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TÜV 2012 Änderungen


--pascal--
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Das für Langlebigkeit seiner Geräte bekannte deutsche Ingenieurswesen muss jetzt bereits bei der Entwicklung die Lebenszeit begrenzen

die lebenszeit wurde bereits bei der entwicklung der e30igs aus ingenieurssicht begrenzt. die auslegung auf 15 jahre/150000km dürfte schon damals ähnlich ausgesehen haben.

was ist der unterschied? heute kann man das alles viel genauer berechnen und dimensionieren. die teils großzügigen sicherheiten die damals aufgeschlagen wurden, damit es auch sicher hält, werden kleiner.

 

dass unser e30 heute noch fährt ist also in dem sinne keine ingenieursLEISTUNG, sondern eher eine folge mangelnder technischer möglichkeiten, ingenieursVERSAGEN, wenn du so willst :D

 

alle Autos , die älter als sieben Jahre sind , jedes Jahr zum TÜV sollen !

das ist dann einer der wenigen punkte, wo ich einer der linken parteien mal zustimmen würde.

wenn politiker, mit ihren dienstwagen ohne tüvsorgen, die möglichkeiten einkommensschwächerer mitbürger ein günstiges auto zu unterhalten zunehmend beschneiden, hat das nichts mehr mit sicherheit und umweltbewusstsein zu tun.

Gruß Wolfgang

"Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert" -- Paul Watzlawick --

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Beim TÜV-Südwest ( BAWÜ)wird seit dem 01.04. der tüv nicht mehr zurückdatiert, kosten fallen dabei aber keine an, zumindest noch nicht...

Und das, nachdem ich ende märz mit meinem e36 cabi den tüv (abgelaufen 12-2011) erneuert habe..natürlich noch zurückdatiert,da mein tüver keine info hatte,grrrrr...

Oli

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ich werde dann erst mal verspätet (Plakette 04.12) im Mai zur HU in eine kleine Werkstatt mit mobilen TÜV (TÜV-SÜD) gehen.

Mal sehen, ob auch nicht rückdatiert wird.

Hoffentlich ist das auch wieder der gleiche Prüfer wie seit 6 Jahren!

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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Was mich aber mehr ärgert : Das bald alle Autos , die älter als sieben Jahre sind , jedes Jahr zum TÜV sollen !!

 

reine geldmacherei.. wird echt langsam mal zeit, dass in berlin paar steine fliegen...

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Was mich aber mehr ärgert : Das bald alle Autos , die älter als sieben Jahre sind , jedes Jahr zum TÜV sollen !!

 

reine geldmacherei.. wird echt langsam mal zeit, dass in berlin paar steine fliegen...

in anbetracht der komplexität moderner autos hat diese forderung eine gewisse berechtigung. allerdings würde ich mir dann wünschen, dass die bisherige regelung, die jetzt 30 jahre lang den straßenverkehr sicher gehalten hat, für ältere fahrzeuge beibehalten wird.

 

1-jahres-regelung für autos älter als 7 jahre und nach EZ 2012 wäre beispielsweise eine begründbare änderung der regeln.

Gruß Wolfgang

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reine geldmacherei.. wird echt langsam mal zeit, dass in berlin paar steine fliegen...

 

" Umbau zum spaßmobil -> tiefer, breiter, leichter und vorallem schneller " wie es in Deiner "Garage" steht, ist sicherlich aber auch ein Grund dafür.

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@Harro: Is doch egal. Spätestens wenn jemandem der jetzt meckert mal ein altes Auto mit Bremsenversagen in seinen geliebten E30 fährt wird der konvertiert und meckert nun seinerseits trum warum diese Kisten nicht alle Jahre zum TÜV müssen, damit sie aus dem Verkehr gezogen werden können. :freak:

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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@Harro: Is doch egal. Spätestens wenn jemandem der jetzt meckert mal ein altes Auto mit Bremsenversagen in seinen geliebten E30 fährt wird der konvertiert und meckert nun seinerseits trum warum diese Kisten nicht alle Jahre zum TÜV müssen, damit sie aus dem Verkehr gezogen werden können.

