E30 aus der Ukraine - "Shadow of Intelligence"

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Versammlung_189. ETK_34_Girling Vorderrad-Bremsbelagverschleißsensor (Teil 1)

 

Beim BMW E30 konnten die Vorderradbremsen mit konventionellen Bremsscheiben oder mit belüfteten Bremsscheiben ausgestattet werden. Sie stammten auch von zwei Herstellern – ATE oder Girling. Sie haben unterschiedliche Designs. In meinem Fall handelt es sich um Girling-Bremssättel mit belüfteten Bremsscheiben.
Girling Vorderrad-Bremsbelagverschleißsensor

Teil Nr. 1 - Bremssattelgehäuse links (34 11 1 154 379) und rechts (34 11 1 154 380) - 2 Stk. Komplett mit Kolben.
Teil Nr. 2 - Bremsbelaghalter (34 11 1 158 451) - 2 Stk. Die Halterung ist auf beiden Seiten gleich. Komplett mit Anleitungen.


Teil Nr. 3 - Schraube M12X1,5X32 (34 11 1 118 948) - 4 Stk. Befestigung der Bremssattelhalterung.
Teil Nr. 4 - Anschlussstück zum Entlüften (34 11 1 121 206) - 2 Stk. Ich verwende Quick Brake 0088-Anschlüsse.
Teil Nr. 5 - Schutzkappe (34 11 1 153 198) - 2 Stk. Ich verwende Quick Brake 0126-Kappen.

Teile-Nr. 6 - Bolzen (34 11 1 154 445) - 4 Stk. Befestigung der Führungen.
Teil Nr. 7 - Bremsbelagverschleißsensor (34 35 9 058 889) - 1 Stk. Nur am linken Bremssattel verbaut. Ich verwende einen TRW-Sensor.
Teil Nr. 8 – Halterung (34 35 1 153 966) – 1 Stk. Halterung zur Befestigung des Steckers des Bremsbelagverschleißsensors.

Teil Nr. 9 - Bremssatteldichtungssatz (34 11 1 154 440) - 2 Stk. Im Original-Kit sind eine Gummidichtung und eine Staubschutzkappe enthalten. Ich verwende Reparatursätze vom Typ Frenkit 248918. Das Kit enthält alle notwendigen Teile. Vorausschauend kann ich aber sagen, dass ich aus diesem Reparatursatz nur Kolben und Führungsbuchsen verwendet habe.



Teil Nr. 10 - Reparatursatz für Führungsbuchsen (34 11 1 161 936) - 2 Stk. Ich verwende die Staubmanschetten aus dem Reparatursatz Frenkit 248918.
Teilenummer 11 - Satz Bremsbeläge TEXTAR T 444 (34 11 1 161 347) - 1 Stk. Ich verwende TRW GDB820-Bremsbeläge. Ich habe sie erst ein paar Wochen vor der Autozerlegung ausgetauscht, sie sind also praktisch in neuwertigem Zustand. Ich habe sie verlassen.
Teile-Nr. 12 - Bremssattelsatz (34 11 9 058 982) - 1 Stk. Bremssättel montiert.
Teile-Nr. 13 - 3G Bremsbelagpaste (83 19 2 158 851) - 1 Stk. Anti-Quietsch-Fett für Bremsbeläge. Ich habe ein Paket pro Bremssattel verwendet.

In einem früheren Beitrag zum Thema Bremssättel habe ich bereits ausführlich über alle Arten von Bremssattelschmiermitteln geschrieben. Ich benutze sie.

Wie Sie auf dem Foto sehen können, habe ich die Bremssättel vollständig zusammengebaut, aber meine Clubkollegen kritisierten meine Wahl der Reparatursätze mit der Begründung, dass Frenkit, wie andere chinesische Gegenstücke, nicht von sehr guter Qualität sei. Also habe ich das Original-Reparaturset SP8543 von TRW (Girling/Lucas) bestellt.

Ich dachte, dieses Reparaturset sei für einen Bremssattel, also habe ich zwei davon bestellt. Es stellte sich jedoch heraus, dass im Kit Dichtungen für beide Bremssättel enthalten sind. Es wird ein Ersatzteil sein. Dem Kit liegen unnötige Anweisungen in vielen Sprachen bei)

Also habe ich die Bremssättel wieder zerlegt und baue sie jetzt mit TRW-Teilen wieder zusammen.
Zylinder und Dichtung mit ATE Hydraulik-Montagepaste schmieren.

