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300tkm! Worauf muss ich mich einstellen???


E30-Enthusiast
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Da ich langsam die schnauze voll habe und mit überlegen muss ob ich auf einen e92 umsteigen will oder mein e30 behalten soll habe ich folgende frage:

 

Was könnte noch auf mich zukommen?

 

Habe in den letzten 1.5 Jahren folgende Teile ersetzt:

 

Verteilerkappe

Zündkabel und Kerzen

Vor 4 Wochen Lima

Gestern Benzinpumpe

1 Kipphebel (wahrscheinlich selbstverschuldet)

Federn 30/30 (hintere Federn warn beide gebrochen)

Schlauch der zum Benzin Ausgleichsbehälter führt

 

-Kühler sieht gut aus, -Benzin Tank ist sauber. Filter an der alten Pumpe sah sehr gut aus.. -kaum Ölverbrauch, -Motor ist dicht, -Radlager hören sich unauffällig an

 

Karosse hat etwas über 300tkm und Motor etwa 220tkm drauf.

 

 

 

 

 

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Das waren doch gar nicht mal viele Reparaturen in den 1,5 Jahren.

 

Glaub nicht das du mit nem E92 weniger Ärger haben wirst. Da werden auch Reparaturen auf dich zukommen. Ich habe einen E90 - 320i - Bj. 2005 mit 105.000 km runter.

Hatte schon einige Reparaturen. Zündschloss, Bremskolben, Vakuumpumpe und Steuerkette.

Wir haben das alles selbst rapariert.

 

Verteilerkappe, Zündkabel und Zündkerzen sind doch Verschleissteile.

 

Also allein wegen der Reparaturen würde ich nicht auf einen E92 umsteigen.

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Ist von weitem so schwer zu sagen wenn man nicht weiß was vorher schon alles gemacht wurde.

Insgesamt würde ich mich mal auf die üblichen E30 Stellen einstellen.

 

Evt. ist es auch mal sinnvoll den ganzen Wagen recht genau durchzuschauen, dann hast du mal eine gesamte Bestandsaufnahme. Mir persönlich ist es immer lieber wenn man mal einen rundumschlag macht anstatt andauernd eine andere Problemzone bekämpfen zu müssen.

Grüße Fabian

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Hallo E30-Enthusiast,

 

ich habe vor 2 Jahren einen 325iT Schalter mit 290TKM gekauft, da ich einen sehr guten Motor "über hatte".

Da ich keinen direkten Motorschaden-Wagen innerhalb des Zeitfensters fand, habe ich nach einer Karosse mit sehr viel km gesucht, die aber noch in Ordnung sein mußte und meinen Vorstellungen entsprechen sollte.

 

Viel hängt auch vom Vorleben des Autos ab, Scheckheft ja/nein und Garage ja / nein.

 

Bin seither ca. 5000km gefahren. Der Motor hatte viele neue Anbauteile von mir bekommen, das war also schon abgearbeitet...aber der Rest :eek: :

 

-Lenkgetriebe undicht, dazu dann direkt Axialgelenke und die Spurstangenköpfe, da Alter unbekannt und verrostet, anschließend Spur einstellen

-Querlenkerlager VA Rissbildung

-Traggelenke VA rissig

-Bremsen hinten festgegangen, gereinigt und überholt, rundum neue Scheiben+Klötze (ok, ist halt auch Verschleiß)

-Zündkontaktschalter hinter Zündschloss defekt

-Kupplungsnehmerzylinder defekt

-Gurtpeitschen ersetzen, rasten nicht mehr richtig ein

-1 Antriebswellenmanschette am Diff leckt

-Radlager machen Geräusche, sind das übernächste Projekt

-Diff heult, nächstes Projekt

-Hitzeschutzblech vom Kat durchgerostet und fällt demnächst ab

-Klassiker sind auch Ölundichtigkeiten am Motor, am NW-Lager Stirnseite, auch gern die quadratischen Gummistopfen im ZK, die Zahnriemen (Wechselintervall??), Wasserpumpe?

-über der NW ist ein Ölrohr, das viele Spezialisten auch gerne tauschen oder zumindest penibel reinigen...alle 50tkm oder etwas mehr, im Rahmen des Ventildeckeldichtungswechsels, kann man das mal mitmachen. Wenn es sich wegen Verkokungen / Ölkohle zusetzt, wird die NW nicht mehr (richtig) geschmiert.

