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Hondaforum: Diskussion über das Einfangen eines Fahrzeugs bei 160 km/h


Stealth-R
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geht um dieses video

 

ich meine dass ein fronttriebler bei solchen geschwindigkeiten nicht mehr kontrollierbar ist.

ein hecktriebler sich aber besser fangen lässt

 

http://www.hondapower.de/forum/showthread.php?t=136448

 

hab ich da einen denkfehler drin?

1990´ E30 320i 4-door brilliantrot @ m20b25 *verkauft*
1990´ E30 316i 2-door calypsorot *verkauft*
1987´ E30 318i 4-door lachssilber

1998´ E39 528i oxfordgrün

2004´ E85 Z4 2.5 sterlingsilber
 

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Warum sollte ein Fronttriebler bei 150 - 160 km/h nicht mehr kontrollierbar sein?

 

Und wer ins schleudern kommt, hat die Kontrolle bereits verloren. ;-)

 

Es heisst ja eigentlich, dass gerade ein Fronttriebler besser zu kontrollieren ist, denn die Räder ziehen durch den Antrieb in die Richtung, in die gelenkt wird. Hinterräder schieben halt immer gerade aus, egal, ob die Räder vorne ggf. eingelenkt stehen.

 

Aber dennoch, mehr als Verantwortungslos. Auto wegnehmen, Führerschein wegnehmen, Hintern versohlen, Stubenarrest!

[CENTER]And in the end, it's not the years in your life that count. It's the life in your years.
[SIZE="1"][COLOR="Gray"]Abraham Lincoln[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

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Kann Benii nur zustimmen...

 

Ein Fronttriebler hilft einen quasi beim grade ziehen... Wenn man es mit einem Hecktriebler nicht drauf hast, dann drehst du dich nur noch heftiger. Solltest du eigentlich wissen! Gewichtsverteilung hin oder her.

 

http://www.youtube.com/watch?v=qTFcKLm-6mg&NR=1

 

Und diesem Idioten sollte man am besten den Führerschein weg nehmen und hinter Gitter bringen.

Gruß

Jupp

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wenn ich das in jupps link richtig gesehn hab (bei der scheiss kameraführung) hätte ich aber bedenken das man die situation mitm hecktriebler noch gefangen hätte. wenn dir bei solch einer situation der arsch wechgeht fängste den nimmer. da fehlt dir dann einfach nen paar meter strasse.

 

man sollte sich immer vor augen halten das der zweite schlenker immer 4mal so stark wie der erste ist. und die meisten abflüge passiern eben beim gegenschwenk. wenn genug platz ist vielleicht auch erst beim zweiten. :-D

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Wenn du genug platz hast und das fahrerische können,ziehst du beim eindrehen des hecks den fronttriebler wieder gerade,nur du muss halt gegenlenken und voll aufs gas gehen,dann könnte er dich wieder gerade ziehen,nur das macht keiner,jeder latscht gleich auf die bremse!!

Gruß Guido

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Mir ist glücklicherweise noch nie bei 160km/h der Arsch weg gegangen, und es ist auch gar nicht so einfach das so nachzuvollziehen, da man in solchen Situationen ja nicht überlegt, sondern intuitiv handelt.

 

Prinzipiell sollte es aber, wenn der Hintern weg rutscht, mit einem Fronttriebler leichter sein. Wie hier schon gesagt wurde, gegenlenken und Gas geben.