Setzen Sie die Dichtung in die Zylindernut ein.

Anschließend schmieren wir Kolben und Staubkappe mit der gleichen Paste. So setzen wir die Staubkappe auf den Kolben.

Setzen Sie die Kante der Staubschutzkappe in die Nut des Bremssattels ein und richten Sie sie am Umfang aus.

Wir drücken den Kolben in den Zylinder und setzen die Staubmanschette auf die Kolbennut.

Wir drücken den Kolben in den Zylinder und wischen die überschüssige Paste ab.

Schmieren Sie die Armatur mit Kupferfett, setzen Sie eine Gummikappe darauf und schrauben Sie sie in den Bremssattel.

Die Bremssättel sind montiert, fahren wir mit der Montage der Führungshalterungen fort.
Schmieren Sie die Führungen und ihre Staubmanschetten mit speziellem TRW-Führungsfett. Ich konnte keine Staubmanschetten von TRW finden, also habe ich Frenkit vorerst verlassen. Wenn ich das nächste Mal die Bremsbeläge austausche, werde ich sie auch austauschen.

Wir setzen die Führungen in die Halterung ein, setzen die Staubkappen darauf und entfernen alle Fettreste.

Wir schrauben die Halterungen an die Bremssättel – fertig zur Montage.

Über die Installation werde ich im zweiten Teil schreiben.

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Versammlung_189. ETK_34_Girling Vorderrad-Bremsbelagverschleißsensor (Teil 2)

 

Abschließend können Sie die vorderen Bremssättel montieren. Dazu habe ich die Bremsschläuche von den Rohren abgeschraubt und, nachdem ich sie zuvor mit Kupferfett geschmiert hatte, an die Bremssättel geschraubt. Außerdem müssen die Halterungen von den Bremssätteln abgeschraubt werden (oder Sie hätten sie auch unverschraubt lassen können).

Tragen Sie blaues Schraubensicherungsmittel auf die Schrauben auf und schrauben Sie die Halterungen mit Führungen an die vorderen Federbeine.

Zwei Schrauben.

Schmieren Sie die Kontaktflächen der Bremsbeläge mit Anti-Quietsch-Paste. Bequemer ist es übrigens, dies vor der Montage der Halterung zu tun, um die Bremsscheibe nicht zu verschmieren.

Die oberen und unteren Landungen sind beidseitig geschmiert.

Tragen Sie Anti-Quietsch-Paste auf die Kontaktflächen der Bremsbeläge und des Bremssattels auf.

Auch an der Kolbenlauffläche. Außerdem habe ich den Kolben innen geschmiert, um ihn weniger vor Rost zu schützen. Für einen Messschieber reichte eine 3-g-Packung.

Wir bauen den äußeren Belag mit dem Verschleißsensor in die Halterung ein.

Wir bauen den Innenblock in die Halterung ein.

Tragen Sie blaues Schraubensicherungsmittel auf die Schrauben auf, setzen Sie den Bremssattel ein und schrauben Sie ihn mit Führungen an die Halterung.

Wir fädeln den Sensorstecker durch das Loch im Bremssattel.

Wir befestigen die Schlaufe der Kunststoffhalterung am Karosseriekabelstecker.

Wir behandeln die Kontakte mit einem Spezialspray, schließen den Sensor an und fixieren den Stecker in der Halterung.

Die Halterung befestigen wir an einem speziellen Haken an der Schutzabdeckung der Bremsscheibe. Damit das Sensorkabel nicht an der Felge reibt, ist es besser, es unter der Führung hindurchzuführen.

Schrauben Sie den Bremsschlauch auf das Rohr, nachdem Sie ihn zuvor mit Kupferfett geschmiert haben.

Der vordere linke Bremssattel ist eingebaut.

Sieht nett aus und fällt optisch nicht wirklich auf ;) Wenn du die Räder lackierst, wird es noch schöner! :)

Auf der rechten Seite ist alles ähnlich. Der einzige Unterschied besteht im Fehlen eines Bremsbelagverschleißsensors.

