Frage zu Änderungen in Fahrzeugschein eintragen lassen

[Strichmichel]

Hallo,

 

ich wollte demnächst meinen E30 statt von Mai-Oktober jetzt auf April-Oktober ummelden.

Beim letzten TÜV Besuch im Mai 2014 wies mich der Prüfer hin, dass die Änderungen an meinem Fahrzeug noch nicht in dem Fahrzeugschein stehen, und ich das bei Gelegenheit machen solle, da die Zulassung das nur innerhalb von zwei Jahren macht.

So, jetzt hab ich hier je 3 Zettel vom TÜV, einen aus dem Jahr 2010 wo ich Borbet A Felgen und ein Fahrwerk eintragen lies.

Dann hab ich einen aus 2012 wo ich ein Lenkrad und andere Felgen eintragen lies. Auf dem letzten TÜV Bericht aus 2014 steht nur das die Plakette zugeteilt worden ist usw...Die Borbet A Felgen sind nicht mehr montiert.

Jetzt meine Frage, wie soll ich da vorgehen? Müssen die bei der Zulassung dann alles nachtragen, was jemals eingetragen worden ist, oder nur die aktuell verbauten Teile? Wie sieht es mit einem zeitlichen Limit aus?

Bei meinen Änderungspapieren steht in einem Absatz geschrieben: "Änderungen zu den Angaben in den Fahrzeugpapieren sind der zusändigen Zulassungsbehörde bei deren nächster Befassung mit den Papieren zu melden"

Vielen Dank für eure Hilfe

 

 

[Pit-der Mohr]

Hallo,

 

...eine verbindliche Auskunft kann dir diesbez. nur das für deinen LK zuständige Strassenverkehrsamt (Zulassungsstelle, nennt jeder anders) geben.

 

Wenn du Gas gibst, erreichst du da sogar telefonisch noch jemanden.

Ansonsten gibt es hier im Laufe des Tages 47 unterschiedliche Antworten bei denen es von der Katzenpflege über den verblasenen Kia Picanto um alles mögliche geht, nur nicht um eine wirklich "amtliche" Beantwortung deiner Frage.

 

Nicht vergessen, jedes Amt kocht sein eigenes Süppchen und was bei dem einen ganz easy gehandhabt wird ist bei dem anderen gleich eine Staatsaffäre.

Besonders bei "kann" und "sollte demnächst" Angelegenheiten.

Bearbeitet: 20. April 2016 von Pit-der Mohr

[Georg]

Sofern sich da nichts geändert hat, gilt der Satz "bei nächster Befassung" so wie er steht.

Ich habe Eintragungen die ich seit 15 Jahren so mit mir rumfahre und habe bisher auch bei der HU noch nie Probleme damit gehabt.

 

Fakt ist, dass ich mich seit damals nicht mehr mit den Papieren befasst habe - der Z1 hat auch noch einen "alten" Fahrzeugschein.

Also habe ich die Eintragung wortwörtlich befolgt und wenn sich da etwas ändert, dann muss das auch so publiziert werden, dass der "Laie" es auch mitkriegt - ansonsten gilt Bestandsrecht.

Ausserdem gilt für so was IMHO Bundesrecht und nicht der Gusto der gemeinde.

 

Wenn man z.B. umziehen würde und man würde in dem Zug beim ausstellen eines neuen Fahrzeugscheins diese Eintragungen verweigern, fürde es klagen hageln, weil die Eintragung ja rechtens erfolgt ist und der Vermerk in der Bescheinigung keine Zeit beinhaltet.

 

Ich denke eher, da wollte jemand halt wieder mal irgendwas sagen oder hat keine Lust sich die ganzen Bescheinigungen durchzublättern.

 

Georg

[Strichmichel]

Ok, naja das ist ja schon mal gut. Im letzten Prüfbericht wurde das sogar als Mangel festgehalten:

"Zulassungsdokument Feld 22 Daten stimmen nicht mit Fahrzeug überein

 

Aber werd ich ja morgen dann bei der Zulassung sehen.
Darf ich dann mit dem Fahrzeug bis zu Zulassung fahren, obwohl es noch nicht umgemeldet ist?

[Nr7Stürzt]

Darf ich dann mit dem Fahrzeug bis zu Zulassung fahren, obwohl es noch nicht umgemeldet ist?

