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Bremsleistung 325i


Eulenspiegel
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Hallo,

es wird hier so viel über größere Bremsen, und deren Wirksamkeit geschrieben,... nur wie wirksam sind sie, ...in Metern gemessen z.B. :watch: ?

Da ich keine große Bremse, sondern nur ein "überarbeitete" Serienbremse habe, bin ich heute mal mit Pylonen, und Maßband losgezogen, und dann von 100-0 :drive: .

Um eine halbwegs taugliche "Vergleichbarkeit" herzustellen, seien noch folgende Daten zum Fahrzeug zu erwähnen. Zum Testzeitpunkt betrug das Fahrzeuggewicht incl Fahrer und Sprit 1140 Kg, die Bremse ist mit Stahlflexleitungen, ATE Super Blue Racing Flüßigkeit, gelochte Zimmermann Scheiben, und EBC red Stuff Belägen ausgestattet. Die Reifen, auch sehr wichtig, sind Michelin Pilot Sport Cup in 205/50 15" .

Und das Ergebnis pendelte sich nach ein paar Versuchen bei ca. 34,5 Metern ein . Ein aktueller BMW Alpina B3 Biturbo benötig ca 34,7 Meter.

Für`s erste bin ich zufrieden,...aber eine große Bremse liegt auch schon für mich auf der Werkbank bereit :-D.

Gruß Eulenspiegel


Bearbeitet: von Eulenspiegel
fakten vergessen
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Ich hab mir in Spa auch ein paar mal gedacht, dass du für die Serienbremse höllisch spät drauf steigst ;-).

 

Das wirklich vergleichen wird aber extrem schwer. Reifen, Straßenbelag, Gewicht, ... Alleine schon die Geschwindigkeit genau zu erwischen ist schwer.

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Mal ordentlich generalüberholt zeigt sich, daß die Serienbremse gar nicht so schlecht ist. Die kommt nur schnell an ihre Grenzen.

Viele beklagen die mangelnde Bremsleistung, übersehen dabei aber die 5 Jahre alte Brühe in Verbindung mit den 20 Jahre alten Gummischläuchen.

Da retten dann die neuen Beläge von Ebay zu 8,50 der Satz auch nix...

:D

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Ich hab mir in Spa auch ein paar mal gedacht, dass du für die Serienbremse höllisch spät drauf steigst ;-).

 

Das wirklich vergleichen wird aber extrem schwer. Reifen, Straßenbelag, Gewicht, ... Alleine schon die Geschwindigkeit genau zu erwischen ist schwer.

 

Was die Geschwindigkeit angeht, ich habe auch immer bis Tacho ca110 Km/h beschleunigt, da ich kein GPS habe um zu sehen, wann ich wirklich genau Hundert fahre.

Der ermittelte Wert ist natürlich nicht auf den cm genau, aber es kommt schon ganz gut hin. Gerade mit den Sportbelägen , muß man echt ein paar mal hart runterbremsen, damit sie wirklich arbeiten.

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Ich habe mit der Serienbremse und ca 1280 kg ( gewicht mit Fahrer ) auf Toyo R888 36,4 Meter von GPS 100 kmh bis 0 gebraucht. Das geht aber nur 2-3 mal - dann lässt die Serienbremese rapide nach, einfach weil die Bremse viel zu klein ist und zu warm wird.

Mit der 540i Bremse brauchte ich genau 34,0 Meter und die Bremse lässt erst viel später nach - also sie ist viel standfester. Auf dem Lausitzring hielten mit der Serienbremse die Beläge keine 30-45 Minuten dann waren die auf Eisen. Die 540i Bremse hält da locker 10 mal so lange.

ganz extrem ist der Unterschied wenn man z,B. aus 240 GPS kmh runter bremst - hier liegen zwischen der Serienbremse und der 312 mm Bremse Welten.

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Jo, das wundert mich doch arg, dass so ein Vergleich von einem "Motorsportler" kommt. :watch:

 

Es geht doch nicht darum, wie effektiv die Bremse bei einer einmaligen Bremsung ist. Mach das mal 3,4,5,6 mal kurz hintereinander. Und vergleiche das mal mit einer größeren Bremse.

 

Das ist doch auch der Grund, warum man bei nem größeren Motor oder Rennstrecken Einsatz umbaut.

