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Fährt hier jemand elektrisch oder ist Beruflich involviert ?


Gast M.Ripper21
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Empfohlene Beiträge

Hallo E30-Talker,

 

Im Rahmen einer Studienarbeit suche ich Gesprächspartner mit Erfahrung in E-Mobilät.

Schön wären Entwickler für Fahrzeugtechnik oder Mitarbeiter im Marketing oder auch Vertrieb in diesem Bereich.

Sowie Leute die ein elektrisch angeriebenes Fahrzeug fahren oder in Zukunft anschaffen möchten.

Am liebsten im Süddeutschen Raum, gerne Reise ich auch um interessante Bekanntschaften zu machen.

 

Hiermit lade ich auch zur Diskussion zu diesem Thema, in diesem Thread, ein.

 

Fragenbeisipele:

 

Unter welchen Bedingungen würdet IHR persönlich auf ein elektrischen Fahrzeug umsteigen ?

 

Elektrische Fahrzeuge ( z.B. BMW i ) sinnvolle Alternative oder Zweitwagen für besser Verdiener ?

 

Welche Ängste, Gerüchte und Sorgen gibt es Rund um den elektrischen Antrieb, Akzeptanz für Fahrzeuge.

 

Technischer Hintergrund, Haltbarkeit, Wartung, Zuverlässigkeit, Batterietechniken, Ladetechniken.

 

Kostenfaktor, Ersparnis, Steuer und Subventionen.

 

 

 

Ja dann eröffne ich mal die offene Diskussionsrunde und bin gespannt wo sie hinführen wird.

 

Gruß Marcel

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Da ich unter anderem den Opel Ampere verkaufe und einige in meiner Bekanntschaft elektrisch fahren, kann ich dir gerne einige Fragen beantworten.

 

Die Leute die sich ein Elektro Fahrzeug als Zweitfahrzeug gekauft haben nutzen diese nun zu 95% als Hauptfahrzeug.

Da ich eigentlich ein totaler Automatik Fan bin ist für mich das Stufenlose fahren ein Traum.

Zum Thema Ersparnis kann ich nur sagen DAS RENTIERT SICH NICHT!

Kauft man sich ein Elektroauto um €30.000 kann man 20 Jahre mit eine Dacia um €8.000 fahren.

Also rein aus Ersparnis rentiert sich das nicht. Aber so sollte man das auch nicht vergleichen.

 

Mfg

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Was mich hier interessieren würde... wie lange halten denn die Akkus so in der Regel?

 

Beispielfall: Wir hatten bei uns in der Arbeit letztes Jahr für 1 Woche ein Elektroauto (kleiner Peugeot) zum testen... ging echt gut voran das Teil... Anschaffungskosten 30.000 EURO... auf nachfrage wurde dann gesagt dass nach ca. 5 Jahren die Akkus erneuert werden müssten... Preis 15.000 EURO!!!

 

Und da denke ich mir, steht mal die Wirtschaftlichkeit komplett außer Frage oder...

 

Desweiteren zählt der Umweltgedanke für mich auch nur bedingt... klar kommt hinten kein Abgas raus... aber wo kommt der dafür benötigte Strom denn her? Ungünstigenfalls aus nem stinkenden Kohlekraftwerk... deshalb relativiert sich der Umweltgedanke hier für mich doch um einiges...

 

Ich hab nix gegen Elektroautos... die Leistungsentfaltung ist ja schonmal genial :D... bin letztens bei nem Spezl seinem Opel Ampera mitgefahren... holla die Waldfee...

 

Gruaß

Steff

:-UU

"Auf den Alkohol - der Ursprung und die Lösung aller Probleme!"

 

Homer J. Simpson in "Der Bierbaron"

 

 

:-UU Nunc est bibendum! :-UU

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Die ersten verbrenner waren auch nicht so wirtschaftlich wie ein Pferd und eine Kutsche...

 

Wann ich so was kaufen würde: wenn es sich rechnet oder der spassfaktor mir den Aufpreis wert wäre und ich es mir leisten könnte diesen dafür zu bezahlen. Eher pragmatisch.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Da kann ich nur zum Ampera was sagen.

