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professionelles englisch lernen


IS-Volker
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um mich beruflich zu verändern und das ziel zu erreichen, von dem ich schon lange träume, muss ich gut englisch können. nicht nur gut, sondern fließend.

 

was sind die besten Methoden, um eine Fremdsprache zu lernen? was erstmal in den nächsten Monaten nicht möglich sein wird, ist in ein land zu reisen, um dort die sprache lernen zu können. meine suche nach Lernprogrammen war auch nicht besonders erfolgreich. rosetta stone z.b., ist geeignet um schnell in die sprache reinzukommen, um vllt ein paar Monate in dem jeweiligen land verbringen zu können um da nicht völlig unterzugehen.

am liebsten wäre mir ein lernen nach eigenen "Unterrichtsstunden". eine Abendschule wäre zwar nicht schlecht, aber man steht dort immer im druck, dem Stoff zu folgen.

 

habt ihr noch Ideen zu anderen Möglichkeiten?

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um mich beruflich zu verändern und das ziel zu erreichen, von dem ich schon lange träume, muss ich gut englisch können. nicht nur gut, sondern fließend.

 

was sind die besten Methoden, um eine Fremdsprache zu lernen? was erstmal in den nächsten Monaten nicht möglich sein wird, ist in ein land zu reisen, um dort die sprache lernen zu können. meine suche nach Lernprogrammen war auch nicht besonders erfolgreich. rosetta stone z.b., ist geeignet um schnell in die sprache reinzukommen, um vllt ein paar Monate in dem jeweiligen land verbringen zu können um da nicht völlig unterzugehen.

am liebsten wäre mir ein lernen nach eigenen "Unterrichtsstunden". eine Abendschule wäre zwar nicht schlecht, aber man steht dort immer im druck, dem Stoff zu folgen.

 

habt ihr noch Ideen zu anderen Möglichkeiten?

 

 

Eine Englische Freundin suchen :D Richtung Kasernen kannst du fündig werden :klug:

 

Ich denke, du wirst um einen Unterricht nicht drumherum kommen oder einem längeren Auslandsaufenthalt.

 

Was ich persönliche mache, Filme die ich sehr gut finde und kenne auf Englisch zu schauen um mein Verständnis zu verbessern.

 

Sprechen finde ich relativ einfach im vergleich dem gegenüber zu verstehen....

If I'm not back again this time tomorrow
Carry on, carry on, as if nothing really matters

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Ich hab mich damals wegen der mündlichen Englischprüfung bei http://www.sharedtalk.com angemeldet! Für den Anfang vielleicht erstmal nicht schlecht, aber ersetzt wahrscheinlich auch keinen professionellen Unterricht bzw eine Sprachreise.

Das ganze wird auch von rosetta stone gesponsort und es geht da auch echt gesittet ab! Da kann man quasi mit Leuten aus der ganzen Welt schreiben und so dem Englischen "näher" kommen. Sowohl den Leuten als auch der Sprache.

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Ist es nicht gerade gut, wenn man Druck hat dem Stoff zu folgen? Halte Abendschule, VHS Kurse für eine gute Idee. Da hast du vor allem kompetente Ansprechpartner in den Lehrern.

 

Ansonsten kann ich dir für Grundlagen was Grammatik angeht "Cornelsen English Grammar" oder "English G" empfehlen.

 

Und auch wenn es sich blöd anhört, ließ leichtverdauliche Literatur auf Englisch und guck Filme, Serien in Englisch. Da saugt man unterbewusst sehr viel auf und bekommt das Feeling für die Sprache. Englisch ist zwar so gesehen eine einfache Sprache, aber das Feeling dafür haben viele nicht. Und da kannst du noch so viele Vokabeln können, es wird sich immer nach Denglisch anhören. ;-)

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wow, so viele tips schon in der kurzen zeit.

 

mein Problem ist eher das sprechen als das verstehen. und eine geschriebene Fremdsprache verstehen ist auch nochmal einfacher, als etwas gesprochenes zu verstehen.

von daher sind englische medien zu nutzen schonmal ein guter anfang. um auch die Grammatik zu beherrschen, sollte ich vllt wirklich eine vhs nutzen.

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wow, so viele tips schon in der kurzen zeit.

 

mein Problem ist eher das sprechen als das verstehen. und eine geschriebene Fremdsprache verstehen ist auch nochmal einfacher, als etwas gesprochenes zu verstehen.

von daher sind englische medien zu nutzen schonmal ein guter anfang. um auch die Grammatik zu beherrschen, sollte ich vllt wirklich eine vhs nutzen.