Eine Einschränkung: Ich habe vergessen, die Gummischutzhülle an den Bremsschläuchen zu verschieben. Sie sollte sich oben auf dem Schlauch befinden, damit dieser nicht an der Karosserie reibt. Beidseitig korrigiert.

So, die vorderen Bremssättel sind eingebaut.
Das nächste Mal werde ich über die hinteren schreiben.

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Versammlung_190. ETK_34_Hinterrad-Bremsbelagverschleißsensor ATE (Teil 1)

 

Beim BMW E30 konnten die Hinterradbremsen mit Bremstrommeln (4-Zylinder-Motoren), mit konventionellen Bremsscheiben oder mit belüfteten Bremsscheiben (nur Allrad 325ix Touring) ausgestattet werden. Bei den regulären Touring-Modellen unterscheiden sich die hinteren Bremssättel von denen der Limousinen – ihr Kolbendurchmesser ist 2 mm größer (35 mm statt 33 mm). Hersteller - ATE.
Bremssättel vom Touring können in eine Limousine eingebaut werden – eine Art „Upgrade“ der Bremsen, aber ich weiß nicht, wie effektiv das sein wird … Bremssättel vom Allradantrieb 325ix Touring können in eine Limousine nur als Baugruppe zusammen mit Bremsscheiben und Naben eingebaut werden. Außerdem müssen Sie Räder mit einem größeren Offset (ET) montieren. Daher bestehen auch Zweifel an der Umsetzbarkeit dieses „Upgrades“. Darüber hinaus sind solche Messschieber nicht so leicht zu finden. Ich habe sie in meinem ganzen Leben nur einmal im Angebot gesehen. Zuerst wollte ich es kaufen, habe es mir dann aber anders überlegt.
Der M3 hat seine eigenen Bremssättel, ähnlich wie der E32, aber ich weiß nicht, ob sie mit den normalen austauschbar sind.

In meinem Fall handelt es sich also um ATE-Bremssättel für eine Limousine mit herkömmlichen Bremsscheiben.
Bremsbelagverschleißsensor Hinterrad ATE

Teil Nr. 1 - Bremssattelgehäuse links (34 21 1 153 243) und rechts (34 21 1 153 244) - 2 Stk. Komplett montiert.
Teil Nr. 2 - Bremssattelgehäuse links (34 21 1 160 397) und rechts (34 21 1 160 398) - 2 Stk. Komplett mit Kolben.
Teil Nr. 3 - Bremsbelaghalter (34 21 1 160 396) - 2 Stk. Die Halterung ist auf beiden Seiten gleich.


Teilenummer 4 - Schraube M10X30 (34 21 1 153 937) - 4 Stk. Befestigung der Bremssattelhalterung.
Teil Nr. 5 - Anschlussstück zum Entlüften (34 11 1 153 197) - 2 Stk. Ich verwende Quick Brake 0088-Anschlüsse.
Teile-Nr. 6 - Schutzkappe (34 11 1 153 198) - 2 Stk. Ich verwende Quick Brake 0126-Kappen.
Teil Nr. 7 - Sicherungsfeder (34 21 1 153 199) - 2 Stk. Ich verwende einen BOSCH Federsatz 1 987474 032.

Teil Nr. 8 - Führungsstift (34 11 1 157 041) - 4 Stk. Sie sind in gutem Zustand, deshalb habe ich sie dort gelassen.
Teilenummer 9 - Bremsbelagverschleißsensor (34 35 1 179 819) - 1 Stk. Nur am rechten Bremssattel verbaut. Ich verwende einen TRW-Sensor.
Teile-Nr. 10 - Klemme (61 13 1 361 897) - 1 Stk. Dies ist ein Fehler im ETK – dieser Anschluss dient bei früheren BMW-Modellen zur Befestigung des Anschlusses des Bremsbelagverschleißsensors. Im E30 kommt es nicht zum Einsatz. Stattdessen wird Teil Nr. 18 verwendet.