 

 

Jährlicher TÜV ist immer noch kein Garant dafür, dass der TÜV für mehr Verkehrssicherheit sorgt.

 

Vielmehr werden alte Autos wegen Nichtigkeiten aus dem Verkehr gezogen. Hundekacke am Reifen, Leuchtweitenweitenregelung defekt, Pluspolabdeckung fehlt, ...

 

Wer mit seiner verrotteten Karre mit kaputten Bremsen TÜV WILL bekommt den entweder trotzdem weiter, ODER wird auch jetzt schon aus dem Verkehr gezogen.

 

Generell witzig, dieses polemische Stammtischargument "Bremsen" :D ...

 

Sinnvoll fände ich den 2 jährigen TÜV so wie er ist, und ggf. einen 1 jährigen "Pflichtcheck", der weniger kostet und keinen Verlust der Plakette zur Folge hat. Dann aber bitte für ALLE Autos, denn wo liegt der Unterschied, ob jemand mit seinem 20 alten Astra mit kaputten Bremsen in meinen E30 brettert, oder sonstwer mit seinem 2-3 Jahre alten Wagen, weil er sich die Wartung und den Unterhalt nicht mehr leisten kann, und deshalb schon seit 1000km auf Metall bremst .... :frage:

 

:meinung:

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" Umbau zum spaßmobil -> tiefer, breiter, leichter und vorallem schneller " wie es in Deiner "Garage" steht, ist sicherlich aber auch ein Grund dafür.

 

mag sein..

nur gut das ich veränderungen die am samstag durchgeführt wurden montags eintragen lasse.

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TÜV ist eine Momentaufnahme. Hat mit der Verkehrssicherheit für die nächsten zwei Jahre eigentlich nix zu tun. Da ist der Eigner gefragt. Bei neueren Autos weniger, bei unseren alten Hutteln umso mehr.

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Jährlicher TÜV ist immer noch kein Garant dafür, dass der TÜV für mehr Verkehrssicherheit sorgt.

Aber es kann ein TÜVler erkennen - das hat er nämlich gelernt - ob irgendwo "leichter Rost" ist und das Blech aller Voraussicht nach noch für die nächsten 2 Jahre stabil ist oder ob es schon so weit ist, dass man sagen kann, in nem halben Jahr is hier ein tragendes Teil durch.

Wenn das Intervall verkürzt wird kann es halt nicht mehr passieren dass ein Auto 1 Jahr nach der HU verkehrsunsicher wird und noch ein Jahr so rumfährt.

 

Vielmehr werden alte Autos wegen Nichtigkeiten aus dem Verkehr gezogen. Hundekacke am Reifen, Leuchtweitenweitenregelung defekt, Pluspolabdeckung fehlt, ...

 

Bellt da ein betroffener Hund?

Sorry, aber die LWR wird halt als gravierend angesehen und da bei JEDER Batterie normalerweise Abdeckungen dabei sind ist der selber schuld, der sie wegwirft und wer ne alte Batterie hat muss sie halt mal für 2,- kaufen - tanlen und Öl nachfüllen muß man ja auch zum fahren.

 

Sorry, aber ich bin noch nie mit nem Auto egal wie alt durch die HU gefallen und hab auch noch nie Probleme bekommen wenn mal was war, weil auch hier gilt der Gesamteindruck und da isses nun mal so dass ein gepflegtes Auto einfacher durchkommt, wenn ein paar Kleinigkeiten sind wie bei nem ungepflegten wo ersichtlich ist dass freiwillig kein Euro reingesteckt wird.

 

Wer mit seiner verrotteten Karre mit kaputten Bremsen TÜV WILL bekommt den entweder trotzdem weiter, ODER wird auch jetzt schon aus dem Verkehr gezogen.

 

Aber das wird immer weiter erschwert. Es gibt immer mehr Einschränkungen für die Prüfer und die Geschichten dass was in der Werkstatt angeblich "sofort behoben" wird das gibt es mittlerweile nicht mehr und die Prüfer die es trotzdem machen tun das genau bis sie zum ersten mal über nen Tester stolpern und dann haben sie na Abmahnung am Hals.

