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Elektriker hier? Frage zur Wechselschaltung


Stephan325i
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Servus,

 

vielleicht kann mir einer helfen.

 

Es geht um eine Wechselschaltung im Schlafzimmer. Gebäude ist BJ. 1998.

 

Vor der Installation einer Lampe haben wir mit einer Prüflampe getestet ob die Leitung wirklich ohne Spannung ist. Erstaunt haben wir festgestellt, das die Lampe des Prüfers entweder leicht glimmt, oder richtig leuchtet je nach Schalterstellung.

 

Bei der Recherche im WWW habe ich dann rausgelesen das dieses "Phänomen" bei einer Wechselschaltung nichts ungewöhnliches ist und eine "Restspannung" durchaus "normal" wäre.

 

Also Sicherung raus und Halogenlampe montiert. Diese hat dann auch ein paar Tage funktioniert und dann war sie tot :watch:

 

Die 1,6 A T Sicherung am Trafo war defekt.

 

Also neue Sicherung rein und Lampe ging wieder für ein paar Tage. Dann --> wieder Sicherung defekt.

 

Neue Sicherung rein --> Lampe geht an, leuchtet für Stunden.

 

Lampe aus und wieder einschalten --> Lampe tot, Sicherung defekt.

 

Zusammengefasst:

 

Die Sicherung der Halogenlampe brennt durch wenn die Lampe aus ist :frage: .

 

Jetzt meine Frage:

 

kann das was mit der "Restspannung" der Wechselschaltung zu tun haben, oder hat der Trafo der Halogenlampe einen "hau" weg? Sollte die Restspannung die Ursache sein, kann man dagegen was machen?

 

Leider habe ich auch rausgefunden das es bei Wechselschaltungen Probleme mit LED oder Energiesparlampen geben kann und diese "glimmen" oder "flackern". Mit nem Neukauf hole ich mir ggf. das "nächste" Problem ins Schlafzimmer. Auch hier die Frage gibt es auch hier eine Lösung?

Lampe.jpg

Gruß

Stephan

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :-)

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Servus,

 

Wieviel schalter hast du den im Schlafzimmer für diese eine Lampe?

 

Von was für einer Prüflampe redest du? Den berühmten Phasenprüfer aus dem Baumarkt? Der glimmt sogar bei ner Batterie wennst pech hast.

 

Hast du ein Multimeter oder besser noch nen Duspol? Den kannte mann sagen was da Überhaupt auf der Leitung ist. Hab schon die witzigsten sachen erlebt.

8-/
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ich hatte das auch mal in der alten Wohnung. Hatte einen Schalter an der Tür, und einen neben dem Bett. Die ersten Tage hatte ich keine Lampe hängen und nur die provisorischen Kulani-Funzeln (Fassung mit Birne). Als ich dann aber einen 3-Spot mit LED Leuchtmittel angeklemmt hab, ist mir nachts im Dunkeln dann aufgefallen, dass die LEDs schwach leuchten, obwohl aus. Mit der normalen Glühlampe hatt ich das nicht. Die ist auch nicht kaputt gegangen, hatte die nämlich später wieder dran gemacht, weil ich dem Schrott da nicht übern Weg getraut hab. habs nicht so mit Hauselektrik.

bräuchte noch die Halterung für das Motorsteuergerät vom IS....

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Servus,

 

sind 2 Schalter.

 

Geprüft wurde mit so einem Schraubendreher mit Prüflampe *fg*. Multimeter gibt es, ist aber in einem Umzugskarton im Keller :-).

 

Zumindest kann man mit der "Prüflampe" sehr schön sehen, das dass Prüflicht mal hell leuchtet und beim Umlegen des Schalters deutlich schwächer wird.

 

Werde wohl mal im Keller schauen wo die Kiste ist :-D und dann mit dem Multimeter messen.

Gruß

Stephan

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Der sogenannte Phasenprüfer zeigt sogar an wen du an die autobatterie gehst oder ein Kabel von der Bohrmaschine in der Hand hast zu der Zeit. Hab ich alles schon selbst erlebt.

 

Mess mit nem geeigneten messgerät welche Spannung an der Lampe ankommt.

 

Wenn das nix hilft häng mal ne gewöhnliche Glühlampe an den Anschluß und schau was die beim einschalten Macht. Evtl. bilden sich spannungsspitzen in der Leitung durch nen Kriechstrom. Hatte ich schonmal durch ein Angebohrtes kabel welches nicht richtig Repariert wurde.

