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Einfahren nach Haupt-, und Pleuellagerwechsel


Johnny Flash
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Hab schon quer gelesen und mich auch etwas informiert. Habe einen M20B25 Motor der 7 Jahre stand wieder reanimiert. Hauptlagerschalen und Pleuellager habe ich erneuert. Im Prinzip alles drumrum Wapu etc, außer Kopf, da ist einer in Arbeit und Kolbenringe.. Motor hatte gleichmäßige 11bar Kompression.

 

Pleuellager müssen ja nicht wirklich eingefahren werden. Wie verhält sich das bei Hauptlagern? Und der Standzeit?

 

Bin jetzt ca. 230km piano gefahren. Keine 3000U/min und nur max. viertel Gas.

 

Drauf ist jetzt erstmal nen günstiges "Spülöl" was jetzt wieder runter soll.

 

Was habt ihr immer so gemacht? 500km?! Oder direkt Kette? :-D

[CENTER][B]Seitdem ich schwimmen kann ist Arielle nur noch eine Meerfrau!
[IMG]http://abload.de/img/signaturtalkhvpln.jpg[/IMG]


[/B][/CENTER]

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ich hab seinerzeit nen preiswertes öl eingefüllt und es 500km sachte angehn lassen und dann nachm ölwechsel....

 

 

 

 

VOLLGAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS. :-D

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Noch nie eingefahren und noch nie bereuht. Ist nicht sogar diese Beschichtung auf den neuen Lagern zum "Einlaufen"

<3 Haters

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Noch nie eingefahren und noch nie bereuht. Ist nicht sogar diese Beschichtung auf den neuen Lagern zum "Einlaufen"

 

nennt die sich nicht "öl" und kommt von der gleichnamigen pumpe? :-D

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Haha, der war gut :-)

 

Ich meine schon die helle "gleitschicht". Nicht flüssig und auch nicht aus dem Kännchen oder der Tube im Nachtschrank :-p

<3 Haters

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Da ich gerade PL und HL gewechselt habe, stehe ich vor derselben Frage.....und kann keine vernünftige Antwort finden. Es teilen sich die Meinungen. Von einfach wie gewohnt fahren und keinen extra Ölwechsel machen bis hin zu 2000km kaum belasten mit Ölwechsel nach 500km ist alles dabei.

 

Ich würde auch zu gern wissen welcher Aufwand angebracht ist und welcher zu übertrieben vorsichtig ist :frage:

Gruß,
Thomas

 

OO==00==OO

 

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Naja ab Werk war ein Einfahrhinweis in die Frontscheibe geklebt. Zumindest war der in meinem 7er. Aber den genauen Wortlaut habe ich nichtmehr im Kopf

<3 Haters

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Warmgefahren bis Oel 80-85°c hatte und dann feuer... Nie was passiert.

 

Gruss,

Alex

Ich würde die Trollwiese ... äh ... das Ebay-Forum nicht überbewerten. Sowas gibt es in jedem Automobil-Forum, wo sämtliche Glaskugelbesitzer anhand von 2 schlechten Bildern sofort eine messerscharfe Analyse des Autos samt Besitzers inkl. Stammbaum bis 1789 machen können...

:freak:

 

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einbauen warm fahren und dann .....................

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FEUER::-D

und wenn die Lager eingelaufen sind,sind se im Sack.

Markus-Garage

Motoreninstandsetzung-Motorsportzubehör

0171 - 4870075

SCHRICK - SPAX - EIBACH - BILSTEIN - WILWOOD - Weber

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Da hat Weazel recht, die Pleullager sind Gleitlager, die funktionieren mit Öldruck, sodass zwischen den Lagerschalen und dem Wellenzapfen keine Reibung mehr herrscht, sobald der Richtige Öldruck und die Richtige Temperatur erreicht ist. Pleuellager laufen also nur beim Kaltstart ein. Bei nem Motor der 500tkm am Stück gelaufen ist, sollten die Lager also noch im neuwertigen Zustand sein

Sry wenn ich mal wieder NIX :rot: verstehe.

Ich kann alles schaffen, ich muss es nur genug wollen!

Mein Neuaufbau http://e30-talk.com/topic/58031-318i-cabrio-mutiert-zu-318-is-cabrio/

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aber nach 7 jahren stillstand würd ich den trotzdem erstmal entspannt einfahren. nem alten opa tritt man nicht einfach so in den hintern.

 

"weh" tuste dem motor so sicher nicht.

mein Fahrzeug hat kein ABS, kein ESP, kein ASR, keinen Brems- oder Fahrspurassistenten... Hier fahre ICH noch selber!

Achja... NO AIRBAGS! Wir sterben wie Männer!

 

Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! (Theodor Körner 1791-1813)

 

"In einer Zeit totaler Verderbnis ist es am klügsten, sich zu verhalten wie alle anderen auch." Marquis de Sade

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nach dem Kompressorumbau mit neuen Kolben 500 KM nich über 3000 ---- dann neues öl rein und dann alle 100 km 1000 U/min mehr aber immer noch nicht nich volle Suppe schön Autobahn und dann knapp über 1000 km FEUER frei!

