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Ölwechsel ??


cicasale
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LiquiMoly 15W40 Formula.

 

Blauer Kanister, 15 euros, keine Probleme.

 

Was anderes kommt in den B25 bei uns auch nicht rein!

Mandrake über Lenkgetriebe: "Im Motorsport fahren viele ohne Servo und haben ein kurzes Ding" :freak::-D

 

Die mit den Diamantschwarzen....

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geh zum freundlichen der berät sich in den meisten Fällen gut

das hatte ich mal probiert.

die hatten keine ahnung. noch nicht einmal, was bei denen genau im fass drin ist konten sie mir sagen.

 

das problem der angaben in der BA ist immer, dass dort der damalige stand der technik festgehalten wurde.

in der BA vom 02er werden einbereichsöle SAExx empfohlen. die würde heute keiner mehr freiwillig fahren.

ähnlich verhält es sich beim e30.

5w-40 und 0w-40 gab es in den 80ern schlichtweg noch nicht. dass diese deswegen weniger gut geeignet sind, sagt die BA also nicht aus ;-)

denk dran wenn der Motor zu laut ist dann nimm dickeres Öl xD

definiere "dickeres öl"? ;-)

Gruß Wolfgang

"Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert" -- Paul Watzlawick --

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ich nimm immer goldiges........

if you can't fix it with a hammer, you've got an electrical problem!

ihr dürft gerne liken ;-)
https://www.facebook.com/HuwilerRacing
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über mich:
http://www.huwiler-racing.ch

 

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Und wieder gehts los - kein Synthetiköl in den M20. Woher habt ihr nur diese Unwahrheiten ?

 

Schauen wir usn doch mal den Herstellungsprozess von Ölen an. Mineralöl wird direkt aus Öl gewonnen, die Molekülketten werden nicht verändert, Das Öl bekommt Zusätze und fertig - das ist dann ein 15W40. Also genauso wie vor 30 Jahren nur heute mit besseren Zusätzen.

 

Vollsynthetsiches Öl wird ebenfalls aus Öl gewonnen und nicht wie viele denken irgendwie völlig künstlich hergestellt. Der Unterschied ist nur, das man die Moleküle zerlegt und neu anordnet um bessere Eigenschaften zu erreichen wie bessere Schmiereigenschaften durch stabilere Molekülketten, höhere Tempareturbeständigkeit, weniger Verdampfungsneigung, weniger Rückstandsbildung.

 

Ein 5W40 ist bei 100 Grad genauso dick/dünn wie ein 15W40 - kann also von der Viskosität her schon mal gar keine Nachteile gegenüber dem 15W40 haben. Lediglich die Eigenschaften des Öls selbst sind viel besser als bei Mineralöl und warum soll eine besser geminderte Reibung zwischen sich bewegenden mechnaischen Teilen irgendwie schlecht für den M20 sein ? Dazu kommt noch das eben viele bessere Schmierverhalten im kalten Zustand. Es gibt also nicht einen einzigen Grund heute noch ein 15W40 zu empfehlen.

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das eben viele bessere Schmierverhalten im kalten Zustand. Es gibt also nicht einen einzigen Grund heute noch ein 15W40 zu empfehlen.

meine rede seit langer zeit. leider dringt diese wahrheit nur sehr langsam durch...

 

zugegeben, die nachteile sind bei reinem sommerbetrieb geringer, als wenn der motor auch im winter kaltgestartet wird, aber die vorteile bleiben.

Gruß Wolfgang

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http://img267.imageshack.us/img267/1715/imag0592.jpg

 

http://img96.imageshack.us/img96/7246/imag0591t.jpg

 

 

 

150tkm.

 

Hab die Ölkohlestoppeln mitm Schraubendreher aus den Löchern der Kipphebelwelle popeln können.

 

Und 5W40/0W40/10W60 war da bestimmt keins drin.

 

 

Jeder wie er mag.