 

so lange da gültige kennzeichen dran sind

oder du eine versicherungsbestätiigung hast

[Georg]

Ok, naja das ist ja schon mal gut. Im letzten Prüfbericht wurde das sogar als Mangel festgehalten:

"Zulassungsdokument Feld 22 Daten stimmen nicht mit Fahrzeug überein

 

War aber wahrscheinlich ein geringfügiger Mangel, oder?

 

Möglicherweise hat der einfach was für seine Statistik gesucht und damit gefunden.

 

Man muss bedenken, dass die Prüforganisationen es gerne hätten, dass "ältere" Autos jährlich zur HU sollen weil das sind alles ganz gefährliche verkehrsunsichere Rostlauben.

Und wie schafft man das?

Man beweist anhand einer Statistik dass alte Autos nie ganz mängelfrei sind und immer zumindest geringe Mängel haben die man natürlich jährlich in Augenschein nehmen muss, weil bis dahin könnten sie schon "erheblich" sein.

Ich hab selber schon mit Prüfern deswegen rumgestritten, weil ich gerne "ohne Mangel" in den HU Papieren stehen habe und hab selber schon die Antwort gekriegt, dass irgendwas sein muss, weil man das sonst nicht glaubt.

 

Dementsprechend würde ich da nichts drauf geben.

 

Mir persönlich geht es in dem Fall auch darum, dass man einfach mal wieder etwas ausbauen kann, wenn es einem nicht mehr taugt.

Wenn das im Brief/Schein steht darf man sonst nämlich wieder zum TÜV und es ggf. austragen lassen.

Tieferlegungsfedern darfste sonst nämlich nicht so einfach wieder gegen normale tauschen - stimmt ja die Fahrzeughöhe nicht mehr.

 

Georg

[Strichmichel]

Ja, der selben Meinung bin ich auch. Jedesmal wenn ich zum TÜV fahre, findet der was. LWR Einstellungsbereich unterschiedlich links und rechts usw....Bissl nervig!

Und das Beste: Zulassungsstelle heute geschlossen wegen Streik! Toll!

[Pit-der Mohr]

 

 

Ich hab selber schon mit Prüfern deswegen rumgestritten, weil ich gerne "ohne Mangel" in den HU Papieren stehen habe und hab selber schon die Antwort gekriegt, dass irgendwas sein muss, weil man das sonst nicht glaubt.

 

...es scheint wohl doch nicht alles so rosig zu sein in Bayern (oder gar in deinem Fuhrpark ?),

mein gesamter Fuhrpark hat HUs "ohne Mängel" und das ohne weichgesabbel, Frau im Minirock oder Tricksereien.

Einfach weil die Autos Mängelfrei vorgeführt werden und ich auch auf Kleinigkeiten achte (Verbandskasten, Pluspolabdeckung, sauberes Fahrzeug usw.).

Natürlich kann ein Prüfer bei einem älteren Fahrzeug perse div. Kleinigkeiten ankreuzen weil sie i.d.R. auch vorhanden sind aber wenn er dann doch mal die Ausnahme von der Regel vor Augen hat macht er sich damit nur zum Horst (oder in Bayern zum Seppl).

 

Erst vor 2 Wochen hatten wir malwieder das Vergnügen und durften den e46 meiner Frau zur HU sowie Räder/FW Eintragung vorführen.

Selbstverständlich mit dem üblichen Ergebnis.

[Jochen318iC]

Ja, der selben Meinung bin ich auch. Jedesmal wenn ich zum TÜV fahre, findet der was. LWR Einstellungsbereich unterschiedlich links und rechts usw....Bissl nervig!

Und das Beste: Zulassungsstelle heute geschlossen wegen Streik! Toll!

das wurde doch letzte Woche schon angekündigt, dass im Raum Nbg. am 21.04. gestreikt wird.

Gruß Jochen

[Georg]

...es scheint wohl doch nicht alles so rosig zu sein in Bayern (oder gar in deinem Fuhrpark ?),

mein gesamter Fuhrpark hat HUs "ohne Mängel" und das ohne weichgesabbel, Frau im Minirock oder Tricksereien.

Einfach weil die Autos Mängelfrei vorgeführt werden und ich auch auf Kleinigkeiten achte (Verbandskasten, Pluspolabdeckung, sauberes Fahrzeug usw.).

Natürlich kann ein Prüfer bei einem älteren Fahrzeug perse div. Kleinigkeiten ankreuzen weil sie i.d.R. auch vorhanden sind aber wenn er dann doch mal die Ausnahme von der Regel vor Augen hat macht er sich damit nur zum Horst (oder in Bayern zum Seppl).