 

Es gibt 8 Jahre oder 150tkm Garantie. Sollte dann etwas mit dem Akku sein gibt's den derzeit im tausch um ca. €3.000,-.

Und selbst dann werden die alten Akkus wo anders weiter verwendet.

 

Das ist der stand von Jetzt. Aber ich denke in 5-10 Jahre werden wir darüber lachen das wir mit Lithium Ionen Akkus herumgekurft sind.

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wie oben erwähnt, haben die akkus scheinbar eine haltbarkeit von 5 jahren...

und wie verhält es sich dann mit der entsorgung? werden die verschlissenen akkus

irgwie wieder flott gemacht, oder landen sie dann im SONDERMÜLL????

das würde mich in bezug auf die umwelt dann doch interessieren.....

:drive:
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Gibt es unterschiedliche Konzepte und wird auch noch daran gearbeitet.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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Die Akku Frage!

Ja, das ist der Haken an der ganzen Sache.

Ich könnte mir durchaus vorstellen nen E-Renner für die Fahrten zur Arbeit und zum Einkaufen zu nutzen.

Selbst wenn es keine E-Tanke in der Nähe gäbe, könnte ich den benötigten Strom selbst erzeugen.

Ich hab eine kleine Solaranlage und könnte damit meinen Eigenverbrauch hoch schrauben.

Ich würde dafür aber kein neues Auto verwenden wollen.

Die bessere Lösung für mich wäre sicherlich ein "Nachrüstsatz".

zähle bis zwölf...

http://www.sysprofile.de/id176365

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Die Leute die sich ein Elektro Fahrzeug als Zweitfahrzeug gekauft haben nutzen diese nun zu 95% als Hauptfahrzeug.

 

Daraus schließe ich, wenn man sich erstmal für das Fahrzeug entscheidet, dann müssten die Vorteile überwiegen. Beim Ampera handelt es sich ja um ein Hybrides Fahrzeug, dadurch ist das Problem der Reichweite und die Gefahr des Plötzlichen liegen bleibens nicht gegeben.

Ist das ein Thema für die Leute die sich ein solches Auto kaufen, oder wird die Angst bei voll elektrischen Fahrzeugen nicht geteilt. ( Das ist so für mich das Totschlag argument, gegen ein E-Auto )

 

DAS RENTIERT SICH NICHT!

Kauft man sich ein Elektroauto um €30.000 kann man 20 Jahre mit eine Dacia um €8.000 fahren.

Also rein aus Ersparnis rentiert sich das nicht. Aber so sollte man das auch nicht vergleichen.

 

Ein bisschen hinkt dieser Vergleich, einen Opel Ampera jetzt mit einem Dacia zu vergleichen, dürfte doch dir als ich nehme an Verkäufer bei Opel, oder doch freier Autohändler ?, auch bitter aufstoßen oder ?

 

Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, ich sehe den Ampera nicht als das billig Auto wie der Dacia.

Komfortmäßig evtl. in Astra Region wo dann bei gleich Ausgestattetem Modell auch ca 20 000 € fällig werden. Ich bitte hier um Verbesserung wenn ich Blödsinn erzähle !

 

Dann sind in der Anschaffung noch 10 000 € Unterschied, du scheinst aus Österreich zu kommen da kann das änderst sein, in Deutschland dürfte doch solch ein Auto billiger in Steuer und Versicherung sein oder ?

Die Merkel hat doch groß angedeutet das e-Autos unterstützt werden oder zählt das bei Hybrid nicht ?

evtl kennt sich da jemand aus.

 

Zudem glaube ich jetzt nicht dass ein Dacia 20 Jahre hält :eek: :smbmw: :D

Kosten wie Reifen Bremsen etc. kann man ja außen vor lassen bei den Kosten für den Antrieb schlägt natürlich eine Batterie mit 3000 € alle 5 Jahre gut zu buche.

Wenn du jetzt aber sagst die erste Batterie gibts um sonst ( 8 Jahre /150 tkm ) dann fallen die ersten 3000 €

ja nach 10 Jahren an. Verglichen mit dem Strompreis könnte man da doch in einen Bereich kommen wo gespart werden kann oder nicht ?