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5w30 im (alten) benzinmotor:klatsch: schön wäre es, wenn sich der ein oder andere mal wirklich mit motorenölspedifikationen/eigenschaften beschäftigen würde. aber es ist wohl einfacher, nur auf andere zuhören die auch bloss etwas gehört haben, statt sich selbst mal zubemühen.

 

p.s. der e30-heizer machts euch schon einfach und begründet sein wissen/denken. aber das ist wohl schon zuviel input für den ein oder anderen:-D

E30! ... es gibt immer was zutun! :schrauben:

 

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p.s. der e30-heizer machts euch schon einfach und begründet sein wissen/denken. aber das ist wohl schon zuviel input für den ein oder anderen

da gibts hier ein paar leute, die schon mehrfach versucht haben diese weisheiten zu predigen, mich eingeschlossen.

 

teilweise lassen sich nicht einmal gestandene kfz-meister und dipl.-ingenieure von den vorteilen der bösen, modernen öle überzeugen...

ich hab mal am prüfstand das verschleißverhalten mit künstlich gealterten synthetikölen untersucht. der unterschied zu mineralölen ist wahrlich erschreckend. spätestens dann will man wirklich alle 5000km das mineralische wechseln, oder findet sich mit den vorzügen von synthetiköl ab.

 

anbei für die, die es interessiert eine kurze zusammenfassung der kleinen ölkunde für euch zur information.

dass es hierbei um getriebeöl geht, soll niemanden verwirren, ändert an den grundlagen bezogen auf motoröl überhaupt nichts.

ich möchte nur darauf hinweisen, dass dieser auszug mein geistiges eigentum darstellt, und ohne ausdrückliche genehmigung nicht vervielfältigt und veröffentlicht werden darf!

Grundlagen_Getriebeöl_Aufbau_Additivierung_Klassifizierung.pdf


Bearbeitet: von WolfManE30

Gruß Wolfgang

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Und wieder gehts los - kein Synthetiköl in den M20. Woher habt ihr nur diese Unwahrheiten ?

 

Meiner Meinung nach muß man den Zustand des Motors kennen ....bei einem von innen sauberen Motor z.B. nach einer Revision kann man bedenkenlos synthetische Öle fahren nur sollte man sie nicht zu dünn auswählen.

Ich für mich habe damit keine gute Erfahrung gemacht.

 

Nimmt man nun einen Motor der z.B.230tkm gelaufen hat und man nicht weiß was für Öle gefahren wurden würde ich kein synthetisches Öl auf den Motor kippen.

Über die Jahre haben die mineralischen Öle ihre Ablagerungen hinterlassen an Kolbenringen ,Dichtungen , Verschraubungen usw kippt man auf diesen Motor ein vollsynthetisches Öl

wird dieses erstmal alle Ablagerungen lösen was in Bezug auf Dichtigkeit und Kompression Nachteile haben kann .

Synthetische Öle haben auch die Aufgabe gelöste Ablagerungen in schwebe zu halten also keine neuen Ablagerungen zu produzieren und wenn man nun umsteigt von Mineralöl auf synthetisches

und dies dann, "weil es ja das bessere Öl",ist 15tkm fährt dann kann sowas wie auf den Bildern von albert_10v passieren.

 

Als ich meinen 2,7l vor 12 Jahren gebaut habe wollte ich ihm auch etwas "gutes" tun und habe ihn mit dem relativ neuen 0W gefahren damals hat mich Vokuhila schon davor gewarnt das zu machen und die Quittung habe ich bekommen...

 

Ich fahre immer noch vollsynthetisches Öl aber ein 10W mit reichlich Temperaturreserven nach oben....