1. IMHO hat das nix mit Bayern zu tun sondern eher mit den Vorgesetzten der Prüfer und deren Vorgaben die ja dann D-weit gelten.

 

2. Meine Autos sind in Ordnung und haben nicht mal abgelaufene Verbandskästen o.ä. weil ich selbst die regelmäßig checke bzw. für Verschleissteile oder Wechselintervalle Listen führe

 

3. Ist dem Prüfer das wurst ob er sich in meinen Augen zum Horst macht weil

a) der Horst in Bayern der Chef ist und

b) nicht ich sein Gehalt bezahle sondern seine Firma

 

4. Ist es schon sonderbar wenn so manche Dinge angeblich mal als leichter Mangel angekreuzt werden die dann ohne jegliche Aktionen bei den nächsten malen TÜV kein leichter Mangel mehr sind oder, wenn das Auto mal wieder in der Werkstatt meines geringsten Misstrauens durch die HU geht plötzlich wieder 0 Mängel hat, weil der dortige Chef nämlich mit dem Prüfer Klartext redet und auch mal sagt dass er den Herrn XY nicht mehr auf seinem Hof sehen will.

 

5. Gerade Mängel wie "beginnender Rost an der XY-Leitung" lässt sich bei der Prüfung nun mal nicht nachvollziehen, weil ich nicht in die Prüfgrube mit runter gehe und das Auto wenn ich den Zettel mit den Mängeln sehe bereits jenseits der Grube in der Ausfahrt steht.

[Pit-der Mohr]

weil der dortige Chef nämlich mit dem Prüfer Klartext redet und auch mal sagt dass er den Herrn XY nicht mehr auf seinem Hof sehen will.

 

...das kenne ich alles aus erster Hand und ja, das wirkt Wunder.

Ein Freund mit einer großen Werkstatt hatte in seinen rund 25 Jahren mitunter dieses Problem und sich dann zum Gespräch beim Stationsleiter eingeladen (Vorgesetzter des Prüfer).

Meist genügte Klartext einschl. dem Hinweis das er zukünftig nur noch mit anderen Prüforganisationen zusammen arbeitet.

Das er vorher erstmal vernünftige Gespräche mit dem entspr. Prüfer versucht hat ist selbstverständlich.

 

Ich kann mich erinnern, das er tatsächlich mal längere Zeit den Tüv freigestellt hat und in der Zeit "nur" die Dekra beauftragt hat.

Bis nach einiger Zeit der Tüv kleinlaut um eine erneute zusammenarbeit gebeten hat.

 

5. Gerade Mängel wie "beginnender Rost an der XY-Leitung" lässt sich bei der Prüfung nun mal nicht nachvollziehen, weil ich nicht in die Prüfgrube mit runter gehe und das Auto wenn ich den Zettel mit den Mängeln sehe bereits jenseits der Grube in der Ausfahrt steht.

 

...und genau das ist das (dein) Problem.

Ich bin dabei, vom Schlüssel/Papiere in die Hand drücken bis zum bezahlen.

Beim Bremsentest stehe ich daneben (viele Worte fallen da nicht, ein "passt" und Blickkontakt mit nicken langt völlig), beim Bühnencheck mache ich mich beim Arme ansetzen nützlich und trete dann mindestens 10 Meter zurück.

Bloß nicht den Prüfer volltexten, aber immer in Sicht- und Hörweite bleiben.

 

Ob du es glaubst oder nicht und egal wie arrogant das klingt, aber ich habe dem Prüfer mal angeboten das er wenn er etwas für seine Statistik braucht eben irgendeinen Kleinmist schreiben soll.

Daraufhin hat er mir nen Vogel gezeigt und meinte nur "auch so´ne nicht auszurottende Legende, wenn der Wagen o.M. dann ist er o.M., egal wie alt oder welches Fabrikat."

Es kann natürlich sein das hier die verschiedenen Prüforganisationen unterschiedlich ticken.

Bearbeitet: 21. April 2016 von Pit-der Mohr

[RS-Tuner]

Ich bin dabei, vom Schlüssel/Papiere in die Hand drücken bis zum bezahlen.

Beim Bremsentest stehe ich daneben (viele Worte fallen da nicht, ein "passt" und Blickkontakt mit nicken langt völlig), beim Bühnencheck mache ich mich beim Arme ansetzen nützlich und trete dann mindestens 10 Meter zurück.

Bloß nicht den Prüfer volltexten, aber immer in Sicht- und Hörweite bleiben.