 

Achja, ich hab damals (ich darf das schon sagen :ironie:) absichtlich Windows2000 auf Englisch gekauft:)

 

Vielleicht wäre das ein Anfang? Eine neuinstallation?

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Carry on, carry on, as if nothing really matters

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Wenn du schnell Englisch lernen willst, musst du möglichst umfassend in die Sprache eintauchen.

Sprich: die Sprache viel und oft verwenden.

Das dürfte "einfach so" in der Gegend in der du wohnst leider eher schwierig werden :(

 

Die erste Frage ist: auf welchem Niveau beherrschst du die Sprache schon?

Das ist die Grundlage für den nächsten Übungsschritt.

 

Niveau A: (Anfänger) jemanden begrüßen können, einfache Strukturen verstehen und artikulieren.

Niveau B: (Kompetent) ein Gespräch führen, komplexere Strukturen, ausreichend für Gespräche/Schriftverkehr wenn die Situation nicht zu komplex ist.

Niveau C: so gut es eben als Nichtmuttersprachler geht: von der Uni-Vorlesung bis zum Theaterstück alles verstehen und sich angemessen dazu und darüber äußern können. Viele Muttersprachler bemerken nicht, dass man selber keiner ist.

 

Von Nievau A auf B benötigt man in der Regel viel Hilfe. Sprich ein Lernarrangement bei dem man die Sprache viel anwenden muss und viel Feedback bekommt. Präsentationen, Aufsatzübungen, Rollenspiele das ganze Tam Tam.

 

Von B auf C helfen Muttersprachler und intensive Sprachverwendung. Da hier schon entscheidende Grundlagen vorhanden sind, kann man aber viel selbst entdecken und lernen, indem man zielsprachliche Literatur liest, Filme in der Zielsprache sieht, Urlaub im Land macht. Auch hier benötigt man dringend Kontakt zur Kultur und Muttersprachlern, damit man das Gelernte abgleichen und sich vergwissern kann.

 

Dann mal los :)

 

Auf allen Stufen hilft "Immersion" und "Meaningful Interaction" also sich in der neuen Sprache versenken, sich mit ihr umgeben und mit jemandem kommunizieren, so dass es um etwas geht.

 

Normalerweise dauert sowas Jahre, Auslandsaufenthalte können die Zeit erheblich verkürzen.

Einige meiner Schüler haben mich mit Kenntnissen verblüfft, die sie in Online Spielen über Teamspeak erworben haben.

leider bleibt dabei das Vokabular eher beschränkt, aber das ist klasse um Sprechhemmnisse zu überwinden.

 

 

Wenn du noch Fragen hast, schick mir ne PN ich werd dich gern beraten.

 

Ach ja: Grammatiklernen ist verschwendete Zeit. Die kommt von selbst. Ein Nachschlagewerk wird aber hilfreich sein, um sich klar zu machen wie eine grammatische Funktion wirkt und eingesetzt wird.


Bearbeitet: von Beemer

Allet für den 3er - allet für'n Club :smbmw:

KLICK zum 3er Club E21E30

KLICK zum Stammtisch Bremen

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Hi,

 

ich habe vor 6 Jahren bei einer englischen Firma angefangen. Um mich auf meine neue Aufgabe vorzubereiten, habe ich in meiner alten Firma einen 2-wöchigen Bildungsurlaub eingereicht und die Kosten für einen Englischkurs aus eigener Tasche gezahlt. Dann habe ich nur noch engl. DVD´s geschaut, die Nachrichten auf CNN und im Radio nur noch AFN gehört.

Abends bin ich dann in den Irish Pub. Urlaube dann auch in den engl. -sprachigen Raum verlegt.

Unter ´m Strich hat alles gut geklappt.

-Job gekriegt und bin immer noch zufrieden.

 

Gruß

 

Rainer

89er 320i Cabriolet

85er Mercedes 190E
77er Moto Guzzi 850 T3

89er Vespa PX80

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"Meaningful Interaction" also sich in der neuen Sprache versenken, sich mit ihr umgeben und mit jemandem kommunizieren, so dass es um etwas geht.

 

Einige meiner Schüler haben mich mit Kenntnissen verblüfft, die sie in Online Spielen über Teamspeak erworben haben.

 

Ich glaub' Kommunikation ist der Schlüssel.

 

Habe auf der Arbeit täglich mit technischen Dokumentationen in englischer Sprache zu tun. Auch Recherche, Google, Forenbeiträge, Support Dokumente sind kein Problem, geschrieben verstehe ich im Prinzip alles ohne Probleme.

