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H-Zulassung fähige Tieferlegungsfedern


Igor016
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Hallo,

möchte mit meinem E30 eine H Abnahme machen und ihn als Oldtimer zulassen.

Jedoch möchte ich Tieferlegungsfedern verbauen, hab gute Erfahrungen mit G&M 60/40.

Der Wagen ist ein 316Vergaser Bj.86 2türer.

Das Gutachten der Federn sollte also in meinem Fall nicht später als 1996 erstellt worden sein.

G&M 60/40 für 4Zyl ist von 1997:(

Weiß jemand vielleicht was?

 

Gruß Igor

 

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Beim VFL lieber 60/60, sonst wehen dir irgendwann Tumbleweeds durch die hinteren Radhäuser.

 

Bei Tieferlegungsfedern ist (eigentlich, es sei denn, du hast nen stieseligen Prüfer) das Datum vom Gutachten egal, solange es sich um eine zeitgenössische Tieferlegung handelt - und das ist bei 60 mm der Fall.


Bearbeitet: von mlei
http://www.abload.de/img/bmw_m_logo_1974_p00349daje.jpghttp://www.abload.de/img/dr1fofek.jpg

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Gibt von Sandtler auch ne Bestätigung über die Umfirmierung und damit zusammenhängende Änderung der Federgutachten für die G&M Federn. Hab' damit bei meinem '84 auch das H bei einem relativ renitenten Prüfer bekommen.

 

Und wie schon gesagt wurde, tue dir selbst den Gefallen und nimm 60/60. Das Heck vom E30 ist wirklich ein ästhetisches Problemkind. Beim NFL ist's durch die anderen Radläufe noch OK, aber beim VFL ist's echt nicht mehr schön. Die Straßen müssen damals wirklich sehr sehr schlecht gewesen sein.... :watch:

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ich verstehe das Problem mit dem Datum beim Gutachten bei den Federn nach wie vor nicht

 

es geht doch um eine "zeitgenössische" Fahrzeugtieferlegung mittels anderer Federn und nicht um Angels Eyes, Klarglasrückleuchten o.ä.

 

tiefer legen war damals wie heute gängige Praxis und auch die Tieferlegungsraten wurden damals schon in denselben Bereichen bis zu 80mm tiefer umgesetzt

 

das ist zeitgenössisch gewesen und ist es folglich heute auch noch, mit welchem Federnsatz das Fahrzeug letztlich tiefer gelegt wird, spielt doch keine Rolle. so lange es sich im zeitgenössischen Rahmen abspielt

 

man könnte sich bestenfalls noch streiten ob eine keilförmige Tieferlegung grenzwertig ist aber selbst das gab es damals zur e30 Bauzeit schon und in den 10 Jahren danach erst recht, es hätte also gemacht werden können und es wurde ja auch gemacht, jeder (Prüfer) der was anderes behauptet, war vielleicht noch nicht auf der Welt (zu der Zeit) oder arbeitete vielleicht nur im Bereich Nutzfahrzeuge und Landmaschinen

 

wenn in dem H-zugelassenen Fahrzeug z.B. ein 60mm Federnsatz drin ist und eine Feder bricht oder der Federnsatz ist derart rostig, dass eine HU daran scheitert, dann müssen die Federn getauscht werden (dürfen), entweder gegen die gleichen Federn oder, wenn es die nicht mehr zu kaufen gibt, eben gegen ein vergleichbares Produkt mit demselben Effekt der Tieferlegung, was dann durch die andere Kennzeichnung der Ersatzfedern eben neu eingetragen werden muss

 

das ist nichts anderes als ein Reifentausch z.B. denn niemand kann verlangen, dass der e30 auf den damals üblichen Pirelli P600 fahren muss, die dürfen auch durch modernere Profile ersetzt werden und damit ändert sich das Erscheinungsbild des Fahrzeuges u.U. sogar stärker als bei einem Federnsatz mit gleicher Tieferlegung

 

wir reden hier ja nicht über Gewindefahrwerke wie D2, K-Sport oder Lowtec, die vom Bauprinzip her damals so nicht auf dem Markt waren sondern über eine simple "Tieferlegung des Fahrzeugaufbaus durch andere Federn"


Bearbeitet: von vokuhila
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Gert, WIR verstehen das. Darum geht es aber nicht, sondern darum, was die TÜV Prüfer verstehen WOLLEN. 

 

Und auf den blöden Spruch "fahr woanders hin" reagiere ich mittlerweile sehr empfindlich, ich kann Dir gerne mal die Liste raussuchen, bei welchen TÜV Stellen

ich in der Umgebung überall angefragt habe....zumindest im Ruhrgebiet ist das mittlerweile nicht mehr so einfach, wenn man keine Beziehungen hat. Da geht man

dann den Weg des geringsten Widerstands. 

 

Und bevor die nächste Belehreung bezgl. der H Zulassung kommt: das Auto war und sollte katlos bleiben. Wieder: hier im Ruhrgebiet wimmelt es von Umweltzonen, auch

das mag im Osten (noch) anders sein.

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Habe mit paar Prüfern gesprochen. Der eine hält sich an die Vorschriften, H&R Gewinde wäre z. B. ab 2020 möglich.

 

Der andere sagte wieder, kein Thema, auch wenn es relativ neu ist. Fahrwerk verschleißt halt irgendwann und kein Mensch kann verlangen, ein altes Auto mit kaputten Teilen oder für die heutige Zeit uraltes Fahrwerk zu fahren, nur um ein Haus zu erhalten. Ein neues Wertigkeit Fahrwerk ist besser und sicherer als ein Serienteil vor 30 Jahren.

 

Da gehen die Meinungen auseinander, je nach dem, an wen du gerätst

 

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

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