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M20 verschluckt sich beim Gasgeben


KMME30
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vor 34 Minuten schrieb KMME30:

 Die üblichen Verdächtigen habe ich glaube ich durch…..

wirklich ?

 

hast Du denn mal die Lambdasonde abgesteckt ?
 

hast Du mal die CO Schaube am LMM reingedreht ?

 

hast Du mal den Unterdruckschlauch am Benzindruckregler abgezogen und (natürlich) zur Brücke hin verschlossen ?

 

das alles habe ich schon viele Beiträge weiter oben geschrieben aber keine Rückinfo bekommen ob sich da was ändert

 

ich meine Du suchst immer nur an der "Luftseite" herum und lässt alle anderen Teile der Gemischbildung außer acht, die Luft kommt rein mechanisch in den Motor, Du machst die DK auf und/oder der LL-Steller lässt welche rein, im Prinzip ist das egal, auch wenn Du die Verhältnisse veränderst, also den Weg der Luft anders aufteilst, misst der LMM immernoch das gleiche bei der Luftmenge, weil der nicht merkt welchen Weg die Luft nimmt

 

die Luft wird vom LMM gemessen und unter Einbeziehung weiterer Parameter im Steuergerät in eine (hoffentlich passende) Einspritzzeit umgewandelt, auf diesem Weg der Gemischbildung gibt es aber unzählige Fehlermöglichkeiten

 

und Ruckeln ist eigentlich immer auf Magerlauf zurückzuführen, bei Magerlauf gibt es Verbrennungsaussetzer, die können Ihre Ursache in nicht mehr zündbarem Gemsich haben oder, selbst wenn es eigentlich zündbar wäre, auch von einer nicht mehr so ganz "frischen" Zündanlage kommen, wobei sich beides unterschiedlich "anfühlt" was aber in Wort und Schrift schlecht zu vermitteln ist

 

mal grundsätzlich zur Zündseite, der Zündspannungsbedarf steigt je magerer das Gemisch wird, die Zündspannung steigt durch die Induktion automatisch immer weiter an bis sie ausreicht um den Funke im (unter Kompressionsdruck stehenden) Brennraum an der Kerze zu erzeugen und wenn dann die Isolation der Zündungsteile der hohen Spannung nicht standhält, funkt es eben nicht an der Kerze sondern woanders, da wo es eben "leichter" zur Entladung der Zündenergie kommen kann, die Folge sind Zündaussetzer bei bestimmten Lastzuständen, da wo eben viel Zündspannungsbedarf nötig ist, ist das einigermaßen verständlich beschrieben ?

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Wollte euch weder angreifen, noch kritisieren..

 

Das wäre für mich aber ein vernünftiger Eingang in die Diagnose.

Habe ich die nötigen Geräte nicht zur Hand, suche ich mir eine Werkstatt, die diese Messungen für mich durchführt.

 

Ich kann natürlich auch über Wochen „rumhampeln“, Teile Tauschen, an jeder Stellschraube drehen und hoffen, dass ich irgendwann einen Treffer lande.

Genau so eine „Bastelbude“ habe ich mir zugelegt.. Der Vorbesitzer hat eben so viel Geld investiert, wie Mist gemacht.

Für mich war es gut.

 

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Den Kraftstoffdruck misst Dir jede befreundete Werkstatt, und die „Entnahmestellen“ für die Abgasmessung befeindeten sich in den Krümmern.

Sollten sich diese nicht mehr lösen lassen, oder schon abgerissen sein, setze ich mir welche ins Abgasrohr.(vor Kat)

 

 

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Am 29.9.2021 um 21:58 schrieb vokuhila:

wirklich ?

 

hast Du denn mal die Lambdasonde abgesteckt ?
 

hast Du mal die CO Schaube am LMM reingedreht ?

 

hast Du mal den Unterdruckschlauch am Benzindruckregler abgezogen und (natürlich) zur Brücke hin verschlossen ?

 

das alles habe ich schon viele Beiträge weiter oben geschrieben aber keine Rückinfo bekommen ob sich da was ändert

 

ich meine Du suchst immer nur an der "Luftseite" herum und lässt alle anderen Teile der Gemischbildung außer acht, die Luft kommt rein mechanisch in den Motor, Du machst die DK auf und/oder der LL-Steller lässt welche rein, im Prinzip ist das egal, auch wenn Du die Verhältnisse veränderst, also den Weg der Luft anders aufteilst, misst der LMM immernoch das gleiche bei der Luftmenge, weil der nicht merkt welchen Weg die Luft nimmt

