Dashcam

[daaaved]

In der heutigen Gesellschaft,wo beim Autofahren,nicht gefahren,sondern sich mit allem anderen beschäftigt wird,da sollte man sich absichern. Ich habe soviel Sachen erlebt,das ich mir eine Dashcam gekauft habe. Ich kann mit Sicherheit Autofahren,aber ich habe keine Lust auf Leute die Whatsapp schicken,und mir auf meine Fahrbahn fahren,Kurvenschneiden,und evtl Auffahrunfall auslösen.Heute ist ganz einfach kaum einer in der Lage ein Fahrzeug ohne Beeinflussung durch irgendwas zu führen,und dafür soll ich ausweichen und mein Auto versenken????Wenn ich nach Hamburg reinfahre dauert es keine 2min,da siehst du neben,hinter dir die Leute am Handy,bei Junghühnern im Corsa/Polo kannst du davon ausgehen,das sie rumeiern wie besoffen,die Mutti mit Kindersitz schreibt oder telefoniert mit der Freundin,es ist vollkommen selbstverständlich.Was zb das beachten des ROTLICHTS betrifft,ist das schon mehr als grenzwertig,man traut sich ja teilweise nicht mal mehr zu bremsen,damit es nicht von hinten knallt wenn man bei Hellrot rüberfährt.Auf der A7 hätte mich ein LKW höhe Stellingen sauber abgedrängt,man fragt sich nur,,WARUM HALTE ICH DA NICHT REIN,, Liegt wohl daran das man in den 80er verantwortungsvoller Auto fahren gelernt hat,ohne Biep Biep beim Einparken,und man könnte noch was sehen,statt dicke Airbagverkleidungen.Ich rate jedem der viel unterwegs ist zu einer Dashcam,oder sehr viel Abstand zu halten.RR

 

Als ich letztens mal in Berlin war, ist sogar ein Fahrradfahrer volle Kanne über rot gebrettert. Allerdings glaube ich nicht, dass es mit Absicht war, sondern er hat wohl die Fahrradampel übersehen, die mittlerweile auf rot gegangen ist, wäre die große Autoampel noch grün war

Aber egal, ob es mit oder ohne Absicht war, es ist sinnvoll ein Beweis für die eigene Unschuld zu haben, für den Fall, das mal was passieren sollte

 

Und wie im Zitat auch geschrieben wurde: Es gibt leider so viele Menschen, die am Steuer telefonieren ohne sich dabei groß auf den Verkehr zu konzentrieren oder sogar WhatsApp's schreiben und das ist einfach nur beängstigend. Vor allem, wenn die dann noch große Transporter fahren und somit selbst kaum ihre eigene Gesundheit riskieren, aber andere locker mit dem Tod bestrafen können

[Bastor]

Schade, das bei dem geschriebenen nichts zu verstehen ist und vermutlich auch Äpfel mit Birnen

durcheinandergewürfelt werden.

Ursprünglich ging es um DashCams und die Grauzone, selbige in Deutschland zu nutzen um im

Falle eines Unfalls einen Beweis zu haben (Apfel).

Es wird wohl kaum jemand eine DashCam im Auto nutzen, um Jemanden zu verfolgen oder

Informationen über Ihn zu sammeln und diese ggf. zu veröffentlichen oder gegen Ihn zu

verwenden (Birne).

 

Der Themenstarter möchte wohl den Apfel und weiß mittlerweile vermutlich über die derzeitige

rechtliche Regelung in Deutschland Bescheid und kann abwägen, was er möchte.

 

Ich mag dir recht geben, bei der Betrachtung worum es dem TE ging/geht.

 

Nichtsdesto trotz habe ich auf deinen Beitrag geantwortet - wo du doch sonst so ein Blitzmerker bist. Da kommt es schon Merkwürdig vor das mein geschreibsel für dich so nach kauderwelsch klingt. Aber das zieht sich ja hier durch diverse Themen, wenn man konfrontiert wird. 