 

Darüber hinaus habe ich noch viel mehr erneuert und optimiert, um ein einigermaßen fahrbares Auto zu haben. Für das Geld gab es damals nicht mehr, heute noch viel weniger, was die Substanz angeht.

 

ABER:

Dem, was Karsten76 schreibt, kann ich nur beipflichten. Die modernen Autos sind bei Reparaturen m.M. nach deutlich teurer als unser alter E30.

Wenn mal der Xenon-Scheinwerfer den Dienst einstellt, oder ein Turbo beim Diesel hochgeht, geht es finanziell direkt zur Sache.

Wasserpumpen sind heutzutage immer mehr elektrisch betrieben, und als E-Teil. m.W. erheblich teurer als eine ordentliche mechanische (SKF z.B.).

 

Natürlich können unsere Schätzchen auch komplexe Fehler haben, aber mittlerweile durfte so ziemlich jeder Fehler mal aufgetreten sein. Bei den modernen Karren (egal welcher Hersteller) könnte es daran, oder daran oder ganz woanders dran liegen, insbesondere bei Elektronikteilen. Oftmals wird viele Stunden gesucht.

Die freien Werkstätten müssen die Teile bestellen, mal ausprobieren geht da nicht.

Die Markenwerkstätten können vllt. mal was ausprobieren, aber bei Elektronik besteht auch die Gefahr, das das Bauteil was abbekommt. Also im Zweifelsfall verbauen und berechnen, welcher KD kann es schon nachprüfen?

 

Nein, ich würde bei dem alten Auto bleiben, und wenn die nächsten Probleme auftauchen, ggf. auch mal direkt die anliegenden Baugruppen überarbeiten, wenn es schon einmal auseinander ist. Ganz besonders dann, wenn die Historie des Autos nicht bekannt ist, vorausgesetzt aber auch, die Teilepreise sind vertretbar.

Was sonst am alten 3er kaputt geht, geht auch an einem neuen Auto mal kaputt.

Und mit dem E30 ist man immer stilsicher unterwegs, und nicht eines von den armen Wesen, die so 'ne moderne Einheitskiste fahren!

 

Beispiel:

Traggelenke und Querlenkerlager mußten für den TÜV gemacht werden, ebenso das siffende Lenkgetriebe. Die gekürzten Stoßdämpfer vom Vorbesitzer gingen mir auch auf den Nerv, also habe ich diese und dann auch direkt die Domlager mitgemacht.

Und die Plastik-Innenkotflügel abgemacht, um den Dreck darunter zu entfernen und nachzuschauen, ob da irgendwo Rost ist. Bei der Gelegenheit direkt Hohlraumschutz in die Karosserieöffnungen gesprüht.

 

Wenn demnächst die undichte Antriebswellenmanschette ersetzt wird, machen wir direkt die andere Seite auch, und das heulende Diff wird gegen ein überholtes (längeres) ersetzt - natürlich inkl. des Diff-Lagers.

 

Viele Grüße,

 

ml


Bearbeitet: von ml-e30
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Ich kann nichts schlechtes über meinen e90 sagen.

Hab gut 169tkm drauf.

Außer Verschleißteile, Stoßdämpfer bei 160tkm und beide Thermostate noch nichts getauscht.

Nicht alle neuen Autos haben elektr. Wasserpumpen.

Mein 320d und der e91 325d von nem Kumpel haben noch eine ganz normale die per Riemen angetrieben wird.

 

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Jetzt war ich schon fast überzeugt meinen e30 zu behalte, da musste ich fest stellen dass meine letzte Reparatur für'n Eimer war und nun mal wieder auf Fehlversuche gehen darf..

Zu meinen 325i : bin mir sicher dass er schon vor 10 Jahren vom TÜV von der Straße genommen worden wäre, wenns hier einen gebe...

Nur mal so zum Einblick was ich hier fahre:

[ATTACH]163276[/ATTACH]

 

Also so lange ich keinen californien oder Arizona Import bekomme möchte ich mich aus Rost gründen auch nicht wieder für ein so altes Auto entscheiden..

