Volksentscheid Nichtraucherschutzgesetz am 4.7.2010

[passat32bfan]

.... So finde ich das gut, kann doch jeder selbst entscheiden, wo er ein Bier trinken geht und wo nicht. Selbiges gilt auch für das Personal.

 

Bitte was???? Toll wie mitfühlend mit dem Personal hier einige sind, wenn sie doch nur eine in der warmen Stube quarzen können...

[passat32bfan]

Thomas nimm es nicht so ernst. Ich fand nur, der Gute hat etwas überzogen.

 

Wir werden sehen, ich denke es wird in nicht allzu langer Zeit einen Kompromiss geben.

Zum Beispiel Raucherkneipen. Und Raucherbierzelt. Mit Zutritt ab 18.

 

Und ich darf dafür jedem Raucher, der seine Kippe in die Natur schmeißt, eine ordentliche Kopfnuss geben.

 

So haben alle was davon.

 

Das mit dem Kompromiss wird nicht so einfach funktionieren, das Volk hat gesprochen, die Politik kann da jetzt nix dran ändern...

[Oli*]

Und? Die Raucher müssen bloß eine vernünftige Lösung anbringen, bei der die Leute zustimmen können/wollen.

 

Wenn sie das nicht schaffen, haben sie kein Interesse dran. So funktioniert aktive Demokratie halt.

 

Das jetzt war eine Hop oder Top Entscheidung. Das geht auch anders.

[Stefan-E30]

Oli.... ich geb meinen Kindern einfach was gutes zu essen, dann müssen sie sich keine Kippenstummel in den Mund stecken...

meine große is 9.... mein kleiner 2,5..... und beiden muste ich noch nicht deswegen den Mund entleeren....

 

aber is wie immer sehr belustigend wie die HardcoreAntis argumentieren.... irgendwie immer gleich und immer auf kollisionskurs......und die Scheuklappen voll im Anschlag...

[passat32bfan]

Und? Die Raucher müssen bloß eine vernünftige Lösung anbringen, bei der die Leute zustimmen können/wollen.

 

Wenn sie das nicht schaffen, haben sie kein Interesse dran. So funktioniert aktive Demokratie halt.

 

Das jetzt war eine Hop oder Top Entscheidung. Das geht auch anders.

 

Wundert mich sowieso, dass der "Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur" nicht versucht hat, einen Gegenentwurf (z.B. als kompromiss) zu präsentieren, dann hätte man eine Alternative gehabt, gegen z.B. kleine(!) Raucherräume hätt ich auch nix gehabt...

 

 

 

Jetzt aber mal ne Frage meinerseits:

Ist die diesjährige Ausnahme fürs Oktoberfest jetzt eigentlich für alle Festzelte in Bayern während einer Übergangsphase gültig, oder explizit nur für die Wiesn???

[MrMarx]

Grundsätzlich steht es doch jedem frei, einen Arbeitsplatz anzunehmen oder abzulehnen.

 

Kriegts net in den falschen Hals, ich hab durchaus Verständnis für die Nichtraucher.

Rauchverbote sind für mich auch kein Problem, ich gehe halt vor die Tür, wenn ich eine rauchen will.

Im Großteil der Lokalitäten, in denen ich mich rumtreibe, darf nicht geraucht werden, das ist für mich (und wahrscheinlich auch für den Großteil der anderen Raucher) mittlerweile selbstverständlich und keiner meckert drüber.

Aber für mich als Raucher ist es durchaus auch okay, wenn ich zum Bier auch mal eine rauchen kann. Wenn die Bedienung selber raucht...so what?

[Oli*]

Grundsätzlich steht es doch jedem frei, einen Arbeitsplatz anzunehmen oder abzulehnen.

 

Bist Du so naiv?

 

 

 

 

Wundert mich sowieso, dass der "Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur" nicht versucht hat, einen Gegenentwurf (z.B. als kompromiss) zu präsentieren, dann hätte man eine Alternative gehabt, gegen z.B. kleine(!) Raucherräume hätt ich auch nix gehabt...

 

Weil sie sich sicher waren, dass sie durchkommen.

 

Wenn sie schlau gewesen wären, hätten sie es gemacht. So werden sie mind. ein 1/2 Jahr brauchen. Wenn sie gleich anfangen.