 

@ Steff

 

Desweiteren zählt der Umweltgedanke für mich auch nur bedingt... klar kommt hinten kein Abgas raus... aber wo kommt der dafür benötigte Strom denn her? Ungünstigenfalls aus nem stinkenden Kohlekraftwerk... deshalb relativiert sich der Umweltgedanke hier für mich doch um einiges...

 

Stinken tut doch beides :watch: und bei der Stromerzeugung gebe ich dir Recht ! evtl. sollte man aber beachten dass beim Strom der Wirkungsgrad erheblich besser ist und somit die Umweltbelastung evtl. geringer da müssten man verschiedene Rechnungen anstellen ( Werde ich noch tun )

 

@ Grimmjar

 

Ich könnte mir durchaus vorstellen nen E-Renner für die Fahrten zur Arbeit und zum Einkaufen zu nutzen.

Selbst wenn es keine E-Tanke in der Nähe gäbe, könnte ich den benötigten Strom selbst erzeugen.

Ich hab eine kleine Solaranlage und könnte damit meinen Eigenverbrauch hoch schrauben.

Ich würde dafür aber kein neues Auto verwenden wollen.

Die bessere Lösung für mich wäre sicherlich ein "Nachrüstsatz".

 

Meinst du nicht ein solcher Nachrüstsatz wäre im Endeffekt teuerer und anfälliger als Vergleichsweiße ein von Geburt an E-Auto ?

Ich gehe jetzt einfach mal auch von manchen E30 umbauten aus bei dem sich einem ja die Haare am Rücken aufstellen.

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Möglich.

Kommt halt drauf an was da evtl. an Kits kommen könnte.

Für die breite Masse wäre das sicherlich die günstigere Lösung zum Neuwagen.

Der Umbau mittels Adapter zum vorhandenen Getriebe sollte Problemlos in jeder Werkstatt machbar sein.

zähle bis zwölf...

http://www.sysprofile.de/id176365

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Für mich ist ein Elektroauto nichts.

 

Es entspricht (noch) nicht meinem Fahrprofil, obwohl ich die Entwicklungen mit Interesse verfolge. Wurde ja auch langsam Zeit. Diesel und Otto würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, dass alles was wir bis jetzt geschafft haben, die Effizienz ihrer nun bald ein Jahrhundert alten Erfindungen zu steigern. Dass wir uns bei näherem Hinsehen immer noch kräftig in die eigene Tasche lügen, würde die Sache wahrscheinlich auch nicht besser machen.

Aber ich glaube nicht, dass es nur auf das akkubetriebene Fahrzeug hinausläuft - es gibt Alternativen, die ich auch gespannt beobachte. Ganz oben im Kurs steht bei mir das Redox-flow-Auto. Da ich keinen Bock habe, den Sermon, den ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe, nochmal abzuschreiben, kopiere ich den einfach mal. Es entspann sich eine Diskussion mit einem, der einen Renault Twizy fährt und von dem Fahrzeug überzeugt ist.

 

Für das komplette Chaos kann man auch einfach alles lesen, auf der nächsten Seite geht's weiter. Für diejenigen, die nicht wollen, habe ich die jeweiligen Posts einzeln verlinkt.

Hier geht's los:

http://www.simsonforum.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=1326755#post1326755

 

Die Antwort von besagtem Renaultfahrer:

http://www.simsonforum.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=1326775#post1326775

 

Meine Antwort:

http://www.simsonforum.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=1326791#post1326791

 

Seine:

http://www.simsonforum.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=1326838#post1326838

 

Wieder meine:

http://www.simsonforum.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=1327031#post1327031

 

Wobei ich wohl etwas zu hart mit ihm umgesprungen bin, was ich eigentlich gar nicht wollte. Sei's drum. Viel Spaß damit.

 

Im Übrigen: meine Argumentation ist als Denkmodell zu verstehen, das beliebig erweitert werden kann, worauf ich aber verzichtet haben, weil's sonst zuviel zum Schreiben wird. Deshalb bin ich auf einige Aspekte gar nicht erst eingegangen.


