M40 Luke Geschrieben: 9. Februar 2019 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Hallo, stehe gerade unter meinem Auto und wollte das Mittellager und die hardyscheibe wechseln weil beides das zeitlich gesegnet hat. Die Anleitung etc kenne ich und komme auch soweit zurecht, nur ich bekomme die 3 Schrauben vom schwingungstilger zur hardyscheibe nicht ab. Die Verbindung zum Getriebe ist schon lose. Die Bolzen die da drin sind haben auf der einen Seite die Mutter, auf der anderen aber keinen sechskant. Gibts es irgendeinen tip wie man die gegenhalten kann? Oder bekomme ich die Welle auch rausgezogen ohne die hardyscheibe abzuschrauben? Ich hoffe ihr könnt mir helfen GrüßeP.s. Wenn ich wüsste wie man Bilder hochlädt könnte ich euch auch meine misere zeigen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Monster Geschrieben: 9. Februar 2019 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Kein Sechskant? Innensechskant, Torx? Wenn die Verbindung zum Getriebe gelöst ist brauchst Du nur das Mittellager abschrauben,die Welle zusammenschieben(vorher Klemmmutter lösen) etwas nach unten knicken und dann sollte sie abgehen. Die Hardyscheibe muss dafür nicht ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
M40 Luke Geschrieben: 9. Februar 2019 Autor #3 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Danke schonmal für die schnelle Antwort. Genau, Verbindung zum Getriebe ist lose. Ich weiß klingt doof aber der Bolzen hat keinen Kopf... schwer zu erklären, einfach einen runden kopf etwa wie ein Nagel. Vielleicht ist die auch von innen mit einem rändel gesichert oder sowas. Aber wenn’s ja auch so geht werd ich’s mal probieren. Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Rara666 Geschrieben: 9. Februar 2019 #4 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 (bearbeitet) Der Schwingungstilger wird doch auf die Gelenkwelle geschoben und dann mit 3 Muttern über die Hardyscheibe gehalten. Die 3 Schrauben Getriebeseitig abschrauben und man kann die Gelenk/Kardanwelle von der Getriebeausgangswelle ziehen. Das kann stramm gehen wenn die Gummibuchse in der Welle noch gut ist.Vorher natürlich die Verbindung zum Diff lösen und Mittellager abschrauben und die Gelenkwelle etwas zusammenschieben. Am Mittellager die Klemmschraube etwas lösen um die Welle zusammen zu schieben. Bearbeitet: 9. Februar 2019 von Rara666 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mahathma Geschrieben: 9. Februar 2019 #5 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Die Schrauben sind eingepresst, deshalb gibt es keinen Kopf zum Gegenhalten. Zitieren Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein... Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
M40 Luke Geschrieben: 9. Februar 2019 Autor #6 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Muss ich zwingend die Verbindung zum differenzial lösen? Theoretisch wenn ich die Welle weit genug zusammenbekomme müsste es doch gehen oder? Und wenn ja, wo halte ich am besten gegen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
M40 Luke Geschrieben: 9. Februar 2019 Autor #7 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Ok, hab die Welle vom Getriebe ab, danke für die schnelle Hilfe. Am diff abschrauben war nicht notwendig ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Rara666 Geschrieben: 9. Februar 2019 #8 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Ich nehme sie komplett auf die Werkbank um die weißen Markierungen zu Suchen vor dem trennen. Hatte auch schon eine ohne diese und habe dann zwei kleine Körner Markierungen gesetzt. Ist auf der Werkbank halt schöner zu arbeiten. Außerdem, wer hält solang das andere Teil hoch? Das Kreuzgelenk sollte nicht lang hängend belastet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
M40 Luke Geschrieben: 9. Februar 2019 Autor #9 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Weiße Punkte hab ich bei mir direkt gefunden und auch nochmal nachgezeichnet. Zwoschen hinteren Wellenteil und dem Loch im hinterachskörper habe ich ne Holzlatten zwischen, sodass das Kreuzgelenk gerade bleibt und die Welle nicht runterhängt. Jetzt nur noch altes Lager ab, neues drauf, hardyscheibe wechseln und dann mal sehen ob ich’s wieder zusammenbekomme. Ihr habt mir sehr geholfen. Nochmals vielen Dank. Nächste Woche wenn’s an die Tonnenlager geht meld ich mich bestimmt nochmal 😅 Weiße Punkte hab ich bei mir direkt gefunden und auch nochmal nachgezeichnet. Zwoschen hinteren Wellenteil und dem Loch im hinterachskörper habe ich ne Holzlatten zwischen, sodass das Kreuzgelenk gerade bleibt und die Welle nicht runterhängt. Jetzt nur noch altes Lager ab, neues drauf, hardyscheibe wechseln und dann mal sehen ob ich’s wieder zusammenbekomme. Ihr habt mir sehr geholfen. Nochmals vielen Dank. Nächste Woche wenn’s an die Tonnenlager geht meld ich mich bestimmt nochmal 😅 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Monster Geschrieben: 9. Februar 2019 #10 Meldung Teilen Geschrieben: 9. Februar 2019 Achte bitte unbedingt auf die Einbaurichtung der Hardyscheibe!!!!! Sonst lebt die nicht lange. Auf der Hardyscheibe findest Du kleine Pfeile . Diese müssen in Drehrichtung der Kardanwelle zeigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Sebastian_H Geschrieben: 10. Februar 2019 #11 Meldung Teilen Geschrieben: 10. Februar 2019 Die Pfeile zeigen aber nach vorne und hinten, wird also schwierig die so zu verbauen das se in Drehrichtung zeigen. Spaß bei Seite, die Pfeile müssen auf den jeweiligen Flansch zeigen, so das der dicke Teil der Hardyscheibe in Drehrichtung zwischen Getriebeflansch und Kardanwellenflansch ist also auf Druck belastet ist. Drehrichtung ist in Fahrtrichtung gesehen linksrum, außer im Rückwärtsgang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
M40 Luke Geschrieben: 10. Februar 2019 Autor #12 Meldung Teilen Geschrieben: 10. Februar 2019 Das heißt, wenn ich die hardyscheibe einbaue und stehe unter dem Auto in Fahrtrichtung und schau auf den Getriebeflansch muss die Schraube, die durch den Getriebeflansch geht immer sozusagen „gegen“ den dicken Teil drücken bei Drehrichtung des Getriebeflanschs gegen den Uhrzeigersinn. Hab ich das so richtig verstanden? Und noch eine Frage: wenn ich die Wellenteile wieder zusammenschiebe, muss da neues Fett auf die Zahnwelle (den Teil den man ineinander schiebt)? Und wenn ja, gibt es da was spezielles von BMW, oder kann ich auch einfach ein bisschen normales Kugellagerfett draufschmieren? (Oder löst das das Gummi von der Klemmmutter durch das Fett auf?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Rara666 Geschrieben: 10. Februar 2019 #13 Meldung Teilen Geschrieben: 10. Februar 2019 Das ist ja das Schiebe oder Ausgleichsstück welches für den Längenausgleich im Fahrbetrieb ist. Das darf auch nicht zu fest angezogen werden damit es nicht verklemmt. Ich habe so blaues Radlagerfett und mache davon immer etwas dran. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
M40 Luke Geschrieben: 10. Februar 2019 Autor #14 Meldung Teilen Geschrieben: 10. Februar 2019 Genau so ein Zeugs habe ich auch. Dann sollte das ja gehen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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