 

Fakt ist und darauf wollte ich hinaus . so schön "lebensrettend" solche Cams ja sind ... - sie stellen für mich eine anlasslose dauerüberwachung aller verkehrsteilnehmer dar und gerade solche Hilfspolizisten mit ihrem vermeintlichen Beweissammlungswahn haben ja den drang dazu, anderen erst recht zu zeigen wie die verkehrsregeln jetzt genau auszulegen sind und wenn es nicht passt, dann kann man sich bitteschön mit dem Gericht und den Aufnahmen auseinandersetzen.

Aber bitteschön nur, wenn es zum eigenen Vorteil ist und man nicht zeigen muss, was man sonst so für ein scheiss im Verkehr abzieht, nicht wahr? 

 

 

Wie oft bitte kommt man in Situationen wo man sowas wirklich benötigt. Wie oft werdet ihr bitte angezeigt? Wie oft zeigt ihr bitte andere Personen an? 

Und wie oben erwähnt wird gegen jede andere anlasslose Überwachung, ob im Internet, oder Privat, oder sonstwo gewettert ... bei der Ausweitung des Polizeigesetzes etc. Für mich sind das Moralfantasien. 

Wieviele von den Dashcam Fahrern haben denn einen Versicherungstarif ihres KFZ Versicherers mit Telematik Kontrolle ....?

 

Und so wie ihr jede Nachricht aus Politik, Wirtschaft und Soziales dazu missbraucht, um auf die "Ursache" dieser "Missstände" hinzudeuten, so nehm ich mir das Recht raus den Finger bei so Überwachung-für-Jedermann zu heben.   

Bearbeitet: 28. November 2019 von Bastor

[daaaved]

Ich mag dir recht geben, bei der Betrachtung worum es dem TE ging/geht.

 

Nichtsdesto trotz habe ich auf deinen Beitrag geantwortet - wo du doch sonst so ein Blitzmerker bist. Da kommt es schon Merkwürdig vor das mein geschreibsel für dich so nach kauderwelsch klingt. Aber das zieht sich ja hier durch diverse Themen, wenn man konfrontiert wird. 

 

Fakt ist und darauf wollte ich hinaus . so schön "lebensrettend" solche Cams ja sind ... - sie stellen für mich eine anlasslose dauerüberwachung aller verkehrsteilnehmer dar und gerade solche Hilfspolizisten mit ihrem vermeintlichen Beweissammlungswahn haben ja den drang dazu, anderen erst recht zu zeigen wie die verkehrsregeln jetzt genau auszulegen sind und wenn es nicht passt, dann kann man sich bitteschön mit dem Gericht und den Aufnahmen auseinandersetzen.

Aber bitteschön nur, wenn es zum eigenen Vorteil ist und man nicht zeigen muss, was man sonst so für ein scheiss im Verkehr abzieht, nicht wahr? 

 

 

Wie oft bitte kommt man in Situationen wo man sowas wirklich benötigt. Wie oft werdet ihr bitte angezeigt? Wie oft zeigt ihr bitte andere Personen an? 

Und wie oben erwähnt wird gegen jede andere anlasslose Überwachung, ob im Internet, oder Privat, oder sonstwo gewettert ... bei der Ausweitung des Polizeigesetzes etc. Für mich sind das Moralfantasien. 

Wieviele von den Dashcam Fahrern haben denn einen Versicherungstarif ihres KFZ Versicherers mit Telematik Kontrolle ....?

 

Und so wie ihr jede Nachricht aus Politik, Wirtschaft und Soziales dazu missbraucht, um auf die "Ursache" dieser "Missstände" hinzudeuten, so nehm ich mir das Recht raus den Finger bei so Überwachung-für-Jedermann zu heben.   

Ich klinke mich auch einfach nochmal mit ein

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du gegen Dashcams, weil sie eine Art der Dauerüberwachung darstellen und viele Möchtegern-"Polizisten" damit jeden Fehler vorzeigen können, den anderen machen, aber ihre eigenen Fehler unentdeckt bleiben. Liege ich richtig, oder habe ich etwas falsch verstanden? 

 

Dann würde ich gerne zuerst auf das Argument der Dauerüberwachung eingehen. 