 

Bei einem Hecktriebler sollte es schwieriger sein. Denn da sind die beiden Extrema (komplett vom Gas gehen/Vollgas geben) wohl in den meisten Fällen beide verkehrt. Hier muss dosiert werden. Gehe ich komplett vom Gas, erwirke ich ein Bremsmoment an der Hinterachse. Die bereits überlastete, rutschende HA muss dann noch weitere Kräfte übertragen, obwohl sie eh schon überfordert ist. Gleiches passiert wenn ich Gas gebe. Hier würde höchstens das Spiel mit der Mischreibung weiter bringen (der kontrollierte Drift). Aber ob man den so schnell in einem Schreckmoment hinbekommt, wage ich zu bezweifeln. Und dann lauern wie bereits geschrieben die Konterschwünge. Beim Hecktriebler müsste man das Gas wohl ungefähr so dosieren, dass eine konstante Geschwindigkeit gehalten wird. Kommt man aus konstanter Fahrt, dann ist es wohl am Besten, das Gaspedal genau so stehen zu lassen. Je nach Resthaftung an der Hinterachse vielleicht mit leichter Tendenz zu weniger Gas, um das Heck leicht einzubremsen.

 

Von der Bremse sollte man sich aber wohl immer fern halten, egal ob Front- oder Heckantrieb.

 

 

Sind jetzt aber auch nur mal eben ein paar Just-In-Time angestellte Überlegungen. In der Praxis reagiert man wohl wie gesagt eher intuitiv. Das ist auch der Grund warum man solche Situationen möglichst oft (natürlich bei Fahrtrainings oder auf Rennstrecken mit ordentlich Auslaufzonen (nicht Nordschleife!)) trainieren sollte. Damit's nachher möglichst intuitiv klappt.

 

 

Edit: Nochmal überlegt... Eigentlich sollte es beim Hecktriebler richtig sein, kontrolliert (also nicht schlagartig & in Hektik) vom Gas zu gehen, um so das Heck einzubremsen und sanft wieder in Spur zu bringen. In den meisten Fällen sollte dafür trotz starken Übersteuerns noch genügend Haftpotiential übrig sein.

 

Edit 2: Mir scheints nun so, als würde der Typ innerhalb der Kurve langsamer werden. Eine typische Situation, in der es bei Fronttrieblern - schnell gefahren - zu Übersteuern kommen kann. Hab ich selbst auch schon gehabt. Er dreht sich ein, und lenkt dann viel zu stark gegen, anstatt nur die Lenkung zu öffnen, und sanft auf's Gas zu steigen. Mit einem Hecktriebler wäre ihm in dieser Situation wahrscheinlich gar nicht erst das Heck gekommen.


Bearbeitet: von Klopfer

Frontantrieb ist entgangene Lebensfreude.

 

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Naja, es kommt nicht auf die Antriebsart an, wenn das Heck beim bremsen weggeht, sondern dann auf die Gewichtsverteliung. (Ich kann dort im Kombiinstrument nicht sehen, ob der beschleunigt, oder nicht.)

 

Passiert das nun, also das Heck geht weg, beim bremsen, muss man natürlich Gegenlenken. Durch das Bremsen verteilt sich die Masse nach vorne, das Heck wird leicht, die Räden haben keinen grip.

 

Hier wären folglich Autos, die eine Gewichtsverteilung von 50/50 haben im Vorteil gegenüber welchen die 70/30 haben. (Vo. Hi.)

Oft haben Fronttriebler vorne relariv viel Gewicht und hinten relativ wenig. Beim Bremsen wird hier also das Heck noch schneller "zu leicht" als bei einem Hecktriebler, der oft hinten noch das Diff hat, den Motor längst eingebaut, vllt. die Batt. hinten.

 

Mir kam mal ein Golf 4 so entgegen, Nasse Autobahnauffahrt, er wollte runter, kam mit ca. 120 die Abfahrt hochgefahren, bremste und dann ging das Heck weg.

 

Sowieso geht das Heck in den meisten Fällen beim Bremsen "weg" und da ist es ganz egal, ob Front, Heck, oder Allradantrieb, erst wenn man wieder beschleunigen würde hätte das direkte Auswirkungen. Nur, wie auch in diesem Video, in solchen Extremsituationen will man meistens nur eins: anhalten, zum stehen kommen.