 

 

Jetzt aber mal ne Frage meinerseits:

Ist die diesjährige Ausnahme fürs Oktoberfest jetzt eigentlich für alle Festzelte in Bayern während einer Übergangsphase gültig, oder explizit nur für die Wiesn???

 

Wegen der Gleichbehandlung würde ich sagen, alle, die das beantragen. Aber keine Ahnung.

[passat32bfan]

Weil sie sich sicher waren, dass sie durchkommen.

 

Wenn sie schlau gewesen wären, hätten sie es gemacht. So werden sie mind. ein 1/2 Jahr brauchen. Wenn sie gleich anfangen.

 

 

Ich bezweifle ja fast, dass es so schnell gehen kann. Da erst kürzlich ein Volksbegehren stattgefunden hat, muss erst nachgewiesen werden, dass sich an der Situation etwas Grundlegendes geändert hat, was einen erneuten Volksentscheid erfordert...

[MrMarx]

Grundsätzlich steht es doch jedem frei, einen Arbeitsplatz anzunehmen oder abzulehnen.

 

Bist Du so naiv?

 

 

Was hat das denn mit Naivität zu tun?

WENN sich die Kneipen in Raucher- und Nichtraucherlokale aufteilen, dann sollte ja in etwa ein Verhältnis Raucher/Nichtraucher dabei rauskommen.

Ferner unterstelle ich, dass der Anteil der rauchenden Gastronomiebeschäftigten in etwa dem der rauchenden Bevölkerung entspricht. Den Rest regelt das Gesetz der großen Zahl.

[lallalla]

Eben auf der Heimfahrt im Radio (Antenne Bayern): "Die Initiatoren fordern jetzt eine einheitliche Regelung für ganz Deutschland!" Hehe, ich sags doch Bayern war nur der Vorreiter....

 

@Oli, ich nem die ganze Diskussion hier eh nicht ernst, da das Thema mit dem Volksentscheid eh schon durch ist. -> Das Volk hat gesprochen.

 

Finds nur Lustig, da in dem Thread die ganze Bandbreite von typischen E30Talk "Brennpunktthemendiskusionen" zum tragen kommt: Polemik, Ironie, Sarkasmus, persönliche Beleidigungen, übertriebene Wutausbrüche, Gejammere usw...

[Oli*]

Bei der Entscheidung, wie und wo man arbeitet, spielt natürlich einzig der Faktor Raucher oder Nichtraucher eine Rolle. Alles andere ist nebensächlich. Keinerlei andere Einflüsse bzw. Zwänge.

 

Wie das mit dem Nichtraucherschutz auszusehen hat, wird über Kurz oder Lang sowieso über Europa geregelt. Da sind die Karten neu gemischt.

[passat32bfan]

Grundsätzlich steht es doch jedem frei, einen Arbeitsplatz anzunehmen oder abzulehnen.

 

Bist Du so naiv?

 

 

Was hat das denn mit Naivität zu tun?

WENN sich die Kneipen in Raucher- und Nichtraucherlokale aufteilen, dann sollte ja in etwa ein Verhältnis Raucher/Nichtraucher dabei rauskommen.

Ferner unterstelle ich, dass der Anteil der rauchenden Gastronomiebeschäftigten in etwa dem der rauchenden Bevölkerung entspricht. Den Rest regelt das Gesetz der großen Zahl.

 

Ich kenne einige (selbst rauchende!!!) Bedienungen, die sich extrem über ihren Job in Raucherkneipen beschweren. Selbes Problem wie bei den Raucherabteilen in Zügen, irgendwann wirds einfach zu eklig, du als Gast kannst ja gehen wenns dir zuviel wird, die Bedienung leider nicht. Ausserrdem steht sie im allgemeinen und bekommt dadurch von dem Dunst mehr ab, und selber rauchen dürfen sie in einem seriösen Lokal nur während einer Pause.

[MrMarx]

Bei der Entscheidung, wie und wo man arbeitet, spielt natürlich einzig der Faktor Raucher oder Nichtraucher eine Rolle. Alles andere ist nebensächlich. Keinerlei andere Einflüsse bzw. Zwänge.

 

Bei einer angenommenen Flächendeckung von 85% Nichtraucherlokalitäten kann ich das angedeutete Argument nicht nachvollziehen. Oder gibts bei euch nur alle 20km ne Kneipe? Dann muß das ein anderes Bayern sein, als das, das ich kenne.