Du hast absolut Recht. Es ist eine Dauerüberwachung. Da gibt es auch nichts zu diskutieren.

Allerdings kann man Dashcams so einstellen, dass sie nur eine gewisse Zeitspanne aufnehmen und sobald diese abgelaufen ist, wird die Aufnahme mit der neuen überschrieben. Somit existiert die "erste" Aufnahme gar nicht mehr und auch der, der die Dashcam besitzt hat keinen Zugriff, auf dieses Video. 

Natürlich, es handelt sich um Überwachung, aber "kleinere Verbrechen" passieren nahzu sekündlich auf den Straßen und es wird sich kaum jemand die Mühe machen, jeden einzelnen Verstoß rauszusuchen und die Person anzuzeigen.

 

Damit kommen wir auch zu Punkt 2. Wie oben bereits einmal geschrieben wurde, handelt es sich bei Dashcams immer noch um eine Grauzone und sie sind somit eigentlich kein legales Beweisstück, weswegen sie nicht einfach so benutzt werden dürfen.

Wenn sich also doch jemand die Mühe machen sollte und jeden einzelnen Fehler anderer mithilfe eines Dashcams-Videos zur Anzeige zu bringen, dann haben diese Videos keine Aussagekraft. 

"Aber bitteschön nur, wenn es zum eigenen Vorteil ist und man nicht zeigen muss, was man sonst so für ein scheiss im Verkehr abzieht, nicht wahr?"

Ich versteh, dass dich das stört. Würde es mich genau so. Allerdings sind genau gegen solche Leute eigene Dashcams die effektivste Methode. Wenn jeder/jeder 2. eine Dashcam besitzt, gibt es nahzu keine Möglichkeit einen Verstoß zu vergehen, ohne von irgendjemanden gesehen zu werden.

Und wie im vorherigen Absatz bereits angeteasert und in einem Post weiter oben bereits von jemanden erklärt wurde, sind Dashcam-Aufnahmen nur rechtstauglich, wenn ein Angeklagter keine andere Möglichkeit hat, sich selbst zu verteidigen.

 

Natürlich hat jeder das Recht auf seine eigene Meinung und ich will deine Meinung auch gar nicht runterreden. Mir ging es jetzt nur um die Aussage mit der "Hilfspolizei". Wenn du der Meinung bist, dass es eine zu starke Überwachung ist und deswegen verboten sein sollte, dann ist das nun einmal deine Meinung und da kann niemand etwas zu sagen. :)

 

LG

Bearbeitet: 28. November 2019 von daaaved

[MartinE30]

Wenn ich es zu regeln hätte, würde ich dash-cams nur in strikter Verbindung mit einem echten technischen Fahrtenschreiber erlauben und dabei die Vorgabe machen, dass sich die Daten automatisch und fortlaufend alle 30 Sekunden zu überschreiben haben und dass die Daten nur eine technische Prüforganisation (TÜV/Dekra etc.) und die Ermittlungsbehörden auslesen können und nicht der Eigentümer/Besitzer des Autos. Ferner würde ich eine Verwertung der Daten im OWI- und Vergehensbereich komplett verbieten, erst ab Verbrechen (= Mindeststrafe 1 Jahr) sollte dies möglich sein. Bei Sachschäden ab größer als Bagatellbereich sollte hingegen ein Gutachter einer Prüforganisation am Besten die Daten gleich in seinem Gutachten verwenden dürfen. Bei Personenschäden dann sowieso.

 

Aber ich bin sicher, dass ein Gesetzgeber sich so schnell nicht um derartiges kümmern wird, stattdessen wartet man eben ab, bis die Rechtsprechung in ein paar Jahren den Wildwuchs an Rechtsauffassungen dazu irgendwie systematisiert, eingehegt und entschieden hat - erste Ansätze dazu gibt es ja bereits. Und so ist das eben an vielen Baustellen in diesem Land, irgendwas, was sich gut anhört (Gute Kita-Gesetz etc,) wird vollmundig verkauft und bei anderen Themen darf dann eben die Justiz als Lückenbüßer ran, obwohl die zwar auch Rechtsfortbildung betreiben darf, aber für die eigentliche Rechtsetzung normalerweise und eigentlich nicht zuständig ist.