Bearbeitet: von Der IFA

http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpg

Ein Viertel hätten wir.

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Mal kurz auf deine Fragen eingegangen.

 

Unter welchen Bedingungen würdet IHR persönlich auf ein elektrischen Fahrzeug umsteigen ?

 

Könnte ich mir die Anschaffung leisten, sofort.

 

Elektrische Fahrzeuge ( z.B. BMW i ) sinnvolle Alternative oder Zweitwagen für besser Verdiener ?

 

Sofern sie preislich attraktiver werden sollten, sinnvolle Alternative ja; vorher bleibts noch Augenwischerei, wenn man denkt man könnte mit den aktuellen Fahrzeugen etwas bewirken (mal abgesehen von der Entwicklung).

Aber war das nicht bei jeglicher Technologie so? Erst schweinisch teuer und jetzt bekommt mans hinterher geworfen... Fernseher, Computer, Handys.... diese Liste lässt sich doch unendlich erweitern

Irgendwann wirds auch mal Elektro-Dacias geben.

 

Welche Ängste, Gerüchte und Sorgen gibt es Rund um den elektrischen Antrieb, Akzeptanz für Fahrzeuge.

 

"Angst" in dem Sinne nicht, nur Bedenken was passiert wenn der Batterie den Geist aufgibt.

Ähnlich mit dem Gefühl wenn man sich nen gebrauchten 535d E60 kaufen würde und täglich mit der "Angst" im Bauch fährt, den Turbo würds zerreißen.

Akzeptanz wäre mit völlig wurst, was interessiert mich was andere Leute von meinem Auto denken, muss mich von A nach B bringen, der Rest ist mir egal. Schade das nicht alle Leute so denken.

 

Technischer Hintergrund, Haltbarkeit, Wartung, Zuverlässigkeit, Batterietechniken, Ladetechniken.

Arbeite selbst bei nem BMW Händler und finde man sollte als Arbeiter in der Branche derartige Entwicklungen auch befürworten, man ist im Endeffekt ja auch ne Art Aushängeschild "Na wenns der KFZ-ler fährt kanns ja eigentlich nicht so schlecht sein" - wobei derartige Fahrzeuge für einen Durchschnittsmechaniker eher unerschwinglich bleiben werden.

In Sachen Haltbarkeit, Wartung, Zuverlässigkeit seh ich da keine Probleme, die Fahrzeuge werden von der Antriebstechnik wesentlich simpler, dadurch sollte sich das alles (mit wachsender Erfahrung in den nächsten Jahren) im Vergleich zu aktuellen Fahrzeugen wesentlich bessern.

Auch den Batterien ansich - zumindest bezogen auf Kapazität (wenn kaputt wirds eben doch teuer, egal wie gut sie werden werden) - steh ich positv gegenüber.

Bisher wurden wir doch (fast) alle Probleme im Fahrzeug Herr gegenüber, wenn auch mit Einschränkungen anderer Sachen gegenüber.

Die Ladetechniken stellen für mich auch kein Problem dar, selbst mit aktuellen Fahrzeugen würde es reichen wenn ich nur daheim lade. Auf lange Strecken wirds allerdings spannend, interessant wär für diesen Aspekt ein Batteriesystem mit Tauschbatterien die man an Raststätten gegen volle austauschen kann. Das würde auch dann das Problem mit den defekten Akkus entkräftigen.

 

Kostenfaktor, Ersparnis, Steuer und Subventionen.

Momentan noch zu teuer, wobei auf die Jahre gerechnet würde es sich schon irgendwann rechnen.

Steuer sollte mMn über den Wirkungsgrad und Energieverbrauch ermittelt werden.

 

Den einzigen richtigen Minuspunkt den ich sehe, dass ist der ökolgie Faktor beim Herstellen dieser Fahrzeuge, die Autos können noch so sparsam sein, Ressourcen-schonender wäre es die alten Autos bis zum Auseinaderfalllen zu fahren.. Was allerdings auch nichts mehr hilft wenn kein Öl mehr da ist. Zwickmühle eben.

