund 30% Pegel was 50% Leistungsverlust gleichkommt

 

die 1,5Hz sind sehr weit unter dem nutzbaren (hörbaren) Frequenzbereich

das passende Sinnesorgan dafür ist das Auge, bedeutet Du könntest bestenfalls sehen dass es weniger wird

 

wenn Du also statt 2,2µF alternativ z.B. 1µF nimmst, dann liegt diese Grenze bei rund 3Hz also immernoch weit unter dem was Du hören kannst

nimmst Du einen 0,47µF Kondensator, den Du auch leichter ungepolt findest, landest Du bei knapp 7Hz was immernoch mehr als ausreichend ist

bei 0,22µF (also 220nF) kommst Du auf rund 15Hz was immernoch praxistauglich ist und sogar schon ein wenig als Subsonicfilter "mitarbeitet"

 

:idee:

Du möchtest mir damit sagen, ich soll lieber einen 0,22µF Elko reinlöten, richtig?

Mit der Hilfe von meinem Kumpel und einem Wikipedia Artikel zum Hochpass konnte ich deine Rechnungen zu weiten Teilen nachvollziehen.

 

Wie ein Hochpassfilter aber den Leistungsverlust beeinflusst ist mir noch unklar. 1,5Hz kann man doch, wie du sagst, sowieso nicht hören, wieso interessiert mich dann der Leistungsverlust bei dieser Frequenz?

Oder ist die Grundaussage des Beitrags einfach, das man als zusätzliche Funktion an dieser Stelle mit einfachen Mitteln einen Subsonicfilter einbauen kann?

 

Hast du dich eigentlich bei 3bB vertippt, oder ist bB irgendwas, was ich nicht kenne? Ich bin ein bisschen verwirrt gewesen, weil ich nämlich nur dB kenne.

am Am 17.5.2024 um 11:45 schrieb vokuhila:

und dann noch was zum TDA7318 vom alten  :angeber:

 

das Bassreglernetzwerk R1 C12 C13 (für den anderen Kanal R2 C14 C15) kann (bzw. muss eigentlich) ebenfalls getuned werden  :meinung:

 

Was meinst du denn mit "getuned"? Mehr Ladedruck? :D 

Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. Ist der Teil der Schaltung für den integrierten "Equalizer" oder was hat das für einen Zweck?

 

 

Ich habe jetzt übrigens erfolgreich mit dem Bluetooth Modul kommunizieren können. Da ich keine Ahnung hatte, habe ich mir ja damals das erstbeste von Aliexpress bestellt, bei dem ersichtlich war, dass die Ansage abschaltbar ist. Um diese abzuschalten, musste jedoch irgendwie eine serielle Schnittstelle her. Ich habe mir also einen UART-Adapter-Chip für mein "Brotbrett" gekauft und Pins an das JDY-67 gelötet. Entweder das erste der getesteten Boards (habe damals zur Sicherheit gleich drei bestellt) war von vornherein kaputt oder meine Einstellungsänderungen am Rechner haben am Ende doch was gebracht. Ich habe nämlich (am Ende aus Frustration) das erste soweit frittiert, dass es im Seriellen Monitor der Arduino IDE nur noch spiegelverkehrte Fragezeichen gesendet hat :D Beim zweiten hat es dann relativ auf Anhieb geklappt.

Kurz zur Erklärung wie man das aus Frustration frittiert: Ich habe eine Anleitung zu Bluetooth Boards generell gelesen, dort stand drin, man solle das Board durch brücken bestimmter Pins in einen Programmiermodus versetzen. Ich hatte jedoch keine passenden Pins, also hab ich einfach, weil ich kein Bock mehr hatte und alles ein wenig aussichtslos schien, alle Pins nacheinander gebrückt. Ich wusste ja von vornherein, dass das mit Sicherheit das Teil zerstört, aber die 1,80 € kann ich momentan sowieso nicht in Sprit verballern :D 

 

Hier noch ein Bild meiner Verkabelung:

20240527_231604.jpg

Durch diese Verkabelung und den Seriellen Monitor der Arduino IDE konnte ich mit AT-Commands den Namen ändern, BLE und die chinesische Ansage ausstellen.

Das frittierte Modul hat, als es noch Ton gesendet hat, über den Line In Eingang meines Rechners eine recht anhörbare Qualität unter Beweis gestellt, demnach gehe ich davon aus, dass dieses zweite, baugleiche Modul für meine Zwecke durchaus ausreichend ist.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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Geschrieben: (bearbeitet)
am Am 16.5.2024 um 00:41 schrieb vokuhila:

das geht durch Messungen, wenn Du einen Ausgang mit einem Eingang verbinden willst, misst Du einfach mit dem Multimeter die Gleichspannung an beiden Punkten gegen Masse, da wo die Gleichspannung niedriger ist, kommt der gekennzeichnete Minusanschluss vom Elko dran

 

der Eingang vom TDA7318 hat auf jeden Fall ein Gleichspannungspotenzial im niedrigen Voltbereich an seinen Eingängen

wie Du im Datenblatt sehen kannst, sind die Eingangskondensatoren deshalb auch mit dem Plusanschluss zum TDA7318 hin angeschlossen, weil man davon ausgeht, dass das ankommende Signal von einer Quelle üblicherweise kein Gleichspannungspotenzial führt

 

wie der Ausgang von deinem BT Modul gestaltet ist, weiss ich nicht, aber üblicherweise führt der kein Gleichspannungspotenzial

Ich habe folgendes gemessen:

BT-Modul JDY-67 zwischen GND und Signalausgang: 0,89V

BMW Reverse RDS zwischen Gehäuse GND und AM Eingang: 3,69V

 

Das heißt Minus ans Modul. Ich find das sind schon recht große Unterschiede, ist das überhaupt kein Problem, das einfach mit einem Kondensator zu verbinden?

 

@vokuhila, du schreibst weiter oben vom Offset, ist das das Potential, was ich gemessen habe?


Bearbeitet: von der-wasguckstdu-dreier

Mit freundlichen Grüßen,

Julius

 

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