 

Mir geht die Hilfssheriff-Mentalität nämlich normalerweise auch gehörig gegen den Strich --- aber wo der Staat als Ordnungskraft immer mehr versagt, werden eben die Bürger aktiv ... und am Ende macht jeder das, was er für richtig hält, eben auch sowas wie Kameras und Handyaufnahmen zu allem und jedem.

[Kai]

Was ist denn der Hauptgrund, weshalb es bei der Verwendung von Dashcams immer noch eine Grauzone gibt? Doch nur wieder wegen dem verschissenen, scheiß Datenschutz (sorry für die Formulierung, aber bei dem Thema krieg´ ich langsam echt Plaque ), den wir unserer glorreichen EU zu verdanken haben und der zwischenzeitlich unser täglich Leben bestimmt. Nennt sich DSGVO

 

Seit es diese unsägliche Verordnung gibt, steht doch jeder Einzelne von uns mittlerweile täglich mit einem Bein schon im Grab. Privat, wie auch bei der Arbeit, mehr oder weniger. Es betrifft mittlerweile fast alle Lebensbereiche jedes Einzelnen - möchte jemand eine Homepage erstellen, muss er mittlerweile 100.000 Bestimmungen kennen und berücksichtigen, jeden Seitenbesucher aufklären, als wenn er ein unmündiges, kleines, sabberndes Kind wäre. Will ich einfach mit einem Multicopter fliegen und schöne Aufnahmen FÜR MICH machen, muss ich dessen Gewicht, Reichweite, Abstände zu was weiß ich was alles, Plakette mit Namen drauf, etc. pp beachten und berücksichtigen, sodass ich am besten nur noch im eigenen Wohnzimmer fliegen würde. Reichen wir in der Firma Kredite aus, brauchen wir mittlerweile fast schon dutzende Seiten an Aufklärung, als wenn der beantragende Kunde eine komplett unmündige Kreatur wäre. Bilder zur Einschulung von Kindern dürfen auch schon nicht mehr gemacht werden, es könnten ja andere Personen mit abgelichtet werden... Und so weiter und so fort... Dieser Schwachsinn kennt langsam keine Grenzen mehr

 

Doch zurück zum Thema:

 

soll mir doch mal einer von den EU-Fuzzis erklären, weshalb ich durch die bloße Verwendung einer Dashcam schon gegen den Datenschutz verstosse - ich nehme damit NICHTS AUF, WAS ICH NICHT AUCH MIT BLOSSEM AUGE SEHE!!! Das Problem fängt doch erst danach an: was macht der Filmer mit den Aufnahmen? Löscht er sie selbst gleich wieder, behält er sie, weil er z. B. seine Fahrt in Urlaub gefilmt hat und es daher nur für seine Erinnerungen behalten möchte, oder macht er gezielt Aufnahmen, um diese in diesen sozialen Meiden zu verbreiten, um Andere anzuschwärzen?? Letzterer Punkt geht natürlich gar nicht, und ab da müssen dann rechtliche Riegel vorgeschoben werden; ich denke, das sieht jeder ein. Aber wenn ich nichts derartiges im Schilde führe, kann mir in meinen Augen keiner was, denn ich tue nichts Unrechtes (s. o., Auge und so)

 

Solange allerdings weiterhin solche Gipsköpfe in der EU sitzen und nur noch Unsinn beschließen, werden wir immer mehr mit solchen Themen konfrontiert werden; und es wird immer mehr zu dem kommen, was MartinE30 geschrieben hat:

 

"... und am Ende macht jeder das, was er für richtig hält, eben auch sowas wie Kameras und Handyaufnahmen zu allem und jedem."

