bimmer_E30 Geschrieben: 1. Juli 2023 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 1. Juli 2023 Servus, bei meinem M20 Motor ist der Motorblock auf der Beifahrerseite vorne ziemlich ölig. Es ist zwar kein massiver Ölverlust, d.h. ich merke es nicht am Ölstand und hab auch keine Öllache in der Garage. Trotzdem würde ich es natürlich gerne beheben. Ich hoffe und denke nicht dass die Zylinderkopfdichtung hinüber ist. Die wurde vom Vorbesitzer erst vor 25tkm gemacht. Außerdem ist auch der Krümmer oberhalb der Zylinderkopfdichtung feucht. Ich vermute deshalb eher, dass das eigentliche Leck von der Verteilerkappe verdeckt wird, und das Öl von dort durch die Fliehkraft schräg nach hinten läuft. In dem Bereich gäbe es ja die Abdichtung der Nockenwelle (Nr. 5 und 8 in folgendem Link: http://de.bmwfans.info/parts-catalog/E30-Cabrio/Europe/325i-M20/L-M/browse/engine/cylinder_head/ ) und die Kunststoffstopfen der Kipphebelwelle (Nr. 13 hier: http://de.bmwfans.info/parts-catalog/E30-Cabrio/Europe/325i-M20/L-M/browse/engine/valve_timing_gear_cam_shaft/ ). Gibt es da erfahrungsgemäß einen Hauptverdächtigen, der es zu 90% ist? Bekommen die Kunststoffstopfen überhaupt nennenswert Öl ab? Genügt ein Tausch der Nockenwellendichtung, oder ist dann in der Regel auch die Dichtfläche der Nockenwelle eingelaufen? Als ich das letzte mal vor rund 5tkm den Ventildeckel runter hatte sahen die Nocken noch gut aus und es war kein Grat mit dem Fingernagel spürbar. Wäre schade wenn die für die Tonne ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Verplatzer Geschrieben: 2. Juli 2023 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 2. Juli 2023 Du kannst den neuen Dichtring etwas weniger oder weiter in den den Sitz eintreiben, damit die Dichtlippe nicht auf der alten Spur der Nockenwelle läuft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
JET Geschrieben: 5. Juli 2023 #3 Meldung Teilen Geschrieben: 5. Juli 2023 Hallo, es gibt kaum einen M20 der an dieser Stelle nicht schwitzt. Oftmals hilft es die Kipphebelwellenabdichtungen (härten aus) und die Ventildeckeldichtung zu ersetzen. Das mit der Nockenwellendichtung ist nicht ganz so einfach. Da würde ich erst mal auf Undichtigkeit prüfen. Der Simmerring wird normal bis zum Anlage eingetrieben und dann wird der Deckel mit 2 Schrauben festgezogen. Damit ist Ihre Endlage immer fix. Hier kann man ggf. Abhilfe schaffen, wenn man da einen Blechring fertigt und zwischen Anlage und Simmerring einlegt. Beim einsetzen (mit Fett) dann auch darauf achten, das beide Dichtungen, der äußere O-Ring und der Simmering innen, nicht beschädigt werden. Grüße aus dem Oberbergischen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Scheineiliger Geschrieben: 5. Juli 2023 #4 Meldung Teilen Geschrieben: 5. Juli 2023 (bearbeitet) Für diese Art der Reparatur gibt es passende Teile: Man könnte Doppellippige Simmerringe nehmen, oder falls schon eine Art Nut eingelaufen ist, mit sogenannten Speedy Sleeves u.A. von SKF angeboten, behelfen. Bearbeitet: 14. Juli 2023 von Scheineiliger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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