Zum Inhalt springen

m20 richtig einfahren


327Interceptor
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Wie würdet Ihr einen Nagel neuen m20 b25 einfahren?

"Kleinigkeiten sorgen für Perfektion,

aber Perfektion ist niemals eine Kleinigkeit!"
Redekunst: Henry Royce

 

 ///M BMWultimate drive ///M

 

 

 
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Na, nach Einfahrvorschrift. Diese findest du entweder an deiner Windschutzscheibe oder in der Bedienungsanleitung deines weiß-blauen Automobils. ;)

 

Selbst ist der Mann, auf Seite 62 findest du alle Infos!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe zwar kein m20 eingefahren aber bei meinem M42 habe ich ihn die ersten 1000km nicht weiter als 3000 1/min gedreht. Danach bis 4000 oder 4500 1/min aber dann nur kurzzeitig. Je mehr km dann drauf kamen desto höher wurden auch die Drehzahlen. Bin dann mal noch ne weitere Strecke (ca. 120km) auf der Autobahn gefahren wo er dann auch mal über einen längeren Zeitraum höhere Drehzahlen bekommen hat. Muss sagen danach lief er nochmal deutlich besser, was vermutlich an der Elektrik liegt die sich wohl noch etwas angepasst hat.

 

Ich weis nicht ob ich das ein wenig übertrieben habe aber lieber etwas vorsichtiger als das hinterher irgend etwas kaputt geht oder sonstige Probleme entstehen. Meiner Meinung nach ist es wichtig einen Motor gut einzufahren, "er" (der Motor) wird es einem im nachhinein danken. :daumen:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ik krieg wahrscheinlich aufn Kopp, aber ich war da in Vergangenheit (OK, war nen M30) relativ schmerzfrei, und es hat dem Motor und seiner Leistung nicht geschadet...

 

Immer warm fahren versteht sich von selbst.

 

- die ersten 500km nicht über 4000 - Ölwechsel

- 1000km keine Vollgasfahrt, aber ruhig auch mal ausdrehen - Ölwechsel

- 500km hier und da auch mal über die Autobahn scheuchen, Ölwechsel

 

Also nur rund 2000km darauf geachtet, danach einfach gefahren. :meinung:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

interessant, also gibt unterschiedliche Herangehensweisen.

"Kleinigkeiten sorgen für Perfektion,

aber Perfektion ist niemals eine Kleinigkeit!"
Redekunst: Henry Royce

 

 ///M BMWultimate drive ///M

 

 

 
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also aus meiner Sicht dient das Einfahren in der "modernen Zeit" fast nur noch dazu, Abrieb von Neuteilen auszuspülen, deswegen die häufigen Ölwechsel die ich gemacht habe.

 

Ansonsten sind die Ventile ja schon vorher gut eingeschliffen (sollten sie jedenfalls), die Fertigunstoleranzen was Zylinderlaufbahn/Kolben/Ventiltrieb angeht sind relativ niedrig, die Ölqualität heutzutage gut, die Honqualität im Vergleich zu wirklich alten Motoren "optimal" und Lager müssen sowieso nicht eingafahren werden...ich sah da keinen Grund 3000km nur rumzugurken.

 

Dann wie gesagt lieber mal öfter das Öl wechseln (immer inkl. Filter). Aber das ist wohl auch Glaubensfrage.

 

Weil es mir ehrlich gesagt egal war, und ich Termine hatte, habe ich z.B. meinen Firmenwagen überhaupt nicht eingefahren, der hat sofort hart auf den Kopp bekommen. Geschadet hat es ihm offensichtlich nicht. Zugegeben, der Vergleich hinkt etwas, da die aktuellen Motoren natürlich auch nach anderen Standards gebaut werden, und die Fertigungstechnik nicht stehen bleibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sind zwar unterschiedlich, im Prinzip aber nicht so stark abweichend.

Wer sich an die BA hält, fährt vermutlich nicht verkehrt!

