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Nachregeln des Lambdawerts nach Störfaktor


325Timo
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Tach zusammen.

War die Tage beim Tüv, und der hat festgestellt, dass im Leerlauf der Lambdawert nach Setzen eines Störfaktors sich zu hoch einpendelt. Wenn er im erhöhten Leerlauf ist dann vom Gas geht und auf 680-690 u/min kommt ist alles top, aber sobald der Störfaktor gesetzt wird geht der Lambdawert hoch und kommt nicht mehr runter.

Der Wagen stand sehr lange, erst beim Vorbesitzer dann bei mir. Wurde am Tag davor schön eingefahren, und prinzipiell merkt man auch nichts. Sonst wäre alles wunderbar, nur der Lambdawert liegt leicht über der Toleranz (wirklich nur sehr wenig). Der Prüfer hat es mehrmals versucht, ihn noch durchzuboxen aber da ging nix. Des weiteren liegt der Kohlenstoffmonooxid Gehalt mit 614 zu hoch.

 

Der Motor ist ein Serienmäßiger M20b25. Hätte jetzt als (Motoren-)Laie als erstes die Sonde oder das Steuergerät im Verdacht gehabt und das ausgetauscht. Ich kann mri vorstellen dass das soooo vieles sein kann, aber ich habe die Hoffnung dass irgendjemand von euch da die zündende Idee hat.

 

Was meint ihr dazu?

 

lieben Gruß,

der Timo ;-)

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Irgendwie klingt das etwas unlogisch.

Wenn der Lambdawert hoch ist, also über 1,0, dann läuft der Motor zu mager (Falschluft oder zu wenig Sprit).

(Wahrscheinlich hat der Prüfer zur Störungssimulation einfach einen Luftschlauch abgezogen ?)

 

Dagegen spricht aber die Aussage daß der CO-Wert ebenfalls hoch sei, denn dann hat man eher einen niedrigen

Lambdawert (unter 1,0), was wiederum ein zu fettes Gemisch bedeuten würde.

 

 

So aus der Ferne heraus geschätzt könnte es an einer zu träge regelnden Lambdasonde liegen, die

sich nicht schnell genug auf eine "neue Situation" einpendeln kann.

(Ist ein Verschleißteil welches laut BMW alle 80.000km mal getauscht werden sollte)

 

Möglich wäre auch daß der Motor abgasseitig irgendwo vor der Lambdasonde Falschluft bezieht

(Abgasanlage nicht ganz dicht).

 

Vielleicht solltest Du einfach mal die Lambdasonde gegen eine aus dem Zubehör tauschen - die sind

nicht wirklich sehr teuer.

Vor Antritt zur AU sollte man den Motor mal eine längere Strecke mit erhöhter Drehzahl fahren.

So 20km bei 4000 Upm reichen da aus.

Wichtig ist daß man konstant fährt, keine ständigen Gasstösse und auch nicht Vollgas.

So wird der Motor schön frei gefahren und auf Temperatur gebracht.

Danach direkt zu AU, nicht mehr lange Kurzstrecke fahren.


Bearbeitet: von choppa
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Ich weis, das ist echt unlogisch. Hab auch schon drüber nachgedacht wie das sein kann.

Störfaktor war das Treten der Bremse.

 

Das Problem ist halt, der Wagen war abgemeldet und der Tüv ist im Februar ausgelaufen, dh. ich kann ihn nicht normal anmelden sondern nur über KZK. Desshalb sollte es gleich mit einem Schlag behoben sein. Ich weiss das ist viel verlangt, wird so wahrscheinlich auch nicht umzusetzen sein.

 

Gut freigeblasen haben wir ihn am Tag vorher eigentlich schon.

 

Das hieße dann Lambdasonde tauschen? Werde das erst in 1-2 Wochen machen können, bin erstmal im Urlaub nächste Woche.

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wieso ist das treten der bremse ein störfaktor?

Sry wenn ich mal wieder NIX :rot: verstehe.

Ich kann alles schaffen, ich muss es nur genug wollen!

Mein Neuaufbau http://e30-talk.com/topic/58031-318i-cabrio-mutiert-zu-318-is-cabrio/

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Der BKS arbeitet mit Unterdruck, der an der Ansaugspinne erzeugt wird. Beim Treten der Bremse bricht dieser Unterdruck im BKS zusammen und von der Ansaugspinne wird nachgesaugt. Das führt zu einer Abmagerung des Gemischs im Motor.

Einen Störfaktor könnte man auch durch ziehen des Ölmessstabs oder öffnen des Öldeckels erreichen.

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Genau :daumen:

Lambdasonde hätt ich auch als erstes in Verdacht.

 

Was sagte denn der HC?

 

Meistens ist es aber schon so, dass der Kat schon etwas mau ist und/oder eben nicht heiss genug. Manche Opa-Kats brauchen da schon vorher mal etwas Drehzahl, damit sie aus der Hüfte kommen ;-)

IMG-20190521-WA0013.jpg

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