El-Miguel Geschrieben: 19. November 2015 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 19. November 2015 Gibt es ne Möglichkeit Verkokungen zu beseitigen ohne den Motor zu zerlegen? Zitieren "Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!" ( Walter Röhrl ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Timhe Geschrieben: 19. November 2015 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 19. November 2015 seafoam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
327Interceptor Geschrieben: 19. November 2015 #3 Meldung Teilen Geschrieben: 19. November 2015 (bearbeitet) Es gibt eine Möglichkeit, nur ist sie "politisch" nicht korrekt. Bearbeitet: 19. November 2015 von 327Interceptor Zitieren "Kleinigkeiten sorgen für Perfektion,aber Perfektion ist niemals eine Kleinigkeit!"Redekunst: Henry Royce ///M BMWultimate drive ///M Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Keeg Geschrieben: 19. November 2015 #4 Meldung Teilen Geschrieben: 19. November 2015 Letztlich kommt es auf den Verschmutzungsgrad drauf an. An allererster Stelle könnte man die Ölwechselintervalle enger Stufen, bspw. auf 3000 - 5000km. Mit einem guten teilsynthetischen Öl kann man hier sicher schonmal eine Verbesserung erzielen, da das Öl Verschmutzungen schwebend bindet und oftmals auch reinigende Additive direkt im Öl mit enthalten sind.Desweiteren gibt es noch die Möglichkeit spezielle Additive dem Öl selbst beizumischen. Selbst verwendet habe ich hier z.B. schon das Liqui Moly Engine Flush, welches als höher konzentriertes Reiniungsadditiv direkt vor dem Ölwechsel, für 5 - 10 Minuten bei Leerlaufdrehzahl, die Möglichkeit hat, Ölschlamm und leichte Verkokungen im Ölkreislauf anzulösen. Wenn die Verkokungen allerdings schon ziemlich stark sind und in der Vergangenheit an und beim Ölwechsel massivst gespaart wurde, wäre ich a) vorsichtig oder b) nicht davon überzeugt, dass solche Lösungen noch effektive Abhilfe schaffen können.Hier besteht die Gefahr, dass vorhandene Verkokungen zwar vielleicht an einer Stelle gelöst werden, dafür an anderer einen viel höheren Schaden anrichten können, wie bspw. Lager oder Ölbohrungen beschädigen bzw. zu verstopfen.Hier hilft wirklich nur noch das Öffnen, Zerlegen und professionelle Reinigen der Motorkomponenten. Zitieren >> So ein Auto fühlt man noch, egal ob beim Lenken, Bremsen oder Beschleunigen, merkt den Straßenzustand, ist als Fahrer noch gefordert. Heutige Modelle sind vielleicht sicherer, bequemer und leichter zu fahren, aber die wirkliche Fahrerei beschränkt sich oftmals nur noch auf das Beherrschen der unzähligen Knöpfe und Schalter. << Ohne Doppelscheinwerfer? Ohne Mich! Suche: Sport-Fahrer- und Beifahrersitz in Piniengrün (0215) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 19. November 2015 #5 Meldung Teilen Geschrieben: 19. November 2015 Naja, ich würd es mal mit einer Dieselspülungt versuchen, heißt vor dem Ölwechsel einen Teil vom Öl ablassen und durch Diesel ersetzen. Dann für 10 Minuten oder so im Leerlauf laufen lassen, danach ganz normal den Ölwechsel.Ventildeckel definitiv runter und sauber machen was geht, hier tut auch wieder Diesel einen ganz guten Dienst- idealerweise vor der oberen Maßnahme.Das sich da großartig was verstopft mag ich bezweifeln, sind ja keine Millimeter größen Teile die sich da lösen. Hängt aber alles wie schon erwähnt wurde vom Grad der Verschmutzung etc. ab. Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
RoadrunnerM5t Geschrieben: 20. November 2015 #6 Meldung Teilen Geschrieben: 20. November 2015 (bearbeitet) Versiften Brennraum,Ventile bekommst du damit nicht weg. Die Nummer mit der Dieselwäsche ist immer mit Risiken verbunden,ich mache komplette Mischung aus ATF/Diesel,und nur 5min im Stand dann komplett wechseln.Am besten erstmal den Ventildeckel runter und nachsehen ob der Ventiltrieb auch verschlammt ist,Oil raus und Oilrohr(reinigen) ab,dann dort in Oilkanal Teilereiniger reinsprühen,mit Druckluft nochmal durch die Kanäle. Alles rettet nicht vor defekten Ventilschaftdichtungen,ist ist nur ein Beispiel,für das ich keine Haftung übernehme.RR Bearbeitet: 20. November 2015 von RoadrunnerM5t Zitieren Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
MartinE30 Geschrieben: 21. November 2015 #7 Meldung Teilen Geschrieben: 21. November 2015 (bearbeitet) Das Diesel Thema würde ich erst mal ganz nach hinten schieben - Schau Dir doch zu allererst einmal den Motor rein äußerlich an. Sifft da irgenwo etwas? Schwitzt die Ölwannendichtung und die Ventildeckeldichtung bzw. sind die undicht? Wenn ja, musst Du da ohnehin früher oder später mal ran, also kann man gleich die beiden Deckel abnehmen, dann diese mit dem Strahler reinigen und sehr viel von dem, was man mit Spülungen aller Art überhaupt nicht weg bekommt, ist damit schon mal weg. Man glaubt nicht, was da für ein Siff und Dreck zum Vorschein kommt. Vor der ganze Sache mal nen Motorreiniger alá Liqy Moly (bei L.M. würde ich zu den Produkten der Pro Line greifen) oder ähnliches verwenden, dann Öl ablassen, dann die Deckel abnehmen. Dabei auch, wie von RR schon genannt, unbedingt das Ölrohr oben reinigen, ggf. tauschen. Ölwanne ab mit Dichtung wechseln ist der größte und teuerste (!) Akt dabei - aber es lohnt sich und bei fast allen m20 ist die früher oder später ohnehin dran. Wenn man es in der Werkstatt machen lässt, dann bitte drauf hinweisen, dass die die Ölwanne nicht einfach so wieder drauf schrauben sondern die reinigen (wird zu gerne nicht gemacht, da zeitintensiv). Manche Betriebe haben für sowas auch entspr. Waschanlagen. Danch würde ich, wie von keeg beschrieben, vorgehen und die Ölwechsel Intervalle eine zeitlang massiv verkürzen. Systemreiniger von LQ Moly würde ich auch mal in den Tank schütten. Kurzstrecken erst mal ne zeitlang vermeiden. Der Diesel Tipp ist meiner Meinung nach keine Lösung mehr - wer weiß, was alles im Diesel heutzutage überhapt drin ist und wie sich das mit Dichtungen, etc. überhaupt verträgt. Ach ja: Wenn man die Ölwanne abnimmt, kann man bei der Gelegenheit auch an die Pleuellager denken ....und schwupps, wären wir wieder vom hundersten zum tausenden gekommen Bearbeitet: 21. November 2015 von MartinE30 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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