dirfran Geschrieben: 30. Mai 2020 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 30. Mai 2020 Hallo Mitstreiter, wie der Titel schon sagt..... beim Startversuch läuft die Benzinpumpe deutlich hörbar an, der Anlasser dreht aber nicht (macht absolut keinen Mux). Der Motor bleibt aus. Das Einzige was man neben der Benzinpumpe noch hören kann ist das Klicken der Relais nachdem der Zündschlüssel auf Position Zündung gedreht wurde. Weil das ganze, wie immer, immer nur unterwegs vorgekommen ist und anfangs auch nur sehr selten bin ich zunächst von einen sterbenden Magnetschalter ausgegangen. Gestern habe ich dann trotz gerade funktionierendem Auto den Anlasser gewechselt, leider ohne Erfolg. Der Fehler trat gleich wieder auf (aber wieder nicht konstant). Springt paarmal an, dann wieder tote Hose usw.. Der Anlasser ist i.O., zieht an bei Überbrücken. Bevor ich jetzt weiter auseinanderschraube oder blind Teile bestelle, meine Frage: Kann es sein das der Zündanlassschalter defekt ist wenn die Benzinpumpe beim Starten anläuft, der Anlasser aber stumm bleibt? Oder liegt es dann eher am Anlasssperrrelais ? (habe Automatik). Das funktioniert allerdings soweit das bei eingelegter Fahrstufe beim Startversuch garnichts passiert (Lampen gehen an, Benzinpumpe bleibt auch stumm). Auf Stellung P und N geht´s dann wie oben beschrieben, Benzinpumpe läuft an, Anlasser nicht. Es geht um einen 325iA aus ´86, also katloser vfl. Viele Grüße und schöne Pfingsten Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Höbber Geschrieben: 30. Mai 2020 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 30. Mai 2020 Ich hatte noch nie einen E30, dessen Pumpe lief, bevor nicht das Steuergerät Drehzahl festgestellt hat... Zitieren Suche Piezo Dieselinjektor von Bosch, Zustand egal, gerne auch defekt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
bpfi Geschrieben: 30. Mai 2020 #3 Meldung Teilen Geschrieben: 30. Mai 2020 Hallo, bei eingen ....380-Stg soll die Pumpe wohl vorlaufen, hatten wir mal hier ermittelt. Wird wahrscheinlich softwareabhängig sein.Natürlich kann das der Zündanlassschalter sein. Der geht ja auf der 3. Stellung zum Anlasser. Schraub halt mal am Anlasser die Klemme 50 ab, häng ein Messgerät oder Prüflampe dran und lass von jemandem starten. Kommt nix an, entweder Kabelbruch oder Zündanlassschalter defekt. Tschüß, Bernd Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
dirfran Geschrieben: 31. Mai 2020 Autor #4 Meldung Teilen Geschrieben: 31. Mai 2020 Hallo Bernd, vielen Dank für Deinen Antwort.Der Anlasser ist i.O., Zieht an bei Brücke von Kl. 30 auf Kl. 50. Habe den Zündanlassschalter schon vom Zündschloss abgezogen. Mit dem Schraubendreher klappt das Starten konstant.Werde Dienstag einen neuen bestellen und dann den alten mal öffnen. Da ist sicher die innere Mechanik / Kontakte ausgeleiert / verschlissen.Was ja nach 34 Jahren auch nicht wirklich wundert. Es ist immer doof zu Prüfen wenn Fehler wie ein Wackelkontakt anstehen. Wenn man pech hat kann man zig mal Prüfen/Messen und beimnächsten mal ist wieder nix, oder alles gut. Gruß.... Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
bpfi Geschrieben: 1. Juni 2020 #5 Meldung Teilen Geschrieben: 1. Juni 2020 Hallo Dirk, ich hatte auch gemeint Du sollst an Kl. 50 messen ob da was vom Zündanlassschalter (da müsen wir auch ein Abkürzung erfinden, schlage ZAS vor) ankommt. Es können nicht nur die Kontakte vom ZAS sein, sondern die Eingriffsstelle des Stifts vom mech. Schließzylinder. Das hatte ich mal am E21. Da hab ich dann einfach ein Stück dünne Pappe reingeklemmt und nie mehr dran gedacht weil gut. Kannst ja auch mal so testen. Tschüß, Bernd Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
dirfran Geschrieben: 1. Juni 2020 Autor #6 Meldung Teilen Geschrieben: 1. Juni 2020 Hi Bernd, dann hast Glück gehabt das es solange gehalten hat. Ich habe da immer ein ungutes Gefühl bei längeren Fahrten.Als junger Kerl habe ich da nie drüber nachgedacht und auch schon mal was "geflickt", schon um Geld zu sparen was damas deutlich knapper war.Werkzeugtasche war damals auch immer im Kofferraum.Heute versuche ich, wenn ich es kann, selbst mit neuen Teilen zu reparieren, oder lasse größere Reparaturen in einer Werkstatt nachen. Das Bücken,auf den Knieen oder in der Hocke herunrutschen ist für mich nix mehr. Gruß..... Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
cabriolet Geschrieben: 1. Juni 2020 #7 Meldung Teilen Geschrieben: 1. Juni 2020 Es können nicht nur die Kontakte vom ZAS sein, sondern die Eingriffsstelle des Stifts vom mech. Schließzylinder. Klingt hier sogar ziemlich wahrscheinlich, da das Starten mit Schraubenzieher ja anscheinend problemlos funktioniert. GrußMarkus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
bpfi Geschrieben: 1. Juni 2020 #8 Meldung Teilen Geschrieben: 1. Juni 2020 Hallo Dirk, was heißt hier Glück? Das heißt Dummenglück, oder Faulenglück, und nichts hält länger als ein Provisorium. Aber wenn man weiß an was es liegt kann man auch längere Fahrten damit machen. Ich hab dem E21 jedenfalls immer mehr zugetraut als seinen Nachfolgern. Kein Problem, voll geladen bis unter´s Dach 865 km hoch nach Ording oder Rügen.Und 30 auf 50 kann man beim E21 wunderbar brücken, sogar ohne Knie, falls es mal notwendig wird. Ach ja, falls Du dort auch Probleme hast, mir haben da letztes Jahr 6 Hyolaronspritzen wirklich geholfen. Seither knackt nichts mehr und die Schmerzen sind deutlich besser.Ein ähnliches Problem hatte ich mal am E28, da hielt der ZAS nicht mehr. Während er Fahrt plötzlich alles aus, also Radio, Motor, Licht. Bei dem kommt mal aber sehr schlecht dran. Also Holzkeil reingeklopft und gut. Tschüß, Bernd Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
dirfran Geschrieben: 7. Juni 2020 Autor #9 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Juni 2020 (bearbeitet) Für Interessierte anbei ein Foto des geöffneten Zündanlassschalters.Wie man gut erkennen kann hat sich im Laufe der mehr als 3 Jahrzehnte aus Fett und Abriebmaterial eine relativ feste Masse gebildet.Kein Wunder das die kleinen Federn und Kontakte sich darin kaum noch zuverlässig bewegen konnten und deswegen der Durchschluss nachKlemme 50 vom Zufall abhing. Damit erklärt sich auch das Fehlerbild "Wackelkontakt". Der neue ZAS ist verbaut und die Zündung wieder zuverlässig. Gruß..... Dirk Bearbeitet: 8. Juni 2020 von dirfran Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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