 

Sollten wir dieses Jahr noch unseren i3 bekommen werde ich mal berichten (sofern ich es nicht vergesse :D )

 

Hoffe das alles hilft dir wenigtens nen bisschen. :smbmw:

Oh, I'm an alien, I'm a legal alien


Ein Franke in München


Zwischen Hochschule und Satelliten 


 

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Hallo,

 

das Elektroauto welches bei uns im Hause hergestellt wird, hat die Nordschleife in 7:56,234 Minuten umrundet. Ich denke, dass kann sich sehen lassen :D

Bei Fragen zu schnellen E-Autos gerne melden.

Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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Hallo,

 

das Elektroauto welches bei uns im Hause hergestellt wird, hat die Nordschleife in 7:56,234 Minuten umrundet. Ich denke, dass kann sich sehen lassen :D

 

Das kann sich sehen lassen, wenn es die komplette Nordschliefe gleich im Anschluss noch ein zweites und ein drittes mal in ähnlicher Geschwindigkeit fahren konnte ...:devil:

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Hallo,

 

das Elektroauto welches bei uns im Hause hergestellt wird, hat die Nordschleife in 7:56,234 Minuten umrundet. Ich denke, dass kann sich sehen lassen :D

 

Das kann sich sehen lassen, wenn es die komplette Nordschliefe gleich im Anschluss noch ein zweites und ein drittes mal in ähnlicher Geschwindigkeit fahren konnte ...:devil:

ja gut, in der Liga eines 325er VFL spielt es natürlich nicht, ist ja auch eine Elektrokarre :freak:

Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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Das Auto von FeuerFritz interessiert! Lass dich nicht so lange bitten und stell hier mal ein paar Eckdaten und Bilder rein :daumen:

 

Ich persönlich bräuchte in einer Alltagsrutsche, mit der ich zur Arbeit pendle, keinen Verbrennungsmotor. Mir geht immer, wenn ich mal ein Auto mit Start/Stoppautomatik fahre, beim stehen an der Ampel durch den Kopf: so schön ruhig, eigentlich wäre ein fast geräuschloses fahren geil! Entweder ein richtiges Motorengeräusch, oder gar keins. Auf das allerweltsvierzylinderdiesel Geräusch könnte ich gerne verzichten.

 

Was ich mir mal gerne bauen würde, ist ein leichtes selbstfahrendes geländegängiges Fahrrad/Motorrad mit dem man im Wald fahren kann. Damit einem die naturschützer nicht so auf den Keks gehen. Entweder ein Motoped mit einem e-Antrieb umbauen, oder eine 50-125er Enduro. Leider hab ich für so eine Spielerei im Moment keine Zeit.

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Das Auto von FeuerFritz interessiert! Lass dich nicht so lange bitten und stell hier mal ein paar Eckdaten und Bilder rein :daumen:

 

Gib doch bei google mal "elektro nordschleife 7:56" ein, dann wirst du sicher fündig.

 

Elektroautothema selber taucht bei mir im Studium auch immer wieder auf und hatte da auch ausführliche Infos/Denkanstöße von einem Audianer im Vertrieb von E-Fahrzeugen.

 

Preislich sind die Kisten heute noch nicht fuer den Massenmarkt erschwinglich. Die Kunden sind von Reichweitenängsten getrieben, obwohl fuer sehr viele ausreichend.

 

Die Akkutechnik ist noch ein technisches Problem, welches Gewicht, Preis und Reichweite negativ beeinflusst. Wenn man aber da mal zu Tesla schaut ist fraglich, wie weit die es jetzt schaffen da Besserung zu bringen. Das neue Akkuwerk lässt aber darauf schließen, dass Sie sich sicher sind, dass da was geht. Preislich werden die laut eigenen Aussagen ja die kommenden Jahre erheblich was erreichen.

Das Supercharger-Netzwerk find ich auch echt gut (gehen wir von den USA aus), schnell anhalten und mit 120kw die Kiste wieder vollpumpen (um sonst). Contra ist dabei aber wieder: Ist das wirklich lebensförderlich fuer den Akku?

