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Kaufberatung E30 325 Cabrio - Sinnvoll?


Nostradamus
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Empfohlene Beiträge

Zum Thema SL-Forum da glaube mal nur die HÄLFTE,ich war beim Meeting und auf SL-Treffen in Kisdorf. Da gibt es Platzhirsche wie auch in anderen Foren,und die die es ganz genau wissen und NUR DAS BESTE:D Ein SL unter 10000euro ist Schrott,zu dem Thema habe ich dort was getippt und mein ehemaliges Fahrzeug vorgestellt.dann war Ruhe. Und ganz ehrlich ich würde eigene Erfahrungen aufbauen(Probefahrten,Gesprache mit Praxisnaher Erfahrung),und nicht in Foren durch teilweise nachgelutschtes Internetwissen, Fachliche Erfahrungswerte erwarten. Ein solches Fahrzeug sollte nicht mit Blablabla werbung für sich machen,sondern mit einem Gutachten was in dieser Klasse ein ,,MUSS,, als Wertnachweis ist,zudem ein Leistungscheck des Motors. Was nutzt mir der TOLLE e30 für 21400 wenn er nur 15000euro laut Gutachten bringt,der Motor trotz 51000km eine Luftpumpe ist. Auto können sich Todstehen,und dann ist nach der ersten Tour das geschreie gross wenn nach 150km,irgendwas den Dienst Quittiert. Wie gesagt fahre erstmal die REIHE deiner Fahrzeugvorstellungen PROBE,das vermeidet das man einen Fehler wie zB. ich selber mit dem R129 macht und sich einen 6Zylinder 24V Modell in Automatic zulegt,was überhaupt nichts an Drehmoment besitzt,wäre ich einen V8 gefahren hätte ich diesen Fehler nicht gemacht.Und kaufe nichts ohne GUTACHTEN. Living Colour was denkst du wie dumm die gucken wenn man mit einem e30 S38B38 da auftaucht und sagt man möchte das Ventilspiel kontrolliert haben;-)und dann hat man noch mehr Wissen wie der Meister 2 zu 0:devil:

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Probesitzen und Probefahren sollte man unbedingt. Da können Träume schnell zerplatzen!!

 

Gutachten sind in der Regel sicher hilfreich. Aber ich habe auch schon ein Gutachten über ein E30 Cabrio gesehen... Naja, sagen wir mal so: dieses Auto war nach meiner Einschätzung nicht übel, aber man wurde den Eindruck nicht los, das der Gutachter dem Besitzer einen Gefallen tun wollte (dieser hatte schließlich auch für das Gutachten bezahlt).

 

Jonas

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Es gibt das Mittel,selber zu einem Gutachter zufahren,diese Hin&her Pingpong nutzt wenig. Ich bin auch e30 Fahrer springe aber auf dieses Märchenpreispferd nicht auf. Ein e30 cabrio ist im Vergleich zum R129 keinen Gedanken wert,das sind Welten, Mittel gegen Oberklasse. Klar ist hier der e30 die Nummer eins,in der Realität wird das aber anders aussehen,der STERN ist immer die sichere Bank,der e30 wünscht sich über Händler jetzt hohe Gewinne.

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Ok, ist natürlich alles Spekulation. Aber ob das mit dem Stern immer so bleibt, kann man auch anzweifeln. Für die Young- und Oldtimer, die gebaut wurden, als Mercedes noch die unangefochtene Nummer 1 unter den damals noch nicht so genannten Premiummarken war, mag das gelten.

 

Aber ich behaupte mal, dass das kippt!

 

Mercedes hat den Ruf als Nummer 1 Premiummarke irgendwann Ende der 80er verloren. Allerspätestens nach den erheblichen Rostproblemen unter der "Schrempp-Herrschaft" strahlte der Stern nicht mehr heller als andere "Premiummarken", was sich auch auf die Preise von entsprechenden "Altautos" auswirkt.

 

Und eine gewisse Exklusivität, die Mercedes hatte, ist auch spätestens mit der A- und B-Klasse futsch.

 

Die Entwicklung der Preise für den E30 M3 zeigt z.B. jedenfalls in diese Richtung.

 

Jonas

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Mercedes hat den Ruf als Nummer 1 Premiummarke irgendwann Ende der 80er verloren. Allerspätestens nach den erheblichen Rostproblemen unter der "Schrempp-Herrschaft" strahlte der Stern nicht mehr heller als andere "Premiummarken", was sich auch auf die Preise von entsprechenden "Altautos" auswirkt.

 

...Ende der 80er "Verloren" ist vielleicht etwas drastisch, aber tendenziell stimmt das. Es waren vier sich überlagernde Umstände die den Stern haben verblassen lassen zu dieser Zeit:

 

1. AUDI griff ab Mitte der 1985 er ausdrücklich Mercedes und BMW an. Das aus heutiger Sicht dankenswerte Mittel dazu: "Vorsprung durch Technik" und kompromisslose Produktqualität. Ein Monument für diese Zeit: Ein Audi 80 aus den späten 80ern. Typ B3. vollverzinkt ,bis zur letzten Schraube gnadenlose Langzeitqualität. Auch heute noch die absolut sichere Bank wenn man ein rostfreies billiges Auto ohne Reparaturrisiko kaufen will. Die (noch) legendär guten Mercedes 124., 129 und 201 sind qualiltativ nicht besser, als der alte Audi 80.