[passat32bfan]

Bei der Entscheidung, wie und wo man arbeitet, spielt natürlich einzig der Faktor Raucher oder Nichtraucher eine Rolle. Alles andere ist nebensächlich. Keinerlei andere Einflüsse bzw. Zwänge.

 

Bei einer angenommenen Flächendeckung von 85% Nichtraucherlokalitäten kann ich das angedeutete Argument nicht nachvollziehen. Oder gibts bei euch nur alle 20km ne Kneipe? Dann muß das ein anderes Bayern sein, als das, das ich kenne.

 

Willst du immer in die selbe Kneipe?? Oder kriegst du immer einen Platz dort? SO einfach ist das ja leider nicht, das sollte man nicht verallgemeinern. Und in kleinen Ortschaften gibt es meistens nur eine Kneipe, der Rest sind dann Wirtschaften, das ist aber wieder was andres...

[MrMarx]

Nö, will ich nicht. Sag ich ja. Mich interessierts auch nicht, ob ich zum Rauchen rausgehe oder nicht.

Ich sag ja nur, dass reine Raucherkneipen nach meiner Meinung durchaus eine Existenzberechtigung haben. Wer nicht rein will, bleibt draußen. Wenn zu wenig rein wollen, ändert sich ganz von alleine was, entweder der Laden geht Pleite oder der Wirt macht doch ne Nichtraucherkneipe draus.

 

Wirtschaften sind was anderes, richtig. Da will ich auch keine Aschenbecher und Rauchschwaden mehr sehen.

[Oli*]

Mal abgesehen davon, das damit der Gleichheitsgrundsatz etwas in Schieflage geraten würde, weil Du damit Nichtrauchern den Arbeitsplatz sperrst, während Raucher in NR-Lokalitäten arbeiten dürfen, gibts ja auch einige andere Gründe zu arbeiten. Und nicht nur, ob man Raucher ist. Imhoist der Anteil der Raucher sicher im Gaststätten Gewerbe überdurchschnittlich, denn an keinem Arbeitsplatz ist es seit jahren so einfach zu rauchen.

 

Momentan braucht man sich darüber sowieso nicht streiten, in Bayern ist das Thema erst einmal durch und es bleibt BW, Hessen und allen anderen ja nicht verwehrt, das ganze besser anzugehen bzw. besser zu regeln.

 

Ich hätte noch nicht mal was gegen Rauchergaststätten. Solange es Alternativen gibt, eine offensichtliche Kenneichung und eine Zutrittskontrolle für Minderjährige.

[MrMarx]

Wie dem auch sei. Ich geh jetzt in den Biergarten.

[Oli*]

Schmeiß deine Kippen nicht an Boden

[MrMarx]

Versprochen

[Georg]

Warum ist immer die Rede von Reglementierung?? Es ist ja net so, dass dieses Gesetz von irgendwem vorgeschrieben wurde, nein das Volk hat gewählt!

Eine Wahl ist ab 50 oder mehr Prozent beteiligung - das hier war eine Farce.

Mit "Nein" gestimmt haben damit nämlich wenn ich richtig rechne ca. 22% der Bevölkerung, also kann mir keiner was von einer demokratischen mehrheit erzählen.

 

Demokratie live! Wenn du dich net mit abfinden kannst, heul doch zusammen mit den Ossis den Einheitslisten nach!

Pass mal gut auf - das mein ich nämlich jetzt ernst:

Sei vorsichtig mit dem was Du sagst - das war nämlich grad persönlich und beleidigend.

Wenn mir das jemand ins Gesicht sagen würde, dass er mich in die linke Ecke stellt, wär es egal wer - da würd ich die Ruhe und meine Erziehung vergessen und es würd mal kurz und laut klatschen.

 

Wundert mich sowieso, dass der "Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur" nicht versucht hat, einen Gegenentwurf (z.B. als kompromiss) zu präsentieren, dann hätte man eine Alternative gehabt, gegen z.B. kleine(!) Raucherräume hätt ich auch nix gehabt...

Das fragt sich der Ober Demokratierkenner?

Kleiner Tipp: Weils nicht gegangen wäre.

Das Bürgerbegehren gilt nur für den Volksentscheid über genau den dort vorgelegten Text.