 

Und warum? Weil es jeder sowas von satt hat allmählich, sich überall maßregeln zu lassen und für Dinge "bluten" soll, die ein paar wenige aus purer Rücksichtslosigkeit verzapfen. Das sind nämlich genau diejenigen, denen wir solche immer restriktivere Verordnungen, Bestimmungen etc. zu verdanken haben

 

Im Falle des "Mörders" von München warte ich jetzt nur noch drauf, dass der Fahrer, der den Vorfall mit Dashcam gefilmt hat und die Ermittlungsbehörden gottfroh sind, dessen Aufnahmen zur Beweissicherung und für das weitere Verfahren verwenden zu können, trotzdem noch eine Owi-Anzeige mit Bußgeld bekommt, obwohl er wichtige Beweise liefert. Weil der Verstoß gegen den Datenschutz höher wiegt als die Aufklärung eines Verbrechens mit Todesfolge. DAS wär´ der Knaller

 

Amen, jetzt ersma ´nen Kaffee 

Bearbeitet: 28. November 2019 von Kai

[Old-Speedy]

Komme mal zur Anfangsfrage welche Erfahrungen habt ihr mit Aufnahmen bei Dunkelheit?

Für und Wider mag jeder für sich entscheiden.

Ich könnte auch eine Dashcam ohne sie zu benutzen an die Scheibe kleben

[daaaved]

Was ist denn der Hauptgrund, weshalb es bei der Verwendung von Dashcams immer noch eine Grauzone gibt? Doch nur wieder wegen dem verschissenen, scheiß Datenschutz (sorry für die Formulierung, aber bei dem Thema krieg´ ich langsam echt Plaque ), den wir unserer glorreichen EU zu verdanken haben und der zwischenzeitlich unser täglich Leben bestimmt. Nennt sich DSGVO

 

Seit es diese unsägliche Verordnung gibt, steht doch jeder Einzelne von uns mittlerweile täglich mit einem Bein schon im Grab. Privat, wie auch bei der Arbeit, mehr oder weniger. Es betrifft mittlerweile fast alle Lebensbereiche jedes Einzelnen - möchte jemand eine Homepage erstellen, muss er mittlerweile 100.000 Bestimmungen kennen und berücksichtigen, jeden Seitenbesucher aufklären, als wenn er ein unmündiges, kleines, sabberndes Kind wäre. Will ich einfach mit einem Multicopter fliegen und schöne Aufnahmen FÜR MICH machen, muss ich dessen Gewicht, Reichweite, Abstände zu was weiß ich was alles, Plakette mit Namen drauf, etc. pp beachten und berücksichtigen, sodass ich am besten nur noch im eigenen Wohnzimmer fliegen würde. Reichen wir in der Firma Kredite aus, brauchen wir mittlerweile fast schon dutzende Seiten an Aufklärung, als wenn der beantragende Kunde eine komplett unmündige Kreatur wäre. Bilder zur Einschulung von Kindern dürfen auch schon nicht mehr gemacht werden, es könnten ja andere Personen mit abgelichtet werden... Und so weiter und so fort... Dieser Schwachsinn kennt langsam keine Grenzen mehr

 

Doch zurück zum Thema:

 

soll mir doch mal einer von den EU-Fuzzis erklären, weshalb ich durch die bloße Verwendung einer Dashcam schon gegen den Datenschutz verstosse - ich nehme damit NICHTS AUF, WAS ICH NICHT AUCH MIT BLOSSEM AUGE SEHE!!! Das Problem fängt doch erst danach an: was macht der Filmer mit den Aufnahmen? Löscht er sie selbst gleich wieder, behält er sie, weil er z. B. seine Fahrt in Urlaub gefilmt hat und es daher nur für seine Erinnerungen behalten möchte, oder macht er gezielt Aufnahmen, um diese in diesen sozialen Meiden zu verbreiten, um Andere anzuschwärzen?? Letzterer Punkt geht natürlich gar nicht, und ab da müssen dann rechtliche Riegel vorgeschoben werden; ich denke, das sieht jeder ein. Aber wenn ich nichts derartiges im Schilde führe, kann mir in meinen Augen keiner was, denn ich tue nichts Unrechtes (s. o., Auge und so)

 

Solange allerdings weiterhin solche Gipsköpfe in der EU sitzen und nur noch Unsinn beschließen, werden wir immer mehr mit solchen Themen konfrontiert werden; und es wird immer mehr zu dem kommen, was MartinE30 geschrieben hat:

 

"... und am Ende macht jeder das, was er für richtig hält, eben auch sowas wie Kameras und Handyaufnahmen zu allem und jedem."