 

2.Aufkommen des "Sharholder Value": Plötzlich sollte und war es oberstes Ziel des CEO den Aktienkurs kurzfristig zu pushen. Vorstandsvorsitzende wurden deshalb auch teilweise in Aktienoptionen bezahlt. Am Besten geeigent den Aktienkurs zu treiben waren Nachrichten über Kostensenkungen im Unternehmen. Weil das kurzfristigen Gewinn versprach. Und so brüstete sich der damalige Vorstandvorsitzende von DB bei der Vorstellung der neuern Mittelklasse W210 auch damit die Herstellungskosten im Vergleich zum Vorgänger W124 um 30% gesenkt zu haben. Der W210 wurde dann auch zum qualitativen Tiefpunkt bei Mercedes.

 

3.Wasserlack. Alle Firmen führten um 1992 die Wasserlacke ein und hatten das alle gleichermaßen anfangs nicht im Griff. Qualitätsprobleme allerorten bei allen Marken. .

 

4. "Lopez-Effekt" Alle Hersteller wollten plötzlich den Lehren des Herrn Lopez folgend bei den Lieferanten brutal die Kosten drücken. Dass dieser Vorgang bei a l l e n Herstellern auf die Qualität gedrückt hat, kann man aus den Autos aus dieser Zeit erkennen. Tendenziell, fast immer, bei den meisten Herstellern, folgte Anfang der Neunziger ein qualitativ mieserer Nachfolger auf ein relativ gutes 80er Jahre Auto. Man denke an den Golf2/Golf3, an den W124/W210. Bei Opel der gruselig schlechte Astra F der auf das technisch aufregende Erfolgsmodell Kadett E folgte.

 

Wie es ausgegangen ist weiss man heute:

 

-VW hat auf den üblen Golf 3 den wieder besseren Golf 4 folgen lassen. Und Igncio Lopez irgendwann freigesetzt.

-OPEL hat die Kurve nie mehr bekommen. Die haben auf die legendär guten C20XE und C20Let Motoren, denen VW 5 Jahre lang nichts entgegen zu setzen hatte, die Ecotec = Ecodreck Baureihe folgen lassen. Zwei technisch überragende Motoren wurde zu Gunsten minderwertigerer Nachfolger aufgegeben weil sie ein paar Cent zu teuer waren. Zu sein schienen.

-Mercedes hat fast 15 Jahre gebraucht um den ganzen Rost, die ganzen baureihenübergreifenden Probleme zu neutralisieren, zurückzuschwenken vom "Shareholder-Value" zum alten neuen Slogan "Das beste oder nichts". Resultat ist eine C-Klasse die bei Autobild wieder 300.000KM hält ohne zu verschleißen, das heißt, an alte Zeiten anknüpft.

 

Das Schöne ist doch, dass sich die Ingineure durchgesetzt haben. Diejenigen die gute Technik bauen wollen, nicht die Kostensenker. Ferdinand Piech sagt das ausdrücklich und oft, dass nur Techniker, Ingieneure die richtigen Entwickler sind. Er sagt: Ingieneure können (auch) rechnen, da brauch ich keine Kaufleute zusätzlich.

 

Wenn sie das bei OPEL rechzeitig gemacht hätten, auf "Technik die begeistert" zu setzen, mal wieder Prof. Fritz Indra beauftragt hätten einen guten Motor zu bauen, so gut, dass VW über Jahre nur mit offenem Mund daneben steht, dann wären die auch nicht so fertig wie sie heute sind. Stattdessen setzten die auf Marketing-Kampagnen. Ekelhaft. "Umparken im Kopf" oder wie das heißt. Sollen die doch bitte selber "Umparken im Kopf" und mal wieder ein Auto bauen das Menschen begeistert. Wenn die bei Fritz Indra angerufen hätten statt auf Marketing zu setzen, dann wäre Bochum nicht dicht.

 

Aber: Anderes Thema, zugegeben.

 

Gruß Capo


Bearbeitet: von capo
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Bauchschmerzen wären eher Dinge wie: ich kaufe ein Fahrzeug für 25.000 und muss im nächsten Jahr 3000€ für ein neues Verdeck und in 2 Jahren 5000€ für eine komplette Motorrevision investieren.

 

Das kann Dir mit jedem anderen x-beliebigen Fahrzeug auch passieren! Schließlich sind es keine fabrikneuen Autos mehr, die soeben vom Band gelaufen sind.

 

Du kannst Glück haben und für meinetwegen 6.000 Euro ein sehr gutes Fahrzeug bekommen und die nächsten Jahre Ruhe haben. Du kannst aber auch Pech haben, daß der beispielsweise der Motor nach kurzer Zeit bei einem 12.000 Euro-teuren Wagen hochgeht. Hier ist nicht nur Sachverstand, sondern auch ein wenig Menschenkenntnis gefragt.