 

Wenn man ein billiges 15W40 Mineralöl fährt ist es eigentlich nur wichtig das es die BMW Anforderungen erfüllt und das es regelmäßig gewechselt wird und damit meine ich schon ehr als die Serviceanzeige vorgibt

 

Bevor ich nach dem Neuaufbau auf vollsynthetisch umgestiegen bin habe ich auch 15W40 gefahren nur habe ich es alle 7500km -8000km gewechselt so entsteht dann ein Motor der bei 150tkm einen gold-gelben belag von innen aufweißt und es können garkeine Ablagerungen entstehen die man mit nem Schraubendreher rauspopeln muß.

 

Diese ganzen Motoren die von innen schwarz sind , sind nicht schwarz weil sie mit Mineralöl

gefahren wurden sondern weil die Wartung vernachlässigt wurde....

 

:meinung:

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Diese ganzen Motoren die von innen schwarz sind , sind nicht schwarz weil sie mit Mineralöl gefahren wurden sondern weil die Wartung vernachlässigt wurde....

da steckt viel wahres in dieser aussage.

wahr ist jedoch auch, dass mineralisches öl deutlich schneller altert, und somit schneller und mehr ablagerungen bildet.

gerade wenn man weniger häufig das öl wechselt, oder viel langstrecke fährt, wo das öl aufgrund der herrschenden temperaturen überhaupt erst altert, ist man mit modernen ölen gut beraten.

 

ich habe letzten sommer meinen touring mit 5w-40 hc-synthese öl befüllt.

während sonst das teilsynthetische 10w-40 bereits nach kurzer zeit dunkelbraun war, ist es jetzt nach 10tkm immer noch hellbraun.

die braunfärbung stammt hauptsächlich von der oxidation des öls. man sieht also, dass das synthese-öl auch jetzt noch deutlich fitter ist.

 

die angst vor dem ablösen alter ablagerungen ist durchaus nicht unbegründet. allerdings kann ein mineralisches öl mit gutem additivpaket genau den gleichen effekt bewirken.

soll das heißen, dass man nur billige baumarktöle fahren sollte, damit der motor weiter verdreckt anstatt ihn mit gutem öl fit zu halten?

Gruß Wolfgang

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Du mußt das Ganze als eine Aussage sehen und nicht einen Teil rausgreifen und in eine andere Richtung lenken....

 

Dies habe ich auch schon beantwortet mit dem was zu vermeiden ist wenn man auf synthetisches

Öl umsteigt, oder ?

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@spiggy: so war das gar nicht gemeint. wollte nur noch ein bisschen weiter ausholen mit meiner erklärung. :-)

nichts für ungut :-)

Gruß Wolfgang

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dieser text soll nochmal als kleine aufklärungsarbeit dienen, für diejenigen die sich noch nicht im klaren sind, was welchen öl ist
und kann
....



Für die, welche immer noch meinen, dass ein 10W-40er u. 15W-40er grundsätzlich dickflüssiger als ein 0/5W-40er wäre (bzw. ein 0/5W-40er grundsätzl. dünnflüssiger), hier mal einige Zahlen:

0W, 5W, 10W u. 15W sagen etwas über die dynamische Visko bei tiefen Minusgraden aus. Darüber wie es sich bei Betriebstemperatur verhält aber überhaupt NICHTS, wenn es ein MEHR-Bereichsöl ist. Darüber gibt die zweite Zahl eine ungefähre Auskunft.

Will es ein XW-40er sein, dann MUSS die kinematische Visko bei 100° C zwischen 12,5 bis max. unter 16,3 mm2/s liegen. In der Praxis liegen solche meistens um die 14. Und wenn es sich um eins mit ACEA A3/B3/B4 o. C3-Einstufung handelt, also um eins OHNE abgesenkten HTHS, dann muß auch die HTHS-Visko bei 150° noch bein MIN 3,5 mPas liegen.

Bei tiefen Minusgraden sind die Unterschiede gewaltig. Da wo man ein 15W-XX schon mit dem Messer schneiden kann, läuft ein 0W-XX der Ölpumpe noch von selbst zu.