 

Und selbst mit nem popeligen M30 werden die Zeiten zwischen den Bremsungen kürzer. :meinung:

 

 

Beispiel: mein Octavia RS Dienstwagen bremst ganz passabel! Wenn ich aber im Kurzurlaub Richtung Mosel Landstraße damit fahre, auch die Gegend um den Nürburgring, bringe ich die Bremse ziemlich schnell soweit, dass sie fast wirkungslos ist.

 

Alles abgekühlt, 200km/h auf 80km/h runterbremsen auf der Autobahn, kein Problem, geht wieder.

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Vor allem ist der Bremswert von 100 auf 0 für den Motorsport gar nicht so aussagekräftig. Wo bremst man auf einer Rennstrecke von 100 auf 0 ? Entscheidender sind da z.B. Bremswerte von 200 auf 80 oder 160 auf 60 usw und das eben mehrmals in kurzen Abständen. Wer da mit einer E30 Serienbremse keine Probleme bekommt, der ist fahrerisch weit weg vom Limit.

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Der Test war wirklich nicht allzu zielführend und sinnvoll angelegt...warum sollte die Serienbremse

denn nicht von 100 auf 0 gut verzögern, zumindest ein/zwei Mal, noch dazu mit Deinem

Aufbau und Bereifung.

 

Wenn gerade keine Rennstrecke zur Verfügung steht, reicht auch die BAB. Tacho Anschlag,

dann warten auf einen ausscherenden Idioten oder eine Ausfahrt sehr optimistisch anbremsen,

schon weiß man wo das Problem der Serienbremse liegt.

 

Bei meinem Umbau hatte ich zuerst AT-Sättel, ATE Powerdisc mit passenden Belägen sowie

Stahlflex und ATE Racing Blue. Ich war überrascht, wie gut das bremst - bis eben die besagte

Notbremsung auf der BAB kam. Danach habe ich nochmal umgebaut.

 

Und ja, es sind Welten an Unterschied.

 

VG Peter

 

 

 

Ein Leben ohne E30 ist möglich, aber nicht sinnvoll http://www.zroadster.com/forum/styles/zroadster/xenforo/smilies.zroadster/geh_wech_mb.gif

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Ich habe den Test nur mal einfach so gemacht, weil er immer wieder in Auto Zeitschriften vorkommt.

Und warum darf ein Motorsportler das nicht mal Testen, wir leben in einem freien Land ?

Wenn einige diesen Test als überflüßig empfinden, Pech. Dann können Zeitschriften wie Sportauto, oder Sports Cars ihre Türen auch zu machen. Die tun den ganzen Tag nix anderes, als Werte zu ermitteln, die irgendeine Art von Vergleichbarkeit herstellen.

Und Bremsweg von 160-80 o.ä. herauszufinden, ist doch etwas aufwändig.

Ich weis auch, das eine Sportbremse erst dann gut ist, wenn sie diese Leistung auch nach der 10ten Bremsung noch bringt. Und auf kleinen Kursen tut meine das auch. Logisch kommte sie bei allem was schneller als 180Km/h ist , an ihre Grenzen. Nur war es mir zu gefährlich, den Bremsweg von 200-0 im Öffentlichen Raum zu ermitteln, außerdem habe ich nicht so ein langes Maßband :eek: !

 

Standfesten Gruß Eulenspiegel

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Niemand will dir verbieten einen Test zu machen. Nur hast du irgendwie mit deinem Beitrag den Eindruck vermittelt, die Serienbremse wäre gegenüber grösseren Anlagen gut und das trifft einfach nicht zu.

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@ E30 Heizer:

Für`s erste bin ich zufrieden,...aber eine große Bremse liegt auch schon für mich auf der Werkbank bereit .

Für mich klingt das nach "ich hab schon die neue hier, bin überrascht dass die alte so gut bremst und gespannt was nach dem Umbau hier für Werte stehen"

 

und nicht nach "was soll ich denn mit ner Rennbremse, die olle tuts doch"

 

8-/

Allet für den 3er - allet für'n Club :smbmw:

KLICK zum 3er Club E21E30

KLICK zum Stammtisch Bremen

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Und das Ergebnis pendelte sich nach ein paar Versuchen bei ca. 34,5 Metern ein . Ein aktueller BMW Alpina B3 Biturbo benötig ca 34,7 Meter.