 

Generell witzig, dieses polemische Stammtischargument "Bremsen" :D ...

 

Wo ist das witzig. Jeder mit etwas technischer Ahnung kann Dir sagen dass z.B. ein schwergängiger Kolben oder Bremssattel dafür sorgt, dass der innere Belag früher abgeschliffen wird und nicht jedes Auto hat nen Belagfühler und KEINER schaut selber nach dem Belag innen.

Ich hab da schon Dinge gesehen und gehört. Da wird der Mechaniker wenn innen schon auf den Nieten gebremst wurde gefragt, ob man den äußeren Belag nicht noch weiter benutzen könnte, weil da ja noch 3mm drauf sind. :freak:

 

Sinnvoll fände ich den 2 jährigen TÜV so wie er ist, und ggf. einen 1 jährigen "Pflichtcheck", der weniger kostet und keinen Verlust der Plakette zur Folge hat. Dann aber bitte für ALLE Autos, denn wo liegt der Unterschied, ob jemand mit seinem 20 alten Astra mit kaputten Bremsen in meinen E30 brettert, oder sonstwer mit seinem 2-3 Jahre alten Wagen, weil er sich die Wartung und den Unterhalt nicht mehr leisten kann, und deshalb schon seit 1000km auf Metall bremst .... :frage:
Und was bringt der "Pflichtcheck" ohne Plakettenverlust wenn jemand da mit nem verkehrsunsicheren Fahrzeug kommt, nach der Untersuchung nen Zettel mit gravierenden Mängeln in die Hand gedrückt bekommt und diesen bereits nach verlassen der Prüfstelle aus dem Fenster wirft weil er keinen Bock hat in ein altes Auto Geld zu stecken und er ja noch 1 Jahr fahren kann ohne dass ihm ne Strafe droht.

 

Und ob Du es glaubst oder nicht:

Schau Dir mal den Anhang an.:bilder:

So is mal jemand bei nem Spezl von mir in die Werkstatt gekommen. Der hatte das Auto von nem kranken Kollegen übernommern und meinte "schaun se doch mal das rattert so komisch beim Bremsen".

Der Kollege is damit gefahren und wäre wahrscheinlich noch weiter nicht in die Werkstatt gefahren.

 

Georg

BremscheibeE34.jpg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

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Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Bellt da ein betroffener Hund?

 

Nein, beide Autos haben keine LWR.

 

Sorry, aber ich bin noch nie mit nem Auto egal wie alt durch die HU gefallen

 

Ich auch nicht....doch...wegen einer defekten Lambda, und einmal bei einer Motoreintragung in Kombination mit HU, wegen des gefährlichen Fächerkrümmers.

 

Und was bringt der "Pflichtcheck" ohne Plakettenverlust wenn jemand da mit nem verkehrsunsicheren Fahrzeug kommt, nach der Untersuchung nen Zettel mit gravierenden Mängeln in die Hand gedrückt bekommt und diesen bereits nach verlassen der Prüfstelle aus dem Fenster wirft weil er keinen Bock hat in ein altes Auto Geld zu stecken und er ja noch 1 Jahr fahren kann ohne dass ihm ne Strafe droht.

 

Z.b. drohender entfallender (zumindest eines Teils) Versicherungsschutz bei Unfalls etc. . ODER damit ein Laie ggf. einen Überblick bekommt, was wirklich gemacht werden müsste ? Der ein oder andere beschäftigt sich nunmal nicht mit der Technik, und würde ggf. sogar etwas tun, falls er es wüsste.

 

Und kommt mir nicht mit TÜV Checks in Werkstätten...die wollen doch nur Geld verdienen, da ist dann alles kaputt.

 

Der Kollege is damit gefahren und wäre wahrscheinlich noch weiter nicht in die Werkstatt gefahren.

 

Und die sah vor 2 Jahren noch so aus, als würde sie 2 Jahre überstehen ? Erstaunlich...