So praktiziere ich es auch und es funzt einwandfrei.Erst so bei der KÜS gemacht und nun beim TÜV.Es kommt natürlich auch immer auf den Prüfer an.Aber alle beide habe sich immer an meiner Bastelbude quasi erfreut und es gab auch Lob von beiden.

Bei der letzten Prüfung beim TÜV meinte der Inschenör "Was soll ich hier prüfen?Da schaut doch alles top aus."

Ich persönlich kann für jeden der das Thema Auto recht stark als Hobby betreibt sich einen Haus- und Hofprüfer zu suchen.

 

Tante EDIT sacht...

 

Mein Fahrzeugschein vom Cabrio besteht aus 3 Seiten.Ich lasse alle Änderungen umgehend in die Papiere eintragen.Nachher sieht mein Handschuhfach noch wie'n Briefkasten von innen aus.

Wir wäre es zu blöd mit nem Haufen Zettelkram rumzuballern.

Und ausserdem resignieren die meisten Trachtenträger bei dem Heftchen.Kaum einer hat die Nerven sich alles durchzulesen.

Bearbeitet: 21. April 2016 von RS-Tuner

[Jochen318iC]

ich hoffe, mit dem "Haus-und Hofprüfer" meinst du nicht den "TÜV-Ali", der Plaketten zum halben Preis verkauft

 

aber es stimmt schon; wenn man bei der HU dabei ist, sollte man schon einen Dialog finden können, welche dem Prüfer kommod ist. Und vor allem Interesse bekunden, ohne dabei aufdringlich zu werden.

Auch "Inschinöre" haben das Bedürfnis sich mitzuteilen und bei einer alten Kiste, die sie nicht täglich auf dem Prüfstand haben, ist das noch viel größer und nicht negativ.

Dass die Standards abgearbeitet werden müssen, ist nun mal so. Und kleinere Mängel aufzulisten, ohne das "Babberl" zu verweigern, liegt ganz im Entscheidungsbereich des Prüfers.

Und ob das nun für die Statistik oder für den Halter relevant ist .... mich interessiert nur, was evtl. auf mich zukommen könnte!

Gruß Jochen

[RS-Tuner]

ich hoffe, mit dem "Haus-und Hofprüfer" meinst du nicht den "TÜV-Ali", der Plaketten zum halben Preis verkauft

Gewiß nicht!

[Georg]

...und genau das ist das (dein) Problem.

Ich bin dabei, vom Schlüssel/Papiere in die Hand drücken bis zum bezahlen.

Meinst ich nicht, wenn ich selbst zur HU fahre?

 

beim Bühnencheck mache ich mich beim Arme ansetzen nützlich und trete dann mindestens 10 Meter zurück.

Bei uns sind die Prüfstellen meist nicht so klein dass sie mit ner Bühne arbeiten.

Da gibt's ne lange Grube auf der 2-3 Fahrzeuge Platz haben, mit Achsfreihebern und da kann ich logischerweise nicht mit runter und sehe dementsprechend auch nicht, was der sieht bzw. meint, zu sehen.

 

Mein Fahrzeugschein vom Cabrio besteht aus 3 Seiten.Ich lasse alle Änderungen umgehend in die Papiere eintragen.Nachher sieht mein Handschuhfach noch wie'n Briefkasten von innen aus.

Wir wäre es zu blöd mit nem Haufen Zettelkram rumzuballern.

Und ausserdem resignieren die meisten Trachtenträger bei dem Heftchen.Kaum einer hat die Nerven sich alles durchzulesen.

 

Da resignieren sie aber noch eher bei nem Packen Zetteln.

 

Allerdings ist mein Ordnungssinn anscheinend ausgeprägter wie Deiner.

Bei mir fliegt da im Handschuhfach nichts rum.

Da existiert genau eine DIN A5 Klarsichthülle.

 

Alle Bescheinigungen über Eintragungen sind mittig gefaltet, ineinandergesteckt und dann in diese Folie geschoben. Daneben steckt in dieser Folie auch noch der Standard Unfallbericht für den Fall der Fälle und ggf. die grüne VS-Karte.

Die Folie liegt ganz unten im Handschuhfach und oxidiert dort immer 2 Jahre bis zur nächsten HU so vor sich hin.

 

Georg

[derschwen]

Ich hätte gerne ein Poster von euch Dreien über meinem Bettchen. Das Super-TÜFF-Dreigestirn Schorsch, Pit und Mettman! 

[Nr7Stürzt]

Bei mir fliegt da im Handschuhfach nichts rum.