 

Diese Aussage vermittelt den Eindruck, die Serienbremse wäre gut. Ein vollausgetattes Auto auf Strassenreifen welches eine halbe Tonne mehr wiegt kann man nicht mit einem leergeräumten Ringtool vergleichen welches dazu noch auf semi-Slicks oder gar Slicks unterwegs ist.

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Naja man kommt mit der serienbremse im Serienauto wohl immer gut unter 39 Meter ... wenn alles tip top ist. Das hat mich überrascht. Für den normalo youtimer Fahrer ist das doch eine nette info. Ich würde mir nicht die Arbeit usw mit dem massband etc machen. Klar sobald man um zeiten fährt o.ä. ist ein mehr bei der bremse sicher besser, sagt der te ja auch.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Und das Ergebnis pendelte sich nach ein paar Versuchen bei ca. 34,5 Metern ein . Ein aktueller BMW Alpina B3 Biturbo benötig ca 34,7 Meter.

 

Diese Aussage vermittelt den Eindruck, die Serienbremse wäre gut. Ein vollausgetattes Auto auf Strassenreifen welches eine halbe Tonne mehr wiegt kann man nicht mit einem leergeräumten Ringtool vergleichen welches dazu noch auf semi-Slicks oder gar Slicks unterwegs ist.

 

Und wenn man hier im Talk so liest bekommt man den Eindruck, als als wäre normales fahren mit der Serienbremse lebensmüde, was der weit größere Blödsinn ist als dieser Test. Eulenspiegel hat nirgendwo geschrieben, dass die Serienbremse für den Ring gleich gut geeignet ist wie eine größere Bremse. Zumindest hab ich das nirgends gelesen. Er hat halt lediglich einen Wert isoliert gemessen und das Ergebnis hier präsentiert. Bremsweg von 100-0 ist halt mal ein wichtiges Kriterium und sagt schon was aus. (Zufällig jemand die zugegebenermaßen miserable Sendung Tuningduell am Wochenende gesehen? Die Kisten haben ~95 und ~110 Meter gebraucht).

 

Dass Dauerbelastung am Ring ein ganz anderes Thema ist ist hoffentlich jedem klar. Wer aber im normalen Straßenverkehr die E30 Serienbremse überhitzt sollte sich mal Gedanken machen, ob er entweder falsch bremst (wie oft sehe ich bei uns auf Passstraßen Leute, die von oben bis unten permanent auf der Bremse stehen anstatt die Motorbremse zu nutzen?) oder ob er noch ganz richtig im Kopf ist (Stichwort Fremdgefährdung, wer meint er muss im öffentlichen Straßenverkehr am Limit fahren sollte mal zum Psychologen). Ich schaff's mal nicht beim 2,7er und ich bin damit bei Gott keine Wanderdüne.

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:applaus:

es gibt leider die Automatenfraktion, welche nicht gerafft hat, dass es außer D,N und R auch noch andere Hebelstellungen gibt und unten am Pass mit glühenden Bremsscheiben die rote Ampel überfahren!

Natürlich gibt es inzwischen bessere und effektivere Bremsanlagen; was ja auch nötig ist, wenn ein "Kleinwagen" inzwischen mehr Gewicht hat, als ein vollbeladener E30.

Außer Kupplung, Gaspedal mit Ansprechen des Motors muss man halt auch die Bremse kennenlernen; dann ist auch die Serienanlage des E30 nicht unterdimensioniert!

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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@ E30 Heizer:
Für`s erste bin ich zufrieden,...aber eine große Bremse liegt auch schon für mich auf der Werkbank bereit .

Für mich klingt das nach "ich hab schon die neue hier, bin überrascht dass die alte so gut bremst und gespannt was nach dem Umbau hier für Werte stehen"

 

und nicht nach "was soll ich denn mit ner Rennbremse, die olle tuts doch"

 

8-/

Du , und ein paar Andere haben es verstanden !

 

Das war die Eingangsfrage :" Hallo,

es wird hier so viel über größere Bremsen, und deren Wirksamkeit geschrieben,... nur wie wirksam sind sie, ...in Metern gemessen z.B. :watch: ?

Da ich keine große Bremse, sondern nur ein "überarbeitete" Serienbremse habe, bin ich heute mal mit Pylonen, und Maßband losgezogen, und dann von 100-0 :drive: ."

 

Nun haben schon so viel etwas zu diesem Beitrag zugetan, aber nur einer hat auch mal einen Wert ermittelt ! Währe es für den Thread nicht sinnvoller, das auch andere, vielleicht welche die eine Monsterbremse haben, und natürlich auch Fahrer mit dem Normalopaket sich mal die Mühe mit dem Bremstest machen ?!