Teile-Nr. 11 - Bremsscheibe 258X10 (34 21 6 755 407) - 2 Stk. Ich verwende TRW-Felgen. Obwohl ich sie vor langer Zeit ausgetauscht habe, liegt ihre Dicke noch mit großem Spielraum innerhalb der Toleranzen. Also habe ich sie verlassen.
Teile-Nr. 12 - Schraube mit Innensechskant M8X12 (34 11 1 123 072) - 2 Stk. Befestigung der Bremsscheibe an der Nabe.
Teile-Nr. 13 - linke Schutzabdeckung (34 21 1 162 061) und rechte (34 21 1 162 062) - 2 Stk. Ich verwende KLOKKERHOLM-Därme.
Teilenummer 14 - Schraube M6X8 (34 11 1 156 427) - 4 Stk. Anbringen von Schutzabdeckungen am Hebel.
Teile-Nr. 15 - Federscheibe B6 (07 11 9 932 099) - 4 Stk. Anbringen von Schutzabdeckungen am Hebel.

Teile-Nr. 16 - Stecker (34 11 1 154 979) - 3 Stk. Gummibuchsenstopfen. Ich verwende Stecker aus dem Reparatursatz Frenkit 233003.
Teile-Nr. 17 - Kork (34 11 1 154 978) - 1 Stk. Stopfen für die untere Gummibuchse des rechten Bremssattels mit Clip zur Befestigung des Kabels des Bremsbelagverschleißsensors.

ATE-Nummer 11.8190-0157.1

Teile-Nr. 18 - Halterung (34 35 1 153 966) - 1 Stk. Halterung zur Befestigung des Steckers des Bremsbelagverschleißsensors.

Teilenummer 19 – nicht verwendet.
Teile-Nr. 20 - Bremssattel-Dichtungssatz (34 21 1 153 194) - 2 Stk. Das Originalkit enthält eine Gummidichtung, einen Staubschutz und einen Sicherungsring. Ich verwende Reparatursätze vom Typ Frenkit 233003. Das Kit enthält alle notwendigen Teile.


Auch wenn es sich um unnötige Teile handelt, werden diese wahrscheinlich für andere Automodelle verwendet.

Vorausschauend kann ich jedoch sagen, dass ich aus diesem Reparatursatz lediglich eine Gummidichtung, eine Kolbenmanschette und einen Sicherungsring verwendet habe.
Teile-Nr. 21 - Reparatursatz für Führungsbuchsen (34 11 1 157 038) - 2 Stk. Ich verwende ATE 11.8171-0022.1 Buchsen.

Teilenummer 22 - Satz Bremsbeläge JURID 508 (34 21 1 158 912) - 1 Stk. Ich verwende TRW GDB299-Bremsbeläge. Ich habe sie erst ein paar Wochen vor der Autozerlegung ausgetauscht, sie sind also praktisch in neuwertigem Zustand. Ich habe sie verlassen.
Teile-Nr. 23 - 3G Bremsbelagpaste (83 19 2 158 851) - 1 Stk. Anti-Quietsch-Fett für Bremsbeläge. Ich habe ein Paket pro Bremssattel verwendet.

In einem früheren Beitrag zum Thema Bremssättel habe ich bereits ausführlich über alle Arten von Bremssattelschmiermitteln geschrieben. Ich benutze sie.

Wie ich bereits sagte, kritisierten meine Clubkollegen meine Wahl der Reparatursätze mit der Begründung, dass Frenkit, wie andere chinesische Gegenstücke, keine besonders gute Qualität aufweise. Außerdem fand ich die Dichtung aus dem Frenkit 233003-Kit nach dem Anprobieren zu groß. Ich dachte, der Durchmesser wäre 35 mm, für Touring.

Er wollte nicht in die Zylindernut treten. Mit Blick auf die Zukunft werde ich sagen, dass ich falsch lag und dass sich die Dinge nun endlich fügen, wenn auch nicht leicht.

Daher habe ich mich dazu entschlossen, beide originalen ATE-Reparatursätze zu bestellen, da die BMW-Sätze nicht mehr erhältlich sind und der Preis nicht günstig war. Leider ist das ATE-Reparaturset für Bremssatteldichtungen die Nummer 11.0441-3302.2. ist auch nicht mehr verfügbar. Daher bleiben die Gummidichtung, der Kolbenbalg und der Sicherungsring aus dem Reparatursatz Frenkit 233003 erhalten.
Das Reparaturset ATE 11.0101-5402.2 ist bestellbar. Es enthält zwei Buchsen und drei Stecker (zwei normale und einen mit einem Clip zur Befestigung des Kabels des Bremsbelagverschleißsensors). Der Preis beträgt 11 Euro pro Bremssattel. Aber mit der alten ATE-Buchsennummer 11.8171-0022.1 können Sie die Buchsen einzeln und deutlich günstiger bestellen – 1 Euro pro Stück.

