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Kopf oder Kopfdichtung?


IS-Volker
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mhh ... ne, in den Zylindern kann ich jetzt erst mal nix machen, wenn ich nicht den gesammten Motor überholen will.

Mir gings eher um die Pleuellager ... aber wir werden jetzt doch die alten drin lassen. Wie gesagt. Die hatten nur vereinzelt kleine Korrosionspunkte ... ansonsten glatt und wie IS-Volker meinte ... "vom Klappern weit entfernt"!

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So langsam könnte ich die Karre gegen den Baum fahren.

 

Letztens hatten wir aus dem alten Kopf die Innereien umgebaut, heute habe ich dann den Kopf aufgesetzt. Alles schön zusammengebaut, probehalber laufen lassen, alles so weit i.O. Dann mal ne Runde die Straße auf und ab gefahren, waren nur ca. 50m. Nochmal kontrolliert, auch den Ausgleichsbhälter aufgeschraubt --> öliges, blubberndes Wasser! Und das mit dem "neuen" Kopf. Ist es auch möglich, dass die Laufbüchsen gerissen sind? Hab ich aber im Zusammenhang mit dem M20 noch nie gehört...

Die Dichtfläche vom Block und Kopf hab ich auch ordentlich saubergemacht, abgeschabt, aber nicht abgesandpapiert. Hätt ich vllt doch machen sollen.

Die ZK-Schrauben fand ich vom Anzugsmoment her ziemlich latschig. Laut dem Beipackzettel der Schrauben sollte man das Gewinde und die Anlagefläche ölig machen...

In Ermangelung eines haarlineals hatte ich auch nicht die Planheit von Kopf und Block prüfen können.

Könnte die Dichtung vllt doch nicht dicht geworden sein?

 

@TouringDani: In deinen Motor ist damals was reingefallen, man sah an 2 Zylindern deutliche Spuren. Nicht dass der Kopf davon Schaden genommen hat?

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habt ihr den motor vorher auch durchgespült? kühlkreislauftechnisch?

dichtflächen mache ich immer blank inkl schleifpapier, einölen der dichtfläche hab ich ja noch nie gehört, was isn das bitte fürn hersteller der koppdichtung? was chinesisches?

IMG-20190521-WA0013.jpg

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:klatsch: nee. Oh Mann, ich hoffe, ich hab den Block jetzt nicht gesprengt. Wäre das der Worst Case??? Oder wird davon schlicht und einfach der Kopf nicht richtig auf den Block gepresst? Ich meine, kann dadurch überhaupt etwas direkt kaputtgehen?
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eigentlich nicht, die laufbahnen scheinen ja eh eingelaufen zu sein:-)

aber das weisst du doch dass man das macht... wenns wirklich weiterblubbert und kein rest vom vorherigen schaden bzw des entlüftens ist(!), kannst du nur noch probieren die schrauben nach reihen folge mal noch ne viertel umdrehung anzuziehen. wenn das nichts hilft kommst warscheinlich ums nochmalige zerlegen nicht herum.

IMG-20190521-WA0013.jpg

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ja, weis ich, aber hab echt nicht dran gedacht. könnte dadurch nicht wirklich der block kaputtgehen? ich meine, wenn wasser in nem schraubenloch ist, und man dreht die schraube mit dem vorgegebenen drehmoment rein, dann kann die ja irgendwann nicht mehr weiter und das gewinde ziehts raus, oder die gewindebohrung platzt...

das mit dem wasser würde auch dazu passen, dass mir die schrauben beim anziehen so komisch matschig vorkamen...

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das is aber auch nicht so dolle, auch den kopf nicht vorher zu planen ist nicht so prima... der block kann theoretisch davon kaputtgehen bzw die gewinde, aber ich gehe nicht davon aus, das passiert nicht so schnell am m20. den drehmomentwert verfälscht es allerdings, auch wenn das meiste per drehwinkel angezogen wird.

IMG-20190521-WA0013.jpg

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Mädels, was macht ihr denn???

Zum ersten: der Kopf ist definitiv NICHT fritte, frag den Jannis. Is nämlich seiner gewesen.

Als nächstes: Schraubenlöcher immer ausblasen, sonst haut`s Drehmoment nicht mehr hin.