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Es gibt auch Fahrzeuge wie den W123 W126 W108 und /8 die richtiges Geld bringen werden,wo man als Unternehmer wie es ein Freund von mir ist Kunden hat die ohne Debatten ein Fahrzeug kaufen,denen der W124 bis auf das Cabrio vollkommen egal ist. Und der R129 ist eine Festung im gegensatz zum e30 cabrio,und der wird innerhalb kürzester Zeit einen Kunden finden,während die BMW(Sucher ohne MOOS inne Tasche) nur labbern was ihr Hören&Sagen betrifft. Es ist eine ganz andere Käuferschicht,da spielt das keine Rolle,da ist nicht die erste frage,,WAS KOSTET DAS......,, Und wer wirklich einen solchen Wagen sucht der eiert nicht in Foren rum,der sucht sich richtige Ansprechpartner. Sorry nur nach Mobile und deren Fotos einen Wert bestimmen,und desweiteren sich mit 100000euro M3 beschäftigen,denn sowieso keiner kauft,,WOZU,,....Kaum einer von uns wird sich sowas leisten können,und da zähle ich mich dazu.RR

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Es gibt das Mittel,selber zu einem Gutachter zufahren,diese Hin&her Pingpong nutzt wenig. Ich bin auch e30 Fahrer springe aber auf dieses Märchenpreispferd nicht auf. Ein e30 cabrio ist im Vergleich zum R129 keinen Gedanken wert,das sind Welten, Mittel gegen Oberklasse. Klar ist hier der e30 die Nummer eins,in der Realität wird das aber anders aussehen,der STERN ist immer die sichere Bank,der e30 wünscht sich über Händler jetzt hohe Gewinne.

 

Sicher, aber die alten Mercedes sind doch Opa-Autos. Keine sportliche Attitude, auch nicht im Image.

 

 

Und Audi sind tolle Fahrzeuge, aber es gibt so gut wie keine Ersatzteile. Selbst nicht für die Highlights.

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Mercedes hat den Ruf als Nummer 1 Premiummarke irgendwann Ende der 80er verloren. Allerspätestens nach den erheblichen Rostproblemen unter der "Schrempp-Herrschaft" strahlte der Stern nicht mehr heller als andere "Premiummarken", was sich auch auf die Preise von entsprechenden "Altautos" auswirkt.

 

...Ende der 80er "Verloren" ist vielleicht etwas drastisch, aber tendenziell stimmt das. Es waren vier sich überlagernde Umstände die den Stern haben verblassen lassen zu dieser Zeit:

 

1. AUDI griff ab Mitte der 1985 er ausdrücklich Mercedes und BMW an. Das aus heutiger Sicht dankenswerte Mittel dazu: "Vorsprung durch Technik" und kompromisslose Produktqualität. Ein Monument für diese Zeit: Ein Audi 80 aus den späten 80ern. Typ B3. vollverzinkt ,bis zur letzten Schraube gnadenlose Langzeitqualität. Auch heute noch die absolut sichere Bank wenn man ein rostfreies billiges Auto ohne Reparaturrisiko kaufen will. Die (noch) legendär guten Mercedes 124., 129 und 201 sind qualiltativ nicht besser, als der alte Audi 80.

 

2.Aufkommen des "Sharholder Value": Plötzlich sollte und war es oberstes Ziel des CEO den Aktienkurs kurzfristig zu pushen. Vorstandsvorsitzende wurden deshalb auch teilweise in Aktienoptionen bezahlt. Am Besten geeigent den Aktienkurs zu treiben waren Nachrichten über Kostensenkungen im Unternehmen. Weil das kurzfristigen Gewinn versprach. Und so brüstete sich der damalige Vorstandvorsitzende von DB bei der Vorstellung der neuern Mittelklasse W210 auch damit die Herstellungskosten im Vergleich zum Vorgänger W124 um 30% gesenkt zu haben. Der W210 wurde dann auch zum qualitativen Tiefpunkt bei Mercedes.

 

3.Wasserlack. Alle Firmen führten um 1992 die Wasserlacke ein und hatten das alle gleichermaßen anfangs nicht im Griff. Qualitätsprobleme allerorten bei allen Marken. .

 

4. "Lopez-Effekt" Alle Hersteller wollten plötzlich den Lehren des Herrn Lopez folgend bei den Lieferanten brutal die Kosten drücken. Dass dieser Vorgang bei a l l e n Herstellern auf die Qualität gedrückt hat, kann man aus den Autos aus dieser Zeit erkennen. Tendenziell, fast immer, bei den meisten Herstellern, folgte Anfang der Neunziger ein qualitativ mieserer Nachfolger auf ein relativ gutes 80er Jahre Auto. Man denke an den Golf2/Golf3, an den W124/W210. Bei Opel der gruselig schlechte Astra F der auf das technisch aufregende Erfolgsmodell Kadett E folgte.

 

Wie es ausgegangen ist weiss man heute:

 

-VW hat auf den üblen Golf 3 den wieder besseren Golf 4 folgen lassen. Und Igncio Lopez irgendwann freigesetzt.

-OPEL hat die Kurve nie mehr bekommen. Die haben auf die legendär guten C20XE und C20Let Motoren, denen VW 5 Jahre lang nichts entgegen zu setzen hatte, die Ecotec = Ecodreck Baureihe folgen lassen. Zwei technisch überragende Motoren wurde zu Gunsten minderwertigerer Nachfolger aufgegeben weil sie ein paar Cent zu teuer waren. Zu sein schienen.