Da ich bereits drei Stecker aus dem Frenkit 233003-Kit habe und ein Stecker mit Clip original ATE ist, habe ich beschlossen, vier Buchsen separat zu bestellen.

Und hier ist eine interessante Nuance.
In der Abbildung im ETK gibt es ein Teil ohne Nummer, das im Original BMW Reparatursatz 34 11 1 157 038 enthalten ist – eingekreist mit einer blauen Linie.

Ich war neugierig, was das war ... Ich habe online viele Fotos dieses alten Original-Reparatursatzes gefunden, aber dieses Teil war nicht enthalten. Foto aus dem Internet.

Aber es wurde auf einem Foto der alten, fabrikgefertigten Buchsen eines Teamkollegen gefunden.

In der Mitte der Gummimanschette befindet sich ein Kunststoffeinsatz!

Ich habe meine alten und neuen ATE-Buchsen und Frenkit-Buchsen verglichen.

In keinem von ihnen sind Kunststoffeinsätze enthalten!

Da bin ich sehr gespannt, was das für Einlagen sind? Wozu dienen sie? Warum sind sie nicht in den neuen Buchsen? Vielleicht wurden sie erst am Fließband der Fabrik eingebaut? Wie schwerwiegend ist ihre Abwesenheit? Falls jemand Bescheid weiß, wäre ich für die Informationen sehr dankbar.

Nun geht es endlich an die Montage der Bremssättel.
Zylinder und Dichtung mit ATE Hydraulik-Montagepaste schmieren. Setzen Sie die Dichtung in die Zylindernut ein. Es passt dort sehr eng hinein.

Anschließend schmieren wir Kolben und Staubkappe mit der gleichen Paste. So setzen wir die Staubkappe auf den Kolben und führen den Kolben in den Zylinder ein.

Wir drücken den Kolben in den Zylinder und setzen die Manschette auf den Bremssattel.

Wischen Sie überschüssige Paste ab und sichern Sie die Staubkappe mit einem Sicherungsring.

Schmieren Sie die Armatur mit Kupferfett, setzen Sie eine Gummikappe darauf und schrauben Sie sie in den Bremssattel.

Jetzt müssen Sie die Gummibuchsen installieren.

Um das Einsetzen der Buchse in den Bremssattel zu erleichtern, schmieren Sie ihren ÄUSSEREN Teil mit Silikonfett. Auf diese Weise setzen wir die Buchsen ein.

Führen Sie die Führungsfinger in die Gummibuchsen ein. Eine wichtige Nuance – die Führungsfinger sind NICHT mit Schmiermitteln GESCHMIERT!

Wir schrauben den Bremssattel mit Führungsfingern an die Halterung. Die Ärmel werden mit Stopfen verschlossen. Der Bremssattel ist montiert.

Die Bremssättel sind einbaufertig.

Der Metallclip auf dem Foto oben ist ein unnötiges Detail. Wie oben erwähnt, wird es für frühere Modelle E12, E21, E23, E28 verwendet.

Über die Installation werde ich im zweiten Teil schreiben.

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Versammlung_190. ETK_34_Hinterrad-Bremsbelagverschleißsensor ATE (Teil 2)

 

Die Hinterradaufhängung wurde gleich zu Beginn der Fahrzeugmontage eingebaut und gleichzeitig wurden Bremsscheiben und Schutzabdeckungen montiert.
Das Gehäuse muss vor der Nabenmontage angeschraubt werden, sonst passt es nicht. Zwei Schrauben auf jeder Seite.

Anschließend können Lager, Nabe, Handbremsmechanismus und Bremsscheibe eingebaut werden.

Abschließend können Sie die hinteren Bremssättel montieren. Dazu habe ich die Bremsschläuche von den Rohren abgeschraubt und, nachdem ich sie zuvor mit Kupferfett geschmiert hatte, an die Bremssättel geschraubt. Außerdem müssen die Halterungen von den Bremssätteln abgeschraubt werden (oder man hätte sie weglassen können).