Bei der gleichen Temp. und im selben Motor, wo es mit einem 0W-XX gerade mal rund 2 Sekunden dauert, bis auch die letzte Schmierstelle mit ausreichend Ölnachschub versorgt wird, bzw, überhaupt versorgt wird, und der Ölkreislauf richtig funktioniert, dauert das mit einem 15W-XX rund 50 Sekunden! (nicht 5, sondern 50)

Selbst bei plus 1 Grad liegen 15W-40er noch bei rund 1.500. 10W-40er bei rund 1.000, 5W-40er bei rund 750 u. 0W-40er bei rund 500 mm2/s.

Bei 100° liegen die aber eben ALLE nur noch bei rund 14 mm2/s. Das ist deshalb so, weil 0W-40er ein sehr viel besseres Temperatur-/Viskositäts-Verhalten (einen höheren VI) haben. Also mit zunehmender Temp. weniger ausdünnen. Und genau dehalb müssen diese bei sehr niedrigen Temp. auch nicht so arg zäh sein, um bei hohen nicht (zu) dünnflüssig zu werden.

Der 30er Bereich geht übrigens von 9,3 bis unter 12,5, der 50er von 16,3 bis unter 21,9 u. der 60er von 21,9 bis unter 26,1 - immer bei genau 100° C.

Generell und auch bei Betriebstemp. sehr niedrigviskose Öle sind nur solche mit abgesenkter HTHS-Visko. Solche werden bei uns (in Europa) entweder nach A1/B1, A5/B5 oder der neuen C1 o. C2 eingestuft. Bei solchen nach der A1/B1 würde bereits ein HTHS von nur 2,6 ausreichen. Bei den anderen Normen (A5/B5/C1/C2) muß der min. 2,9 betragen. In jedem Fall liegt der bei solchen immer UNTER 3,5. In der Praxis meist bei genau 3,0. Die VW-LLII-Öle sind z. B. solche. Also solche nach der VW 503 00, 506 00 u. 506 01.

Ein 0/5W-30er mit einer Freig von MB ist dagegen IMMER eins OHNE abgesenktem HTHS. Also eins mit A3/B3/B4 o. C3-Profil. Solche 0/5W-30er liegen bei 100° auch schon bei rund 12mm2/s. Also nur knapp unter dem 40er Bereich. Und wenn man sich die o. g. Unterschiede bei nur plus 1° mal vor Augen führt, dann kann man sich auch besser vorstellen, welch geringer Unterschied 12 u. 14 sind!

Oder kurz gesagt: Z. B ein 15W-40er ist nur beim Kaltstart zäher als ein z. B. 0W-40er, und hier sogar sehr viel zäher. Und auch noch während der Warmlaufphase. Bei Betriebstemperatur dann aber NICHT mehr!

Außerdem ist es völliger Unsinn, dass Ablagerungen einen Motor dicht halten würden und der durch das spätere Beseitigen von diesen undicht würde. Wie sollte denn das gehen?

Besonders Radialwellen-Dichtringe mögen Ablagerungen überhaupt nicht, weil diese den Dichtring daran hindern richtig zu funktionieren. Elastomer-Dichtungen werden undicht, wenn und weil sie mit der Zeit verhärten u. schrumpfen. Und bei Wellen-Dichtungen (also wo eine Welle durch geht), kommt noch ein evtl. mechanischer Verschleiß hinzu. Und eben wie schon erwähnt können auch Ablagerungen diesen zum Ausfall bringen, weil der dann nicht mehr richtig funktionieren kann, wenn starke Ablagerungen an den Dichtlippen vorhanden sind.

Mit einem hochwertigen Öl bleiben die Dichtungen einmal wie der gesamte Motor sauber, verhärten diese nicht, weil solche auch Pflegemittel für die Elastomere enthalten, welche die imprägnieren und geschmeidig halten und Wellendichtringe eben wie auch der gesamte Motor sehr gut vor mech. Verschleiß geschützt werden.