 

die Luft wird vom LMM gemessen und unter Einbeziehung weiterer Parameter im Steuergerät in eine (hoffentlich passende) Einspritzzeit umgewandelt, auf diesem Weg der Gemischbildung gibt es aber unzählige Fehlermöglichkeiten

 

und Ruckeln ist eigentlich immer auf Magerlauf zurückzuführen, bei Magerlauf gibt es Verbrennungsaussetzer, die können Ihre Ursache in nicht mehr zündbarem Gemsich haben oder, selbst wenn es eigentlich zündbar wäre, auch von einer nicht mehr so ganz "frischen" Zündanlage kommen, wobei sich beides unterschiedlich "anfühlt" was aber in Wort und Schrift schlecht zu vermitteln ist

 

mal grundsätzlich zur Zündseite, der Zündspannungsbedarf steigt je magerer das Gemisch wird, die Zündspannung steigt durch die Induktion automatisch immer weiter an bis sie ausreicht um den Funke im (unter Kompressionsdruck stehenden) Brennraum an der Kerze zu erzeugen und wenn dann die Isolation der Zündungsteile der hohen Spannung nicht standhält, funkt es eben nicht an der Kerze sondern woanders, da wo es eben "leichter" zur Entladung der Zündenergie kommen kann, die Folge sind Zündaussetzer bei bestimmten Lastzuständen, da wo eben viel Zündspannungsbedarf nötig ist, ist das einigermaßen verständlich beschrieben ?

Hallo,

 

  • Lambda Sonde ist relativ neu, habe diese abgesteckt und Probefahrt bzw. kurzes Gasgeben aus dem Leerlauf unverändert, leichter Verschlucker, allerdings wesentlich besser nach dem Wechsel der ausgeleierten Drosselklappe und des LMMs.
  • CO Schraube zunächst mal auf Sollmass eingestellt (18.2 mm laut Markierung auf dem LMM Gehäuse), dann eine volle Umdrehung hinein (fetter), keine Veränderung
  • Regler werde ich Ende nächster Woche probieren (mein Zeitbudget ist leider knapp)

Das Verschlucken tritt nur beim schnellen Gasgeben aus dem Leerlauf auf, beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen mit wenig Last schaukelt sich die Fuhre etwas auf. Bin nicht sicher ob ich das mit Magerruckeln bezeichnen würde. Fühlt sich an, als wäre da eine Menge Elastizität im Antriebsstrang, die Schwingungen zulässt.

 

Mein technischer Hintergrund ist eher Motorräder von Harley bis ca 2014 mit eigener Werkstatt etc. und auch etliche Erfahrungen mit komplexen Einspritzungen von Delphi und Marelli, BMW E30 ist Neuland.

 

 

 

 

 

 

Du weißt das die Welt zur Hölle geht, wenn sie Instruktionen auf eine Tüte mit Zahnstochern drucken..................Nach Douglas Adams RIP

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also ist das Aufschaukeln vielleicht auch der bekannte sog. Bonanza-Effekt ?

 

dann könnten die Ursachen auch im mechanischen Bereich im Antriebsstrang und/oder z.B. Motor/Getriebeaufhängungen liegen

 

aber wie gesagt, ohne es selber zu spüren ist es schwer zuzuordnen

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Danke, habe einen Termin mit einer freien Werkstatt gemacht und werde mir mal mit dem Meister die Lagerungen Motor/Getriebe/Hinterachse, die Hardyscheibe ansehen.

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Habe Zeit gefunden, den Druckregler kurz zu testen. Ergebnis: Bei abgezogenem Schlauch immer noch leichter Verschlucker aus dem Leerlauf

 

Habe mal versucht, das Aufschaukeln (ist deutlich besser nach Ersatz von DK, LMM und Justage von DKS und Grundleerlauf) auf einem Video einzufangen. Ich bemerke es, wenn ich bei ca 1500-2000 rpm wieder leicht auf das Gas gehe.

Hier ist der Link

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  • 9 Monate später...

Ich denke ich schulde der Runde noch eine Statusmeldung wegen des Aufschaukelns bei niedrigen Drehzahlen. Ich hatte schon berichtet, das der Ersatz der etwas ausgeleierten DK und Grundeinstellung der DK und des Seilzuges  das Aufschaukeln verringert hat. Die Einstellung des CO Werts half noch ein wenig. Allerdings immer noch nicht akzeptabel. In der Zwischenzeit wurden die verschlissenen Motor-und Getriebelager sowie die Hardyscheibe (war noch original) getauscht und das Aufschaukeln ist komplett weg. Der Motor nimmt immer noch leicht verzögert Gas an, aber das wirkt sich nun nicht mehr so deutlich aus. Ich werde nochmal auf der Saugseite nach Lecks suchen gehen.

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