Schmieren Sie die Kontaktflächen der Bremsbeläge mit Anti-Quietsch-Paste. Bequemer ist es übrigens, dies vor der Montage der Halterung zu tun, um die Bremsscheibe nicht zu verschmieren. Die oberen und unteren Landungen sind beidseitig geschmiert.

Tragen Sie blaues Schraubensicherungsmittel auf die Schrauben auf und schrauben Sie die Halterungen an die hinteren Querlenker. Zwei Schrauben.

Tragen Sie Anti-Quietsch-Paste auf die Kontaktflächen der Bremsbeläge und des Bremssattels auf.

Auch an der Kolbenlauffläche. Außerdem habe ich den Kolben innen geschmiert, um ihn weniger vor Rost zu schützen. Für einen Messschieber reichte eine 3-g-Packung.

Installieren Sie den inneren Belaghalter im Kolben.

Wir montieren den äußeren Belag mit dem Verschleißsensor in die Halterung.

Tragen Sie blaues Schraubensicherungsmittel auf die Führungsstifte auf.

Wir stecken sie in die Gummibuchsen und schrauben den Bremssattel an die Halterung. Die Führungsfinger sind NICHT GESCHMIERT!

Die Gummimanschetten verschließen wir mit Stopfen. Der obere Stecker ist normal und der untere mit einem Clip für das Kabel des Bremsbelagverschleißsensors ist nur für den rechten Bremssattel.

Setzen Sie die Haltefeder ein. Wir fädeln den Sensorstecker durch das Loch im Bremssattel.

Wir befestigen die Schlaufe der Kunststoffhalterung am Karosseriekabelstecker.

Wir behandeln die Kontakte mit einem Spezialspray, schließen den Sensor an und fixieren den Stecker in der Halterung.

Die Halterung befestigen wir an einem speziellen Haken an der Bremsscheibenschutzabdeckung. Damit das Sensorkabel nicht an der Radscheibe schleift, fixieren wir es im Clip am unteren Stecker.

Schrauben Sie den Bremsschlauch auf das Rohr, nachdem Sie ihn zuvor mit Kupferfett geschmiert haben.

Der hintere rechte Bremssattel ist eingebaut.

Auf der linken Seite ist alles ähnlich. Der einzige Unterschied besteht im Fehlen eines Bremsbelagverschleißsensors und in den gleichen Stopfen für beide Buchsen.

Sieht nett aus und fällt optisch nicht wirklich auf ;) Wenn du die Räder lackierst, wird es noch schöner! :)

So, die hinteren Bremssättel sind eingebaut.
Das nächste Mal werde ich über das Entlüften der Bremsanlage und der Kupplung schreiben.

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Bremssystem und Kupplung entlüften

 

Die Bremsen sind also eingebaut, Sie müssen sie entlüften. Es scheint, als wäre alles einfach, aber die Situation wurde dadurch kompliziert, dass es in der Garage (wie üblich) weder eine Inspektionsgrube noch einen Aufzug gab. Ich muss wieder auf dem Boden unter dem Auto kriechen ... Deshalb wollte ich mein Leiden wirklich lindern, zumindest ein wenig! )) Nachdem ich mir diese Internetseiten angesehen hatte, wollte ich zunächst ein spezielles chinesisches Vakuumpumpengerät kaufen. Aber nachdem ich die technischen Daten gelesen hatte, kamen mir aus irgendeinem Grund Zweifel an seiner Wirksamkeit ... vielleicht ohne Grund, aber ich habe diese Idee aufgegeben.
Ich habe mich dazu entschieden, etwas Ähnliches zu machen wie das Originalgerät, das in den offiziellen BMW-Servicestationen verwendet wird – Druckpumpen. Es scheint, als wäre alles ganz einfach: ein Stopfen mit Ventil und Manometer, der anstelle einer normalen Kappe auf den Ausgleichsbehälter des Hauptbremszylinders geschraubt wird.
Die Deckel aller Kanister waren entweder zu klein oder zu groß. Da fiel mir ein, dass ich noch einen alten Unterdruckverstärker mit Zylinder und Tank übrig hatte. Ich habe die Abdeckung auseinandergenommen und den Sensor herausgenommen. Um das Loch zu verschließen, habe ich einen Korken aus einer HEPU-Frostschutzflasche genommen, er hatte die perfekte Größe.