 

Wie gesagt Elektrik ist ein lustiges pflaster.

8-/
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Wie gesagt Elektrik ist ein lustiges pflaster.

 

Nö, die Elektrik nicht, aber die "Kreativität" diverser Generationen Elektriker ist schier unerschöpflich. Was man da in alten Häusern so sieht :klatsch:

Besonders schön in Häusern mit Nullung, dass heißt, es sind nur 2 Adern im 3-adrigen Kabel verwendet. Was man daaa alles mit der dritten Ader anstellen kann...

 

Servus

Manfred

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Du spricht von Trafos und led, hast du ne Gleich oder ne Wechselspannung hinter Trafo? Bei Wechselspannung hast du den effekt, das beim Ausschalten das magnetfeld um deine leitung und deinen Trafo abfällt und sich wieder in eine Spannung zurück " verwandelt" in der Industrie gibt es dafür extra löschdioden

Woher soll ich denn wissen, was ich denke, bevor ich nicht gehört hab, was ich gesagt habe ?
 

Neue Schrauben für den E30 in neu und Gelbverzinkt? -> http://sperber-classic.de/SchraubenE30

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Wie gesagt Elektrik ist ein lustiges pflaster.

stimme zu :)

 

Nö, die Elektrik nicht, aber die "Kreativität" diverser Generationen Elektriker ist schier unerschöpflich. Was man da in alten Häusern so sieht :klatsch: das machen nicht nur Elektriker :)

Besonders schön in Häusern mit Nullung, dass heißt, es sind nur 2 Adern im 3-adrigen Kabel verwendet. Was man daaa alles mit der dritten Ader anstellen kann... eine Lampe festbinden !! :)

 

Servus

Manfred

bräuchte noch die Halterung für das Motorsteuergerät vom IS....

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Du spricht von Trafos und led, hast du ne Gleich oder ne Wechselspannung hinter Trafo? Bei Wechselspannung hast du den effekt, das beim Ausschalten das magnetfeld um deine leitung und deinen Trafo abfällt und sich wieder in eine Spannung zurück " verwandelt" in der Industrie gibt es dafür extra löschdioden

 

Servus,

 

ich habe Aktuel ein Halogengeraffel im Schlafzimmer, beim dort verbauten Trafo ist eine 1.6 Ampere Sicherung Träge zur Absicherung vorhanden. Diese Sicherung brennt immer durch, wenn die Lampe aus ist.

 

Sprich wir reden hier von einem Transformartor der 220 Volt Wechselspannung in 12 Volt Gleichspannung umwandelt.

 

LED habe ich nur erwähnt im Zusammenhang von Restspannung bei einer Wechselschaltung und glimmenden Lampen bei einem ggf. Neukauf einer neuen Lampe.

Gruß

Stephan

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Servus,

 

das mag ich nicht ausschließen das die Lampe einen weg hat, wobei ich dann nicht verstehe warum die Sicherung dann nicht im Betrieb durchbrennt.

 

Ich hätte eigentlich kein Problem was neues zu kaufen, da ich die Lampe 1. nicht als besonders schön empfinde und 2. Halogen ja nicht gerade Energie sparend ist.

 

Aber wenn ich Google glauben darf sind halt die LED Leuchtmittel auch nicht immer sehr zuverlässig im Zusammenhang einer Wechselschaltung --> http://www.haustechnikdialog.de/forum/t/154057/Blinken-und-Glimmen-von-LED-Leuchtmitteln-fachgerecht-beseitigen und das ist nur ein Forum von vielen, wo Hilfe zum Thema LED und Wechselschaltung gesucht wird.

 

Auch über Probleme in Verbindung mit Energiesparlampen findet man ohne Ende.

 

Daher scheue ich im Augenblick den Kauf einer neuen Lampe, da ich halt nicht zu 100% ausschließen kann das die Wechselschaltung bei mir für Probleme sorgt.

 

In meiner alten Wohnung hatte ich keine Wechselschaltung und daher waren meine Lampen bis jetzt unauffällig.