 

Aber gesprochenes "in Echtzeit" zu verstehen, ohne dass man verkrampft zuhören muss, ist schon was ganz anderes. Gleiches gilt für's freie Reden. Schreiben, kein Ding. Da hat man viel mehr Zeit - aber spontan zu reagieren/interagieren ist da schon schwieriger. Bin auch kein Freund davon, Filme/Serien etc. in Originalsprache zu gucken, aber glaube dass das enorm hilft.

 

Haben einen Teil des Vorprogrammes des Super Bowls in O-Ton geguckt. Evtl. blödes Beispiel, aber man hat gemerkt, dass man sich selbst in der kurzen Zeit an die Sprache gewöhnt hat, und mit der Zeit viel mehr "nebenbei" verstanden hat.

 

Wir sind bald in den USA und ich bin sau gespannt, wie ich zurecht komme, da ich meine Englischkenntnisse eigentlich als "gut" einstufe...

 

...die Aussprache ist natülich nochmal ein ganz anderes Thema :meinung: Ich als eingeborener Ruhrpottler würde nie in kognito in den USA leben können. Genauso wie Konny Reimann seinen nordischen Akzent nie los werden wird .... ;-)

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@Bemmer: Sehr guter Post. Auch ich würde zunächst mal wissen wollen, auf welchem Sprachniveau du dich bewegst. Erst hiernach kann man mit Tipps dir weiterhelfen. Generell ist eine Sprachreise - und sei so noch so kurz - immer eine gute Idee.

 

Sich einen native speaker zu suchen ebenfalls. Auch wenn es seltsam klingt, kann man auch im Freundeskreis englisch sprechen. Übersetze dir Liedtexte und lerne so "spielend" Vokabular. Das reicht recht schnell um von Niveau A zu B zu gelangen.

 

Wenn es business english werden muss, greift man gerne zu speziellen Sprachkursen (fachspezifischer Art).

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Sehr liberale comedy aus den USA, wie "Heute Show" - nur in lustig

 

DAiLY SHOW

 

COLBERT REPORT

 

Echte Nachrichten aus den Staaten

 

PBS News Hour amerikanische "Tagesthemen"

 

@ cucumber: Mein Sprachniveau ist C2. ;)

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Reicht "fließend" wirklich aus oder muss es "verhandlungssicher" sein?

 

Für's passive Verständnis: lesen + nachschlagen, hören + aufschreiben + nachschlagen (hier hilft das Fernsehen weiter, wenn Du auf das US-Unterhaltungs-TV verzichtest).

Für's aktive Sprechen: reden ... reden ... reden ... Der Tipp mit der britischen (nicht amerikanischen oder sonstigen sprachvergewaltigenden) Freundin ist so schlecht nicht.

 

Das wird allerdings nix mit 3 Wochen Intensivkursen ... die Erfahrung macht's und die gibt es nur über die Zeit.

Opas Gangnam Style ... :klug:
... seit 4300
Tagen wieder im E30 unterwegs!

 

Haftungsausschulz: Ich habe keine Ahnung vom E30, von anderen Autos oder von überhaupt irgendwas und beherrsche die gängige Verkehrssprache nicht. Die oben vorgefundene Aneinanderreihung' von Bachstuben, Zahlen und/oder Zeichen geschah überraschend zufällig und war nicht beabsichtigt. Das Lesen der Beiträge, Verstehen von Inhalten und/oder Enträtseln von Zusammenhängen sowie Befolgen vermuteter Ratschläge erfolgt auf eigene Geh/Fahr. Eventuelle Spuren von Substanz und/oder Sinn stellen keine Beratungsleistung dar, begrünen somit keine Haftung und sind ebenso unbeaufsichtigt, wie sie sowieso jeder Grunzlage entbehren. Keine Klebkraft ebenso für Folgeschädel, Schädel aus Nebenleistungen und/oder ausgemopfte Gnurpsverwuddelung. Es gilt absurdistanisches Recht, jegliche Anwendung verallgemeinernder Geschlechtsbedingungen ist von vornherein so zwerglos wie von hintenrum; von den Seiten ebenfalls. Nachdruck - auch ausgezogenerweise - nur mit ausgedrückter Geh- und Nehmigung des Uhrhebärs.

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Das wird nur was, wenn du die Sprache ständig sprechen und verstehen MUSST! Und das ist meistens nur im Ausland gegeben... ein halbes Jahr in einem englischsprachigen Land ist wie ein Turbo auf deinem Motor :daumen:

Wenn dir diese Möglichkeit nicht gegeben ist, dann musst du wirklich versuchen soviel wie möglich in Englisch zu machen, so wie es z.B. Guzzifahrer gemacht hat. Denke damit hat man noch die größten Erfolge!