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr süß finde ich auch das Einfahren bei 50er Motorrollern. So einen hab' ich mir neulich aus Jux mit der Frau geholt. Gebraucht, aber natürlich direkt nen 80er Kolben/Zylinder drauf gemacht....so einen kleinen Motor einfahren ? Das Ding fährt doch so schon kaum, wie soll man das machen ? Schieben und den Motor laufen lassen ? :-)

 

Da hab ich das mit dem neuen Kolben ähnlich gemacht. Warm gefahren, Ölwechsel. 50km normaler Stadtverkehr - Ölwechsel. Danach Vollgas nen Berg hoch, ordentlich Last. Ölwechsel. Das Ding fährt ohne Probleme.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

im Umkehrschluss kann man auch ein Auto in dem Sinne falsch einfahren, das man zu vorsichtig und zu behutsam einfährt! Dann enstehen sogenannte lahme Motoren wo nicht aus dem Quark kommen. Was haltet ihr von solchen "Experten" aussagen?

"Kleinigkeiten sorgen für Perfektion,

aber Perfektion ist niemals eine Kleinigkeit!"
Redekunst: Henry Royce

 

 ///M BMWultimate drive ///M

 

 

 
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf der Windschutzscheibe ist bei manchen Modellen oft nch der Einfahrhinweis. Dort steht drauf, dass die ersten 2000 Km nur mit 2/3 der Leistung (Drehzahl) gefahren werden soll - danach Ölwechsel und normales fahren.

Lieben Gruß,

AlexM20

 

Ziel 2014/2015:

Balticblauen 323i vVFL fertigstellen. Noch wartet viel Arbeit.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann die "Empfehlung" von Kabelsalat 1:1 so weitergeben :daumen:

 

Bin bei meinem B25 genau auf dieselbe Art und Weise vorgegangen. Nach der Einfahrprozedur kompletter Ölwechsel.

 

Generell immer schön sachte warmfahren (ist bei mir bei 80° Öltemp. der Fall), dann erst "treten". Regelmäßig Ölwechsel und du wirst lange Freude an einem schnurrenden, kein ölfressenden und blau rauchenden M20 mehr haben :sonne:

 

resized-3e9924853-img-20220514-173736.jp resized-3dd924737-img-20220514-173805.jp 

                                                                         Gruß aus Ravensburg

                                                                                       KAI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ik krieg wahrscheinlich aufn Kopp, aber ich war da in Vergangenheit (OK, war nen M30) relativ schmerzfrei, und es hat dem Motor und seiner Leistung nicht geschadet... Immer warm fahren versteht sich von selbst. - die ersten 500km nicht über 4000 - Ölwechsel - 1000km keine Vollgasfahrt, aber ruhig auch mal ausdrehen - Ölwechsel - 500km hier und da auch mal über die Autobahn scheuchen, Ölwechsel Also nur rund 2000km darauf geachtet, danach einfach gefahren

 

ich denke viel besser kann man das nicht machen.

 

im Umkehrschluss kann man auch ein Auto in dem Sinne falsch einfahren, das man zu vorsichtig und zu behutsam einfährt! Dann enstehen sogenannte lahme Motoren wo nicht aus dem Quark kommen. Was haltet ihr von solchen "Experten" aussagen?

 

gar nichts, selbst wenn du einen motor 50.000km nicht über, sagen wir mal 2000 u/min drehst, hat der motor trotzdem vom werk aus 125ps oder 126 oder 124, also volle leistung. die frage ist ja: wenn man den motor "falsch" einfährt, wieso hat er dann nur noch 105ps und wo sind die anderen 20 hin...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi nochmal,

beim stöbern bin ich auf Motor Talk auf das hier gestoßen. Habe das jetzt einfach mal hier hinein kopiert. Was da steht Klingt irgendwie wissenschaftlich..., ist das nachvollziehbar? Oder bezieht sich das vielleicht auf Moderne Motoren? Was meint Ihr dazu?

 

...Fährst Du sanft mit maximal Halbgas und vermeidest starkes Motorbremsen, was Du sicherlich bereits als viel zu brutal einstufst, hast Du permanent entweder einen leichten Unterdruck oder einen geringen, mittleren Druck im Motor. Was für den Kolbenring bedeutet, das er beim Ansaugen entlastet wird und im Leistungstakt mit nur wenig Druck über die Lauffläche streift. Dabei berührt er nur die obersten Erhebungen, die dann entsprechend belastet werden und unter Einluss von Motoröl und Kolbenringmaterial, tribologisch aktiv werden. Zusammen mit einem extrem reibungsmindernden, modernen Öl werden die tieferen Schichten der Laufbahn nicht mit aktiviert, da sie gar nicht mit genug Energieeintrag erreicht werden. Die abgescherten Metallpartikel verbleiben zwischen Kolben und Ringen und werden in die Zylinderlaufbahn eingerieben.