Ich schneide den Gewindeteil des Korkens ab und lasse nur den oberen Teil übrig.

Ich habe ein normales Felgenventil gekauft und in den Korken ein Loch für das Ventil gebohrt.

Das Ventil war dicht, aber zur Sicherheit habe ich es mit Kleber versehen.

Wir setzen das Ventil in den Tankdeckel ein. Die Dichtung ist Standard, sie war im Deckel.

Schrauben Sie den Deckel mit dem Ventil auf den Tank.

„Spezialwerkzeug“ ist fertig! :)

Um mein Leiden zu lindern, beschloss ich aus praktischen Gründen, aus improvisierten Mitteln eine spezielle Pumpflasche herzustellen.
Dazu benötigen Sie eine Glasflasche mit Gummistopfen einer medizinischen Pipette, einen dünnen Gummischlauch, einen Schnürsenkel, eine große Büroklammer und einen leeren Kugelschreiberschaft.

Das „Spezialwerkzeug“ hat einen einfachen Aufbau – wir bohren ein Loch in die Gummiabdeckung, stecken einen dünnen Schlauch und ein Stück Stange hinein, um die Luft abzulassen. Aus einer Büroklammer basteln wir einen Haken und binden ihn mit einer Schnur an die Flasche.

Der Gummischlauch sollte fast bis zum Flaschenboden reichen. Und das Stangenrohr sollte einige Zentimeter in die Flasche hineinragen, damit beim Umdrehen der Flasche keine Bremsflüssigkeit durchläuft.

Der Kordelzug mit Haken soll zudem ein Herunterfallen oder Umkippen der Flasche verhindern.

Hier sind zwei nicht ganz so clevere, selbstgemachte „Spezialwerkzeuge“ :)

Jetzt können Sie mit dem Pumpen beginnen.

Füllen Sie Bremsflüssigkeit in den Vorratsbehälter. Anstelle des Standarddeckels schrauben wir einen ähnlichen Deckel mit Ventil auf.

Wir schließen den Kompressor an das Ventil an.

Laut TIS müssen Sie 2 Atmosphären pumpen. Aber ich hatte ein wenig Angst um mein "Spezialwerkzeug"), also habe ich auf 1,5 Atmosphären aufgepumpt. Ich denke, das reicht auch...

Ich beginne natürlich mit dem hinteren rechten Bremssattel. Der Zweite hat sein „Spezialwerkzeug“ an einer Schlaufe am Körper aufgehängt – ich weiß nicht, wozu das dient, aber in diesem Fall ist es sehr passend.  Wir stecken den Schlauch auf die Bremssattelhalterung.

Ich schraube den Anschluss ab, und … nichts passiert …))) Ich hatte erwartet, dass ich jetzt nacheinander 4 Anschlüsse abschraube, aus jedem ein Schwall Bremsflüssigkeit spritzt – und das System in 5 Minuten gepumpt ist! ))) Aber aus irgendeinem Grund funktioniert es nicht.
Ich habe es an den vorderen Bremssätteln probiert - da war zumindest eine gewisse Wirkung zu sehen, aber auch da gab es keine Fontänen! ) Ich verstehe nicht, was ich falsch gemacht habe ... Also, der Trick hat nicht funktioniert! ))
Also musste ich meinen Patenonkel um Hilfe rufen und die Bremsen auf die altbewährte Art und Weise betätigen – mit dem Pedal.
Und zwar das originale „Spezialwerkzeug“ für diese Methode – wie bei einer seriösen Autowerkstatt! )))

Ich konnte mein Leiden also nicht lindern und kletterte unter das Auto. Es hat sich übrigens gezeigt, dass das auch ohne Sichtloch gar nicht so schwer ist. Bei möglichst weit seitlich eingeschlagenen Vorderrädern ist ein weitgehend normaler Zugang zu den Armaturen gegeben. Hinten ist es etwas schwieriger, allerdings nur auf der linken Seite, da das rechte Rad bereits abmontiert war.