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ich denke, dass es bei den meisten am sprechen und weniger am verstehen liegt. Hazze mit meiner Tochter gerade diese Diskussion, weil auch sie bei einer Firma anfangen will, deren Hauptsitz in NY ist. Ich bringe meiner Tochter seit Monaten jeden Freitag die Süddeutsche mit, weil in dieser Ausgabe immer ein Teil der NY-Times ist. Lesen und verstehen kann sie fast alles, aber es fehlt halt die tägliche Sprachroutine.

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Mein Onkel sagte mir vor einigen Jahren, dass man eine Fremdsprache am besten auf der Matratze lernt (ich meine jetzt nicht nur Französisch...), womit er auch recht behalten sollte.

 

Englisch lernte ich erstens durch das Computerspiel Fallout 2, da man dort irrsinnig viele englische Texte lesen musste und diese auch verstehen um im Spiel voranzukommen. Weiterhin kann ich Fernsehserien empfehlen, ich habe mir die immer auf englisch angeschaut und immer wenn ich was nicht verstanden habe zurückgespult... auch wenn es an manchen Stellen 15 mal war.

 

Und weiterhin arbeiten im Ausland, arbeiten im Ausland und arbeiten im Ausland.

 

 

Tanthe Edith: In großen Städten gibt es an den Unis und FHs Angebote für Sprachpartner, das heißt ausländische Studenten (bzw. Studentinnen :-)) suchen nach Deutschen um die Sprache zu lernen und im Gegenzug können sie dir ihre Sprache (oder eben auch Englisch, was fast alle ausländischen Studenten die in Deutschland sind gut beherrschen) beibringen. Ist auch völlig kostenlos.


Bearbeitet: von Dantler
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Was ich hier häufig in Zeitungen lese: "Suche Muttersprachler für gelegentliche Konversation auf Englisch (beliebig ersetzbar)". Man trifft sich in ´ner Kneipe o.ä. und quatscht einfach mal drauf los.

 

Wie hier schon geschrieben wurde: sprechen, sprechen, sprechen ist das Wichtigste.

 

Viel Erfolg!

es gibt nur eine wahre Borussia!

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professionelles englisch lernt man aber nicht bei nem bier! der sprung von gutem allg. englisch zu gutem professionellen englisch mit dem man auch ein vorstellungsgespräch ohne schande überlebt ist sehr groß!

abendkurse von dolmetscher-schulen bringen dich da auf ein sehr gutes level...

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Je nachdem, wie das Niveau sein soll, würde ich auch Autoforen eher meiden.

Stell Dir vor, jemand will im bzw. mit dem Talk Deutsch lernen.

 

Wenn Du mehr Richtung geschäfliches oder technisches Englisch gehen willst, dann wirst Du schon einen deutlichen Unterschied zwischen Engländern und Amerikanern feststellen. Dann würde ich mich auch nicht mit jedem in die Kneipe setzen.

Vom Dialekt mal abgesehen. In USA ist das alles noch ok, in England sind die noch sehr ausgeprägt und es gibt (für mich) nichts schlimmeres als am Telefon weiter verbunden zu werden. Da muss man sich jedes mal neu synchronisieren, wenn der eine in Wales aufgewachsen ist und der andere in Mittelengland. Heißt nicht umsonst Vereinigtes Königreich.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

220px-Stopptstrauss.jpg

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Hallo,

 

mein Englisch ist selbst eher bescheiden. (B2.2) Was aber eher daran lag, dass ich in der Schule generell nicht gelernt habe. Bei Deutsch usw. kann man damit gut durchkommen, weil man sich ja auch so entwickelt. Bei Englisch (noch schlimmer Latein...) fehlen einem dann aber irgendwann die Basics und dann wird es peinlich.

 

Du hast hier ja schon eine ganze Ausw2ahl von Tips erfahren. An deiner stelle würde ich alles probieren. Sei es Bücher, Foren, Serien... wichtig wäre: Nicht gleich mit einer Serie anfangen wo du wohlmöglich null verstehst und dann nach 2 Serien entnervt aufgibst. Bedenke, selbst die Leute die es heute gut sprechen haben dafür Jahre in der Schule gelernt. Also ich würde mir zunächst einfach "Aufgaben" suchen um auch ein paar Erfolgserlebnisse zu haben.

Vielleicht mal selbst ein paar Lieblingslieder übersetzen... (Songtexte kann man zu 99% googeöln und findet so eine halbwegs korrekte Übersetzung und kann es kontrollieren...)