Am Ende dieses eher zufälligem Einfahrvorganges ist eine stabile, aber viel zu dünne und raue Lauffläche erzeugt wurden, mit hohen Graten und tiefen mit Metall gefüllten Riefen.

Das führt dann später zu viel Ölverbrauch und durch hohe Flächenpressung erhöhte Reibung, auf der erzeugten, sehr dünnen Schicht. Dummerweise hält die aber wenig aus und erhitzt sich stark, wenn der Motor später voll belastet wird. Was durchaus zu den berühmten Fressern mit Totalschaden führen kann. Eben bei diesen gut gewarteten, scheinbar gründlich und verantwortungsvoll eingefahrenen Motoren, die immer genug Wasser und Öl hatten. Die Folge ist die typische, erfolglose Schadensursachenforschung in Werkstätten, die dann zu Mythen und Märchen führt. Wie nicht vollgasfesten Motoren oder Motor mordenden Synthetikölen. Weil der Gebrauchte, vor der ersten Vollgastour, noch mal einen Wechsel mit gutem Öl bekam. Kommt das bekannt vor?

 

So, nun zu "Richtig".

Wenn man, mit zunächst niedrigen Drehzahlen, aber Vollgas fährt, passiert folgendes: Der Unterdruck im Brennraum ist minimal und der mittlere Druck hoch. Dadurch hat der Kolbenring immer maximalen Kontakt mit der noch rauen Laufbahn, bleibt ständig heiß, entfernt hochstehendes Material und baut es teilweise in die tribologische Schicht ein. Der Rest wird, bei dem Dir sicher brutal erscheinenden, kurzen Schiebebetriebsphasen (voll vom Gas gehen, mit eingelegtem Gang), von dem dann extrem starken Unterdruck, zwischen Kolben und Laufbuchse mit dem Öl in den Brennraum abgesaugt und mit dem Abgas entsorgt. Der Kolbenring hat dabei praktisch keinen Kontakt mehr, weshalb Öl und Abrieb darunter durchrutschen. Weshalb bei diesem Einfahrvorgang auch immer eine ganze Menge Öl verbraucht wird. Ölfahnen durch Motorbremsen kennt man ja hinreichend, auch wenn es oft die Schaftdichtungen sind.

Durch dieses kontrollierte Einfahren wird die Oberfläche der Laufbahn zügig geglättet, aber ohne das die Vertiefungen, die lebenswichtige Schmieröltaschen bilden, zugeschmiert werden. Das bedeutet später für den Kolbenring eine maximale Ölreserve, die vom Ölabstreifer immer wieder aufgefüllt wird. Die Kolbenringe haben deutlich mehr, flachere Erhebungen unter sich, was die Flächenpressung verringert, Reibung reduziert und bei Vollast die Mikroverschweißungen verhindert, die sonst zum kapitalen Motorschaden führen können. Weniger Reibung bedeutet aber auch weniger Leistungsverlust durch Erhitzung. Der Ölverbrauch ist dann natürlich geringer, auch wird die weniger raue, flachere Schicht besser gekühlt. Mikroverschweißungen kommen natürlich auch kaum vor, sofern immer Öl und Wasser präsent sind.

Die triebologische Schicht erreicht durch den hohen Energieeintrag eine maximale Tiefe und Belastbarkeit.

Natürlich wird die Drehzahl langsam gesteigert, über die ersten 10, 20 Minuten, nicht sofort "Volle Kanne gedreht". Vollgas bedeutet offene Drosselklappe, nicht hohe Drehzahl. Wer vorsätzlich missversteht, was ich schreibe, de möge doch einfach nicht lesen.

 

Dummerweise hat man nur eine Chance diesen Einfahrprozess optimal zu gestallten, das ist bei einem brandneuen Motor. Ist er erst 50km sanft gefahren worden, ist bereits eine stabile, aber leider minderwertige Schicht erzeugt worden, die, auch begünstigt durch zu gutes Öl, sich nicht wieder im positiven Sinne verändern läßt.

Weshalb die, die beiden Geschichten ein wenig glauben und einen Mittelweg suchen, wie nach 200 sanften Kilometern erst zum harten Einfahren wechseln, trotzdem alles falschgemacht haben.

Entweder ganz oder gar nicht, etwas schwanger gibt es leider nicht.

 

Ich glaube, das sollte auch den vernageltste Einfahrsoftie zum Nachdenken bringen.