Bei den Ergebnissen ist NATÜRLICH immer eine Tolleranz drin ! Wie auch schon oben geschrieben, behandelt jeder seine Bremse anders, oder im schlimmsten Fall, er weis garnicht, wie man eine richtige

Vollbremsung macht. Von mir behaupte ich mal, das ich mit meiner Bremse umgehen kann , dafür gibt es auch Zeugen :angeber: !

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Zunächst mal war mein Beitrag in keinster Weise gegen

Dich persönlich gerichtet, nur um das mal klar zu sagen und

um keine unnötigen Verstimmungen zu produzieren :-UU.

 

Diskussionen über Bremsen sind ja leider (warum eigentlich?)

meist mehr von Emotionen geprägt als von Fakten, manch

einem wird sogar der Besuch beim Verkehrspsycholgen

nahegelegt :-), naja egal. Kleiner Hinweis nach Tirol: In D darf man

schneller als 130 auf der BAB fahren, gefährliche Situationen

hat man also auch ohne Nagel im Kopf schneller als man

möchte ;-).

 

Zu Deinem Test, ganz konstruktiv kritisiert: Natürlich

kannst Du testen, was auch immer Du möchtest und für richtig hältst.

Die Frage ist nur, was man erreichen oder vielmehr herausfinden möchte?

 

Der Beweis, daß die Serienbremse in gutem Zustand, sinnvoll optimiert,

nicht zu heiß gebremst und superb besohlt, in 34,x m einen erleichterten

E30 aus 100km/h zum Stehen bringen kann, wäre ja erstmal erbracht.

 

Nur, was sagt das aus? Die Anlage ist in der Lage, in kaltem/halbwarmem

Zustand so viel Bremskraft aufzubauen, daß eine Bremsung aus 100km/h

nahe an der Haftgrenze von guten Cupreifen möglich ist. Schön und gut,

alles andere wäre ja auch Witz, und das Fahren mit der Anlage anderenfalls

wirklich etwas für lebensmüde.

 

Übrigens: Sportauto und Co. messen nicht nur 100-0 kalt, sondern aus 200km/h,

nach zehn Bremsvorgängen, Hockenheim kleiner Kurs etc..

 

Zielführender wäre es meines Erachtens, mal einen typischen Rennstreckenturn

von 15min per Driftbox o.ä. aufzuzeichnen, sowohl mit Serienanlage als auch

nach Deiner geplanten Umrüstung. Interessant wären vor allem die erreichten

Verzögerungen gegen Ende des Turns, da sollte dann deutlich werden

wo die Unterschiede liegen.

 

Eine erneute 100-0 Messung mit Deiner neuen Bremse wird nichts wesentlich

anderes ergeben, an der maximal übertragbaren reifenbedingten Verzögerung

wird diese (zumindest in dem Geschwindigkeitsbereich 100-0) nichts ändern.

 

Auch macht es keinerlei Sinn, wenn wir jetzt alle Hütchen aufstellen und

nachmessen. Meine Karre wiegt z.B. sicher 150kg mehr, hat nur "normale"

Michelins montiert, ich werde womöglich trotz 300/294mm Vierkolbenbremse

38m brauchen. Wir lernen daraus dann ähem ja, nix. Und kollektive 200-0-

Feldversuche möchte ich hier jetzt eher nicht empfehlen.

 

Allseits jederzeit gute Verzögerung, egal was eingebaut ist :daumen:

 

VG Peter

 

 

 

Ein Leben ohne E30 ist möglich, aber nicht sinnvoll http://www.zroadster.com/forum/styles/zroadster/xenforo/smilies.zroadster/geh_wech_mb.gif

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Ich hatte letzten Sommer mit meinem 318i einen Unfall.

 

Auf der Bundesstraße wurde mir die Vorfahrt genommen.

 

Ich leitete bei Tempo 100 eine gefahrenbremsung ein und schepperte der Dame trotzdem noch mit mindestens 30 Km/h in die Fahrertür.

 

Die Polizei ermittelte später eine Bremsspur! von 38m.

 

Und bevor die Räder blockierten stand ich schon lange voll drauf!

 

Serienanlage (große), hinten Scheiben, kein ABS, mittlerer Verschleißzustand der Anlage, Karosserie Touring.