 

Unterricht ist sicher auch sinnvoll. Das allerbeste ist aber einfach ein Urlaub usw. . Nach dem Abi war ich mit einem Kumpel zwei Wochen unterwegs, wir haben oft mit "fremden" gequatscht. Meist Amis... dabei natürlich was getrunken, es kam mehrmals vor, dass wir dann nachdem wir 2 Stunden alleine an der Bar saßen feststellen mussten, dass wir immer noch englisch geredet haben... . Und wie gesagt ich hatte in Englisch immer einen Unterkurs, sprich Note 5. (Außer im Abizeugniss, da hab ich mir Mühe gegeben und etwas gelernt, weil das ja so wichtig sei... heutzutage... :klug:.)

 

Ich mein England ist nicht weit weg, zur Not nimmt man sich mal ein Hotell für ein paar Tage, sucht einen Billigflug, oder Busreise für 4-5 Tage London. Dafür braucht man "nur" mal 2 Tage Urlaub. Sicher wirst du nicht nach soeiner Zeit plötzlich perfekt sprechen. Aber wenn du bewusst alleine fährst und dich in Situationen begibst wo du sprechen musst/verstehen ist das sicher eine gute Sache. Vielleicht gefällts dir und du machst das noch 1-2 male... ggf. mal länger.

 

Zu dem, was hier steht will ich dir nur ans Herz legen, dass du auf "Spass" dabei achten musst und eben Erfolgserlebnisse. Wenn es erst einmal dumm läuft, an irgendwie den Anschluss verliert oder auch einfach dann das Vertrauen in sich selbst ist es quasi unmöglich aus ganz eigener Kraft trotzdem sowas wirklich gut zu lernen.

 

 

MFG

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Der TO will ja englisch *sprechen* lernen. Das klappt in der Tat beim Bier am besten, weil man dort auch mal nachfragen kann oder korrigiert wird, ohne dass es peinlich wird. In größeren Städten gibt es richtige Englisch-Stammtische. Benutzen, benutzen, benutzen, das ist das A und O.

 

Weiterhin extrem hilfreich und zudem kostenlos ist englische Mediennutzung. Das wurde ja alles schon gesagt: Englisches Fernsehen (Al Jazeera, CNN), Foren, Chats.

 

Der wichtige Vorteil von diesem "learning by doing" gegenüber Sprachkurs: man bekommt intuitiv mit, was wirklich wichtig ist, d.h. häufig benötigt wird. In einem Sprachkurs bekommt man ja stur und systematisch alle Verbformen, Satzkonstrukte usw. reingepresst. Man entwickelt kein Gefühl dafür, ob solche Details dann jeweils wichtig, d.h. im täglichen Leben wirklich relevant und im tatsächlichen Sprachgebrauch sind.

 

Einen solchen Kurs, z.B. VHS, würde ich immer erst hinterher machen, z.B. zur Vervollständigung des Wortschatzes oder zur Verfeinerung oder Vervollständigung der Grammatik.

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Je nachdem, wie das Niveau sein soll, würde ich auch Autoforen eher meiden.

Stell Dir vor, jemand will im bzw. mit dem Talk Deutsch lernen.........

:brüll: Danki, Oli*!

 

Ich würde mir da nicht so einen tierischen Kopp machen. Das Vokabular, das Du auf Deiner Arbeit brauchst, wirst Du auch nur dort lernen. Ich habe hier das Glück, sehr viel Englisch sprechen zu müssen - sehr große amerikanische Firma (Global Player:-) ), viele Kollegen aus Indien, England, Amerika, Russland, Slowakei, etc. pp.... Das Vokabular was ich hier brauche (automotive engineering) hätte ich außerhalb der Firma niemals lernen können, das kommt "on the job"! Solange Du mit englisch überleben könntest und lernwillig bist, kommst Du schon klar. Bei uns ist fließend englisch Einstellungsvoraussetzung, aber wenn ich sehe (höre), was hier so rumläuft? Das mit der Aussprache ist sowieso auch Talentsache, manche können es einfach und manche lernen das nie.

Mach Dich locker, die meisten Deutschen beherrschen nichtmal ihre eigene Sprache ansatzweise, siehe Oli* oben! Englisch ist da nochmal meilenweit drunter und wenn zwei Kollegen aus verschiedener Herren Länder sich hier bei uns auf "Englisch" unterhalten, wundert es einen meist, daß die sich überhaupt verstehen.

 

PS: Ich habe mir die Aussprache schon während der Schulzeit über intensives Musikhören (und im Geiste mitsingen) angeeignet, allerdings sagt man mir auch ein gewisses Sprachtalent nach. ;-)


Bearbeitet: von NULLZWOtii

 

Zitat

Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

Meine Homepage: ** nullzwotii.de  **      

     *** Ein ///M sagt mehr als tausend Worte ...***

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