 

Wo ist das witzig. Jeder mit etwas technischer Ahnung kann Dir sagen dass z.B. ein schwergängiger Kolben oder Bremssattel dafür sorgt, dass der innere Belag früher abgeschliffen wird und nicht jedes Auto hat nen Belagfühler und KEINER schaut selber nach dem Belag innen.

Ich hab da schon Dinge gesehen und gehört. Da wird der Mechaniker wenn innen schon auf den Nieten gebremst wurde gefragt, ob man den äußeren Belag nicht noch weiter benutzen könnte, weil da ja noch 3mm drauf sind.

 

Darum ging es mir nicht. Das ist nur immer DAS Totschlagargument, wenn es um TÜV Diskussionen geht. Ähnlich wie die ****keule bei politischen Diskussionen ... das kaputt Bremsen schlecht für Gesundheit und Blech sind, sollte hoffentlich jedem klar sein :watch:

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Darum ging es mir nicht. Das ist nur immer DAS Totschlagargument, wenn es um TÜV Diskussionen geht. Ähnlich wie die ****keule bei politischen Diskussionen ... das kaputt Bremsen schlecht für Gesundheit und Blech sind, sollte hoffentlich jedem klar sein :watch:

 

 

Das dürfte den Meisten klar sein, nur verzögern sie es mangels Masse raus, bis es nicht mehr geht. Und wenn es nicht klar ist, sollten sie kein Auto fahren, sondern besser zu Fuß gehen.

 

Ich persönlich hätte nichts gegen eine jährliche Untersuchung, nur müßte dann die Gebühr halbiert werden (ich weiß, Wunschdenken).

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Ich persönlich hätte nichts gegen eine jährliche Untersuchung, nur müßte dann die Gebühr halbiert werden (ich weiß, Wunschdenken).

auch wieder wahr! wenn ich weiß was noch gemacht werden sollte, und es nicht dringend ist, schieb ich es oft mal bis zum tüv vor mir her.

eine jährliche galgenfrist würde meiner eigenen faulheit entgegenkommen, denn gemacht wird es ja sowieso. nur eben immer erst dann, wenn der druck groß genug ist. ;-)

 

ABER dann will ich nicht noch einmal knapp 100 euro mehr bezahlen, dafür dass mein auto danach genau so "sicher" ist wie zuvor.

 

@georg: das ist eine geschlitzte sport-bremsscheibe! bei ebay zahlen die leute da eine menge geld für! ;-)

Gruß Wolfgang

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Z.b. drohender entfallender (zumindest eines Teils) Versicherungsschutz bei Unfalls etc. . ODER damit ein Laie ggf. einen Überblick bekommt, was wirklich gemacht werden müsste ? Der ein oder andere beschäftigt sich nunmal nicht mit der Technik, und würde ggf. sogar etwas tun, falls er es wüsste.
Sorry, aber das ist lächerlich - die meisten die so alte Autos im Bereich bis wenige K-Euro fahren wollen möglichst billig damit fahren und nicht Geld reinstecken und ein Entfall des Versicherungsschutzes ist in so einem Fall auch nicht möglich weil dazu müsste das Protokoll ja übergreifend zugänglich sein und damit wäre wieder der Vorwurf: Wenn etwas verkehrsunsicher ist warum wurde das Auto dann nicht aus dem Verkehr gezogen und damit wären wir wieder beim abkratzen der Plakette bz7w. der Erteilung nur für ein Jahr
Und die sah vor 2 Jahren noch so aus, als würde sie 2 Jahre überstehen ? Erstaunlich...
Was hat das mit dem TÜV zu tun?

Suchst Du jetzt krampfhaft nach einem Argument?

Sorry, aber um eine Bremsscheibe so runter zu rubbeln braucht es gar nicht lange bei nem Vielfahrer mit nem klemmenden Bremssattel und ggf. ner Scheibe aus dem Zubehör.

Spätestens wenn dann Metall auf Metall bremst fallen nur so die Späne.

Die Bremsscheibe kann bei der letzten HU durchaus noch absolut Top gewesen sein.