 

Und warum? Weil es jeder sowas von satt hat allmählich, sich überall maßregeln zu lassen und für Dinge "bluten" soll, die ein paar wenige aus purer Rücksichtslosigkeit verzapfen. Das sind nämlich genau diejenigen, denen wir solche immer restriktivere Verordnungen, Bestimmungen etc. zu verdanken haben

 

Im Falle des "Mörders" von München warte ich jetzt nur noch drauf, dass der Fahrer, der den Vorfall mit Dashcam gefilmt hat und die Ermittlungsbehörden gottfroh sind, dessen Aufnahmen zur Beweissicherung und für das weitere Verfahren verwenden zu können, trotzdem noch eine Owi-Anzeige mit Bußgeld bekommt, obwohl er wichtige Beweise liefert. Weil der Verstoß gegen den Datenschutz höher wiegt als die Aufklärung eines Verbrechens mit Todesfolge. DAS wär´ der Knaller

 

Amen, jetzt ersma ´nen Kaffee 

Versteh auf jeden Fall, was du meinst und gebe dir in vielen Punkten auch Zuspruch 

Vor allem in der Aussage: "Das Problem fängt doch erst danach an: was macht der Filmer mit den Aufnahmen?"

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass das bloße Aufnehmen keine Ordnungswidrigkeit sein sollte, sondern dafür Verstöße gegen die Privatsphäre, durch beispielsweise das Posten solcher Aufnahmen im Internet, härter bestraft werden sollten. Die reine Aufnahme tut niemanden Böses, da man sich sowieso in einem öffentlichen Raum befindet, wo man theoretisch von jedem Menschen zu jeder Zeit gesehen werden kann

 

Oder auch die von dir angesprochenen Drohnenaufnahmen: Wenn ich z.B. in den Urlaub fahre und mit meiner Drohne schöne Bilder von dort machen will, bräuchte ich rechtlich eigentlich erst eine Genehmigung, dass ich das Ding dort überhaupt fliegen darf...

 

An sich sind die Gesetze zwar alle gut gemeint, aber ich persönlich finde, dass es zu viel des Guten ist, wobei man damit bestimmt nur Gesetzeslücken verhindern will. Ich hätte zum Beispiel auch kein Bock darauf, wenn mir jemand eine halbe Stunde hinterher läuft und mich dabei filmt und was groß anderes ist es ja so gesehen nicht.

[daaaved]

Komme mal zur Anfangsfrage welche Erfahrungen habt ihr mit Aufnahmen bei Dunkelheit?

Für und Wider mag jeder für sich entscheiden.

Ich könnte auch eine Dashcam ohne sie zu benutzen an die Scheibe kleben

 

Gute Idee, wobei ich persönlich auch so eine Diskussion mal ganz spannend finde :)

 

Nachdem was Kai erzählt hat und dem, was ich dazu gelesen habe, soll die, die er besitzt gute Aufnahmen bei Nacht machen

 

Für den abstreckenden Effekt? 

[RoadrunnerM5t]

In unserem Lande bist du in der Beweispflicht,muss dafür Zeugen bringen.Ich habe meine Fahrweise so drastisch geändert,das ich jederzeit mit irgendwas rechne,und ebend von bestimmten Fahrzeugen abstand nehme.Ich habe zZ keine DC in Betrieb,jetzt wo es wieder früh dunkel wird bin ich am überlegen.RR

Bearbeitet: 30. November 2019 von RoadrunnerM5t

[toschu]

Abstand ... in einen (normalen) Sicherheitsabstand fahren im Berufsverkehr entweder ein torfender Kleinwagendödel oder zwei Sprinter rein, sodass du irgendwann garnicht mehr vorwärts kommen würdest. Abstand scheint retro, wir sind da nur noch mit DashCam unterwegs.