Dass ein solches aber sogar bewirken würde, dass eine Elastomerdichtung DESHALB ausfallen würde, das könnt ihr genauso schnell wieder vergessen, wie euch das eingefallen ist!

Es gibt nur eine Art von Öl, welche den Elastomeren schadet. Das sind spezielle Rennsport-Öle auf Carbonsäure-Ester-Basis. Das sind solche Öle, welche für den Alltags-Einsatz weder gedacht noch geeignet sind und deshalb auch über keinerlei Freigaben verfügen.

Zu einem dauerhaften, erhöhten Ölverbrauch (NICHT Ölverlust nach außen), kann das spätere Entfernen von Ablagerungen an der Mechanik NUR DANN führen, wenn der Motor insgesamt eh bald im "Eimer" ist, und auch die Ringnuten an den Kolben schon ein zu großes HÖHEN-Spiel haben.

Wird hier dann auch der Ringbereich wieder richtig gereinigt, dann wird durch das abwechselnde Anliegen der Ringe in den Nuten (oben und unten) das Öl regelrecht in den Brennraum gepumpt. Und zwar HINTER den Ringen vorbei durch die Nuten hindurch - was vorher starke Ablagerungen auch in den Ringnuten selbst verhindert haben.

Aber nur DANN und nur DESHALB kann das spätere Entfernen von Ablagerungen zu einem höheren Ölverbrauch als vorher eh schon führen.

Hätte man aber immer ein gesscheites Öl verwendet, dann wäre das NICHT der Fall, sondern der Motor immer noch topfit. Und ist es noch nicht so schlimm, bzw. haben die Ringe wenigstens noch kein zu großes Höhenspiel, dann verbraucht der Motor anschließend NICHT nur nicht mehr, sondern deutlich weniger Öl als vorher.

Besonders gute und universell einsetzbare Öle (inkl. in den meisten Ferraris) sind folgende:

* Mobil 1 0W-40 (und für allerhöchste Belastungen Mobil 1 5W-50)
* Mobil 1 Peak life 5W-50

* Megol Super Leichtlauf 5W-40 v. Meguin (ist das gleiche wie das Liqui Moly Synthoil High Tech; Meguin ist der Hersteller von diesem; LM stellt selbst KEINE Schmierstoffe her)

* TITAN SuperSyn SAE 5W-40 von Fuchs Petrolub

Und wenns denn unbedingt ein 10W-40er sein soll:

* TITAN CARAT MC SAE 10W-40 auch von Fuchs (das mit der "universellen" Einsetzbarkeit gilt hier aber nur mit Einschränkungen, obwohl das ein sehr gutes unter den 10W-40ern ist)




Die "Maxlife"-Öle von Valvoline kann man genauso vergessen wie jedes andere welches "speziell" für ältere Motoren gedacht ist. Diese Öle sind ein reiner Marketing-Gag und so notwedig wie ein Kropf. Ein älterer Motor stellt auch keine anderen Anforderungen an dem Schmierstoff wie ein neuer.

Sondern soll ein gutes Motorenöl den Motor vor mechanischem Verschleiß, vor Korrosion und eben auch vor schädlichen Ablagerungen schützen. Und das eben immer über das GESAMTE Wechselintervall. Und das es auch eine gute Dichtungsverträglichkeit haben soll, versteht sich von selbst. Und wenn es wie die empf. diese auch noch pflegt, und bis ins hohe Alter intakt hält, dann ist alles wunderbar.

Und diese Anforderungen sind eben ganz am Anfang genau die gleichen, wie 15 Jahre und 300tkm später auch! Warum sollte sich denn da was ändern? Und wenn man immer ein echtes Spitzenöl verwendet, dann findet auch kaum ein Verschleiß statt und wird der Motor alles andere am Fahrzeug überleben!

ich selbst fahre im m40 mit 260ooo km das megol 5w40 super leichtlauf vollsynth. ohne jeglichen ölverbrauch, geräuschen usw. er wird von ölwechsel zu ölwechsel immer sauberer im inneren. bei kauf vor 4jahren waren überall schwarze rückstände von 2mm dicke.die so langsam abnehmen. zum glück ist noch nichts eingelaufen.