-Mercedes hat fast 15 Jahre gebraucht um den ganzen Rost, die ganzen baureihenübergreifenden Probleme zu neutralisieren, zurückzuschwenken vom "Shareholder-Value" zum alten neuen Slogan "Das beste oder nichts". Resultat ist eine C-Klasse die bei Autobild wieder 300.000KM hält ohne zu verschleißen, das heißt, an alte Zeiten anknüpft.

 

Das Schöne ist doch, dass sich die Ingineure durchgesetzt haben. Diejenigen die gute Technik bauen wollen, nicht die Kostensenker. Ferdinand Piech sagt das ausdrücklich und oft, dass nur Techniker, Ingieneure die richtigen Entwickler sind. Er sagt: Ingieneure können (auch) rechnen, da brauch ich keine Kaufleute zusätzlich.

 

Wenn sie das bei OPEL rechzeitig gemacht hätten, auf "Technik die begeistert" zu setzen, mal wieder Prof. Fritz Indra beauftragt hätten einen guten Motor zu bauen, so gut, dass VW über Jahre nur mit offenem Mund daneben steht, dann wären die auch nicht so fertig wie sie heute sind. Stattdessen setzten die auf Marketing-Kampagnen. Ekelhaft. "Umparken im Kopf" oder wie das heißt. Sollen die doch bitte selber "Umparken im Kopf" und mal wieder ein Auto bauen das Menschen begeistert. Wenn die bei Fritz Indra angerufen hätten statt auf Marketing zu setzen, dann wäre Bochum nicht dicht.

 

Aber: Anderes Thema, zugegeben.

 

Gruß Capo

 

 

Ein super Beitrag den ich zu 100% unterschreibe...

Die VW_Reihe , also TDI Motoren ab 1998 in Golf, Passat, Bora, AUDI 4, Audi 6 halten min. 500Tkm und ich kenne VIELE die haben deutlich mehr.....

Ab dieser Phase ging es mit VW nach oben und der Trend ist nicht zu stoppen....

OPEL: Obwohl wieder gute Autos, kommen schwer ins Geschäft

BENZ: hat eben das Exklusiv verloren genau durch das billige Metall das nach dem zerfall der UDSSR irgendwo gekauft worden ist. Wahrscheinlich auf Fabriksparkplätzen wo jahrelang allen Witterungen ausgesetzt und gelagert wurde, da keiner seit 1985 dafür zuständig war, womöglich noch von Tschernobyl verstrahlt....

BMW: hat eigentlich "freude am Fahren" verloren Ich fahre im "normalen leben" E60 und das ist def. kein sportliches, agiles, kurvenliebendes und alles das was BMW ausgemacht hat, Auto.

 

RoadrunnerM5t: Du vergleichst in sehr vielen Beiträgen den R129 mit E30 und das kann man einfach nicht und sollte man auch nicht.So wie Du schreibst eine ganz andere Klasse.Das fahrgefühl von E30 ist nicht zu eretzen........dagegen kann ich mir einen Benz aus den späten 90er oder jungen 2000er kaufen und habe das gleiche fahrgefühl wie im R129.

Denn diese komponeneten wurden in die späteren Benz-Modele adaptiert........ was ja eigentlich für den R129 spricht und mir einfach zu "Reif" also zu Modern ist.

Den R129 sieht man einfach nicht das alter an, was wiederum für ihn spricht aber nicht wenn man ein altes und alt aussehendes Auto bewegen will.:meinung::meinung::meinung::meinung::meinung:


Bearbeitet: von Pecodecki
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habe mir vorhin die zeitschrift "motor klassik" gekauft - da steht es wieder drinn:

 

der sl will nicht so recht um die kurven fahren.... und "typisches mercedesgefühl"...

 

der 30er ist auch als cabrio wieder im test

 

rs

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@Pecedecki: wenn Du meinst, der E60 sei kein sportliches, agiles Auto, dann solltest Du erst mal den F10 fahren :-( ich trauere meinem E60 immer noch nach.

 

Dabei ist der F10 natürlich kein schlechtes Auto, aber den E60 bin ich lieber gefahren. Der F10 ist für mein Gefühl noch mehr als der E60 auf komfortables Langstreckenauto getrimmt. Das man allerdings sehr gut damit: lange Strecken absolvieren.

 

Jonas

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Das Angebot kennt er ...;-)

 

Aber ganz grundsätzlich ist es schon so, dass bei Summen von 15 - bis 25tsd Euro durchaus andere Autos sehr interessant sein können.

 

Der vom RR genannte 129er wäre so ein Kandidat.

 

Aber auch das Porsche 944/968 Cab wäre für mich eine Überlegung wert. Das Auto ist in den letzten Jahren sehr wertstabil geworden und es fährt sich mit dem 3 Liter 4 Zylinder sehr angenehm ... der e30 ist dagegen eine Klapperkiste (habe selber ein e30 Cab, welches ich nicht gerne als Klapperkiste bezeichnen lasse, aber ein Porsche oder MB- Cab ist einfach eine andere Liga, basta! Ein 944er Cab war übrigens bei uns auch einige Jahre am Start - weis also, wovon ich schreibe).

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Das Angebot kennt er ...;-)

 

Clubwerbung als Anlaufstelle für die ultimativ besten Autos ? :-) :devil: ;-)

 

Aber ganz grundsätzlich ist es schon so, dass bei Summen von 15 - bis 25tsd Euro durchaus andere Autos sehr interessant sein können.

 

Der vom RR genannte 129er wäre so ein Kandidat.