Da existiert genau eine DIN A5 Klarsichthülle

 

bei mir im handschufach ist die betriebsanleitung

und da ist auch die freigabe für die bremsscheiben mit drin

[Strichmichel]

Hallo,

 

gestern war ich bei der Zulassung. Nach 2h Wartezeit hat mir die Dame alles in den Fahrzeugschein eingetragen. Der ist jetzt 2-seitig. Jetzt sollte ich auch beim TÜV keine Probleme mehr haben.

LG

[e30-335]

 

Alle Bescheinigungen über Eintragungen sind mittig gefaltet, ineinandergesteckt und dann in diese Folie geschoben. Daneben steckt in dieser Folie auch noch der Standard Unfallbericht für den Fall der Fälle und ggf. die grüne VS-Karte.

Die Folie liegt ganz unten im Handschuhfach und oxidiert dort immer 2 Jahre bis zur nächsten HU so vor sich hin.

 

Georg

 

 

  fehlt noch ne Tüte Chips, die Diskussion wird immer interessanter.

 

Du könntest die Eintragungen auch binden lassen.

[Georg]

Was soll der Schmarrn?

 

Ich hab nur gesagt wie ich meine gesammelten Eintragungen bei meinen Autos aufbewahre, so dass sie nicht stören und auch bei ner Kontrolle greifbar sind.

Nennt sich Ordnung und Sorgfalt

 

Wenn andere das Zeug irgendwo hinwerfen oder auf nen Nagel ins Häuserl hängen - jedem sein Bier - aber da ich mit dieser Vorgehensweise noch nie Probleme hatte muss ich mich ned ins lächerliche ziehen lassen.

 

Zumal gerade die Schlamper die dann bei ner Kontrolle irgendwelche zerknitterten Fetzen unter der Fußmatte vorziehen, dann auch die sind die über die blöden und sturen Polizisten meckern.  

 

Ge  rg

[e30-335]

Ich hatte wohl den hier vergessen   Dachte es wäre selbsterklärend.

Finde ja gut das du alles so sorgfältig faltest um es in einer DIN A5 Hülle zu verstauen. Bei mir steckt alles wie es kam in einer DIN A4 Hülle. Nicht so ordentlich wie bei dir aber finden tue ich es auch auf Anhieb bei einer Kontrolle.

[Jochen318iC]

gefaltet auf DIN A 5 finde ich jetzt auch nicht so gut, wenn man sehr viele Papiere hat. Ist dann nicht gerade übersichtlich!

 

Dann schon eher eine DIN A 4 Klemmhülle (von Bewerbungsunterlagen bekannt) und vom TÜV-Bericht bis zu allen anderen Unterlagen/ABE´s hat man quasi einen flachen Ordner dabei.

 

Noch ordentlicher aber wäre es, jedes einzelne Papier in eine eigene "Präsentationshülle" zu stecken und damit einen Hefter oder schmalen Ordner zu bestücken.

 

Fehlt nur noch der geeignete Aufbewahrungsort für den "Ordner".

Handschuhfach ist eher für die kleinere Variante (DIN A 5) geeignet. Aber größere Ablagen hat auch der E30 parat; z.B. zwischen der Mittelkonsole und dem Vordersitz. Zugegeben, beim Cabbi geht es dort etwas eng zu. Für einen deutschen Autoatlas in DIN A 4 reicht es aber und somit auch für einen Hefter. In der Limo/Touring klemmt dort auch ein schmaler DIN Ordner ganz gut.

 

Wie wäre es mit einem Hängeregister, wie man es aus der guten alten Zeit der Personalabteilung kennt? Oder in DIN A 5 vom Arzt?

Aufhängung aus 1,5 Kupferdraht kann man gut hinten an den Kopfstützen befestigen mit einem kleinen Haken unten und damit das Register nicht aus dem Haken fallen kann, einfach eine Büroklammer drüber.

 

Fertig ist das mobile Fahrzeugbüro

 

Weitaus einfacher liese sich aber die Digitalisierung der Daten/Unterlagen als zertifizierte/codierte PDF-Dokumente und deren Unterbringung gestalten; nur sind wir da noch weit entfernt davon.

Die Bürokratie hinkt halt immer eine Halbzeit hinter der Technologie hinterher

Gruß Jochen

 

edit: bitte keine Originale, sondern nur Kopien im Fahrzeug mitführen und wenn doch, dann mindestens Kopien davon im heimischen Ordner aufbewahren bzw. deren Digitalisierung als PDF-Datei auf dem Rechner!

Bearbeitet: 26. April 2016 von Jochen318iC