 

Und nebenbei: Wenn es danach geht, jede Ausnahme aufzufangen, dann kann ich gleich für alle Autos ne jährliche HU fordern weil Idioten gibts auch bei Neuwagenkäufern. Aber das Risiko dass so etwas vorkommt ist nun mal bei nem alten Auto bedeutend geringer.

 

Wer 50 Scheine für ein Auto hingelegt hat der ist auch eher bereit was für die Wartung zu tun oder is bei nem Leasingauto dazu verpflichtet um den Wert zu erhalten.

Wer mit Mühe sich ein 2k Auto zusammensparen kann will möglichst von seinem schmalen Salär nicht auch noch dauernd in Reparaturen investieren weil welchen Wert gibts da noch zu erhalten?

 

Und sorry. aber es geht hier nicht um die paar Leute die sich im Web in Autoforen rumtreiben und daher am Auto auch interessiert sind.

Es geht um die breite Masse die sich nur dafür interessiert von A nach B zu kommen.

Und frag nicht was ich schon für Stories aus Werkstätten in meiner Bekanntschaft gehört hab.

Du ahnst gar nicht wie und wo die Leute überall Geld sparen wollen- und mit was für Argumenten...

Das geht beim Ölwechsel los - Wozu denn? Im Lauf der 15000km wurden doch 4 Liter nachgeschüttet also is da nur neues Öl drinn. :freak:

Und wozu den Ölfilter wechseln - da is doch nur sauberes Öl reingekommen - ich wisch auch immer den Rand am Deckel vorher ab damit kein Schmutz reinfällt :klatsch:

Seit der quasi Winterreifen Pflicht kommen die Leute an und wollen 8 Jahre alte Winterreifen mit 3mm Profil aufgezogern haben - die sind doch noch im Rahmen.....

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

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Ohne lange zu zitieren, Kurzfassung von deinem Geschreibsel: Jährlicher TÜV für alte Autos, weil Fahrer alter Autos im Durchschnitt arme Schweine sind.

 

Alle anderen sind besser Betuchte, die grundsätzlich alle Wartungsintervalle einhalten.

 

Leute wie "wir" (ich schließe mich jetzt mal ganz frech mit ein, auch wenn ich kein Z1, ex-M3, E31 etc. pp. Fahrer bin), haben eben Pech gehabt.

 

Solltest Politiker werden :D

 

Achja, einer noch:

 

Was hat das mit dem TÜV zu tun?

 

Die Bremsscheibe kann bei der letzten HU durchaus noch absolut Top gewesen sein.

 

Sorry, aber um eine Bremsscheibe so runter zu rubbeln braucht es gar nicht lange bei nem Vielfahrer mit nem klemmenden Bremssattel und ggf. ner Scheibe aus dem Zubehör.

 

Und was nun ? TÜV einmal im Quartal ? "Wir" haben ja eh nichts zu befürchten, unsere Autos sind ja OK, also Ja. Achja, und klemmende Bremssättel und Scheiben aus dem Zubehör gibt es natürlich nur für diese alten Karren, die diese armen Schlucker fahren. Der Fahrer eines neuen Autos hat es ja garnicht nötig, billiges Zubehör zu kaufen, er will ja den Wert seines Plastikwegwerfautos erhalten :freak:

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Du brauchst gar nicht so süffissant rumzutun.

 

1. Hab ich explizit gesagt, dass die paar Leute die sich um ihre AUtos kümmern und sich wie "wir" in Foren rumtreiben nicht die Masse sind und ich von den anderen rede.

 

2. Wenn Du nicht kapierst dass man es etwas überspitzt schreiben muß, um die Zusammenhänge zu verdeutlichen - ebenfalls sorry.

 

3. Wenn Du nicht glaubst dass so wie ich geschrieben habe die Realität aussieht, dann kannst Du von Glück reden dass Du so behütet lebst. Die Realität sieht leider anders aus.

Frag mal in ner kleinen freien Werkstatt was denen mittlerweile vorgeschlagen wird. Ich war selber scho dabei und bin dann am End zur Tür raus bis der "Kunde" fertig war mit seiner Debatte weil ich mir das kopfschütteln nicht mehr verkneifen konnt.

