Im Kombiinstrument sind permanent fast alle Kontrolllampen an

[derschwen]

KFZ Meister sind sowieso die Besten. Aber das zieht sich durch jeden Beruf: die Grundlagen fehlen. Traurig, aber wahr....

[Janosch]

KFZ Meister sind sowieso die Besten. Aber das zieht sich durch jeden Beruf: die Grundlagen fehlen. Traurig, aber wahr....

 

Also wenn irgendwem die Grundlagen fehlen, dann sind es doch eher die Inschinöre.

 

Mit nem ABI zur Uni, sich für ein paar Semester den Allerwertesten breit sitzen, wenn es hoch kommt mal ein Praktikum gemacht und dann auf die Menschheit losgelassen.  

Da fehlen nicht nur die Grundlagen. 

 

Als Meister hat man in der Regel eine Lehre gemacht, ein paar Jahre, mehr oder weniger Erfolgreich, im Beruf gearbeitet und dann seine Meisterprüfung abgelegt.

Da stecken dann schon einige Grundlagen dahinter.

 

Ausnahmen bestätigen in beiden Fällen die Regel!

 

Wenn es nach mir gehen würde, dann müsste jeder, der studieren möchte, vorher eine Ausbildung in der Fachrichtung abgeschlossen haben in die er sich später weiterbilden möchte. 

 

Für mich besonders amüsant sind Architekten, frisch von der Uni, auf der Baustelle. 

Außer das die schön malen können und evtl. beim Goldenen Schnitt nicht an einen Brotbelag denken,

ist da nix an praktischen Wissen.

Diese Jungs im schwarzen Rollkragenpulli wollen dann den Handwerker vor Ort erzählen wie sie arbeiten sollen, das wird dann oft eine Lachnummer für die ganze Baustelle. 

 

Gruß

Jan

Bearbeitet: 15. April 2017 von Janosch1

[Georg]

Also wenn irgendwem die Grundlagen fehlen, dann sind es doch eher die Inschinöre.

 

Mit nem ABI zur Uni, sich für ein paar Semester den Allerwertesten breit sitzen, wenn es hoch kommt mal ein Praktikum gemacht und dann auf die Menschheit losgelassen.  

Da fehlen nicht nur die Grundlagen. 

 

Als Meister hat man in der Regel eine Lehre gemacht, ein paar Jahre, mehr oder weniger Erfolgreich, im Beruf gearbeitet und dann seine Meisterprüfung abgelegt.

Da stecken dann schon einige Grundlagen dahinter.

 

Kleiner Tipp von mir:

Du solltest auch mal etwas die Grundlagen überprüfen, aus denen Du Deine Erkenntnisse ziehst.

Selbst TU Ingenieure haben soundsoviel Wochen (AFAIR 20Wochen) Praktikumspflicht und FH Ingenieure hatten zu Diplomzeiten erst 6 Wochen Vorpraktikum (als Elektro-/Maschinenbauer z.B. in nem Metallverarbeitenden Betrieb) bereits vor dem Studium und danach 2 ganze Praxissemester von denen das erste auch eher praxisbezogen war und erst das zweite dann Ingenieurstätigkeiten beinhaltet. Ich hab da z.B. sogar Schaltschränke nach Plan verdrahtet.

 

Mit dem Meister hast du sicher recht, was die Berufserfahrung angeht - aber die Meister von heute, die ihren Meister/Lehre nicht bereits in den 80ern gemacht haben, haben leider von alter Technik auch keine Ahnung mehr, weil das natürlich nicht mehr gelehrt wird. 

Deswegen gibts ja auch keine Kfz-Mechaniker Lehre mehr und die jungen Mechatroniker können mit Autos ohne Diagnosebuchse nix anfangen.

 

Deshalb gibt es ja mittlerweile neue Lehrberufe in Sachen Restaurierung, wo die "alten" Techniken wieder gelehrt werden.

 

Also sind solche Allgemeinplätze IMHO nicht angebracht.

 

Georg

[Janosch]

Selbst TU Ingenieure haben soundsoviel Wochen (AFAIR 20Wochen) Praktikumspflicht und FH Ingenieure hatten zu Diplomzeiten erst 6 Wochen Vorpraktikum (als Elektro-/Maschinenbauer z.B. in nem Metallverarbeitenden Betrieb) bereits vor dem Studium und danach 2 ganze Praxissemester von denen das erste auch eher praxisbezogen war und erst das zweite dann Ingenieurstätigkeiten beinhaltet.

 

Hut ab,

20 Wochen oder sogar 6 Wochen plus 2 Praxissemester, dass ist ja mal ne ganze Menge Berufspraxis. 

 

Jede Bäckereifachverkäuferin hat da mehr zu bieten 

 

Aber bei den Mechatronikern stimme ich Dir zu.

Außer auf Verdacht Teile tauschen ist da nicht mehr viel an Können und wehe wenn der Diagnose Laptop mal keine Verbindung zum Steuergerät herstellen kann!

http://e30-talk.com/topic/201238-im-kombiinstrument-sind-permanent-fast-alle-kontrolllampen-an/?p=1635272

Wenn man da schon während seiner Ausbildung und weiteren beruflichen Entwicklung nicht anderes gemacht hat, wie soll man es dann als KFZ Meister besser wissen!  

 

Aber wie bereits geschrieben "Ausnahmen bestätigen die Regel", sowohl auf Seiten der Ingenieure als auch bei den Meistern!

 

Gruß

Jan

Bearbeitet: 16. April 2017 von Janosch1

[Lenin]

Allerdings passt "mein" KFZ Meister nicht ganz in Eurer Raster rein. Ich schätze ihn Mitte bis Ende 50, er sollte also schon wissen, wann ein Diagnosegerät Sinn macht oder nicht, theoretisch jedenfalls. Ist son ein Wald und Wiesen Meister, der alle Automarken repariert.

Naja, ist ja nichts passiert, ich habe ja Dank Euch noch die Kurve bekommen und den Termin morgen schon letzten Donnerstag abgesagt.

[Georg]

Hut ab,

20 Wochen oder sogar 6 Wochen plus 2 Praxissemester, dass ist ja mal ne ganze Menge Berufspraxis. 

Jede Bäckereifachverkäuferin hat da mehr zu bieten 

Von Berufserfahrung hab ich ja nicht geredet - eher von Praxis.

Und 2 Semester von 8 is IMHO nicht wenig.

 

Ausserdem lernt man bei einem Ingenieurstudium gerade eben die Grundlagen und logisches strukturiertes arbeiten um Fehler, Probleme oder Entwicklungsarbeiten lösen zu können.

Ich hab das ja mal mitgemacht und weiss, wovon ich rede.

 

Ich will das jetzt aber nicht zu weit vertiefen

[Lenin]

Mal zurück zumThema, ein Nachbar der bei BMW arbeitet hat sich den Schaltplan besorgt und angeschaut und meinte das die Lampen Cockpit brennen, wenn die Lima Masse hat.

[Lenin]

So,alles in Butter. Lima getauscht, alles funktioniert, keine Lampe im Cockpit ist nach dem Start des Motors mehr an!

[Dantler]

Klasse, das freut mich!

 

Na dann gute Fahrt!

[bigFIVE]

na dufte. freut mich auch. viel glück weiterhin mit dem hobel

gruß harry