MrMarx Geschrieben: 28. Januar 2014 #76 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Januar 2014 Blacky, hast du zufällig Ahnung von Rollennockenwellen? Zitieren Stark und groß durch Spätzle mit Soß „Des Schwaben Klugheit ist kein Rätsel. Die Lösung heißt: Die Laugenbrezel! Schon trocken gibt dem Hirn sie Kraft. Mit Butter wirkt sie fabelhaft. Erleuchtet mit der Weisheit Fackel, den Verstand vom größten Dackel!“Manfred Rommel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Thesidt Geschrieben: 28. Januar 2014 #77 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Januar 2014 Wo würde die reichweite von einem elektro haufen landen wenn man auf den ganzen luxus kram versichert?Also keine klima, keine e fenster heber, kein navi, kein esp und wie der ganze kram heißt. Also wirklich nur ein kleines auto was das nötigste hat. Weil der luxus kram ja jetzt schon ein problem ist beim benzin auto. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
bastelbert Geschrieben: 28. Januar 2014 #78 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Januar 2014 (bearbeitet) Das würde dann erstens erst recht unverkäulich sein, weil es ja trotzdem ein Heidengeld kostet, und sowas heute eh zum Muß gehört. Außerdem kommen bei Elektrokarren noch ganz andere Verbraucher dazu. Es gibt z.B. keine Verlustwärme mit der man ein Auto heizen kann. Die Reichweite ist dabei noch nicht mal das Problem. Mit entsprechenden Akkukapazitäten ist da schon einiges drinne. Meinen Gastank muß ich auch alle 400km füllen und kann damit leben. Das viel größere und immer abgetane Problem sind die Ladezeiten/Lademöglichkeiten. Klar, wenn ich täglich nur kurze Strecken fahre, könnte ich die Kiste über Nacht laden, aber.... wo, wenn ich "Laternenparker" bin? Selbst wenn ich das Auto zu Hause in der Garage habe, wo lade ich es wenn ich im Urlaub bin? Was mache ich, wenn ich eine Strecke fahre die weiter als "eine Tankfüllung" ist? Auf halber Strecke zum laden übernachten? Ergo, wer sein Auto als solches (und nicht auf Strecken die besser zu Fuß, mit Fahrrad oder ÖPNV zu bewältigen sind) nutzt kann so´n Elektrokarren schon mal nicht brauchen. Dazu kommt das (sollte selbst dem blutigsten Laien klar werden, wenn er seine sonstigen schnurlosen E-Geräte betrachtet) Akkus nur eine begrenzte Zahl von Ladezyklen vertragen und diese sich mit "Schockbeladung" zur Verkürzung von Ladezeiten weiter minimieren. Das der "Akkutausch" dann nach wenigen Jahren mit Summen zu Buche schlägt die auch für einen kompletten neuen Klein- bis Kompaktwagen reichen, wird auch politisch korrekt verschwiegen. Eine praktikable Lösung sind auch auf längere Sicht nur Hybriden, welcher Art auch immer. Ich denke auf kürzere Sicht (als Alternative zum klaasischen Verbrenner, der noch einige Zeit den Hauptanteil stellen wird, man sehe sich nur mal an wo man bei Verbrauchswerten inzwischen ist) kleine Verbrenner mindestens zum Nachladen, schon mittelfristig Brennstoffzellen. Die längerfristige Firmenpolitik diverser Hersteller läuft auch genau darauf hinaus. Bearbeitet: 28. Januar 2014 von bastelbert Zitieren Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle. auto motor & sport 22/86 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Alchemist Geschrieben: 28. Januar 2014 #79 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Januar 2014 Wo würde die reichweite von einem elektro haufen landen wenn man auf den ganzen luxus kram versichert?Also keine klima, keine e fenster heber, kein navi, kein esp und wie der ganze kram heißt. Also wirklich nur ein kleines auto was das nötigste hat. Weil der luxus kram ja jetzt schon ein problem ist beim benzin auto. Die Reichweite würde sich vielleicht um 5...10% verlängern. Es würde (leider) nicht viel bringen. Beispiel: ein "dummes" Elektroauto heizt im Winter noch mit Strom. Da sind um die 3 kW (also 4 PS) weg. Ein "schlaues" wie der Nissan Leaf (2. Generation) hat schon eine Wärmepumpe. Die zieht unter Vollast gerade mal 800 Watt, also ein PS. Und das war schon der größte Verbraucher. Heckscheibenheizung braucht man nur selten, die zieht noch mal ein knappes PS. Fensterheber usw. brauchen fast nie Strom, die erhöhen nur das Gewicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