 

Die letzte Frage ist, warum sollte der erste Motor länger halten als der zweite, wieso der zweite schneller "ausgenudelt" sein?

"Kleinigkeiten sorgen für Perfektion,

aber Perfektion ist niemals eine Kleinigkeit!"
Redekunst: Henry Royce

 

 ///M BMWultimate drive ///M

 

 

 
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klingt interessant!

Die Frage mit einfahren stellt sich mir auch bald. Bau mir gerade mal wieder einen 327i nach Variante 3. Da er auf das erste Übermaß gebracht wird und die Kurbelwelle überarbeitet wird muss er selbstverständlich eingefahren werden. Soweit alles klar aber da der Motor eine Einzeldrosselklappen Anlage und Alpha/N Steuerung erhält find ich eine Abstimmung auf dem Prüfstand unumgänglich. Aber Prüfstand heißt Volllast! Aber 1000Km einfahren ohne Richtige Abstimmung find ich eher negativ! UND NUN????

Erst einmal mit Originaler Einspritzung und Steuerung einfahren und später erst Umbauen auf Edk?

Was meint ihr so ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss auch zum abstimmen aber erst nach 1500 km einfahren ... egal ob der dann gut oder schlecht läuft unabgestimmt... bis zum erreichen der 1500km.

 

Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2

Gruß, Dave

 

 

Ab sofort COP Umbausatz für M42 / M44 bei mir erhältlich!

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ein fabrikneuer Motor wohl unwahrscheinlich ist, handelt es sich meist um aufbereitete Agregate.Diese müssen sorgfältiger eingefahren werden.Auch wenn es heutzutage aus Umweltgründen nicht gemacht wird ,sollte der Ölwechsel laut älteren Einfahrvorschriften 500KM,1000KM,1500 KM und 3000KM gemacht werden, inklusive Filter.Ja das kostet:eek: :-D,aber wer sich jedesmal ansieht wieviel Abrieb darin ist, besonders bei 500KM und 1000Km, wird nicht mehr behaupten, es wäre unnötig.Ausserdem die ersten 1000Km nicht über 4000Umin ,wenig Vollgas,dann sukzessive steigern...

Bei der Einzeldrossel würde ich erst eine Abstimmung machen lassen für Drehzahl bis 4000Umin ,damit er ausgeglichen läuft.Die Vollastabstimmung könnte dann rein rechnerisch gemacht werden.Wenn er eingefahren ist, würde ich dann die komplette Abstimmung vornehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja das kostet ,aber wer sich jedesmal ansieht wieviel Abrieb darin ist, besonders bei 500KM und 1000Km, wird nicht mehr behaupten, es wäre unnötig.

Zumal das Einfahren anfangs auch mit Baumarkt-Billigöl durchgeführt werden kann.

 

2009 habe ich es nach BMW Einfahrvorschrift durchgezogen.

Dazu 15W40 Baumarktpampe aufgefüllt und die ersten 500 Kilometer sehr ruhig gefahren,

kein Vollgas und unterhalb 3000 Upm , (Fahrprofil Stadt und Landstrasse mit wechselnden Geschwindigkeiten).

Dann Ölwechsel, wieder mit 15W40 Baumarktpampe und damit gute 2000 Kilometer gefahren.

Ziemlich zum Ende dieser Frist dann langsam mal zwischen 4500-5000 Upm gescheucht, ab und zu dabei auch mal voll durchgetreten.

 

Dann wieder Ölwechsel auf gutes 10W40 Markenöl, das "Endöl" was er halt bekommen soll.

Danach langsam gesteigert bis zur Maximaldrehzahl. Nach so insgesamt ca. 3200 Kilometern hat er dann bei Bedarf voll auf den Kopf

bekommen. Jetzt sind mittlerweile 30.000 Kilometer gefahren, der Motor zieht kraftvoll durch und säuft kaum Öl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es kann jeder machen wie er will.

 

Wenn ich viel Geld in einen neu aufgebauten Motor gesteckt hätte, würde ich auch sachte die ersten 1000Km mit steigenden Drehzahlen und steigenden "Anspruch" einfahren.

 

Wie macht es aber einer der auf der Rennstrecke fährt? Da gibts eine Runde nur 75% und dann bekommt der Motor was er verdient! Vollgas.

 

Jeder moderne Motor wird kein bisschen geschont:-D

 

Bei jedem Neuwagen, geht es bei mir erstmal Vollgas auf die Autobahn , damit der weiß wo er Zuhause ist... warm darf er dafür sein.

