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Neue Heizung Förderung??


derdervongarnixahnunghat
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Kennt sich jemand vielleicht mit Förderung von Heizungsanlagen aus?

Unsere Anlage ist jetzt 23 Jahre alt. Gas von Viessmann mit 200 Liter Warmwasserspeicher.

Doppelhaushälfte aus den 70er. 160qm auf 3 Etagen plus Keller.

Fußbodenheizung. 

1cm Isolierung (in den 80 er bei der Fassadenerneuerung wohl angebracht)

Fenster sind vor 10 Jahren neu gekommen.

Dach komplett vor 3 Jahren neu gemacht mit zusätzlicher Aufsparrendämmung.

Zur Zeit sind wir dabei eine 6 Kwp Solaranlage aufs Dach zu bringen (für mehr ist kein Platz)

 

Wir überlegen jetzt eine neue Heizung einzubauen. Wir haben letztes Jahr mit 5 Personen 30.000 kw an Gas verbraucht und würden hier gerne ein wenig runter kommen :)

 

Mir liegt zur zeit ein Angebot vor. Kann da jemand vielleicht mal drüber gucken und mir was dazu sagen? Auch bezüglich eventueller Förderung (die ja vorab beantragt werden muss). 

Angebot_2000045_Fassung-Nr_2.pdf

 

Si vis pacem para bellum

 

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Soweit ich weiß, ist bei dieser Konstellation nichts Förderfähig (evtl. Regional möglich).

Was ist denn die grundsätzliche Frage?

 

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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am Am 21.4.2023 um 10:34 schrieb derdervongarnixahnunghat:

Wir überlegen jetzt eine neue Heizung einzubauen. Wir haben letztes Jahr mit 5 Personen 30.000 kw an Gas verbraucht und würden hier gerne ein wenig runter kommen :)

Ich würde da folgendes machen:

1. Gas Brennwerttherme 

2. Thermostaten mit Programmierung 

3. Tagsüber (simpel mit Zeit Schaltuhr) die 200L mit Solarstrom (Heizstab ist meist nachrüstbar) erhitzen

 

Das ganze Thema Förderung usw. ist so ätzend und kompliziert, was du dort "sparst" hast du eigentlich schon wieder ausgegeben, weil die Anlagen dann so extrem teuer sind und der Einbau sowieso. Aktuell nimmt ein Heizungsbauer bei uns 8000€ für einen schlichten Tausch der alten gegen eine neue Therme. Wenn die Therme 3000€ kostet, bleiben ihm 5000€, für einen Tag Arbeit und ein wenig Verbrauchsmaterial. 

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am vor 28 Minuten schrieb Christian R:

Ich würde da folgendes machen:

1. Gas Brennwerttherme 

2. Thermostaten mit Programmierung 

3. Tagsüber (simpel mit Zeit Schaltuhr) die 200L mit Solarstrom (Heizstab ist meist nachrüstbar) erhitzen

 

Das ganze Thema Förderung usw. ist so ätzend und kompliziert, was du dort "sparst" hast du eigentlich schon wieder ausgegeben, weil die Anlagen dann so extrem teuer sind und der Einbau sowieso. Aktuell nimmt ein Heizungsbauer bei uns 8000€ für einen schlichten Tausch der alten gegen eine neue Therme. Wenn die Therme 3000€ kostet, bleiben ihm 5000€, für einen Tag Arbeit und ein wenig Verbrauchsmaterial. 

Zu 1. Das Angebot wäre eine Gas Brennwerttherme

Zu 2. Bei Fußbodenheizung kenne ich keine Thermostaten (ist auch aufgrund der Trägheit schwierig)

Zu 3. Leider ist der Boiler zu alt und eine Nachrüstung eines Heizstabes ist nicht möglich.

 

Das Thema mit der Förderung ist wirklich sehr unübersichtlich.

 

@mruncover Regional ist da leider auch nicht förderfähig. Ist zumindest die Aussage des Heizungsbauer von heute morgen.

Grundsätzlich würde ich gerne vom Gas unabhäniger werden. Nur Wärmepumpe sehe ich aber derzeit aber noch kritisch.

 

Si vis pacem para bellum

 

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am vor 24 Minuten schrieb derdervongarnixahnunghat:

Zu 1. Das Angebot wäre eine Gas Brennwerttherme

Ja, aber finde ich viel zu teuer. Das identische Teil gibt es im Netz für über 2000€ weniger UND die machen damit sicher keinen Verlust.

 

 

am vor 25 Minuten schrieb derdervongarnixahnunghat:

Zu 2. Bei Fußbodenheizung kenne ich keine Thermostaten (ist auch aufgrund der Trägheit schwierig)

In wirklich jedem Raum? Wie kann man es regeln? 

 

am vor 26 Minuten schrieb derdervongarnixahnunghat:

Zu 3. Leider ist der Boiler zu alt und eine Nachrüstung eines Heizstabes ist nicht möglich.

Sagt bestimmt der Heizungsbauer. Aber kannst ja selbst mal schauen die Dinger werden nur rein geschraubt das ist keine Raketenphysik. Ggf. kann man sich ja auch einfach so einen neuen 200l Wasserspeicher holen, der elektrisch mit vllt. bei deiner Anlage 1000 Watt tagsüber beheizt wird. 

 

Ich bin kein Heizungsbauer aber habe mich damit etwas beschäftigt. Ein Nachbar war es mal und er hat eine Daikin Heizung gekauft, für 1500€, diese an einem Tag selbst aufgebaut. Ein weiterer Nachbar hat es machen lassen, für schlappe 8000€. 