 

Hat jemand Ahnung wie es preislich für Ersatzteile bei einem e46 aussieht ( im Vergleich zu e30/e90)

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Na schau.

 

Ob du E30 oder E90 fahren magst ist jetzt keine Sache der Vernunft. Wenn du ein neues Auto magst, versteh ich. Wenn du E30 fahren magst, versteh ich auch.

Beides hat seine Ecken und Kanten, was du willst musst du schon selbst wissen. Beim E90 hast halt mehr Glücksspiel. Kann gut sein und es ist ewig nichts. Aber wenn, dann kanns schon unangenehm teuer werden.

Beim E30 ist die Chance dass was kommt wohl größer, dafür Kostenmäßig vermutlich überschaubarer.

Is halt auch die Frage inwiefern dich "selber machen" nervt, was für Werkstätten du zur Verfügung hast (Dienstleister..)...

 

E46:

E46 hat halt diese Hinterachs-Diff-Ausreiss-Sache. Nachzulesen im OT

 

Hatte die sonst ganz gern, so zum fahren. Viel geschraubt dran hab ich noch ned - is halt wie bei den ganzen modernen Autos. Ziemlich eng alles.

Doch.. beim Coupe hab ich 3x das Schiebedach zerlegt in 1 Nacht. War so naja, nicht mehr oder weniger besch... als bei anderen Modellen. Doppelvanos mach ich vllt. demnächst eins, mal sehn.

Und Preislich: was willst hören? Bremsen, Gummilager ect. ausm Zubehör kosten das gleiche wie für alle anderen Autos auch, so +/- halt. Wennst M-Teile brauchst bist natürlich arm dran.

 

Is halt.. je mehr Schnickschnack das Auto hat desto mehr kann hin werden. Mein Vater hatte damals ein neues 318er E46 Coupe wie die rausgekommen sind. Hatte irgendwelche Probleme mitm el. Schiebedach (aber nicht dieses Standardproblem sondern was mit der Elektrik), hat das Auto dann auch nach 2-3 Jahren wieder verkauft, is zu lang her dass ich was sagen könnt. Ich tät ihn ohne Schiebedach kaufen. Find Schiebedächer zwar cool... aber bis jetzt sind sie mir in allen Autos die ich hatte verreckt und aufgrund der Faulheit hab ichs einfach deaktiviert.

 

 

 

Aber Grundsätzlich würd ich sagen:

Mit 300tkm kommt genau was mit 200tkm auch kommt.

 

Ob du den Zahnriemen jetzt das 4. Mal oder 5. Mal tauscht.. ob du die Querlenkerlager das 3. oder 4. Mal machst.. ob du die Kupplung das 1. oder 2. Mal machst..

 

PS: Foto geht nicht :)

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Also wenn man sein Auto regelmäßig wartet, mal Vorsorge betreibt und nicht erst das Reparieren anfängt, wenn das Teil vollends defekt ist und die Karre stehen bleibt, dann ist es egal, ob du 200, 300, oder 400tkm aufm Zähler hast. Ich habe einen Volvo 850 mit 364tkm, welcher meiner Meinung nach jetzt eingefahren ist, 8-) und einen E36 mit 328tkm davon 230tkm auf LPG. Und deshalb kauf ich mir doch keinen E90/92 usw. Ich habe schon genug repariert an Autos


Bearbeitet: von OSC-E30

Suche runde Mechanik-Abdeckung für Recaro - Sitz

 

Oppositionsführer

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Turbos sind doch heutzutage genauso Verschleißteile wie Zündkerzen, ÖL oder Zahnriemen

Woher soll ich denn wissen, was ich denke, bevor ich nicht gehört hab, was ich gesagt habe ?
 

Neue Schrauben für den E30 in neu und Gelbverzinkt? -> http://sperber-classic.de/SchraubenE30

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Ich sage mal so, einmal Fehlerspeicher auslesen und alles revidieren bei ´nem E92 mit halb sovielen Kilometern und du hast warscheinlich mehr bezahlt als bei´m E30 in 10 Jahren....;-)

 

Wenn du ein moderneres Auto willst weil du es gut findest, dann kaufe einfach eins.

.... wenn du es kaufst um niedriegere Kosten zu haben, vergiss es.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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