 

Aber auch das Porsche 944/968 Cab wäre für mich eine Überlegung wert. Das Auto ist in den letzten Jahren sehr wertstabil geworden und es fährt sich mit dem 3 Liter 4 Zylinder sehr angenehm ... der e30 ist dagegen eine Klapperkiste........

 

 

Wenn man die Qualitätsunterschiede vom Fahrkomfort eines alten Autos im Vergleich zu einem neuen nicht akzeptieren will, sollte man sich besser fragen, ob statt Deiner beiden Kandidaten namens MB und Porsche man sich nicht besser gleich für irgendein ganz oder recht neues Fahrzeug entscheidet. Vielleicht ein Golf oder Opel oder was auch immer. Alle Autos sind über die Jahre nämlich immer besser geworden und sicher steht ein moderner VW einem altbackenem Mercedes in nichts nach. Da der TE ja auch Käfer Cabrio und 2002 mit aufgezählt hat scheint er aber eine gesundes Beziehung zu solchen Luxusproblemen zu haben - sprich damit leben zu können.

 

Und noch ein gerne zitierter Internetirrtum: Die oben beschriebene Neuwagenpremiumqualität ist auf dem klassischen Markt völlig zweitrangig, sonst würden z.B. eine Isetta oder ein Sambabus nicht Preise kosten, die eigentlich nur Mercedes und Porsche für sich beanspruchen.

 

 

 

Zum Thema wertstabil und Märchenpreise mal;

1.) völlig unwichtig, wenn ich mir von vorneherein etwas kaufe, zu dem ich nach reiflicher Überlegung und nicht nur einer Kurzschlussreaktion gekommen bin, was mir gefällt und ich es dann lange genug fahre. Sprich nicht, weil es gerade in ist.

 

 

2.) In den Ende 80ern und 90er Jahren haben Anlageberater seriösen Aktienanleger immer die damals im Verhältnis zum Firmenwert als völlig unterbewertet geltenden DB Aktien als sichere Bank empfohlen. Heute, ca. 30 Jahre später, haben sie, die DB AG als eigentlich gesundes Unternehmen im momentanen Boom der Automarktbranche endlich Ihren damaligen Kurswert wieder erreicht. (mit Ausnahme der Boomjahre 2008 oder 9) :daumen:

 

Mercedes hat ein extrem gute Bindung zur eigenen Geschichte, ähnlich wie Porsche. Und anders als BMW. Gilt also auch als sichere Bank. Aber auch MB ist anders als früher dabei auszulesen, was bzw. welche Modelle sie in Zukunft durch ihre Klassikabteilung nicht mehr unterstützen werden bzw. können, weil Sinn/Aufwand/Kosten in keinem Nutzem mehr zueinander stehen. Damit brechen sie mit einer Tradition, die Leute, die auf die sichere Bank setzten, aber da auf das zukünftig falsche Modell werden also irgendwann ein Problem kriegen.

 

Als recht sicher gilt, dass diese R107 und R129 dabei bleiben. Warum? Nun, ist ja ganz klar, wenn man sich den Stellenwert dieser Autos anschaut.

Wenn ich als arbeitender Mensch im Leben etwas erreicht habe, meine Familie gegründet habe, Karriere gefestigt habe, mein schickes Vorstadtreihenhaus erarbeitet ist was braucht man dann? Natürlich etwas, um nach außen zu dokumentieren, wie gut und erfolgreich ich bin. Dazu zählt für den seriösen Anstrich natürlich das R107 oder R129 Cabrio in der halboffenen Garage über den ich bei jeder Gelegenheit kundtun muss was er wert ist oder, wenn ich nicht schon meinen Bierbauch vor mir herschiebe und zeigen will, welch sportliche Gene in mir stecken - richtig das 911er G-Modell oder in neuerer Form 964 967 oder wie die Kisten alle heißen. Aber das nur am Rande.

 

Nun wissen wir, dass sich Gesellschaft verändert und damit auch der Blick auf das Ansehen des ein oder andere Statussymboles.

Ohne in irgendeiner Form zu bezweifeln, dass das sicher tolle Autos sind, was aber nun, wenn dieser Markt mal einbricht, Oldtimer nicht mehr hipp sind und die teils seltsamen Preisvorstellungen von heute für ein Massenprodukt wie einen R107 oder R129 nicht mehr erreicht wird. Sicher ist, dass mit diesen Modellen von der Stange der Markt schon heute völlig überschwemmt ist und sie daher schlicht langweilig werden. Kann nicht passieren? Passiert dann, wenn nicht mehr Mio. aus der Schweiz zurückkommen, die um jeden Preis Anlager suchen. Es gibt viele alte Mercedes, die für Appel und nen Ei zu haben sind. Und; übrigens kosten viele ältere DB in anderen Ländern deutlich weniger als hier in D. Anders BMW, die 3er sind meist in anderen Ländern teurer wie hier. Zufall?

 

e30 cabrios werden sicher auch reichlich überbleiben, aber wer dort zwischen 15 und 20T EUR inseriert und sich nicht ganz ungeschickt anstellt kriegt dort einen ähnlichen Nutzwert mit gleichem Funfaktor, sogar mit weit mehr individuellem Charakter, weil beim BMW 3er im Vgl. zu Mercedes so viele gut erhaltene originale nicht übrigbleiben. Und sicher etwas, was wertstabilder ist als man heute glaubt.

