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Maut oder W- was kommt wohl eher:-D


touringDani
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: " Könnten wir eine Gesellschaftsstruktur aufbauen , die NICHT auf Geld beruht ....

 

hatten wir schon. nannte sich "sozialismus in der DDR". nen megahaufen geld nutzte dir einfach nix weil es das teil was du haben wolltest es eben nicht gab. das ist wohl für viele der "wessis" nicht begreifbar aber es war bis 89 realität im osten.

 

beispiel???

 

der motor meiner simson war kaputt. nen bekannte hatte noch einen. gab den aber nur raus wenn er dafür nen waschbecken bekam. das waschbecken ahte wiederum nen anderer bekannter der aber nen klobecken brauchte. das wiederum fand ich bei nem arbeitskollegen meines nachbarn der aber nen palette klinker für seine garage brauchte. die palette klinker bekam ich dann von jemanden dessen kachelofen kaputt war und den ich (ist ja mein gelernter beruf) repariert und teilweise neu aufgebaut hab. dann die klinker gegen das klobecken getauscht und das klobecken gegen das waschbecken und das gegen den motor. voila und schon lief meine karre wieder.

 

okay nicht alle "kaupelgeschäfte" liefen so extram aber eine zwischenstation war meist dabei.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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War aber nicht unbedingt verkehrt. Sieht man heute im Osten noch sehr häufig, Leistung/Ware gegen Leistung/Ware.

Manchmal bringt es mehr, was zu können als Geld zu haben.

Was ich jedenfalls zu 100 Prozent unterschreibe, sind die Threads hier, welche aussagen, daß das Ossi-Wessi-Gefasel langsam out ist.

Idioten gibts hier wie da genug, also kein Unterschied feststellbar:D

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War aber nicht unbedingt verkehrt. Sieht man heute im Osten noch sehr häufig, Leistung/Ware gegen Leistung/Ware.

Manchmal bringt es mehr, was zu können als Geld zu haben.

So praktiziere ich das auch,obwohl ich nicht aus dem Osten bin.

Kann mir das eigentlich eventuell als Schwarzarbeit ausgelegt werden?:-D:-D:-D

Support81


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.....Was ich jedenfalls zu 100 Prozent unterschreibe, sind die Threads hier, welche aussagen, daß das Ossi-Wessi-Gefasel langsam out ist.

Idioten gibts hier wie da genug, also kein Unterschied feststellbar:D

 

 

Unterschreibe ich mit. Eigentlich schon fast beängstigend, dass mehr als 20 Jahre später solche Diskussionen noch stattfinden. Ein Teil der Talker hier hat die Wiedervereinigung nicht mal miterlebt, ein weiterer, viel größerer Teil nicht bewußt miterlebt. Zeigt aber, wie die Menschen sich an Dingen festhalten können.

Stellt aber das in Deutschland bestehende wirtschaftliche Nord Süd Gefälle in den Hintergrund, was sicher eklatanter ist.

 

 

Und zur Wiedervereinigung; natürlich hätte man alles besser machen können. Aber wenn man den Leuten - allen egal wo - erzählt hätte, dass das nicht alles so unproblematisch und mal eben geht, wäre das Gejammere noch größer gewesen. Im Nachhinein läßt sich immer vieles erklären, maßregelen und besser machen. Die Situation damals war aber nun mal keine, auf der irgendjemand wirklich vorbereitet war und für die es praktische Erfahrungen gab. Wenn ich sehe, wie andere Staaten in der Welt nach einem Führungszusammenbruch kollabieren, dann sind wir in Deutschland wohl am besten weggekommen.

 

Und die Leute, die sich heute über Kosten oder Fehler aufregen oder erzählen, das früher als besser war, sind meistens die, die damals keine Verantwortung getragen haben und häufig nicht im geringsten einen Anteil zur Einheit beigetragen haben. Natürlich hat es viele Geier gegeben, aber auch viele Leute, die mit persönlichem Engagement und/oder Eigeninitiative mitgearbeitet haben.

 

 

 

Qquertreiber/N4F: Und zu unserem "Kapitalismus": Wir leben nicht im Kapitalismus, sondern in einer sozialen Marktwirtschaft. Das ist ein grundsätzlich ein freizügiges System, die aber die extremen Ausuferungen des reinen Kapitalismus sowie des Kommunismus eindämmen sollte.

 

Leider verschieben sich imho in den letzten Jahren die Zielsetzungen politischer Entscheidungen oder die Auswirkungen derselben ständig in Richtung pro Unterschicht und pro Kapital. Die Kosten dafür zahlt der Mittelstand. Das ist es, was in meinen Augen verkehrt läuft.