Gruß

Stephan

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Hi Stephan, ähnliches Problem hatte ich vor ein paar Wochen als ich einen LED Strahler, ähnlich wie deiner, montiert hatte. Die Dame hatte einen Dimmer, und die LED auch einen Gleichrichtertrafo. Habe ihr dann einen normalen schalter eingebaut. Fakt ist, das diese Trafos, 0815 sind, und für speziellere Schaltungen absolut ungeeignet sind. Mein Tipp: Schau mal nach, ob du Dimmer oder normale Schalter verbaut hast. Schraub deine Lampe wieder ab, und montier eine 0815Glühlampe oder du gehst mit der Lampe zum Elektrofachgeschäft und holst dir den passenden, funktionierenden Trafo ;-)

Gruß Tobi

 

 

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Vor der Installation einer Lampe haben wir mit einer Prüflampe getestet ob die Leitung wirklich ohne Spannung ist. Erstaunt haben wir festgestellt, das die Lampe des Prüfers entweder leicht glimmt, oder richtig leuchtet je nach Schalterstellung.

... prüf mit einer 10-60W Glühbirne, sowas is in den alten "Prüflampen" (nicht Phasenprüfern ect.) drin. Oder halt mitm Multimeter, wenn verfügbar.

 

Bei der Recherche im WWW habe ich dann rausgelesen das dieses "Phänomen" bei einer Wechselschaltung nichts ungewöhnliches ist und eine "Restspannung" durchaus "normal" wäre.

Es ist wohl ungewöhnlich, es ist "nicht normal" und auch eine Restspannung darfs da nicht geben.

 

Also Sicherung raus und Halogenlampe montiert. Diese hat dann auch ein paar Tage funktioniert und dann war sie tot :watch:

Die 1,6 A T Sicherung am Trafo war defekt.

Naja, fragen kann man die Lampe ja nicht woran sie gestorben ist.

 

Also neue Sicherung rein und Lampe ging wieder für ein paar Tage. Dann --> wieder Sicherung defekt.

1.6A*230V = 368W => *0,9-0,95 (Wirkungsgrad Trafo +/-) +/- 340W, wie viel Halogenleistung war drin? Ich denk mal weniger... dann dürft die Sicherungsgröße ja passen.

 

Neue Sicherung rein --> Lampe geht an, leuchtet für Stunden.

 

Lampe aus und wieder einschalten --> Lampe tot, Sicherung defekt.

Nice... vielleicht hat der Trafo in der Lampe was. Ists ein klassischer (Ringkern) Trafo, also Eisen umwickelt mit Kupfer.. Wechselspannungsausgang?

Oder ists so ein "Schaltnetzteil" (kompakter/leichter) mit einem Gleichspannungsausgang?

Zusammengefasst:

 

Die Sicherung der Halogenlampe brennt durch wenn die Lampe aus ist :frage: .

 

Jetzt meine Frage:

 

kann das was mit der "Restspannung" der Wechselschaltung zu tun haben, oder hat der Trafo der Halogenlampe einen "hau" weg? Sollte die Restspannung die Ursache sein, kann man dagegen was machen?

 

Leider habe ich auch rausgefunden das es bei Wechselschaltungen Probleme mit LED oder Energiesparlampen geben kann und diese "glimmen" oder "flackern". Mit nem Neukauf hole ich mir ggf. das "nächste" Problem ins Schlafzimmer. Auch hier die Frage gibt es auch hier eine Lösung?

 

"Restspannung" (brrr der Ausdruck, er sei dir verziehen)..

 

1) Was ich rauslese hast du so einen Schaltnetzteil-Trafo, moderner Chinesenscheiss :D. Das wär mal mein 1. Verdächtiger.

Probiers mal für ein paar Tage mitm Stalinluster (am Kabel eine Glühbirnenfassung mit 60-100W Birne hängen lassen :D, seit EU-Zeug gibts diese -30% Sparlampen wo in der Großen Glasblase eine kleine 230V Halogenbirne ist, die sind auch brauchbar falls du keine normalen Glühlampen mehr auf Lager hast).

Da bist frei von Elektronik (die schwer nachvollziehbare Fehler liefern kann, vor allem für Unkundige).

 

2) Schalter ausbauen, Kabel prüfen auf Brüche ect (also nicht in der ganzen Wand, in 1. Linie eben in der Dose dort wo man sie anschließt).

Prüfen ob der Schalter richtig den Kontakt schließt und öffnet (jaja.. is recht schwer, aber evtl. spürst ob er komisch klingt, sich komisch anfühlt, siehst ein bissl Ruß von Funkenflug der auf schelchtes Trennverhalten hinweist..).

 

 

Wegen den Energiesparlampen oder LED weiss ich nix, bin zwar vom Fach aber nicht in der Installationsbranche tätig.