 

Christian

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Wenn du genug platz hast und das fahrerische können,ziehst du beim eindrehen des hecks den fronttriebler wieder gerade,nur du muss halt gegenlenken und voll aufs gas gehen,dann könnte er dich wieder gerade ziehen,nur das macht keiner,jeder latscht gleich auf die bremse!!

Richtig!

Wenn das Heck kommt bei einer Frontfräse dann kommt es je nach Typ gewaltig. Da sollte man verdammt fix sein. Mein ehemaliger Pug 306S16 hat entweder gewaltig über die VA geschoben und/oder blitzartig das Heck rum kommen lassen. Drehstäbe hinten... :watch:

 

Richtig erkenne ich nicht warum der beim 1.Video ausbricht? Bremse angetippt?!

In der Ruhe liegt die Kraft.

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Naja, es kommt nicht auf die Antriebsart an, wenn das Heck beim bremsen weggeht, sondern dann auf die Gewichtsverteliung. (Ich kann dort im Kombiinstrument nicht sehen, ob der beschleunigt, oder nicht.)

Beim Bremsen ist die Antriebsart egal. Da kommt es wie Du richtig geschrieben hast, viel mehr auf die Balance des Autos (Gewichtsverteilung) an. Er scheint aber nicht zu bremsen, sondern vom Gas zu gehen. Denn ich höre da ein sinkendes Drehzahlniveau heraus.

 

Richtig!

Wenn das Heck kommt bei einer Frontfräse dann kommt es je nach Typ gewaltig. Da sollte man verdammt fix sein. Mein ehemaliger Pug 306S16 hat entweder gewaltig über die VA geschoben und/oder blitzartig das Heck rum kommen lassen. Drehstäbe hinten... :watch:

Hehe... Ich bin 10 Jahre Citroën ZX gefahren. (Baugleich zum 306er.) Von dem kenn ich das auch nur zu gut. Konnte man aber auch gut nutzen. Der hat auch eine besonders gelagerte HA - sie wurde sogar als selbstlenkend bezeichnet. Ist wohl einer der übersteuerfreudigsten Fronttriebler überhaupt.

 

Als ehemaliger 306-Fahrer, solltest Du das Übersteuern im Video aber gut nachvollziehen können. Das hat Deiner auch gemacht, wenn Du in langen schnell gefahrenen Kurven vom Gas gegangen bist.

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10 Jahre habe ich nicht mit dem Wagen ausgehalten ;-) Der war zu Reparaturfreudig oder mein Fahrstil zu hart^^ Die 195er waren immer am Radieren.

2 ZKD, diverse Satz Spurstangenköppe, gerissenes Gasgestänge, Kühler, Radlager usw. - Alles in knapp 3 Jahren. Da hatte ich die Nase voll! Aber Spaß hat der drehfreudige Motor und das Fahrwerk von Gutmann gemacht :freak:

In der Ruhe liegt die Kraft.

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Bei mir waren es über die 10 Jahre auch zwei davon. Aber die hatten zusammen grade mal so viel PS wie Dein einer (75 & 90). ;-) Sind halt günstig zu fahrende Gebrauchte, die besser sind als ihr Ruf, und somit mehr Gegenwert bieten, als sie kosten. Zudem bieten sie für einen Frontkratzer recht viel Fahrspaß. Meine waren auch beide sehr zuverlässig.

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Damit Ihr auch weiter diskutieren könnt bzgl Bremsen und Gewichtsverteilung:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kammscher_Kreis

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Damit Ihr auch weiter diskutieren könnt bzgl Bremsen und Gewichtsverteilung:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kammscher_Kreis

 

Sehr interessant! Ich hatte vor einiger Zeit im Netz mal eine Diplomarbeit zum Thema Fahrwerk gelesen. Kennt da jemand den Link, ich finde die nicht wieder :-(

In der Ruhe liegt die Kraft.