 

Welcher Markt überbewertet ist wird also die Zukunft zeigen.


Bearbeitet: von StefM3
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@Pecedecki: wenn Du meinst, der E60 sei kein sportliches, agiles Auto, dann solltest Du erst mal den F10 fahren :-( ich trauere meinem E60 immer noch nach.

 

Dabei ist der F10 natürlich kein schlechtes Auto, aber den E60 bin ich lieber gefahren. Der F10 ist für mein Gefühl noch mehr als der E60 auf komfortables Langstreckenauto getrimmt. Das man allerdings sehr gut damit: lange Strecken absolvieren.

 

Jonas

 

 

Jo das ist das was ich schrieb, dass das E30 Fahrgefühl nicht zu ersetzen ist.

Deswegen kaufe ich mir keinen BMW als altagsauto mehr.........diese Aussage muß ich erklären.

Als Vater von 2 Kleinkindern und nur

Der 5er ist wie eine Gurke auf Schlitten wenn es eisig ist, natürlich übertreibe ich aber die Marke steht für fahrende Agelität und Dynamik.....

SUV sind für mich überflüssig und kein Gesanken wert....

Alle anderen passen einfach nicht in Butget...

 

 

WAs aber verrückt ist das der Benz mitlerweile ein fast besseren BMW baut, das wäre mein Gefühl......

 

 

Was ich mir kaufe weis ich noch selber nicht.....

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Aber auch das Porsche 944/968 Cab wäre für mich eine Überlegung wert. Das Auto ist in den letzten Jahren sehr wertstabil geworden und es fährt sich mit dem 3 Liter 4 Zylinder sehr angenehm ... der e30 ist dagegen eine Klapperkiste (habe selber ein e30 Cab, welches ich nicht gerne als Klapperkiste bezeichnen lasse, aber ein Porsche oder MB- Cab ist einfach eine andere Liga, basta! Ein 944er Cab war übrigens bei uns auch einige Jahre am Start - weis also, wovon ich schreibe).

 

auch diese Fahrzeuge sind schon meine "interne" Prüfung durchlaufen. Gottseidank ist es nach wie vor so, dass, zumindest bei mir, ein Auto nie ohne Emotionen gekauft wird. Ich sehe beim 911 einfach eine riesige Geschichte, die ich mitkaufe und die auch sehr spannend ist. Die 924/944er Reihe ist, vielleicht auch völlig zu unrecht, immer sehr stiefmütterlich behandelt worden. Und mit dem heutigen Caymans und co ist es ähnlich. Ich glaube kaum jemand, der nicht noch ein paar tausender mehr auf seinem Konto hat, würde sich einen Cayman holen, wenn er sich auch einen 911 leisten könnte, auch wenn das objektiv total schwachsinnig ist.

 

Beim 944 fehlen mir persönlich die Emotionen. Daneben sehe ich einen weiteren eklatanten Punkt...die laufenden Kosten. Ein Porsche war und ist immer noch etwas besonderes. Und ich denke analog zum SL wird wird hier auch mit ganz anderen Preisen in der Werkstatt gehandelt. Ich möchte nicht wissen, was eine große Inspektion beim 944 kostet der vielleicht auch noch einen Satz neue Bremsen benötigt. Sicherlich kann man das beim Kauf auch irgendwie schon abklären, aber ein E30 als Volumenmodell bietet mir insbesondere als Nichtschrauber mehr Handlungsspielraum auch mal etwas machen zu lassen. Ja... dann sind die Lohnkosten halt hoch, aber zumindest die Materialpreise erträglich.

 

 

Zum Thema wertstabil und Märchenpreise mal;

1.) völlig unwichtig, wenn ich mir von vorneherein etwas kaufe, zu dem ich nach reiflicher Überlegung und nicht nur einer Kurzschlussreaktion gekommen bin, was mir gefällt und ich es dann lange genug fahre. Sprich nicht, weil es gerade in ist.

 

 

2.) In den Ende 80ern und 90er Jahren haben Anlageberater seriösen Aktienanleger immer die damals im Verhältnis zum Firmenwert als völlig unterbewertet geltenden DB Aktien als sichere Bank empfohlen. Heute, ca. 30 Jahre später, haben sie, die DB AG als eigentlich gesundes Unternehmen im momentanen Boom der Automarktbranche endlich Ihren damaligen Kurswert wieder erreicht. (mit Ausnahme der Boomjahre 2008 oder 9)

 

Mercedes hat ein extrem gute Bindung zur eigenen Geschichte, ähnlich wie Porsche. Und anders als BMW. Gilt also auch als sichere Bank. Aber auch MB ist anders als früher dabei auszulesen, was bzw. welche Modelle sie in Zukunft durch ihre Klassikabteilung nicht mehr unterstützen werden bzw. können, weil Sinn/Aufwand/Kosten in keinem Nutzem mehr zueinander stehen. Damit brechen sie mit einer Tradition, die Leute, die auf die sichere Bank setzten, aber da auf das zukünftig falsche Modell werden also irgendwann ein Problem kriegen.

 

Als recht sicher gilt, dass diese R107 und R129 dabei bleiben. Warum? Nun, ist ja ganz klar, wenn man sich den Stellenwert dieser Autos anschaut.