realplayer Geschrieben: 28. Januar 2014 #80 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Januar 2014 (bearbeitet) Nur waren das Russenloks. Die DDR Dieselloks (110er, 118er, ...) waren auch dieselhydraulisch. Als diese Baureihen bei DB und DR eingeführt wurden, war dieselhydraulisch noch das übliche System. Dann verlegten sich beide Staaten auf die Entwicklung und Produktion von E-Loks und haben den Dieselantrieb nicht weiter entwickelt. In der DDR spielten außerdem RGW Beschlüsse eine Rolle. Dort wurde beschlossen welcher Staat in der Wirtschaftsgemeinschaft für welche Großprojekte zuständig war und z.B. Groß-Diesellok Entwicklung/Produktion in der DDR nicht mehr vorgesehen (die 118er wurde als 119er in Rumänien weiter entwickelt und als solche importiert). Da der Fortgang der Streckenelektrifizierung in der DDR aber zu wünschen übrig ließ (b.z.w. auch große Teile der schon vor dem Krieg vorhandenen Infrasruktur von unseren Brüdern demontiert wurden) und daher Anfang der 70er bei großen Loks noch immer kein Traktionswechsel Dampf/Elektro abzusehen war, wurden starke Dieselloks" aus der SU als "Zwischenlösung" eingeführt. Diese waren dann halt dieselelektrisch. Beide Verfahren hatten nicht das geringste mit sparsam oder umweltfreundlich zu tun (wer einmal im Maschinenraum einer 132er war würde das auch nicht annehmen ), sondern waren lediglich eine Methode der Kraftübertragung. Mechanische Getriebe und mehrere 1000 PS sind eine "suboptimale" Kombination und außerdem ist das übertragen von viel Kraft aus dem Stand mechanisch auch problematischer. Ok, Danke für die Info!! *** Bevor das Erdöl nicht zu Neige geht und das Problem Abgase in Zukunft weiterhin einigermaßen in den Griff zu bekommen ist, passiert bezüglich E Mobilität im Westen nichts Marktübergreifendes. Und wenn, wird die Innovation und der E-Schub aus China kommen. VR China wird bestrebt sein seine Innenstädte in Zukunft möglichst emmisionsfrei zu bekommen. Ansonsten werden die Chinesen irgendwann in ihrem eigenen Smog ersticken. Die Chinesen hätten auch kein Problem eine neue "E City" für 550.000 Menschen in 4 Jahren aus dem Boden zu stampfen wo jeder Bürger einen eigenen Stromanschluß an der Straße hat. Die alte "Benzinstadt" wird dann eben mal einfach abgerissen. *** Bearbeitet: 28. Januar 2014 von realplayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
fr.jazbec Geschrieben: 28. Januar 2014 #81 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Januar 2014 Dazu kommt das (sollte selbst dem blutigsten Laien klar werden, wenn er seine sonstigen schnurlosen E-Geräte betrachtet) Akkus nur eine begrenzte Zahl von Ladezyklen vertragen und diese sich mit "Schockbeladung" zur Verkürzung von Ladezeiten weiter minimieren. Das der "Akkutausch" dann nach wenigen Jahren mit Summen zu Buche schlägt die auch für einen kompletten neuen Klein- bis Kompaktwagen reichen, wird auch politisch korrekt verschwiegenIch weiß nicht woher deine Kenntnisse in Sachen Akkuhaltbarkeit rühren,man sollte aber nicht alle Akkus in einen Topf werfen. Der im i3 verbaute Akku ist State of the Art(nach ca.20 Jahren noch 80% Ladekapazität)und nicht mit einem z.B. Tesla Akku zu vergleichen.Zur Infohttp://adacemobility.wordpress.com/2013/10/21/batterie-experte-sven-bauer-der-tesla-akku-oder-der-im-bmw-i3-das-ist-ein-gewaltiger-unterschied/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
bastelbert Geschrieben: 28. Januar 2014 #82 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Januar 2014 Ich lese ab und zu (gerne zwischen den Zeilen), hatte schon mal Physik, habe mal einen technischen Beruf gelernt, verkaufe technische Geräte (kenne also den Unterschied zwischen Katalog und Realität) und habe ein paar Jahre Lebenserfahrung, weiter nichts. Ich erhebe weder den Anspruch das meine Aussagen allgemeingültig, richtig oder gar unfehlbar sind, noch bin ich in der Batterieforschung tätig. Es ist lediglich meine Meinung. In 10 Jahren können wir gerne nochmal reden wer richtig lag.Ist nur meine persönliche Sicht der Dinge. Zum Link:Toll das der Chef einer Batteriebude weiß das alle anderen nichts können, Investitionen in den Sand setzten und die Herstellung von Elektrokarren durchweg ein Flop ist, nur seine Lösung funktioniert (kann sein das er recht hat, liegt nicht in meiner Kompetenz das zu beweisen oder zu negieren) und er und Samsung sich von der Hoffnung ernähren das deshalb der i3 (wieviele wurden bis jetzt verkauft? ) der totale Brüller wird. (warum eigentlich ausgerechnet der und warum alle anderen nicht? ) Der Mann bestätigt ja offenbar meine Aussagen in allen Belangen und macht nur eine Ausnahme was ihn betrifft. Gut, dann betreffen die genannten Probleme alle anderen (die selbige natürlich