 

4. Sorry, aber es gibt in D genügend Leute die von einem Nettoeinkommen von weniger als 2k€ ne Familie mit Kind(ern) ernähren müssen - meinst Du die haben im Monat auch nur einen Cent übrig für zusätzliche Ausgaben? Da ist das Auto für 2k schon Luxus und jede Rep von 200,- ne Katastrophe.

Wenn Du das nicht glaubst, dann schau Dir mal die Verteilung der Haushaltseinkommen in D an.

Vor einigen Jahren war es so dass 59% aller Haushalte (Papa+Mama+evtl. Kids) weniger als 30k€ Bruttoeinkommen pro Jahr hatten!

Das das nicht schön ist weiß ich auch - aber es ist Realität.

 

5. Nur weil Du ein neues Auto als Plastikwegwerfauto ansiehst heißt es noch lang nicht dass es andere auch tun und zumeist ist es so, dass man wenn man nen Haufen Geld ausgegeben hat zumindest um Garantie/Kulanz zu erhalten und das Auto wieder gut verkaufen zu können die Wartungsintervalle einhält und Originalteile verwendet.

Nicht jeder fährt ein Auto 20 Jahre bis zum Exitus und wer ein 5 Jahre altes Auto verkaufen will wird es nicht los kriegen wenn es nicht Scheckheft gepflegt ist, weil auf dem Markt genug andere angeboten werden bei denen das Scheckheft voll ist (was das wert ist is ne andere Sache).

 

Georg

Der nciht Politiker sein will aber mit seinen mittlerweile 48 Jahren auch etwas über den eigenen Tellerrand blicken kann.

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Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

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Ich hab vor zwei Wochen mit meinem Dekra-Prüfer gesprochen und er sagte mir , daß einfach festgestellt wurde , daß die Mängelstatistik bei Autos , die sieben Jahre alt sind , ordentlich nach oben geht ( eben bei der dritten HU seit Erstzulassung ) !

 

Und wenn ich mir das Bremsscheibenfoto vom Georg bzw. die Trennscheibe , die mir ein Kumpel gezeigt hat , so anschaue , finde ich es nicht sooo verkehrt ( auch wenn's mich dann ca. 300 €/Jahr kostet ) !

Was an Mängel erkannt wird/werden will liegt auch im Auge des Prüfers ! Unser 316i hatte beim Kauf vor zwei Jahren ' nen §21 bestanden "ohne Mängel" ! Tatsache war: defekte Tonnenlager , Kardanwellen-Mittellager , Hardyscheibe , Sportauspuff ohne Gutachten ... Der Motor lief absolut unrund , zog Falschluft , beim KLR-System fehlte die Hälfte , Lambdasonde war gefrickelt , aber AU bestanden !?!

Nach Flex kommt Ab!!

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Ich hab vor zwei Wochen mit meinem Dekra-Prüfer gesprochen und er sagte mir , daß einfach festgestellt wurde , daß die Mängelstatistik bei Autos , die sieben Jahre alt sind , ordentlich nach oben geht

und trotzdem geht die unfallstatistik beinahe stetig nach unten, die verkehrstotenzahlen heute sind so niedrig wie fast noch nie zuvor.

 

ich könnte den wahn hin zu schärferen kontrollen verstehen, wenn hier große missstände herrschen würden.

fakt ist ja aber, dass die großzahl der unfälle durch menschliches, nicht technisches, versagen herbeigeführt werden. daran wird sich auch nichts ändern, wenn man alte autos öfters abklopft.

 

das durchschnittsalter der pkw in deutschland beträgt 8,5 jahre. ist jetzt also nicht so, dass eh alle autos uralt und ungepflegt wären.

hingegen bewegt sich der anteil der fahrzeughalter über 60 in großen schritten auf 30% zu. an dieser stelle wäre eine jährliche kontrolle sehr viel zielführender um einen positiven einfluss auf die unfallstatistik innerorts zu nehmen.

Gruß Wolfgang

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Ich möchte an dieser Stelle mal einen Denkanstoß in den Raum werfen.