[daaaved]

Abstand ... in einen (normalen) Sicherheitsabstand fahren im Berufsverkehr entweder ein torfender Kleinwagendödel oder zwei Sprinter rein, sodass du irgendwann garnicht mehr vorwärts kommen würdest. Abstand scheint retro, wir sind da nur noch mit DashCam unterwegs.

 

Jaa, das kenne ich auch

Das ist einfach nur nervig. Man selbst möchte für seine eigene Sicherheit ein bisschen Abstand halten und so viele andere denken sich: DA PASS ICH REIN

[Old-Speedy]

Abstand ... in einen (normalen) Sicherheitsabstand fahren im Berufsverkehr entweder ein torfender Kleinwagendödel oder zwei Sprinter rein, sodass du irgendwann garnicht mehr vorwärts kommen würdest. Abstand scheint retro, wir sind da nur noch mit DashCam unterwegs.

Ist schon mehr als ärgerlich. Beweisen mit Camera? Aber wozu hast du einen linken Außenspiegel? Man könnte mal die Lücke kurz verkleinern..

oder überlegen wieviel Zeit verliere ich, wenn auf 50km ca 50 sich reindrängeln? Kurz vom Gas danach hast du die vorherige Geschwindigkeit wieder.

Ist schon klar, der Deutsche will Spaß und gibt Gas -mit dem Auto- die Gelassenheit wie im Ausland hat mir auch lange gefehlt. Stress und vorgegebene Termine einhalten, verlorene Zeit im Stau aufholen.

Bei dem möglichen Wiederzeitgewinn ist aber volle Pulle nötig, trotzdem kannst du den gefühlten Verlust nicht wieder aufholen.

So what.....

[daaaved]

Ist schon mehr als ärgerlich. Beweisen mit Camera? Aber wozu hast du einen linken Außenspiegel? Man könnte mal die Lücke kurz verkleinern..

oder überlegen wieviel Zeit verliere ich, wenn auf 50km ca 50 sich reindrängeln? Kurz vom Gas danach hast du die vorherige Geschwindigkeit wieder.

Ist schon klar, der Deutsche will Spaß und gibt Gas -mit dem Auto- die Gelassenheit wie im Ausland hat mir auch lange gefehlt. Stress und vorgegebene Termine einhalten, verlorene Zeit im Stau aufholen.

Bei dem möglichen Wiederzeitgewinn ist aber volle Pulle nötig, trotzdem kannst du den gefühlten Verlust nicht wieder aufholen.

So what.....

 

Ich zum Beispiel ziemlich entspannt beim Autofahren und habe eher Spaß dabei, aber wenn mir jemand meinen offensichtlichen Sicherheitsabstand nimmt, dann nervt mich das schon ein bisschen.

 

Vor allem, da man aus Erfahrung sagen kann, dass - wie du schon sagtest - sich verlorene Zeit sowieso nicht wieder aufholen lässt. 

[RoadrunnerM5t]

Es ist so wie immer,jeder entscheidet es für sich selber. Ansonsten auch wie immer,tausend Meinungen.

[daaaved]

Ja, natürlich. Ich darf mich nicht im Fahrstil anderer einmischen, solange sie niemanden gefährden.. ich empfinde es trotzdem als nervig 

[RoadrunnerM5t]

Ich sage immer,stell dich mitten auf eine Kreuzung und frage wenn interessiert das. Endweder du fährst ohne oder mit Dashcam,und es ist Dir Latte was von A-Z alles an Kommentaren kommt.In der heutigen Welt ist es egal was man sagt,es kommen immer irgendwelche Kommentare.Ich persönlich genieße es z.Z mit einem äusserlich komplett verranzten VFL 325i 2Türer unterwegs zu sein.Mach das was DU für richtig hälst ohne Rechtfertigung oder sonstiges.Letztendlich musst DU ja wissen was DU mit der Dashcam,erreichen,oder absichern willst. Ich hätte heute auch wieder 2x die Kiste unschuldig versenken können,doch das lohnt sich erst wenn er lackiert ist.