Bei Energiesparlampen kann ichs mir nicht vorstellen.

Bei LED evtl., aber auch das wär nicht "normal". Dem müsst man dann aber gesondert nachgehn.

 

Hab deinen Link überflogen. Klingt schon okay, diese Induktionserklärung. Auch wenn so generell die Gesprächsrunde der "Bastler und Heimwerker" immer recht.... "interessant" ist :D.

 

Du hast bei der Wechselschaltung vergleichbar große Leitungslängen vom 1. Schalter zur Lampe. Wenn zu den Leitungen parallel welche mit großem Stromfluss hast bilden die natürlich ein Magnetfeld umsich das jetzt sehr geringfügig (je nach Geometrie) in die Leitungen der Wechselschaltung induziert werden könnte (ziemlich theoretisch).

Und der könnte dann eine LED zum Aufglimmen bringen. Bei einer Glühbirne siehst davon nix (klar, die wird ja hell durchs erwärmen vom Glühfaden, wo die LED aufflackert bekommt der Glühfaden +0,5°C oder so :D).

Da kannst dann einen "Pull-Down-Widerstand" (mal den Begriff dafür vergewaltigt) verbauen, machen sie im rosa Forum auch. Is einfach ein großer Widerstand (100kOhm, 1MOhm, kommt drauf an, sowas in der Richtung) parallel zur Lampe der diesen minimalen Strom ähnlich einer Glühbirne verbraucht.

 

 

Elektrisier dich nicht :eek: :-D und sag wenn du noch was wissen möchtest.

 

 

edit:

Wechselschaltung:

http://dein-elektriker-hilfe.de/wechselschaltung-anschlie%DFen.html

 

Eine Wechselschaltung ist eigentlich keine "spezielle" Schaltung für die irgend ein Gerät nicht geeignet sein könnte.

Dimmer sind natürlich immer was böses wenn dahinter was anderes hängt als eine Glühbirne.

Dimmer und Halogentrafo, Energiesparlame, LED ect. ist schon was komplizierteres, liegt an der Funktionsweise vom Dimmer und der der Elektronik in Energiespar, LED und elektronischer. Trafo.


Bearbeitet: von albert_10v
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Hallo Albert. Ich danke dir für deine ausführliche Antwort :daumen:

 

Vor der Installation einer Lampe haben wir mit einer Prüflampe getestet ob die Leitung wirklich ohne Spannung ist. Erstaunt haben wir festgestellt, das die Lampe des Prüfers entweder leicht glimmt, oder richtig leuchtet je nach Schalterstellung.

... prüf mit einer 10-60W Glühbirne, sowas is in den alten "Prüflampen" (nicht Phasenprüfern ect.) drin. Oder halt mitm Multimeter, wenn verfügbar.

 

Das mit dem Multimeter werde ich machen. Muss den erst im Keller finden. Bin hier erst am 14.12. eingezogen und die "Keller" Kisten stehen noch verpackt im Keller. Da werde ich mal im laufe des Tages zum munteren Kistenschupsen aufbrechen.

 

Bei der Recherche im WWW habe ich dann rausgelesen das dieses "Phänomen" bei einer Wechselschaltung nichts ungewöhnliches ist und eine "Restspannung" durchaus "normal" wäre.

Es ist wohl ungewöhnlich, es ist "nicht normal" und auch eine Restspannung darfs da nicht geben.

 

*g* bei Google findet man da halt viele Dinge im Zusammenhang mit der Sache, daher habe ich das als normal eingestuft :D. Ich bin da absoluter Laie. Ich bin Feinmechaniker und bin in der Entwicklung tätig und baue Prototypen :-)

 

Also Sicherung raus und Halogenlampe montiert. Diese hat dann auch ein paar Tage funktioniert und dann war sie tot :watch:

Die 1,6 A T Sicherung am Trafo war defekt.

Naja, fragen kann man die Lampe ja nicht woran sie gestorben ist.

 

schade eigentlich *fg*

 

Also neue Sicherung rein und Lampe ging wieder für ein paar Tage. Dann --> wieder Sicherung defekt.

1.6A*230V = 368W => *0,9-0,95 (Wirkungsgrad Trafo +/-) +/- 340W, wie viel Halogenleistung war drin? Ich denk mal weniger... dann dürft die Sicherungsgröße ja passen.