nicht haben, würde man sie fragen) außer BMW....welche im übrigen vorsichtshalber und zufällig eine "strategische Partnerschaft" mit Toyota geschlossen haben, die genauso zufällig die sind die voll auf die Brennstoffzellenzukunft setzen, das erste Auto fast serienreif haben und schon seinerzeit mit dem Prius Hybriden den richtigen Riecher hatten. Unsere Stadtwerkestromversorgungsautoladesäule vor´m Rathaus ist bis jetzt jedenfalls nur ein Platzhalter der 2 Parkplätze des eh nicht überbemessenen innerstädtischen Parkraums blockiert. Zitieren Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle. auto motor & sport 22/86 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
steve m Geschrieben: 29. Januar 2014 Autor #83 Meldung Teilen Geschrieben: 29. Januar 2014 Klar, wenn ich täglich nur kurze Strecken fahre, könnte ich die Kiste über Nacht laden, aber.... wo, wenn ich "Laternenparker" bin? An der Laterne natürlich. Oder überall sonst, wo Strom ist. In der Nähe einer Ampel, beleuchtetes Verkehrsschild, Stromkasten, oder einfach an einem externen Hausanschluss.Warmwasser war früher auch mal Luxus. Warum sollte das für ein externes Ladekabel am Haus nicht auch gelten ?Vielleicht ist das demnächst der USP, warum man eine Wohnung in der Stadt einer anderen vorzieht ? Leute ! Viele hier haben das typisch deutsche Problem, erstmal alle Hindernisse zu sehen. Und die Lösung gar nicht in Betracht zu ziehen.Die Visionäre der Branche werden nicht auf die Öl- und Automobilindustrie warten. Oder glaubt ihr, der Erfinder des Maschinengewehrs hat sich erkundigt wie der Schwertschmied sein Produkt einschätzt ?Glaube nicht, dass der Benz damals die Kutschenmacher gefragt hat, ob sie in seinem Business dabei sein wollen. Wenn ich ein Stromkonzern wäre, würde ich allen Kommunen eine stabile, abrechenbare und in der Installation kostenlose Lösung anbieten, wie man Laternen zur Ladestation aufrüsten kann.Die wollen doch Nachtstrom verkaufen. Und als Stromkonzern würde ich auch nicht bei Shell nachfragen, für wie zukunftsfähig die eine solche Idee halten. Und wenn ich Elektroauto-Produzent wäre, würde ich Stromkonzerne anhauen, ob die nicht nachts Strom verkaufen möchten.Meine Vermutung ist, dass ich nicht der Erste bin mit der Idee...... Kaum einer hier ist mal ein Elektro-Auto gefahren oder hat es getankt. Aberr alle wissen, dass die Reichweite nichts taugt und die Karre ewig lädt.So ein bisschen wie bei "islamistischen" Terroristen. Keiner hat je einen gesehen, aber alle sollen glauben, dass Muslime mit langem Bart gefährlich sind... Zitieren Der letzte Platz ist nie gefährdet ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Oli* Geschrieben: 29. Januar 2014 #84 Meldung Teilen Geschrieben: 29. Januar 2014 Davon abgesehen wird für viele hier in Deutschland, wahrscheinlich an die 80%, ein Auto, das 60km fahren kann am Stück, weit reichenbum im Alltag Mobil zu sein. Das "Tank"-Problem ließe sich z. B. sich mit einheitlichen Batteriepacks lösen, die dann eben getauscht werden auf der Langstrecke. Es gibt viele Lösungen für viele Probleme. Die (reserve) Akku_Packs der Autos können auch als Puffer funktionieren, wenn "zuviel" Strom produziert wird. Könnten zum Teil direkt Zuhause über Solar geladen werden,.... Davon abgesehen muss ja auch nicht jeder sofort damit rumgeistern. Vielleicht wird es sogar durch andere Möglichkeiten obsolete in 20 Jahren. Es wird aber sicher nicht in 15 Jahren plötzlich 2 Millionen E-Autos in diesem Land auf der Straße fahren, weil sie dann aus irgendeinem Grund gebraucht werden oder weil dann die Diesel Fraktion plötzlich merkt, dass es billiger ist ein E-Auto zu tanken wie einen Diesel. Zitieren GrußOliverWas willst Du schon wieder?-----´` Satzzeichen können Ehen retten!Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.Mitglied der bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Blacky Geschrieben: 2. Februar 2014 #85 Meldung Teilen Geschrieben: 2. Februar 2014 Zitieren xxx Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
MrMarx Geschrieben: 2. Februar 2014 #86 Meldung Teilen Geschrieben: 2. Februar 2014 Zitieren Stark und groß durch Spätzle mit Soß „Des Schwaben Klugheit ist kein Rätsel. Die Lösung heißt: Die Laugenbrezel! Schon trocken gibt dem Hirn sie Kraft. Mit Butter wirkt sie fabelhaft. Erleuchtet mit der Weisheit Fackel, den Verstand vom größten Dackel!“Manfred Rommel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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