Selbst die Bürgerbegehrler hätten dort nichts mehr ändern können/dürfen.

Ergo auch kein "Alternativtext" möglich

 

Jetzt aber mal ne Frage meinerseits:

Ist die diesjährige Ausnahme fürs Oktoberfest jetzt eigentlich für alle Festzelte in Bayern während einer Übergangsphase gültig, oder explizit nur für die Wiesn???

Wiesn!

Begründung: Die sog. "Festzelte" sind alles mögliche - nur kein Zelt.

Daher sind Umbauten nicht einfach das umhängen von etwas "Zeltleinwand" sondern müssen geplant und statusch berechnet werden.

Das einzige was an den Zelten Stoff ist, ist das Dach.

Deshalb dauert der Aufbau auch mehrere Monate.

[StefM3]

Warum ist immer die Rede von Reglementierung?? Es ist ja net so, dass dieses Gesetz von irgendwem vorgeschrieben wurde, nein das Volk hat gewählt! Demokratie live!

 

Was ist denn ein Gesetz sonst wenn nicht eine Reglementierung? Es geht den Machern des Entscheides doch wohl ausschließlich darum, Ihre Weisheiten und Denkweisen als einzig richtige ohne jegliche Akzeptanz anderer Meinungen durchzusetzen. Und das geht nur und ausschließlich als Reglementierung, wie wir hier im Ergebenis sehen.

 

Keine 40% und davon jeder 6ste sind nicht mal ein Viertel des Volkes, dass da befragt wurde. Daher muss man eher davon ausgehen, dass hier ein Fehler im demokratischen System ist, solch ein Ergebnis überhaupt zu berücksichtigen.

 

Bei Deiner Art und Weise, wie Du hier schreibst, bin ich ziemlich sicher, dass Du das auch vom Intellekt her verstehen würdest, wenn solche Sätze ..........

 

Wenn du dich net mit abfinden kannst, heul doch zusammen mit den Ossis den Einheitslisten nach!

 

Ach ist es nicht herrlich wie "freundlich" manche hier sind...

ausländischen (= nicht bayrischen) Assis ....

 

....Und zu den Platzproblemen: Sicher gibt es die, aber was interessiert mich das? Da muss sich der Festwirt drum kümmern, .....

 

 

.......... nicht deutlich zeigen würden, wie Du mit anderen Menschen umgehst und über sie denkst.

 

 

Speziell völlig unangebrachte Anspielungen wie in dem ersten Satz habe ich in der Vergangenheit vorwiegend von Leuten gehört, die selber nie etwas wesentliches zu einer funktionierenden Demokratie außer einer Sammlung voller Sch....haus- und Ökoparolen beigesteuert habe. Die sich sehr häufig aus den allgemeinen Kassen auf Kosten anderer bedienen. Kann jeder sich seinen eigenen Teil zu denken. Tiefer geht's dann wohl nimmer.

 

Achso, und wegen der Karten XD:)

Bearbeitet: 5. Juli 2010 von StefM3

[eta4life]

Auhauerha, also wenn ich hier so lese was einige Leute an "Verbal-Durchfall" produzieren platzt mir echt die Hutschnur :wall:

 

Ich denke, dass das ganze Problem an solch "passiv-aggressiven" Nichtrauchern liegt, die einfach ihr Maul nicht aufbekommen. Mal ganz ehrlich, wir hatten die Diskussion letztens erst bei uns in der Uni, neben mir auch eine "passiv-aggressive" Nichtraucherin, was sich aber erst raus gestellt hat, nachdem ich sie gefragt habe, ob es sie stört, dass ich mit der Kippe neben ihr sitze, auch wenn ich ihr den Rauch natürlich nicht ins Gesicht geblasen habe, es bestmöglich vermieden habe sie nicht mit meinem Rauch zu belästigen und meine Kippe selbstverständlich im Aschenbecher und nicht auf dem Boden entsorgt habe, was für mich nebenbei bemerkt einfach zum guten Ton gehört!

 

Meine Antwort darauf war nur: "Du hättest es mir einfach nur sagen müssen, dass es dich stört wenn ich in deiner Nähe rauche, gar kein Thema, dann hätte ich die Zigarette ausgemacht oder hätte mich woanders hingestellt, wo ich niemanden belästige!" Ihre Antwort darauf war erstmal nur betretenes Schweigen...