Bearbeitet: von BMWilli

E30! ... es gibt immer was zutun! :schrauben:

 

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Aber ich fahre gern lange Strecken Autobahn im 2. Gang, damit die Heizung schön bullert...

 

:brüll:

 

 

Ich hole mir mal schnell was zu essen. Das könnte ein lustiger Thread werden. :poppkorn:

 

Spätestens jetzt reihen wir uns in der Google Suche neben die anderen zehntausend Ölthemen ein. :poppkorn:

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@willi: hut ab! :daumen:

das hast du sehr gut zusammengefasst, UND mit beispielen belegt.

dann müssen die schwer belehrbaren nicht einmal selber den schluss von der theorie auf die anwendung ziehen :-)

 

edit: vllt. hast du ja mal lust einen schönen wiki-eintrag daraus zu machen. mein grundlagen-pdf darfst du dafür gerne auch verwenden.

wobei... das thema wurde schon so oft besprochen. an der breiten meinung hat das bislang nichts geändert.

Gruß Wolfgang

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Wissenswertes über Motoröle

---- Motoröl ist das Blut des Motors, und über die Lebensdauer eines Motors entscheidend. ----

Motoröl für Oldtimer

Für Euren Oldtimer muss das "beste" und teuerste Öl nicht unbedingt das beste sein.

Meist ist z.b. vollsynthetisches Motoröl, das dünnflüssiger ist nicht optimal für einen Oldtimer.

Es kann z.b. dabei vorkommen, dass Dein Oldie dann übermässig Öl verbraucht, oder das er dann an diversen Stelle anfängt Öl zu verlieren, da die Mechanische Genauigkeit nicht so hoch wie heute ist. Auch können bei einem alten Motor, die neuen Additive von Spezialölen schlacken ablösen, und dadurch die Ölkanäle des Motors verstopfen. Die alten Motoren sind für die Ölqualitäten von damals konstruiert, und sind damit problemlos klar gekommen, und kommen auch heute mit "normalem" Öl klar. Das billigste Öl, dass heute zu bekommen ist übertrifft schon die Qualität von damals. Es gibt deshalb viele Oldtimerfahrer, die für seinen Oldie immer nur das günstigste Öl verwenden, dass sie im Wahrenhaus finden. Man kann auch einen Oldtimermotor komplett so revidieren, dass er nachher problemlos auch mit Vollsynthetischem Motoröl betrieben werden kann. Die Meinungen über Motoröle klaffen jedoch zum teil weit auseinander, und es ist auch kaum möglich alle Aussagen für alle Motore nachzuprüfen.

Öldruck

Der Öldruck ist ein wichtiges Mass für den Zustand des Motors. Mit zunehmendem Motoralter sinkt der Öldruck. Die Ölpumpe transportiert das Motorenöl aus dem Vorratsbehälter zu den Schmierstellen. Der dabei aufgebaute Druck ist der Öldruck. Je höher der Verschleiss ist, um so grösser wird der Schmierspalt, um so geringer wird der zu überwindende Druck und somit auch der Öldruck. Zu geringer Öldruck führt zu Mangelschmierung und damit zu weiterem, erhöhten Verschleiss bis hin zum Totalausfall des Motors.

 

Die in Kraftfahrzeugen eingebauten Kontrollleuchten (oder Anzeiger) signalisieren, dass der mindestens notwendige Öldruck unterschritten ist. Im Stillstand und bei Leerlaufdrehzahlen ist dies zulässig, wenn die Kontrollleuchte bei Erhöhung der Drehzahl wieder erlischt. Bei Aufleuchten der Kontrolllampe bei erhöhten Drehzahlen, muss dem Fehler sofort nachgegangen werden. Ölwechsel

Generell sollte das Motorenöl einmal pro Jahr gewechselt werden, auch wenn die normale Wechselfrist nicht erreicht wird. Dies wird empfohlen, weil Kondenswasser und unverbrannte Kraftstoffrückstände das Öl verdünnen. Werden Fahrzeuge vorwiegend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt, so ist es empfehlenswert, die normalen Ölwechsel-Intervalle zu halbieren.

