Der älteste noch zugelassene eta...

[el-utz]

WBAAB510101225531

 

Naja da die Uhrzeit nicht drin steht, können wir beide behaupten die ältesten zu haben und niemand kann es widerlegen

 

Doch! ICH . . . !

 

Die 122.xxxx war für Zweitürige eta, die 124.xcxxx war für viertürige eta, beide handgeschaltet, beide Rechtslenker.

[Dellen]

WBAAB510101225531

Die 122.xxxx war für Zweitürige eta, die 124.xcxxx war für viertürige eta, beide handgeschaltet, beide Rechtslenker.

 

Gesamtproduktion waren 189.287

 

Ich bin jetzt verwirrt. Hier die komplette FIN von meinem: WBA AE51 000 1240268

Habe ich jetzt den 268. überhaupt produzierten Europa-Viertürer mit Handschaltung und Linkslenker (el-utz, da hast du dich sicher vertan mit rechts/links)? Aber was haben die nach 9.999 Exemplaren dieser Variante gemacht?

Und wieso haben Autos, die am gleichen Tag vom Band liefen, unterschiedliche Typschlüssel - AB51/AE51?

Die Fin-Aufschlüsselung hier im Wiki habe ich mir angeschaut, diese Fragen werden da aber nicht beantwortet.

Die Typenschlüssel unserer Autos unterscheiden sich zwar, bei BMW ist allerdings nichts zu finden, wie die Autos selbst sich unterscheiden: AB51/AE51

 

Okay, das wird langsam echt nerdig. Trotzdem, ich finde sowas interessant; unabhängig von der Frage, wer jetzt den längsten ältesten hat...

[checkcontrol]

Genau, Du hast den 268. überhaupt produzierten Europa-Viertürer mit Handschaltung und Linkslenker! Herzlichen Glückwunsch!  

 

Nach den 9.999 produzierten Exemplaren wurde einfach eine neue Nummernkombination vergeben. Welche kann ich Dir leider nicht sagen. 

 

​Und das mit Europa muss auch nicht unbedingt stimmen....ich habe festgestellt, dass es für gewisse europäische Märkte eigene Nummernblöcke gab, z.B. Italien, Spanien und Frankreich. Deutschland, Schweiz, Österreich und Schweden wurden auch gerne zusammengefasst....so viel zum Gerücht, Autos für die Schweiz seien von eigenen Bändern gelaufen und besser gegen Korrosion geschützt. 

 

Zu den Typschlüsseln kann ich leider nichts beitragen. 

Bearbeitet: 11. August 2017 von checkcontrol

[passra]

Eigene Bänder für die Schweiz ist natürlich quatsch, es war aber auch schon in den 60er und 70er Jahren üblich, das die Schweizer HÄNDLER ihre Neufahrzeuge VOR der Auslieferung an den Kunden nochmal mit Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung überarbeitet haben. Deshalb gibt es dort noch relativ viele guterhaltene 70er-Jahre-Autos, die bei uns hier schon längst zu Eisenoxid zerfallen sind.

[checkcontrol]

Eigene Bänder für die Schweiz ist natürlich quatsch, es war aber auch schon in den 60er und 70er Jahren üblich, das die Schweizer HÄNDLER ihre Neufahrzeuge VOR der Auslieferung an den Kunden nochmal mit Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung überarbeitet haben. Deshalb gibt es dort noch relativ viele guterhaltene 70er-Jahre-Autos, die bei uns hier schon längst zu Eisenoxid zerfallen sind.

So ist es korrekt...oder wenn es Hohlraumversiegelung als Extra ab Werk zu bestellen gab, dann war es für Fahrzeuge für die Schweiz zumeist Serienausstattung.

[MartinE30]

In Dänemark und anderen skandinavischen Ländern war/ist es auch nicht ungewöhnlich bis üblich, dass man die dort sehr teuren und z.T. mit Luxussteuern belasteten Neuwagen gleich bei Beginn ihres Alltagslebens noch einmal einer gründlichen Versiegelungskur unterzogen hat. Solche Firmen und Programme gab es auch in Deutschland (Dinol/Tuff-Kotte etc.). Diesen Firmen haben wir es auch zu verdanken, dass es von manchem Oldie Hohlraumpläne gibt, die es sonst heute nicht geben würde.

[passra]

Yepp, wurde halt nur leider in Deutschland im Gegensatz zu den genannten Ländern nur selten gemacht. Lieber kaufte man alle 5 Jahre ein neues, wenn das alte zerfallen war. Ab und zu tauchen ja solche behandelten deutschen Autos mal zum Verkauf auf, diese sind dann für ihr Alter meist in hervorragendem Zustand.

[el-utz]

 

 

Ich bin jetzt verwirrt. Hier die komplette FIN von meinem: WBA AE51 000 1240268

Habe ich jetzt den 268. überhaupt produzierten Europa-Viertürer mit Handschaltung und Linkslenker (el-utz, da hast du dich sicher vertan mit rechts/links)? Aber was haben die nach 9.999 Exemplaren dieser Variante gemacht?