Auf den Dichtflächen hat weder Fett noch Dreck o.ä. was zu suchen. Habt ihr das Drehmoment aus meinem Anhang genommen? Oder die wirren Angaben in dem Thread nach meinem???

Weiter: Ihr hattet Wasserschaden infolge Kopfriß. Also ist Wechsel der PL, Ausbau und Reinigung der Ölpumpe und des Kühlsystems Pflicht!

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mhh ... ok. ich glaub euch ja, dass der kopp in ordnung ist. Aber kann es noch eine andere Ursache haben, dass Luft durchpfeift. IS-Volker meint, dass es beim M20 relativ unwahrscheinlich ist, dass der Block im eimer ist!?

Meine Fragen beantworten, dann seh`n wir weiter;-)

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nagut, wir nehmen den kopf nochmal runter und machen alles richtig sauber. die schrauben können wir ja nochmal nehmen.

 

NEIN!!! Dehnschrauben nimmt man nicht zweimal!!! Ich denk, du arbeitest bei BMW und hast mit Motoren zu tun!8-/

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wie jetzt, in irgendeiner antwort in diesem thread (vom cabbiman) stand, dass man die torxschrauben 2mal verwenden kann.

 

ja, ich arbeite bei bmw und habe in meiner lehrzeit keinen einzigen kopf runtergebaut!!! leider...

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Beschreib mal genau die Vorgehensweise. Da kann man eigentlich nix falsch machen, außer dem Dreck in den Schraubenlöchern...

Dann sind die Schrauben natürlich nicht mit dem vorgeschriebenem DM angezogen.

Zu den Schrauben halt ich mich an die Aussage unseres hier ansässigen und äußerst kompetenten Motoreninstandsetzers und an die Meinung vieler: Dehnschrauben verwendet man nur einmal. Genau wie Kopfdichtungen und einmal entspannte Zahnriemen. (letztere auf eigene Gefahr auch zweimal)

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also, vorgegangen bin ich ,wie man das eben so macht... iss ja auch nciht so schwer. Kopf abgebaut, vom Block sämtliche dichtungsreste entfernt, mit nem schaber, dann mit bremsenreiniger nochmal alles ordentlich abgewischt. beim kopf das selbe spiel. zylinder ausgewischt, bisschen öl rein. dichtung drauf, kopf drauf. ohne die schraubenlöcher auszublasen - mein fehler! schrauben leicht eingeölt, wie es auf dem beipackzettel der kopfschrauben stand. 30Nm angelegt. von innen nach außen festgezogen. das selbe spiel dann nochmal mit dem drehwinkel - in ermangelung eines drehwinkelmessers nur per augenmaß... machen wir auf arbeit auch so ;-), zwar nicht immer aber ich habs auch schon so gemacht. und bei 90° kann man sich doch ganz gut am zylinderkopf orientieren. alles zusammengebaut, gestartet. das erste, was mir durch den kopf ging, war: dreht bisschen leicht durch, wie, als hätte er wenig kompression...

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Also erstmal alles richtig...(außer Schraubenlöcher)

Mal an den Kolben gewackelt? Wie siehts da mit seitlichem Spiel aus? Weil ja schon kein Honbild mehr da ist, das könnte Ursache für mangelhafte Kompression sein.

Ich würde empfehlen, Kopf runter, ordentlichen Rumpf besorgen, und nochmal das Ganze. Aus euren Schilderungen entnehme ich, daß der Motor ziemlich fertig ist...Die Gelegenheit für den Einbau eines B25, denn so viel Mühe in nen B20, naja, ich weiß nicht so recht, ist dann wohl ne Glaubensfrage.

Und wie der Jannis schon sagte, wenn`s gar nix wird, kommt vorbei mit dem Krempel, wir machen das dann.

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Naja ... mein Gedanke ist, erst mal das Auto mit dem Motor auf die Straße zu bringen. Paar Tausender muss er halt noch. Dann kann ich mir in Ruhe einen B25 besorgen ... den checken und dann einen Umbau planen! Wie gesagt ... ich hab noch nicht die Vorstellung, was noch zum B25 dazugehört (Getriebe, Auspuff, Kardanwelle,Diff, Bremsen, Steuergerät,...???), oder einfach B20 raus und B25 rein!? Den dann auf Euro2 eingetragen bekommen, sollte ja klappen!

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