Wichtig: Der Ölwechsel kann nicht durch Nachfüllen ersetzt werden!

Motoröl das seine Arbeit tut sieht sehr schnell schmutzig aus. Denn die zugesetzten aditive binden die Schmutzpartikel die unter anderem auch von der Verbrennung des Treibstoffes entstehen. Diese würden sich sonst im Motor irgendwo festsetzten, und zu Schäden führen. Der übrige Schmutz der zu gross ist um vom Öl gebunden zu werden, wird vom Ölfilter aufgefangen.

Ölmarke

Die Marke des Motoröls ist eigentlich unwichtig. Die Qualität des Motoröls ist entscheidend und wie oben beschrieben auf jedem Ölbehälter abgedruckt.

Ein Verbraucher Institut testete dies an 75 New York Taxis. Nach 200'000 km wurde an allen Taxis der Motor zerlegt, und auf Verschleiß hin überprüft wo kein wirklicher unterschied festgestellt wurde.

Viskosität

Ist die Viskosität zu gering (dünnflüssig) kann sich kein schützender Schmierfilm zwischen den Teilen bilden.

Ist die Viskosität zu gross (dickflüssig) kann es nicht an die Schmierstellen zwischen den Teilen vordringen.

Die Ingenieure die denn Motor entwickelt haben wissen am besten, was die beste Ölviskosität für den Motor ist. Schau deshalb mal in der Bedienungsanleitung des Autos nach, was für eine Ölviskosität empfohlen wird. So ist die Gefahr falsches Öl zu verwenden gleich null.

Die Viskosität wird allein über das dazu gegebene aditivpaket bestimmt, die Basis bleibt die selbe.

Mehrbereichsöle

In den 50er und 60er Jahren verwendete man oft Einbereichsöle. Eines für den Winter, und eines für den Sommer. Die Polymere die dem Öl zugesetzt werden um ein Mehrbereichsöl zu erhalten wurden früher sehr instabil, womit sich diese in kurzer zeit wieder in Einbereichsöl zurückverwandelte. Deshalb wird in alten Betriebsanleitungen oft beides beschrieben. Heutige Öle behalten die Eigenschaften eines Mehrbereichsöles über seine Benuzungsdauer, sofern es regelmässig gewechselt wird.

Bestandteile des Öl's

Seit jeher ist Rohöl die Basis für die Motorschmierung gewesen. Beim Spaltungsprozess des Rohöles werden die unerwünschten Nebenprodukte entfernt und es bleibt das raffinierte Öl. Dann werden vom Hersteller die gewünschten aditive hinzugegeben wie z.B. Reinigungsmittel um den Motorinnenraum sauber zu halten und Ablagerungen und Ölschlamm zu verhindern. Des weiteren werden Zusätze beigegeben, um das aufschäumen des Öl's zu unterbinden und dadurch denn Verlust von Öldruck zu vermeiden..

Synthetische Öle basieren ebenfalls auf Raffinate von Erdöl, besitzen aber eine ganz spezielle Molekülstrutur, wie sie im Erdöl nicht vorhanden ist. Dabei werden Synthetisch hergestellte Hydrocarbonen und Estern zugesetzt. Diese Öle sind sehr stabil, auch auf Temperatur, sind leistungsfähig, und besitzen auch einen weiten Viskositätsbereich.

Merke

Verwende die richtige Viskosität , und auch die vom Hersteller vorgeschriebene Qualität. Verbunden mit einem regelmässigen Öl und Filterwechsel, kann dein Motor ein langes gesundes leben genissen. Ansonsten wird er durch übermässigen verschleiss etwas früher im Autohimmel landen.