Wenn ich als arbeitender Mensch im Leben etwas erreicht habe, meine Familie gegründet habe, Karriere gefestigt habe, mein schickes Vorstadtreihenhaus erarbeitet ist was braucht man dann? Natürlich etwas, um nach außen zu dokumentieren, wie gut und erfolgreich ich bin. Dazu zählt für den seriösen Anstrich natürlich das R107 oder R129 Cabrio in der halboffenen Garage über den ich bei jeder Gelegenheit kundtun muss was er wert ist oder, wenn ich nicht schon meinen Bierbauch vor mir herschiebe und zeigen will, welch sportliche Gene in mir stecken - richtig das 911er G-Modell oder in neuerer Form 964 967 oder wie die Kisten alle heißen. Aber das nur am Rande.

 

Schön zusammengefasst. Ich bin mir der Sache durchaus bewusst, dass ein Auto irgendwie immer ein Verlustgeschäft ist, selbst wenn es eine jährliche Wertsteigerung erzielt. Die laufenden Kosten fressen sowas bei nahezu allen Modellen komplett auf. Dennoch finde ich, dass das Geld jetzt nicht unbedingt weg ist. Es gibt durchaus effizientere Dinge um sein Geld zum Fenster herauszuwerfen, wie etwa das Privileg als erster derjenige zu sein der beim Auto den Schlüssel umdreht und den Neuwagen vom Hof fährt ;)

 

Ich möchte beim Kauf auch etwas auf dem Boden bleiben. Ich hatte am Wochenende die Möglichkeit bei einem sehr guten Freund, der sich SEINEN Traum, in Form eines Ford Mustang, erfüllt hat, mitzufahren. Natürlich ist das eine spektakuläre Sache, und der Mustang stand auch auf meiner "Checkliste", aber schon eine 20km Fahrt hat mich zur Erkenntnis gebracht, dass das nichts für mich ist. Angefangen von Spaltmaßen, schon auf den ersten Blick 20 kleinen "Baustellen", über Versicherungskosten, Ersatzteilbeschaffung und und und gab es für mich schon genug Dinge die mich haben sagen lassen.... ja, MITFAHREN ist verdammt geil... aber es wäre mir zum einen viel zu laut und zum anderen wäre es wirklich eine Dauerbaustelle, es sei denn, man leistet sich so ein 40.000€ Ding, das von Grund auf neu hergerichtet und auf den deutschen Markt optimiert worden ist.

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@Nostradamus: Deiner Einschätzung zu dem Cayman muss ich heftig wiedersprechen! Porsche hat sich weit von seinen Wurzeln entfernt, was aus Ertragsgründen wahrscheinlich auch sinnvoll ist. Aber der Cayman vertritt nach meiner Meinung am ehesten das ursprüngliche Porsche Feeling. Bin mal einen gefahren und muss sagen: TOLL. Ich kann mir sogar vorstellen, dass sich Leute einen kaufen, obwohl sie schon einen 911 in der Garage haben.

 

Jonas

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Na ja, der 944 und auch das 944 Cab ist kein wirklich neueres oder moderneres Auto als der e30 - die wurden eine zeitlang zeitgleich am Markt angeboten.

 

Zum Thema Preis: Da wir selber ein 944 Cab bis ca. 98 hatten, beobachte ich den Markt und möchte behaupten, das Auto ist, ebenso wie das e30 Cab, aus dem Tal der Tränen raus und für ein gutes steigt die Preiskurve zur Zeit ebenfalls deutlich nach oben.

 

Aber es stimmt: Einen e30 kann man deutlich preiswerter auf der Straße halten und gut gepflegt halten, als einen Porsche. Zumal bei Porsche ein Scheckheft vom Porsche-Center noch mehr wert ist, als ein BMW Scheckheft.

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Beim 944 fehlen mir persönlich die Emotionen. Daneben sehe ich einen weiteren eklatanten Punkt...die laufenden Kosten. Ein Porsche war und ist immer noch etwas besonderes. Und ich denke analog zum SL wird wird hier auch mit ganz anderen Preisen in der Werkstatt gehandelt. Ich möchte nicht wissen, was eine große Inspektion beim 944 kostet der vielleicht auch noch einen Satz neue Bremsen benötigt. Sicherlich kann man das beim Kauf auch irgendwie schon abklären, aber ein E30 als Volumenmodell bietet mir insbesondere als Nichtschrauber mehr Handlungsspielraum auch mal etwas machen zu lassen. Ja... dann sind die Lohnkosten halt hoch, aber zumindest die Materialpreise erträglich.

 

 

 

Du bist wahrscheinlich noch keinen 944 gefahren. Der weckt dann schon Emotionen, ein 944S2 ist wirklich nett zu fahren. Als Targa wäre er meine Wahl. Man kann übrigens in einem 944 hinten erstaunlich viel mitnehmen, Rückbank eignet sich aber nur für kleine Kinder. Mit einem hast Du recht: Reparaturkosten. Gibt einige Teile an dem Auto, die einen "in die Werkstatt-Bringer" ziemlich viel Geld kosten können. Porsche hat sich schon immer darum gekümmert, das Ihre Werkstätten nicht verhungern.