Doch der hintere Kreislauf wollte sich weiterhin nicht pumpen lassen. Wir haben zunächst die vorderen Bremssättel entlüftet - alles ok. Und die hinteren, auf keinen Fall! Es kommt kein Tropfen Bremsflüssigkeit heraus! Ich dachte schon, dass etwas in die Rohre gelangt sei und sie verstopft habe. Obwohl sie alle neu sind. Und dann kommt mein Freund auf die Idee, das Pumpen bei laufendem Motor zu versuchen. Ich war dieser Idee gegenüber ziemlich skeptisch, aber wir haben es trotzdem versucht. Und was denken Sie? Aus beiden hinteren Armaturen trat sofort Bremsflüssigkeit aus! Es liegt wahrscheinlich nicht am Motor selbst, sondern vielleicht an der ABS-Hydraulikeinheit... Vielleicht wurde der hintere Kreislauf durch ein Ventil in der Hydraulikeinheit geschlossen? Und öffnete sich das Ventil, als die Hydraulikeinheit mit Strom versorgt wurde? Ich habe keine andere Erklärung für dieses Phänomen … Es sei denn, es ist nur ein Zufall! ))
Aber egal, wir drehten noch einmal die Runde im Kreis – hinten rechts, hinten links, vorne rechts, vorne links. Das Bremssystem wurde entlüftet.

Es bleibt nur noch, die Kupplung zu entlüften. Und genau dort lagen die wahren „Schmerzen und Leiden“! ))
Zuerst musste ich das linke Vorderrad möglichst hoch aufbocken, um irgendwie an den Kupplungsnehmerzylinder heranzukommen.
Zweitens sagten die Spezialisten, die das Getriebe eingebaut haben, dass ich den Kupplungsnehmerzylinder nicht richtig eingebaut hätte – mit dem Anschluss nach unten (wie im Buch steht). Sie argumentierten, dass die Anschlüsse an den Bremssätteln oben seien und daher auch hier oben sein müssten.
Ich weiß nicht, warum ich ihnen (wahrscheinlich aus Dummheit) zugestimmt habe und sie den Kupplungsnehmerzylinder mit der Armatur nach oben verschoben haben.
Und jetzt ernte ich die Früchte meiner Dummheit. Die Funktion der Kupplung wird dadurch nicht beeinträchtigt, das System wird jedoch nur sehr schwer gepumpt. Denn Bremsflüssigkeit gelangt jetzt nicht mehr von oben nach unten, sondern von unten nach oben in den Zylinder. Und das Wichtigste: Die Armatur liegt fast direkt am Getriebe an und ist nur schwer zugänglich. Sogar das Pumpen auf einem Lift wird sehr unbequem sein. Und noch schlimmer, als ich unter dem Auto lag und mit der linken Hand nach dem Anschluss griff ... Ich musste mit einer Spritze Bremsflüssigkeit durch den Schlauch in den Zylinderanschluss pumpen, und erst dann begann sie zu pumpen. Ich wollte sogar versuchen, die Bremsen zu pumpen, indem ich den vorderen linken Bremssattelanschluss mit dem Anschluss des Kupplungsnehmerzylinders verband, aber es hat nicht funktioniert. Immerhin wurde die Kupplung gepumpt! Ich habe kein Foto gemacht, weil es sehr unpraktisch war, und vorher auch nicht!
Den Kupplungsnehmerzylinder niemals mit dem Anschlussstück nach oben einbauen! )

Eine weitere Nuance, die ich nicht verstehe. Alle Rohre und Schläuche sind neu, die Zylinder sind neu, die Bremssättel sind sauber. Aber die Bremsflüssigkeit ist am Ausgang sehr schmutzig!

Warum?? Ist das eine Art „Konservierungsmittel“ in den neuen Tuben oder so etwas? Gefällt mir nicht... ich fahre noch ein bisschen und wechsle nochmal die Bremsflüssigkeit.
Ich habe übrigens irgendwo gelesen, dass zum Befüllen des Systems 1,2 Liter Bremsflüssigkeit benötigt werden. Also kaufte ich zwei Ein-Liter-Flaschen. Ich habe genau eine Flasche verwendet. Nach dem Pumpen sind etwa 150–200 Gramm Flüssigkeit abgelassen worden, das heißt, 800–850 Gramm sind in das System gelangt. Vielleicht muss ich noch mehr hinzufügen ... ich werde sehen ...

Also, trotz aller Schwierigkeiten, Schmerzen und Leiden sind Bremsanlage und Kupplung gepumpt!
Endlich kann ich es mit dem Ausgehen versuchen! )