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Moin moin,heute morgen VR6 VS VIPER:D:D:D:D:Dnaja übermut tut selten gut,Indrustriestrasse Golf kommt in einer senke auf der inneren Fahrspur in schlingern,versucht den wagen zufangen,dreht sich einigemale und bleibt auf der Kreuzung mit HOSE VOLL STEHEN,VIPER weg vorteil 335er Reifen auf der Hinterachse die Viper zog da so durch....:devil:sah von hinten geil aus

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Weißte Bescheid:

http://www.hondapower.de/forum/showpost.php?p=1622140&postcount=21

 

Wenn das Heck beim Hecktriebler kommt, dann tritt man die Kupplung. Lernt man in jedem Fahrsicherheitstraining.

https://www.bmw-club-taunus.de  Der BMW Club für die Region Taunus und Rhein Main!

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Unverhofft kommt oft,mein VW caddy(G60 AME,vorne Tief hinten originalhöhe,BISCHEN KEILFÖRMIG)) hat bei ca 235km/h den ARSCH(Heck) gehoben,ich hatte die Hecklappe gegen ein Fangnetz getauscht,ist schon Übel das Gefühl das man gleich in so einer Büchse abfliegt

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Wenn das Heck beim Hecktriebler kommt, dann tritt man die Kupplung. Lernt man in jedem Fahrsicherheitstraining.

Stimmt, für 'nen ungeübten Fahrer ist das sicherlich die ideale Reaktion. Denn damit kann man ungewünschte Momenteinflüsse an der Hinterachse ausschließen. Aber auf der anderen Seite überlässt man die Hinterachse damit sich selbst, und kann (abgesehen von der Einflussnahme durch die Lenkung) nur noch der Dinge harren die da kommen.

Frontantrieb ist entgangene Lebensfreude.

 

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http://www.hondapower.de/forum/showpost.php?p=1622140&postcount=21

 

Wenn das Heck beim Hecktriebler kommt, dann tritt man die Kupplung. Lernt man in jedem Fahrsicherheitstraining.

 

Das wollt ich sagen, doch hast du es bereits gesagt.

 

Wenn man auskpuppelt müssen die Räder keine Brems- oder Beschleunigungskräfte auf die Straße bringen, sondern die ganze Kraft, die der Reifen auf die Straße bringen kann, wird für die Stabilisierung des Hecks verwendet, sodass das Heck möglichst schnell wieder geführt wird.

 

Das was der Typ schreibt is völliger Humbug.

Das macht vielleicht Spaß, wenns dann mehr oder weniger absichtlich is, doch unverhofft bei schlagartigem Heck weg bringt das garnix.

Taoism: Shit happens

Islam: If shit happens it's the will of Allah

Protestantism: Shit happens cuz you don't work hard enough

Catholicism: Shit happens cuz you're bad

Jehova's Witnesses: Let us in, we'll tell you why shit happens

Metalism: Play that shit again, but louder!

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Völliger Humbug ist das nicht. Wenn man (schlagartig) vom Gas geht, bekommt man wie von ihm geschrieben den bösen Lastwechsel, und direkt 'nen Gegenpendler. (Im ausgekuppelten Zustand darf man natürlich auch schlagartig vom Gas.)

 

Auf dem Gas bleiben halte ich weiterhin für ein adäquates Mittel. Man darf halt nur die Gaspedalstellung nicht (abrupt) ändern.

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kommt zwar ganz auf die Situation an, aber beim Übersteuern kann auch eine Vollbremsung(mit Kupplung) sinnig sein (allerdings klappt folgendes nur bei Fahrzeugen ohne ABS).Der Wagen rutsch dann in die entsprechende Richtung weiter, aber dreht sich nicht mehr weiter ein. In der Zeit kann man dann den Lenker in Geradeausstellung bringen und anschließend wieder von der Bremse runter.

weil wir ja gerade bei Fahrtechniken sind :)

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