 

Im Gegensatz dazu ist Mercedes (allgemein) übrigens (genauso wie BMW) relativ preiswert in der Wartung, zumindest bei den älteren Fahrzeugen. Damit will ich keine Lanze für den Mercedes R129 brechen, wäre eines von vielen Autos die ich mir sicher nicht in die Garage stellen würde.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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Es gibt durchaus effizientere Dinge um sein Geld zum Fenster herauszuwerfen, wie etwa das Privileg als erster derjenige zu sein der beim Auto den Schlüssel umdreht und den Neuwagen vom Hof zu fahren

 

Recht hast du,andererseits machst du,wenn du dir wirklich einen 325iC für >20000€ kaufst nichts anderes,denn wenn es deins ist und du es wieder verkaufen willst wirst du schwerlich jemanden wie dich selber finden der mehr als 12000€ für einen derartigen Wagen ausgeben möchte. Da heißt es dann lange nach dem entsprechenden Käufer zu suchen,zumal der Wagen dann ja auch schon wieder eine Vorbesitzer mehr hat,in dieser Preisklasse nicht unwichtig.

Ein Transaxel Porsche lohnt sich unter finanziellen Gesichtspunkten eigentlich nicht,der Unterhalt mit Wartung und Reparatur ist gleich dem 911,er wird aber nie die Wertschätzung erfahren.

Grundsätzlich finde ich es aber eh blöd seine Youngtimer/Oldtimerwahl nach dem Wertsteigerungspotential auszurichten. Wartungskosten zu vergleichen ist völlig in Ordnung und sinnvoll aber schon beim Kauf die ominöse Wertsteigerung im Auge zu haben ist einfach unerotisch zumal man sich dann ja auch über jeden kleinsten Kratzer totärgert und sich scheut den Wagen überhaupt zu bewegen da ja jeder gefahrene Km den zukünftigen Wert wieder senkt. Insofern hat man,wenn man das Auto auch fahren will und auch mit dem Gefährt mal in den Italienurlaub will mit einem nicht ganz so teurem Wagen mehr Spass.

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,er wird aber nie die Wertschätzung erfahren.

 

Das ist nicht richtig. Diese Autos haben mittlerweile auch ihren eingeschworenen Liebhaberkreis und sind im Sog des allgemeinen Porsche Hypes ordentlich im Wert gestiegen.

 

Im Übrigen, dass habe ich ja bereits gepostet, ist es natürlich teurer so ein Auto zu unterhalten - einen ganzen Tacken exklusiver als ein e30 Cab ist es aber auch.

 

Für mich ganz persönlich wäre bei einem e30 bei ca. 10tsd Euro Anschaffungskosten so langsam aber sicher Schluss - als Eigner von gleich 2 e30 325i habe ich natürlich nichts dagegen, wenn die Wertentwicklung weiter positiv ist ;-) aber man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Sich jetzt bspw. für 15tsd ein e30 Cab mit fast 180tkm zu kaufen rentiert sich nur, wenn man das Ding wirklich 10 bis 15 Jahre lang nutzen will. Ansonsten wird man diese Kohle nie wieder sehen. Ausnahmezustand hin, AT-Motor her, ein Cab mit dann irgendwann fast 200tkm auf der Karosse wird keiner mehr so gerne hochpreisig einkaufen wollen, zumal die e30 Cab Karosse nicht die Verwindungssteifste ist (daher niemals ein tiefer-, breiter, härter, e30 Cab einkaufen).

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,er wird aber nie die Wertschätzung erfahren.

 

Das ist nicht richtig. Diese Autos haben mittlerweile auch ihren eingeschworenen Liebhaberkreis und sind im Sog des allgemeinen Porsche Hypes ordentlich im Wert gestiegen.

 

Doch,das ist richtig. Die Preise für 944 liegen zwischen 5-15000€, guck dir mal dagegen die Preise von luftgekühlten 911ern an,da geht es bei 25000€ erst langsam los,nach oben gibt's kaum Grenzen. Ich behaupte ja auch nicht,dass die Preise für die Transaxelmodelle nicht steigen,den Hype wie bei den 911ern seh ich aber nicht(beschäftige mich aber auch nur insofern damit,dass ich immer mal wieder nach Targas aus den 80er schaue:sabber:).

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Natürlich gehts da nicht ab, wie beim 911er, habe ich auch nie behauptet - man merkt aber, dass hier eine gewisse Konsolidierung und damit einhergehend Stabilisierung bis Preissteigerung stattgefunden hat.

 

Gabs vor einigen Jahren gute 924er sogar als S Modell für deutlich unter 5tsd, so ist das jetzt in der Regel nicht mehr drin.

 

Das 944/968er Cab hält sich meiner Meinung nach relativ stabil bei locker 15 - 20 tsd, wenn man was wirklich anständiges will. Und das als "Einstiegsmodell" einmal verkaufte Modell "Clubsport" des 968 hat sogar kräftig zugelegt (gabs aber nicht als Cab).

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Ich habe damals meinen E30 behalten weil die Unterhaltskosten ok sind und das Handling und Fahrgefühl auch wirklich Spass macht. Auch mal mit 4 Mitfahrern. Porsche, etc. hätten in der Wartung und Instandhaltung zu sehr mein Spritgeld aufgefressen. Da fahr ich lieber ein paar Kilometer mehr.

 

Porsche 944 hatte ich mir damals auch überlegt zuzulegen.

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