Ironie ist eine stumpfe Waffe, wenn man damit gegen Deppen zu Felde ziehen will!

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt!

 

http://fs5.directupload.net/images/161129/5ynx8bte.jpg

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das einzige was man machen könnte um die nerven zu schonen....

 

 

dme und benzinpumpenrelais ziehn und orgeln lassen bis die öldrucklampe ausgeht und die relais einsetzen und starten.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Da hat Weazel recht, die Pleullager sind Gleitlager, die funktionieren mit Öldruck, sodass zwischen den Lagerschalen und dem Wellenzapfen keine Reibung mehr herrscht, sobald der Richtige Öldruck und die Richtige Temperatur erreicht ist. Pleuellager laufen also nur beim Kaltstart ein. Bei nem Motor der 500tkm am Stück gelaufen ist, sollten die Lager also noch im neuwertigen Zustand sein

 

Wie sieht es mit den Hauptlager aus?

Man liest immer nur, dass Leute die Pleuellager wechseln.

Sind die Hauptlager langlebiger?

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Da hat Weazel recht, die Pleullager sind Gleitlager, die funktionieren mit Öldruck, sodass zwischen den Lagerschalen und dem Wellenzapfen keine Reibung mehr herrscht, sobald der Richtige Öldruck und die Richtige Temperatur erreicht ist. Pleuellager laufen also nur beim Kaltstart ein. Bei nem Motor der 500tkm am Stück gelaufen ist, sollten die Lager also noch im neuwertigen Zustand sein

 

Wie sieht es mit den Hauptlager aus?

Man liest immer nur, dass Leute die Pleuellager wechseln.

Sind die Hauptlager langlebiger?

 

Lässt sich pauschal nicht sagen. Mit falschem Öl und nicht angepasster Nutzung des Motors sind HL durchaus genausoschnell fertig. Hin und wieder gehen Lager auch wegen schlecht gefertigter Wellen drauf.

Die unteren Lagerhalften verschleissen beI Kurzstreckenmotoren schneller als bei Langstreckenmotoren.

Die oberen Schalen gehen meist wegen schadhafter Wellen drauf.[/quote] is klar!!!!!

 

 

mach mal ne Definition dazu!:poppkorn:

Markus-Garage

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Wie sieht es mit den Hauptlager aus? Man liest immer nur, dass Leute die Pleuellager wechseln. Sind die Hauptlager langlebiger?

 

Zitat von vokuhila:

 

"beim 6-Zylinder sind auch oft die Hauptlager austauschreif, aber man muss das etwas differenzieren

 

alte M20 Motorblöcke bis etwa 3/88 haben noch die alten HL mit umlaufender Ölnut

 

hier werden die Pleuellager auf der ganzen Kurbelwellenumdrehung mit Öl versorgt und halten vergleichsweise länger

 

anders gesagt: es gibt da vergleichsweise wenig Pleuellagerschäden, man findet nur selten einen alten Motor mit austauschreifen Pleuellagern oder gar mit Pleuellagerschaden

 

dafür sind die Hauptlager wegen der weichen und dünnen Tragschicht und der flächenreduzierenden Ölnut im druckbelasteten unteren Lager eher fertig, kann also gut sein (und das sehe ich oft) dass man bei solchen Motoren top Pleuellager vorfindet und fertige Hauptlager

 

und warum schreien nun alle immer PL-tauschen ? die Erklärung folgt jetzt

 

bei den M20 Motorblöcken ab 3/88 sind die neueren Hauptlager verbaut, bei denen die Ölnut nur in der oberen Schale vorhanden ist

 

die Hauptlager sind durch die größere Fläche im unteren Lager und die härtere (im Hinblick auf das Partikelaufnahmevermögen schlechtere) dickere Beschichtung verschleissfester, bei diesen Motoren sieht man öfters schlechte Pleuellager und im Gegensatz dazu noch sehr gute Hauptlager

 

die Pleuellager werden hier bei Verwendung einer Benzinerkurbelwelle (ohne Querbohrung im Hauptlagerzapfen) schlechter mit Öl versorgt, weil die Ölzufuhr für die halbe Umdrehung unterbrochen wird, was zu frühzeitigem Verschleiss und daraus folgend häufigeren Pleuellagerschäden führt

 

Ausnahme : bei Verwendung einer Dieselwelle in so einem Motorblock liegt der Öldruck auf Grund der Querbohrung im Hauptlagerzapfen aber trotzdem über die volle Umdrehung an den Pleuellagern an, man erreicht damit etwa den gleichen Effekt für Ölversorgung der Pleuellager wie bei den Hauptlagern mit umlaufender Nut aber eben in Verbindung mit dem Vorteil der besseren Tagfähigkeit der vollflächigen unteren Hauptlagerschalen"

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