 

Wenn alte Autos doch angeblich so gefährlich sind und gar ein grösseres Risiko darstellen, WARUM sind genau diese

Fahrzeuge dann bei den Versicherungskosten mitunter am billigsten ?

 

Die Einstufung eines Fahrzeugs geht bei den Versicherern schließlich auch nach statistischer

Unfallhäufigkeit.

 

Passt irgendwie so gar nicht mit den Begründungen bezüglich jährlichem TÜV zusammen.

Und ich denke die Versicherer wissen schon wie sie kalkulieren müssen bzw. wo etwas Sinn macht ...

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Die Einstufung eines Fahrzeugs geht bei den Versicherern schließlich auch nach statistischer Unfallhäufigkeit.

und, soweit ich weiß, nach den statistischen reparaturkosten/unfallkosten. und da ist bspw. ein e36 eben billiger zu reparieren als ein e38 gleichen alters.

und statistisch gesehen fahren eben auch deutlich weniger e30igs herum als e90igs, und verursachen daher auch weniger unfälle. im langjährigen vergleich führt das auch zu einer langsamen herabstufung des e30 bei den versicherern.

 

korrigiert mich bitte, wenn ich mit dieser einschätzung falsch liege. mein wissen über das vorgehen der kfz-versicherer ist alles andere als wasserdicht :-)

Gruß Wolfgang

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Die Einstufung geht nicht nach zugelassenen KFZ sondern wird auf 1000 umgerechnet, wenn von einem KFZ weniger als 1000 zugelassen sind wird der Bestand entsprechend hochgerechnet

Bremsen ist die Umwandlung von wertvoller Bewegungsenergie in unnütze Abwärme !

 

2002 tii von 1972 im Moment Baustelle

325 ix von 1989

318 i von 1997

320i Touring von 1996

R 1150 R von 2002

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das durchschnittsalter der pkw in deutschland beträgt 8,5 jahre.

D.h. , daß sie im Schnitt eben mit sieben Jahren zum letzten Mal 'ne HU erleben ;-) ! Und wer weiß , wie das Auto dann bereits nach eben acht Jahren aussieht !

 

Wenn alte Autos doch angeblich so gefährlich sind und gar ein grösseres Risiko darstellen, WARUM sind genau diese Fahrzeuge dann bei den Versicherungskosten mitunter am billigsten ?

Bei der HU gehts nicht um Unfallhäufigkeit , sondern um Mängel allgemein !! Wenn ich solche Sache lese , daß Billig-Stoßdämpfer nur ein Jahr halten , oder Billig-Ersatzteile bei egay bestellt werden (weil TÜV is ja nur alle zwei Jahre und bis dahin is die Karre ja eh verkauft ) ! Tonnenlager Haltbarkeit ... , E30 auf M30 Motor umgebaut , dann zwei Jahre gefahren und pünktlich vorm abgelaufenen TÜV steht die Karre zum Verkauf "... Motor muss noch eingetragen werden , dürfte aber keine große Sache sein ... " !

Je mehr Krempel in einem Auto verbaut ist , umso größer ist die Wahrscheinlichkeit , daß davon auch was kaputt geht ! Wenn bei 'nem Kumpel das Xenon-Kurvenlicht in seinem 2008er Seat Ibiza bereits nach 'nem Jahr kaputt geht , was kommt dann erst nach sieben , acht ,neun Jahren ... ???

Nach Flex kommt Ab!!

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Was auch akzeptabel wäre, jedenfalls für meine Person, wäre ein Vorgehen wie bei den LKW.

 

Alle 2 Jahre die HU und Jährlich ne BSU. Selbstredend unabhängig vom Fahrzeugalter versteht sich.

Leistung gibt an, wie schnell man gegen die Wand fährt..... Drehmoment, wie fest.

In Kürze Tiefendiagnose und Codierungen für alle E Modelle bis BJ 2006 möglich.

 

To do List 2010/11


E30: Projektstart M20 Quadrathuber, Bremse aufrüsten + evtl. Getriebe tauschen, Massenmesser "Serienreif" machen

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