 

 

http://home.datacomm.ch/mad-/motoroel.htm

 

 

;-)

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Oldtimer und Youngtimer ist aber schon ein riesen Unterschied. Motoren aus den 70 und 80ern sind ganz anders als aus den 50ern. Da wurden teils noch Kork-Dichtungen etc verwendet die heutige Motorenöle gar nicht vertragen.

 

Die Rede ist hier vom M20 und wenn man sich die Lagerspiele ansieht, so stellt man fest die sind kaum anders als z.B. beim M50. Der M20 war immerhin danals schon ein moderner Motor der auch Bleifreies Benzin verträgt.

Und eine pauschale Aussage ein alter Oldtimer-Motor wurde für schlechtes Öl gebaut ist ja man der größte Quatsch überhaupt - dem Öl ist es egal ob es in einem alten Motor durch weniger Reibung den Verschleiß mindert oder in einem neuen. Entscheidend ist nur das die Materialen des alten Motors mit den modernen Additiven klar kommen - das hat nichts mit der Schmierung selbst zu tun.

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sorry spiggy, aber schon beim 2. satz wo das vollsythetische öl dünnflüssig ist, hätte ich eigentlich aufgehört zu lesen. das ist genau der bullshit der wohl niemals aus den köpfen geht.

 

in meinem beitrag steht ganz klar UND verständlich wieso das von dir geschriebene, grad im ersten absatz, nicht stimmt, stimmte und nie wahr ist!!!! :-UU bitte lies das mal von mir!!!

 

weiter unten, zur viskosität zu groß, steht dann das richtige. nur könnt ihr da das nicht so rauslesen wie ihr es sollt....

 

nochmal im einem satz.

ein gutes vollsythetisches öl, ist warm und heiß dickflüssiger als ein mineralisches, oder teihsynthetisches. es ist nur kalt "flüssiger". aber da immernoch um ein sehr sehr vielfaches dicker als warm. wo bitte ist nun ein 0w, oder 5w dünner?

E30! ... es gibt immer was zutun! :schrauben:

 

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Ahhh :daumen: am m20 gibt es keine Korkdichtungen ?

 

Doch, aber behandelte und nicht aus reinem Naturkork, was früher nicht üblich war bzw Gummiteile so beschaffen waren das diese sich auflösen wenn sie mit heutigen Additiven in Berührung kommen.

Wobei das mit dem Kork auf die Dichtringe wie Kurbelwellendichtungen usw bezogen war und nicht auf die Ventildeckeldichtung und es soll aufzeigen wie simpel damals noch die Meterialien waren.

 

Mein M20 hat übrigens keine Korkhaltige Dichtung mehr.

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sorry spiggy, aber schon beim 2. satz wo das vollsythetische öl dünnflüssig ist, hätte ich eigentlich aufgehört zu lesen. das ist genau der bullshit der wohl niemals aus den köpfen geht.

 

Ein 15W40

 

http://datasheets.bp.com/bpglis/FusionPDS.nsf/0/AF3B19974F38421B802578950047EBC5/$file/BPXE-8H4B5K_0.pdf

 

Ein 0W40

 

http://datasheets.bp.com/bpglis/FusionPDS.nsf/0/871E12AB84E15C34802577ED004A9A18/$file/BPXE-85KSCG_0.pdf

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Mobil 0W40 hat bei 100 Grad 14 mm/s. Also fast gleich zu 15W40 von Castrol mit 14,3 mm/s. Auch die einzelnen 15W40 unterschiedlicher Hersteller sind etwas unterschiedlich aber diese Abweichungen sind absolut in der Toleranz und wenn dann nur Messtechnisch von Bedeutung nicht aber im Alltagsgebrauch das das eine zu dünn oder zu dick wäre.

 

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=671295

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