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Motorradbatterie verkabeln


Marcello130
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Ich war überrascht wie "kühl" meine LiFePo4 auf dem normalen Einbauplatz im Motorraum bleibt. Ich habe die aber auch ganz in die Ecke zum Kotflügel hin platziert und unterhalb vom Batterieblech ist ein großer Hitzeschutz. Den hatte ich gemacht , um das Batteriekabel und die Bremsleitung zu schützen, die seit dem Umbau in der Gegend wohnen. Scheint aber auch effektiv Hitze von der Batterie fern zu halten.

 

Selbst beim Drifttraining (niedrige Geschwindigkeit, hohe Drehzahlen, immer wieder kurze Pausen mit laufendem Motor) blieb die Batterie gefühlt ziemlich kühl.

Suche M42B18 Motor späte Auführung. Alternativ M42 Zylinderkopf (mit 6mm Ventilen) plus M42 Kettenkasten mit Umlenkschiene oder M44 Kettenkasten.

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am vor 7 Stunden schrieb Schlabbeloui:

Ich war überrascht wie "kühl" meine LiFePo4 auf dem normalen Einbauplatz im Motorraum bleibt. Ich habe die aber auch ganz in die Ecke zum Kotflügel hin platziert und unterhalb vom Batterieblech ist ein großer Hitzeschutz. Den hatte ich gemacht , um das Batteriekabel und die Bremsleitung zu schützen, die seit dem Umbau in der Gegend wohnen. Scheint aber auch effektiv Hitze von der Batterie fern zu halten.

 

Selbst beim Drifttraining (niedrige Geschwindigkeit, hohe Drehzahlen, immer wieder kurze Pausen mit laufendem Motor) blieb die Batterie gefühlt ziemlich kühl.

Ahja, das hört sich doch ordentlich an. Ich muss mal schauen, wo sich ein passendes Plätzchen für das kleine Ding im Motorraum findet. Sonst halt Fußraum Beifahrerseite neben dem Steuergerät, aber da kommt man wegen des Seitenkreuzes vom Käfig so schlecht dran …

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  • 2 Wochen später...

So, wir haben jetzt mal angefangen, die Batterie nach vorn zu verlegen. Dabei kam raus, dass es eine Schmorstelle gab! Muss Kombi aus Wasser, Rost und Scheuern am Blech der Hinteren Spritzwand gewesen sein: IMG_2074.jpeg

Das Kabel ist tatsächlich sehr schwer, also das war so oder so ein guter Tipp.

Leider ist im Motorraum kein idealer Platz zu finden, da die beste Stelle zwischen Dombein und vorderer Spritzwand durch eine Strebe der Zelle (auf den Dom geschweisst) und den Notaus-Schalter belegt ist.

Wir werden die Batterie daher in den Fussraum legen. Ich bastel jetzt ein kleines Körbchen aus Lochblech (Alu natürlich!) und dann bringen wir das hier an: 

IMG_2062.jpeg
 

Die alte Batterie wiegt übrigens geschmeidige 13.7 Kilo!!! Lohnt sich also, der Aufwand. Mit entferntem Kabel sollten wir auf 13-14 Kilo Ersparnis kommen.

 

Seitens meines Schrauberkollegen kam allerdings noch die Frage, ob das Batteriemanagement der Motorradbatterie auch wirklich mit der Vermutlich stärkeren Lima eines KFZs klarkommt? Stichwort Überladung … was meint ihr? Ich habe dazu keine Daten. Aber trifft die Überlegung überhaupt zu? 

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am Am 23.10.2025 um 11:55 schrieb Marcello130:

Seitens meines Schrauberkollegen kam allerdings noch die Frage, ob das Batteriemanagement der Motorradbatterie auch wirklich mit der Vermutlich stärkeren Lima eines KFZs klarkommt? Stichwort Überladung … was meint ihr? Ich habe dazu keine Daten. Aber trifft die Überlegung überhaupt zu? 

also, eine Lima liefert eine konstante Ladespannung, die hält sie so lange aufrecht, bis die maximale Strombelastung der Lima erreicht ist, je nach Typ ist das bei den e30 Limas so zwischen 60 und 90 Ampere, bei Motorrad Limas ist es natürlich weniger, vielleicht so die Hälfte