 

 

 

Und noch zum eigentlichen Thema; bei der Maut, damit ging die Diskussion mal los, findet man wieder etwas, was Geld einspült,

1.) den nichtfahrenden Rentner oder Hartz4 Empfänger nicht interessiert, weil sie es nicht bezahlen, im zweiten Fall irgendwann wahrscheinlich ersetzt kriegen, und

2.) die Industrie nicht, weil es umgelegt wird und ein kostenmäßig vernachlässigbarer Faktor wird und

3.) dem Superreichen sowieso nicht interessiert.

 

Es belastet also die Leute, die hart arbeiten müssen und die, die über die Freizeitgestaltung Umsätze in andere Regionen bringen.

Einen echten Ausgleich wird es nicht dazu geben, denn ich habe noch nie erlebt, dass bei Veränderung irgendwelcher Systeme aus "Gründen der sozialen Gerechtigkeit" etwas billiger geworden ist.

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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,758546,00.html

 

Der Herr Seehofer hat ne andere Meinung als die Angie...

 

Stark und groß durch Spätzle mit Soß

 

„Des Schwaben Klugheit ist kein Rätsel.

Die Lösung heißt: Die Laugenbrezel!

Schon trocken gibt dem Hirn sie Kraft.

Mit Butter wirkt sie fabelhaft.

Erleuchtet mit der Weisheit Fackel,

den Verstand vom größten Dackel!“

Manfred Rommel

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Es gibt Bayern, es gibt Ostfriesen, es gibt die Sachsen, es gibt die MCPommler, es gibt die Niedersachsen, die Sachsen, die Thüringer - es gibt die Kollegen aus dem Westen (Ruhrpott), die Kollegen aus dem Saarland, etc

 

Cool , uns gibt es doppelt :freak::freak: ! Aber das kennt man ja : Egal wo du hin fährst , ein Sachse ist schon da Aber wahrscheinlich hast du auch die Sachsen-Anhaltiner gemeint :-UU In Halle/Saale hab ich übrigens meinen 316i mit M10 Motor gekauft vom "Schmeilord" .Kennt den noch jemand ?

:-UU:-D

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@ Oli* und BuxteE30 : Ich denke , das läuft jetzt hier in die falsche Richtung ! Fakt ist , spätestens seit der Wende ´89 hätte man vieles anders machen müssen ! Ex-Bundeskanzler Kohl hätte spätestens am Tag der Wiedervereinigung 1990 den Leuten im Osten die Wahrheit sagen sollen ! Nämlich das es keine Geschenke gibt , das es Arbeitslose geben wird und vor allem , das "Finanzinvestoren" kommen werden , die für Geld über Leichen gehen werden ! Laut Abschlussbericht der USA zur Finanzkrise sitzen die größten Assgeier übrigens mal wieder in Bankfurt/Main bei der Deutschen Bank

 

Sicher, die Wahrheit - Lafontaine ist damit bei der Wahl ´90 auf die Nase gefallen - Kohl kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus...wer wollte damals die Warheit hören?:watch:

 

Wir als Staatsbürger solllen nur verdammt aufpassen, dass unser System im Bereich "sozialer Markwirtschaft" bleibt und nicht Richtung freier Marktwirtschaft abdriftet. Das gilt es im Auge zu Behalten - bestenfalls - und dann - genau wie die Bürger in Stuttgart - irgendwann doch auf die Strasse zu gehen!!

 

Wir alle, egal ob Nord, Süd, West oder Ost haben Marktmacht - E10 hat es gezeigt!


Bearbeitet: von realplayer
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wir sind Weit weg gekommen vom ursprünglichen Thema und jeder hat mal seinen kram irgendwie geäußert:)

 

zu dem von manchen erwähnten problem der einwanderung von ungebildeten leuten:

Ich bin dafür ein system wie in Australien einzuführen, da gibts ein richtig harten test für die einwanderer, man muss gesundheitliche auflagen erfüllen und eine gewisse bildung nachweisen. Und selbst dann kommt man nur rein, wenn der Beruf den man hat grade gesucht ist in Australien :)

Wenn die das dürfen, warum deutschland nicht?

 

Natürlich ist das system noch verbesserungswürdig, aber solange man sich darum bemüht und schritte in die richtige richtung macht ist es doch in Ordnung. Leider sehe ich in Deutschland immer weniger schritte in die richtige Richtung

Sry wenn ich mal wieder NIX :rot: verstehe.

Ich kann alles schaffen, ich muss es nur genug wollen!

Mein Neuaufbau http://e30-talk.com/topic/58031-318i-cabrio-mutiert-zu-318-is-cabrio/

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