 

Da war ich dann ganz schön Platt als ich das hörte, das heißt der reine Bremsweg aus 100Km/h muss deutlich über 50m gelegen haben.

 

 

Tante Edith sagt: Vredestein Sportrac 5 205/55/15 nagelneu

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Ich leitete bei Tempo 100 eine gefahrenbremsung ein und schepperte der Dame trotzdem noch mit mindestens 30 Km/h in die Fahrertür. Die Polizei ermittelte später eine Bremsspur! von 38m. Und bevor die Räder blockierten stand ich schon lange voll drauf!

 

 

seltsame sache die du schilderst

 

wenn ich bei 100km/h in meine Bremse trete dann blockieren die reifen auch sofort

 

andere faktoren wie -20° oder regen mal ausgenommen.

 

und das man mit Blockierenden reifen nicht am schnellsten bremst ist ja auch klar

aber in der schreck situation schafft man es meist nicht die haftungsgrenze zu treffen

 

ohne maßband zur hand zu haben was so lang wäre bin ich mir eigentlich relativ sicher das man einen serientouring mit ATE powerdisc und normale ATE beläge auch unter 45m zum stehen kommt.

 

ich vermute sogar schneller aber ich schreib mal lieber nur 45m

MFG Benny

 

 

 

Suche: Nockenwellen kit M40

 

 

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""Zielführender wäre es meines Erachtens, mal einen typischen Rennstreckenturn

von 15min per Driftbox o.ä. aufzuzeichnen, sowohl mit Serienanlage als auch

nach Deiner geplanten Umrüstung. Interessant wären vor allem die erreichten

Verzögerungen gegen Ende des Turns, da sollte dann deutlich werden

wo die Unterschiede liegen.""

 

Wenn ich so ein Teil hätte, ich hätte es benutzt ! Und ich kann versichern, das die von mir gefahrene Bremsenkonfigeration standhaft ist. 20min Spa, oder 20min Contidrom/Papenburg, steckt sie vom "Fadingfaktor" locker weg. Nur erreiche ich auf einem schnellen Kurs wie Francorchamps Geschwindigkeiten, wo die "Originalbremsegröße" an ihre Grenze kommt. Damit meine ich, das Autos mit einer größeren Bremsanlage viel spähter bremsen können, trotzdem bleibt mein Pedalgefühl immer gleich gut.

 

Und die Moral von der Geschichte, muß jeder für sich selber ersinnen :klug: !

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Wie schaffen es eigentlich die Fahrer solcher Klassen, in denen nur die Serienbremsanlage gefahren werden darf, ein Rennen heile und ohne in der Leitplanke zu landen zu überstehen ? 8-/

Grüße Fabian

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Es kommt schon sehr auf die Strecke drauf an wie die Bremse leidet. Die Nordschleife ist eigentlich kein Bremsenkiller mit einem normal motorisiertem E30, Spa ist auch keine Bremsstrecke, da hier immer genügend Abschnitte sind wo die Bremse abkühlen kann. Anders sieht es z.B. auf dem Lausitzring oder sogar auf dem Spreewaldring aus.

 

Fährt man Hotlaps wird es richtig deutlich, mit der 312er Bremse gehen mehrere Runden nacheinander innerhalb von 0,2 Sek. Mit der Serienbremse war nach 2 Runden Ende und die Rundenzeiten gingen um fast 2 Sek rauf. Wenn man von 200 kmh auf 100 runter bremsen muss und nach 2-3 Runden die Bremse nur noch 80% ihrer Leistung bringen kann, bedeutet das das man anstatt 60 Meter vor der Kurve schon bei 75-80 Meter bremsen muss. Mit der 312er Bremse werden aus 60 meter nach mehreren Runden höchstens 65-70 und das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Aber es ist nicht nur die Bremswrkung an sich, sondern auch das Gefühl der Sicherheit die eine größere Bremse vermittelt. Wenn ich mich beim fahren zusätzlich noch darauf konzentrieren muss wie meine Bremse gerade will dann lenkt das ab, ein sicheres Gefühl bedeutet mehr Konzentration aufs Wesentliche und somit natürlich bessere Rundenzeiten.

 

Im übrigen hatte ich z.B. auf dem Lausitzring schon so einige E30-Challenge Teilnehmer vor mir und auf der Bremse konnte ich da trotz 200 Kg schwererem Auto immer noch später bremsen.

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