Suche e30 2 Türer mit ABS und Sperrdifferential. Motor egal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehe ich genauso, auf der Arbeit wird's nicht anders gemacht. Genauso mit meinen eigenen 2 Rädern.

einfach normal im Straßenverkehr fahren, wenn ich Leistung brauch (Autobahn, Bundesstraße Auffahrt etc.) dann muss die Maschine das liefern wofür sie gebaut worden ist.

 

Ölwechsel kann man ja nach 1000km machen, find ich jetzt nicht verkehrt. Aber alles andere ist doch nur Augenwischerei und Geldmacherei

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ein fabrikneuer Motor wohl unwahrscheinlich ist, handelt es sich meist um aufbereitete Agregate.Diese müssen sorgfältiger eingefahren werden.Auch wenn es heutzutage aus Umweltgründen nicht gemacht wird ,sollte der Ölwechsel laut älteren Einfahrvorschriften 500KM,1000KM,1500 KM und 3000KM gemacht werden, inklusive Filter.Ja das kostet:eek: :-D,aber wer sich jedesmal ansieht wieviel Abrieb darin ist, besonders bei 500KM und 1000Km, wird nicht mehr behaupten, es wäre unnötig.Ausserdem die ersten 1000Km nicht über 4000Umin ,wenig Vollgas,dann sukzessive steigern...

Bei der Einzeldrossel würde ich erst eine Abstimmung machen lassen für Drehzahl bis 4000Umin ,damit er ausgeglichen läuft.Die Vollastabstimmung könnte dann rein rechnerisch gemacht werden.Wenn er eingefahren ist, würde ich dann die komplette Abstimmung vornehmen.

Und was meinst Du zu dieser Aussage, hat das Hand und Fuß was der Kollege da schreibt?


Bearbeitet: von 327Interceptor
"Kleinigkeiten sorgen für Perfektion,

aber Perfektion ist niemals eine Kleinigkeit!"
Redekunst: Henry Royce

 

 ///M BMWultimate drive ///M

 

 

 
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einen M20 kann man nicht mit einem neumodischem Motor vergleichen :meinung:, da ganz andere Materialien, Fertigungstoleranzen und Fertigungstechniken verwendet werden.

Aber ich Wechsel auch lieber einmal zu viel als zu wenig mein Öl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mich interessiert nicht irgendeine Meinung, sondern untermauertes Wissen.

"Kleinigkeiten sorgen für Perfektion,

aber Perfektion ist niemals eine Kleinigkeit!"
Redekunst: Henry Royce

 

 ///M BMWultimate drive ///M

 

 

 
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klingt interessant!

Die Frage mit einfahren stellt sich mir auch bald. Bau mir gerade mal wieder einen 327i nach Variante 3. Da er auf das erste Übermaß gebracht wird und die Kurbelwelle überarbeitet wird muss er selbstverständlich eingefahren werden. Soweit alles klar aber da der Motor eine Einzeldrosselklappen Anlage und Alpha/N Steuerung erhält find ich eine Abstimmung auf dem Prüfstand unumgänglich. Aber Prüfstand heißt Volllast! Aber 1000Km einfahren ohne Richtige Abstimmung find ich eher negativ! UND NUN????

Erst einmal mit Originaler Einspritzung und Steuerung einfahren und später erst Umbauen auf Edk?

Was meint ihr so ?

 

Vor diesem Problem stehe ich auch gerade: 2,9er ist fertig. Ich würde ihn lieber sachte einfahren. Mein Motorbauer ist aber der Meinung den Motor 200 bis 300 km einfahren und dann auf den Prüfstand. Er meint besser so, als 2000 km einfahren und durchgebrannte Kolben o.ä dank komplett falscher Abstimmung.

 

Am besten wäre sicherlich eine "sanfte Vorabstimmung" auf dem Prüfstand vorzunehmen, dann einfahren und dann nochmal auf den Prüfstand mit Schmackes.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Motorsportler fahren ihre Motoren doch auch nur sehr kurz ein oder täusch ich mich da?

 

Damit mein ich keine Gelegenheits motorsport e30 sondern zb. Rallye m42 und 325 challenge ...

 

Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2

Gruß, Dave

 

 

Ab sofort COP Umbausatz für M42 / M44 bei mir erhältlich!

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Lädt...
 Teilen

×
  • Neu erstellen...