 

Aber da sind wir ja dann wieder bei einer anderen Problematik, in einer Zeit in der nur noch per SMS, Email, Facebook, Twitter, oder weiss der Geier was noch allem, kommuniziert wird. Einen Menschen direkt anzusprechen und ihn damit zu konfrontieren was einen stört scheinen die meisten Leute mittlerweile verlernt zu haben! Da wird lieber der Schwanz eingezogen, und im stillen Kämmerlein dann mächtig darüber gemeckert, wie schlimm doch alles sei, usw. usw. Aber die Dinge selbst in die Hand nehmen und, auf gut Deutsch gesagt, mal das Maul aufmachen, Gott bewahre, NEIN! Man müsste sich ja mit seinem Gegenüber auseinander setzen.... Das soll doch bitte der Staat machen, dafür zahlt man schließlich Steuern!

 

In diesem Sinne, schöne Grüße vom qualmenden Martin, der sich mal überlegt an welcher Stelle man denn die Steuern drastisch erhöhen würde, gäbe es keine treuen Raucher, die dem Staat das Geld, sprichwörtlich, in den Allerwertesten schieben! Was hat eine Schachtel Zigaretten zu DM-Zeiten gekostet 4 DM (?!) mittlerweile sind wir bei 4,50 € = 9 DM, und da kann mir keiner erzählen, dass die Produktion so teuer iss....

 

@Georg: Gibs auf, der Kerl ist einfach "beratungs-resistent"! Selig sind die....

[318iCler]

Keine 40% und davon jeder 6ste sind nicht mal ein Viertel des Volkes, dass da befragt wurde. Daher muss man eher davon ausgehen, dass hier ein Fehler im demokratischen System ist, solch ein Ergebnis überhaupt zu berücksichtigen.

 

Naja, befragt wurden schon 100% der Wahlberechtigten in Bayern bzw. war es ihnen möglich, ihre Meinung dazu abzugeben. Wenn das Thema aber für über 60% so wenig Relevanz hat, dass man sich dafür nichtmal ne halbe Stunde am Sonntag nimmt, dann seh ich da nur den einen Fehler im System, und zwar dass über solche Nichtigkeiten das ganze Wahlvolk abstimmen muss.

[Georg]

Naja, befragt wurden schon 100% der Wahlberechtigten in Bayern bzw. war es ihnen möglich, ihre Meinung dazu abzugeben. Wenn das Thema aber für über 60% so wenig Relevanz hat, dass man sich dafür nichtmal ne halbe Stunde am Sonntag nimmt, dann seh ich da nur den einen Fehler im System, und zwar dass über solche Nichtigkeiten das ganze Wahlvolk abstimmen muss.

Sorry, aber da redest Du IMHO Unsinn.

 

Es gibt nun mal Dinge die einen Teil der Bevölkerung eben nicht interessieren, weil sie z.B. nicht auswärts essen/trinken gehen können oder wollen.

Wir haben z.B. soundsoviel Prozent ältere Leute die vielleicht noch mal zum runden Geburtstag in ein Lokal gehen.

Meinst Du, die gehen dann wegen so was zur Wahl?

Die gehen vielleicht noch mal zur Wahl für den Bundestag oder machen Briefwahl, aber doch nicht bei so was.

Aber sie zählen zu den 100% dazu.

 

Bei den Bundestagswahlen heißt es immer: Wer nicht wählt wählt extrem weil genau die Fans der extremen Parteien zur Wahl gehen egal obs Hunde oder Katzen hagelt, während der Durchschnittsbürger dann eher zu faul ist.

Genau so ist eigentlich diese Abstimmung zu sehen.

Die 20% die wirklich komme was wolle das Rauchverbot wollten sind sicher zur Abstimmung

 

Der Rest....

[318iCler]

Das kann aber bei jedem Begehren/Volksabstimmung passieren. Wenn eine Minderheit, die sich für etwas einsetzt nicht Recht bekommen darf, dann muss man diese Mittel komplett verbieten oder halt mit den Konsequenzen leben.

 

Vielleicht sollte man eine Abstimmungspflicht einführen, für die, die eine Stempelkarte vorweisen können, dass sie die letzten 6 Monate mindestens 5 verschiedene Gaststätten insgesamt mindestens 20 mal besucht haben.