Es dreht sich einfach alles um den Akku


Bearbeitet: von the_softcake
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Klasse Theard, nur könnt hier etwas mehr los sein!

 

Ich würde jederzeit auf E Mobilität umsteigen, wenn es Staatlich mehr gefordert werden würde, was leider hier in Deutschland nicht der Fall ist.

 

China fördert massiv die Elektromobilität. Jeder der sich dort ein E-Fahrzeug zulegen möchte, wird bei der Zulassung (Zulassungslotterie) des E-Fahrzeugs beforzugt. Dazu bekommt man auserdem ~12.000,-€ von der Regierung! (In Frankreich gibt es auch solch eine Förderung. ~10.000-€)

 

Doch warum wird die E-Mobilität hier in Deutschland nicht derart stark gefördert wie in China, obwohl bis 2025 1.000.000 E-Fahrzeuge auf Deutschen Straßen unterwegs sein sollen? Da muss man sich nur einmal voraugen halten, wieviele Arbeitsplätze in Deutschland mit der Automobilindustrie zusammenhängen. Stichwort zulieferer: Wer sich schon einmal mit dem Thema befasst hat, weiß was bei einem E-Antrieb alles wegfällt (Abgasanlage, Getriebe, Verbrennungsmotor: Ventile, Pleuel, Riemen, usw) Da werden einige Arbeitsplätze wegfallen. (das ganze sollte man natürlich auch Global sehen)

 

Die Akkutechnik ist noch ein technisches Problem, welches Gewicht, Preis und Reichweite negativ beeinflusst. Wenn man aber da mal zu Tesla schaut ist fraglich, wie weit die es jetzt schaffen da Besserung zu bringen. Das neue Akkuwerk lässt aber darauf schließen, dass Sie sich sicher sind, dass da was geht. Preislich werden die laut eigenen Aussagen ja die kommenden Jahre erheblich was erreichen.

Das Supercharger-Netzwerk find ich auch echt gut (gehen wir von den USA aus), schnell anhalten und mit 120kw die Kiste wieder vollpumpen (um sonst). Contra ist dabei aber wieder: Ist das wirklich lebensförderlich fuer den Akku?

Es dreht sich einfach alles um den Akku

 

Das glaube ich nicht einmal. Bereits in den 60er/70er Jahre waren E-Fahrzeuge unterwegs, diese hatten bereits eine Reichweite von 150km hatten. Da kann mir niemand erzählen das in 40/50 Jahren die Batterietechnik nicht weiter fortgeschritten ist! ( Denkt an den Technologischen wandel der letzten 40/50 Jahre!)

 

Könnte hier noch ewig weiterschreiben, aber jetzt geht mir die Zeit aus. Fals meinen Senf überhaupt jemanden interessiert :-D

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Na die Elektroautos, die in den 60/70 er Jahren eine echte Reichweite von 150 km hatten, würden mich ja mal interessieren!

 

Jonas, der damals schon gelebt hat

 

Hi,

 

bereits 1911 wurde in der Werbung für den "Detroit Electric" eine Reichweite von 130 km angegeben;

 

lt. Wikipedia erzielte dieser in Tests aber bis zu 340 km: http://de.wikipedia.org/wiki/Detroit_Electric

 

Jay Leno hat so ein Ding; kam die Tage NTV24, "die größten Erfindungen - das Auto", oder so ähnlich...

 

 

Die Tatsache, dass ich paranoid bin, heißt noch lange nicht, sie seien nicht hinter mir her!

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Soso, dass schafft der Fritz beim Daimler :-D

 

Nicht ganz korrekt :watch:

Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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  • 6 Monate später...

Ich bin mal einen Tesla Probe gefahren und es war ein gutes Gefühl. Richtig guter Zug für einen E-Wagen !!

 

Ansonsten finde ich gut, dass es bei E-Autos viele Vorteile bei der KFZ-Steuer gibt.

 

Allerdings gibt es noch nicht genügend Ladestationen, meiner Meinung nach, dass ich mich immer noch unsicher fühlen würde auf langen Strecken oder im Ausland ! 


Bearbeitet: von BMWSigi
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