Und wieso haben Autos, die am gleichen Tag vom Band liefen, unterschiedliche Typschlüssel - AB51/AE51?

Die Fin-Aufschlüsselung hier im Wiki habe ich mir angeschaut, diese Fragen werden da aber nicht beantwortet.

Die Typenschlüssel unserer Autos unterscheiden sich zwar, bei BMW ist allerdings nichts zu finden, wie die Autos selbst sich unterscheiden: AB51/AE51

 

 

Nach den 124.9999 kam dann eine andere Fahrgestellnummerreihe, die ich jetzt aus dem Kopf nicht weiß- Sicher ist nur bei den Zweitürern kam nach der 122.9999 im Anschluß nathlos die 183.xxxx.

[gt600]

Ich geselle mich mal dazu... Vin ist 1225710. Prod. auch am 01.03.85 und EZ war 27.03.85 in Berlin

[el-utz]

Mein eta ist zwar nicht einer der ersten (mir doch egal!), aber ich habe vom Erstbesitzer (der war 2008 hocherfreut, daß er erfuihr, daß sein Wagen noch lebte - er gab ihn in Zahlung für einen 320i E 36 im Oktober 1991) quasi die Entsstehunggeschichte, wann er wie den eta bestellte und warum.

 

Ich habe die FIN 124.2592, verkauft und bestellt am 08.03.85 bei der BMW-Vertretung in hier bei uns Hameln. Gebaut wurde der Wagen am 02.05.85 und erstmals zugelassen am 14.05.85. Er ist zwar Kanaldeckelfelgen ausgerüstett, die nach dem Kauf des eta, aber vor Auslieferung montiert wurden.

[Dellen]

Nach den 124.9999 kam dann eine andere Fahrgestellnummerreihe, die ich jetzt aus dem Kopf nicht weiß- Sicher ist nur bei den Zweitürern kam nach der 122.9999 im Anschluß nathlos die 183.xxxx.

 

Crazy!

 

Ich geselle mich mal dazu... Vin ist 1225710. Prod. auch am 01.03.85 und EZ war 27.03.85 in Berlin

 

Du, ich und 2,7l-driver, wir sollten uns am nächsten 1. März zu einer Geburtstagsparty treffen. Schon witzig, dass in diesem Thread nur vier Leute überhaupt ihre FIN verraten haben und bei dreien dann das Auto am gleichen Tag gebaut wurde.

 

Edit: Der Link in deiner Signatur führt zu "Invalid IPB path"?

 

Mein eta ist zwar nicht einer der ersten (mir doch egal!), aber ich habe vom Erstbesitzer (der war 2008 hocherfreut, daß er erfuihr, daß sein Wagen noch lebte - er gab ihn in Zahlung für einen 320i E 36 im Oktober 1991) quasi die Entsstehunggeschichte, wann er wie den eta bestellte und warum.

 

Das ist wirklich wertvoll.

 

Der Erstbesitzer von meinem war Bj.'22, ich hatte wenig Hoffnung, dass der noch lebt und habe deshalb gar nicht versucht, den ausfindig zu machen. Vielleicht ein Fehler.

Bei den Unterlagen war aber ein kopierter Artikel bei, dass viel Drehmoment mehr Sicherheit bedeute - ich nehme an, einer der Vorbesitzer hat das seiner zweifelnden Gattin, die auch mit einem 316i zufrieden gewesen wäre, unter die Nase gerieben... :)

Bearbeitet: 14. August 2017 von Dellen

[2-7l-driver]

Sollten wir machen. Aber ihr wohnt so weit weg. Habt ihr eigentlich das h-kennzeichen? Der nächste Tüv steht bei mir schon wieder an.

[Dellen]

Wir treffen uns in der Mitte...

 

Dank Kaltlaufregler habe ich Euro2, das sind steuerlich nur ein paar Piepen Unterschied zum H-Tarif. Und versichert ist er schon als Oldtimer.

Zum nächsten TÜV will ich aber H-Kennzeichen beantragen. Zufall: Als Erinnerungs-Termin für den TÜV habe ich den 1. März '18 eingetragen.

[el-utz]

. Habt ihr eigentlich das h-kennzeichen? Der nächste Tüv steht bei mir schon wieder an.

 

Ich habe KEIN H-Kennzeichen. Der eta ist auf Euro-Norm 2 umgeschlüsselt, daher lohnt sich KEI H-Kennzeichen. Dafür habe ich noch immer das erste Kennzeichen - sgar noch als DIN-Kennzeichen.

[Steve90]

Und grade deshalb und auch wegen der Umschlüsselung würde ich auf dieses Kennzeichen pfeifen. 

Ist viel wertvoller, das alte DIN.