Die 5100€ Lohnkosten finde ich zu hoch. 2 Personen sollten das an 2 ganzen Arbeitstagen wohl schaffen. Das wären 32 Arbeitsstunden. Bezahlst du diese beiden Personen mit 100€ pro Stunde sind das 3200€... Aber gut, vielleicht bauen die eine Woche lang eine Heizung auf oder die zwei Monteure sind Meister mit DR. Titel und nehmen gut 160€ die Stunde, pro Person. 

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am vor 23 Minuten schrieb Christian R:

Ja, aber finde ich viel zu teuer. Das identische Teil gibt es im Netz für über 2000€ weniger UND die machen damit sicher keinen Verlust.

Finde ich auch :wall:

 

am vor 24 Minuten schrieb Christian R:

In wirklich jedem Raum? Wie kann man es regeln? 

Auf und zu, für jeden Raum getrennt. Die sitzen komplett je Stockwerk in einem Kasten.

 

am vor 25 Minuten schrieb Christian R:

Sagt bestimmt der Heizungsbauer. Aber kannst ja selbst mal schauen die Dinger werden nur rein geschraubt das ist keine Raketenphysik. Ggf. kann man sich ja auch einfach so einen neuen 200l Wasserspeicher holen, der elektrisch mit vllt. bei deiner Anlage 1000 Watt tagsüber beheizt wird. 

Ne, sage ich. Habe das erroiertund auch in diversen Foren verifiziert. Das Ding ist zu alt und eine Nachrüstung ist nicht möglich.

 

Habe jetzt überlegt nur den Boiler mit der Wärmepumpe installieren zu lassen und den Gas Kessel dann nur noch im Winter einzuschalten.

 

Si vis pacem para bellum

 

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@derdervongarnixahnunghat

 

Ich finde den Gesamtverbrauch anhand deiner Angaben ziemlich hoch.

 

Kannst du den Gasbedarf nach Verwendung aufteilen, d.h. wieviel KW für Heizen oder Warmwasser?

 

Da ich euer Heizverhalten nicht kenne, sehe ich es als schwierig an eine Einschätzung abzugeben.

 

Aber 200 Liter WW für fünf Personen bereitzuhalten, können enorme Kosten (hier bis zu einem Drittel) verursachen.

 

Ich würde auch eine 23 Jahre alte Heizung nicht rauswerfen, solange eine Ersatzteilversorgung gewährleistet ist.

 

Am besten die nächste Zeit nutzen um eine Kostenverteilung bzw. den Kostenverursacher zu ermitteln und dann den Hype der nächsten Jahre  abwarten.

 

Gruß

Dave


Bearbeitet: von Dave Digger

Was nicht unbedingt sinnvoll ist, kann dafür aber völlig bescheuert sein!!!

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Es handelt sich hierbei aber nicht um eine Gasbrennwerttherme sondern um einen Gasbrennwertkessel.
Wenn der Platz da ist, würde ich das auch immer ggü. einer Therme bevorzugen.

In der Überschrift steht spülen der FbH, dazu finde ich im Angebot jedoch nichts. Sollte aber gemacht

werden, so kann man auf einen separaten WT verzichten. Ich gehe mal davon aus, dass das FbH-Rohr

schon diffusionsdicht ist.

Auch wichtig ist mEn ein hydraulischer Abgleich der FbH. Einzelraumregler kann man auch als Funk-

systeme nachrüsten lassen um Heizkosten zu sparen.

Ob der 250l Wärmepumpen-Brauchwasserspeicher bei der NL-Zahl ggü. dem vorhandenen 200l

WW-Speicher mithalten kann, sollte man auch prüfen.

Wenn ich das richtig verstehe, möchte der Heizungsmonteur hier eine Nachspeisung mit Enthärtungs-

anlage installieren. Da wäre ich immer vorsichtig, da einem so evtl. erst sehr spät eine Undichtigkeit

im System auffällt. Da bin ich mehr für die manuelle Lösung.

Wenn Gas noch nicht ganz weg soll, dann kann man ja auch auf hybride Lösungen zurückgreifen und

bekommt damit sogar noch ein redudantes System. Ist aber auch eine Frage des Formats der Brieftasche.

Zu den Preisen kann ich nur sagen: Einfach noch zwei Angebote reinholen und dann vergleichen.


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

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am vor 37 Minuten schrieb Scheineiliger:

Vielleicht wäre es günstiger, statt dem großen Warmwasserspeicher auf dezentrale Warmwasserversorgung umzurüsten.

Wenn die derzeit installierte Kaltwasserleitung (welche sich über die Jahre eventuell schon ein wenig zugesetzt hat)

ausreichend dimensioniert ist, um die dann notwendige Wassermenge für Warm- und Kaltwasser zu transportieren,

wäre es möglich.

Dann wäre zu klären, ob die dezentrale WWB über elektrische Durchlauferhitzer oder eine FriWa erfolgen soll.
21 oder mehr kW DLE wollen auch versorgt werden und benötigen entsprechend dimensionierte Zuleitungen,
Platz in der UV für mehrere Sicherungen und auch nicht jeder Hausanschluss ist dafür geeignet.
Für eine oder mehrere FriWa's wird ein großer Heizwasserpufferspeicher benötigt und Heizungsleitungen

müssen durch das Haus gezogen werden.

So eine radikale Umrüstung ist eher etwas für eine Komplettsanierung des Hauses in betracht zu ziehen, jedoch

mEn nicht für den Austausch einer Heizungsanlage.


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

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