 

die Lima kennt den Ladezustand der Batterie nicht, sie "schont" die Batterie also nicht beim Laden, wieviel die Batterie an Ladestrom aufnimmt "entscheidet" die Batterie selbst anhand vom Innenwiderstand, Ladezustand (und bei Lithium Batterien dem Batteriemanagement) was bedeutet, der Ladestrom nimmt bei konstant gehaltener Ladespannung automatisch ab je voller die Batterie wird, die Batterie wird also nicht "überladen", die Batterie muss die Ladung mit Konstantspannung durch eine Lima einfach "aushalten" bis sie voll ist, weil das Bordnetz nunmal so funktioniert

 

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ich habe beim 318is Tracktool die Bordelektrik noch etwas abgewandelt um unerwünschte Entladung durch stromhungrige Verbraucher bei Zündung "EIN" aber ohne Motorlauf zu verhindern und lästiges Abschalten der Verbraucher per Hand zu vermeiden, grade bei einer kleinen Batterie möchte man ja möglichst wenig verbrauchen und beim Start möglichst keine Verbraucher "dabei" haben

 

werksseitig ist das zwar für den reinen Startvorgang durch die Entlastungsrelais K5 und K7 für einige Verbraucher realisiert, die dann abgeschaltet werden, das passiert aber eben nur für den reinen Startvorgang, nicht schon bei Zündung "Ein" denn da laufen die schon, und es ist eben auch nicht für alles was viel Strom ziehen kann (......wenn es eingeschaltet ist)

 

deshalb habe ich das wie folgt etwas modifiziert

 

die Wicklung vom Entlastungsrelais K7 wird plusseitig von Klemme 15 auf die blaue Leitung der Ladekontrolle gelegt, so können die an K7 angeschlossenen Verbraucher erst anlaufen wenn der Motor läuft und die Lima Spannung erzeugt, Hauptsächlich ist es das Heizungsgebläse und der E-Lüfter, dessen Relaissteuerkreis über F19 ebenfalls am K7 hängt

 

der zweite Schritt war dann das plusseitige Umklemmen der Wicklungen aller Lichtrelais und von K5 von Kl.15 auf ebenfalls F19 wodurch alle Scheinwerfer auch erst angehen können wenn die Lima läuft und K7 schaltet, hierzu ist allerdings das Trennen einer Leiterbahn auf der Platine im Sicherungskasten erforderlich und das Anlöten eines Kabels von F19 auf einen Lötstützpunkt der Platine

 

das zweite Entlastungsrelais K5 wäre wicklungsseitig auch schon erledigt, wenn man den Schritt mit den Lichtrelais gemacht hat, die Wicklung von K5 hängt nämlich plusseitig mit an den Lichtrelais, da in einem Tracktool üblicherweise keine EFH, ESSD und Sitzheizung verbaut sind, könnte man K5 weglassen oder für die Heckscheibenheizung verwenden, sofern man eine hat, die wäre dann von F8 an den Schaltkontakt von K5 zu legen (z.B. F16 oder F17 verwenden,) so dass auch hier bei Zündung "Ein" die Heckscheibenheizung nicht extra ausgeschaltet werden muss um Strom zu sparen

 

dann gingen mir langsam die sinnvollen Ideen aus ......

 


Bearbeitet: von vokuhila
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was mir noch aufgefallen ist, der 318is Anlasser (ist ja der gleiche wie im 328i) tut sich beim 318is gefühlt etwas schwerer beim Anlassen, da werde ich bei Gelegenheit mit etwas Messtechnik rangehen um rauszufinden warum das so ist

 

entweder die (eigentlich sogar geringfügig stärkere) Batterie im 318is ist schlechter als die im 328i oder der Hauptschalter ist schlecht oder die serienmässige 16mm² Verkabelung zum Anlasser beim 318is ist schuld, und vielleicht dreht sich der höher verdichtete 2-Liter auch schwerer und vor allem ungleichförmiger als der serienmässig verdichtete Sixpack im 328i

 

oder es kommt einfach alles ein klein wenig zusammen und man spürt es deswegen am Ende stärker, wir werden sehen .... ähm Messen 


Bearbeitet: von vokuhila
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