mruncover Geschrieben: 8. Juli 2016 #26 Meldung Teilen Geschrieben: 8. Juli 2016 (bearbeitet) Fakt ist aber, dass deutlich mehr Volumen angesaugt wird als der Behälter Volumen hat und die Arbeit die der Kompressor verrichtet findet durch die Entspannung der Luft am jeweiligen Arbeitsgerät bzw. an der Ausblasedüse statt. Und das was am Arbeitsgererät/Ausblasedüse herauskommt kann nicht mehr oder wenigersein, als der Kompressor angesaugt hat (unter der Annahme, das an der Saugseite des Kompressors sowie auf der Druckseitedes Arbeitsgerätes die gleichen Bedingungen herrschen wie Druck und Temperatur). Die Luft vermehrt sich nicht und wird auch nicht vernichtet. Der Kessel ist doch nur ein Zwischenspeicher. Gruß G.W. Bearbeitet: 8. Juli 2016 von mruncover Zitieren Gruß G.W. Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht. Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Georg Geschrieben: 8. Juli 2016 #27 Meldung Teilen Geschrieben: 8. Juli 2016 (bearbeitet) Wenn man die Luft misst, die nach der Austrittsöffnung wieder auf Umgebungsdruck entspannt ist, dann ist das richtig.Wenn Du aber die Luftmenge die angesaugt wird und die, die durch den Druckschlauch geht vergleichst, dann nicht, weil durch den höheren Druck das Volumen komprimiert ist. Vergleichs mit ner Luftpumpe.Wenn Du die ganz auszieht, ist der gesamte Raum innen drinn voll Luft mit Umgebungsdruck.Wenn Du dann die Austrittsöffnung zuhältst und den Pumpenhebel drückst, gibt der nach, weil die Luft innen drin komprimiert wird und dadurch weniger Volumen hat.Durch den Energieerhaltungssatz kann man dann auch merken, dass die Pumpe warm wird weil durch die Komprimierung des Gases Wärme entsteht. Georg Bearbeitet: 8. Juli 2016 von Georg-M3 Zitieren Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Janosch Geschrieben: 9. Juli 2016 #28 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Juli 2016 (bearbeitet) Durch den Energieerhaltungssatz kann man dann auch merken, dass die Pumpe warm wird weil durch die Komprimierung des Gases Wärme entsteht. und das Gegenteil passiert wenn die komprimierte Luft an der Ausblaspistole oder am Werkzeug ausströmt.Die Luft entspannt sich und kühlt dabei deutlich ab. Problem ist dabei die mitunter in der Kompressorluft enthaltenen Feuchtigkeit.Da die, nach dem entspannen, kältere Luft weniger Luftfeuchtigkeit speichern kann taucht die Feuchtigkeit als Nebel oder Tropfen wieder auf. Das ist bei der Ausblaspistole und beim Schlagschrauber wenig Problematisch. Macht aber beim lackieren mit der Pistole ordentlich Ärger. Wenn man vor der Lackierpistole keinen hochwertigen Wasser und auch Ölabscheider hat dann gibt es immer mal wieder unschöne "Silikonkrater" im Lack.Diese entstehen aber meistens nicht wirklich durch Silikonreste sondern durch Öl und Wasserreste die in der Druckluft enthalten waren. Kontraproduktiv ist es in jeden Fall, wenn man den Luftschlauch für den Schlagschrauber, welcher hinter dem Öler angeschlossen war, anschließend zum lackieren nutzt.Die darin enthaltenen Öltropfen zaubern die schönsten Muster auf die Lackfläche. GrußJan Bearbeitet: 9. Juli 2016 von Janosch1 Zitieren Das Leben ist wie ein Spiel, mal verliert man und mal gewinnen die anderen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
albert_10v Geschrieben: 16. Juli 2016 #29 Meldung Teilen Geschrieben: 16. Juli 2016 (bearbeitet) Also je weiter diese Ansaugleistung und Abgabeleistung auseinanderliegen, desto schlechter der Wirkungsgrad, weil die irreversieblen Verdichtungsverluste eben irreversiebel sind und man damit auch keinen Nutzen erzeugt. edit:Irreversiebel weil:Beim Verdichten wirds warm, beim expandieren kalt, soweit sogut. Nur ist das Problem, dass die Wärme beim Verdichten durchs Gehäuse etc. abgeführt wird, und das Gas dann nicht mehr soweit expandieren kann, wie der Urzustand war. Somit hast du beim "immer wieder die gleiche Menge Verdichten" einen Verlust. So tut auch die "Motorbremse". Druckluft hat gruselig schlechte Wikrungsgrade, bei Leckagen und schlechter Betriebsführung umso schilmmer. Daheim fürs Schrauben am Wochenende ist das natürlich egal. Wenn man ein größeres Gewerbe betrift, ist da durchaus was zu holen. Bearbeitet: 16. Juli 2016 von albert_10v Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 16. Juli 2016 #30 Meldung Teilen Geschrieben: 16. Juli 2016 (bearbeitet) Taucht das hier was? Ist für Elektra Beckum und das Alter ja jetzt nicht supergünstig? https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/elektra-beckum-lpv-501-10-40-d-kompressor/435009021-84-1461Falls es dir noch hilft: Wir haben den gleichen Kompressor seit über einem Jahr im Einsatz. Ist für den Hobbygebrauch absolut ausreichend, ein kleinerer Kessel hat eben nicht nur Nachteile. Was bringt es mir, wenn immer erst der 100l Kessel bis 10 bar gefüllt werden muss, wenn ich nur zwei Schrauben lösen will ?Habe mit dem Kompressor nebenbei auch meinen kompletten Zweitürer lackiert, die Pistole braucht 360-375l/min. Daher ging das ganze super entspannt. Längeres Sandstrahlen oder Schleifen mit dem Stabschleifer auch absolut kein Problem.Haben 250€ bezahlt, war aber beim Kauf optisch schlechter als der in der Anzeige. Kann man auch noch ganz gut von A nach B schieben. Bei der Thematik nicht ganz unwichtig sind halt auch gescheite Schläuche. Bearbeitet: 16. Juli 2016 von Cove Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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