 

es hängen 4 Leuchtmittel a 12 Volt / 20 Watt am System. [EDIT] die Sicherung hängt im Eingang zum Trafo, also im Wechselspannungsbereich 220 Volt. Siehe Bild [/EDIT]

 

Neue Sicherung rein --> Lampe geht an, leuchtet für Stunden.

 

Lampe aus und wieder einschalten --> Lampe tot, Sicherung defekt.

Nice... vielleicht hat der Trafo in der Lampe was. Ists ein klassischer (Ringkern) Trafo, also Eisen umwickelt mit Kupfer.. Wechselspannungsausgang?

Oder ists so ein "Schaltnetzteil" (kompakter/leichter) mit einem Gleichspannungsausgang?

 

Das Teil ist bollen schwer :-D daher gehe ich von aus das es ein klassischer Trafo ist. Siehe Bild

 

Zusammengefasst:

 

Die Sicherung der Halogenlampe brennt durch wenn die Lampe aus ist :frage: .

 

Jetzt meine Frage:

 

kann das was mit der "Restspannung" der Wechselschaltung zu tun haben, oder hat der Trafo der Halogenlampe einen "hau" weg? Sollte die Restspannung die Ursache sein, kann man dagegen was machen?

 

Leider habe ich auch rausgefunden das es bei Wechselschaltungen Probleme mit LED oder Energiesparlampen geben kann und diese "glimmen" oder "flackern". Mit nem Neukauf hole ich mir ggf. das "nächste" Problem ins Schlafzimmer. Auch hier die Frage gibt es auch hier eine Lösung?

 

"Restspannung" (brrr der Ausdruck, er sei dir verziehen)..

 

sorry wie schon geschrieben --> Feinmechaniker :D

 

1) Was ich rauslese hast du so einen Schaltnetzteil-Trafo, moderner Chinesenscheiss :D. Das wär mal mein 1. Verdächtiger.

Probiers mal für ein paar Tage mitm Stalinluster (am Kabel eine Glühbirnenfassung mit 60-100W Birne hängen lassen :D, seit EU-Zeug gibts diese -30% Sparlampen wo in der Großen Glasblase eine kleine 230V Halogenbirne ist, die sind auch brauchbar falls du keine normalen Glühlampen mehr auf Lager hast).

Da bist frei von Elektronik (die schwer nachvollziehbare Fehler liefern kann, vor allem für Unkundige).

 

ist wohl doch ein Ringkerntrafo. Werde aber mal im Keller schauen, dort müsste ich noch eine Lampe liegen haben mit einer Energiesparlampe. Die werde ich mal montieren.

 

2) Schalter ausbauen, Kabel prüfen auf Brüche ect (also nicht in der ganzen Wand, in 1. Linie eben in der Dose dort wo man sie anschließt).

Prüfen ob der Schalter richtig den Kontakt schließt und öffnet (jaja.. is recht schwer, aber evtl. spürst ob er komisch klingt, sich komisch anfühlt, siehst ein bissl Ruß von Funkenflug der auf schelchtes Trennverhalten hinweist..).

 

Das könnte ich auch mal machen.

 

 

Wegen den Energiesparlampen oder LED weiss ich nix, bin zwar vom Fach aber nicht in der Installationsbranche tätig.

Bei Energiesparlampen kann ichs mir nicht vorstellen.

Bei LED evtl., aber auch das wär nicht "normal". Dem müsst man dann aber gesondert nachgehn.

 

Hab deinen Link überflogen. Klingt schon okay, diese Induktionserklärung. Auch wenn so generell die Gesprächsrunde der "Bastler und Heimwerker" immer recht.... "interessant" ist :D.

 

:D kann ich mir vorstellen. Wenn ich halt den Kumpel Google nutze landet man halt zwangsläufig in solchen Foren. Auch hier im Elektrikforum :-D http://www.elektrikforum.de/ftopic17106.html

 

Du hast bei der Wechselschaltung vergleichbar große Leitungslängen vom 1. Schalter zur Lampe. Wenn zu den Leitungen parallel welche mit großem Stromfluss hast bilden die natürlich ein Magnetfeld umsich das jetzt sehr geringfügig (je nach Geometrie) in die Leitungen der Wechselschaltung induziert werden könnte (ziemlich theoretisch).

Und der könnte dann eine LED zum Aufglimmen bringen. Bei einer Glühbirne siehst davon nix (klar, die wird ja hell durchs erwärmen vom Glühfaden, wo die LED aufflackert bekommt der Glühfaden +0,5°C oder so :D).

Da kannst dann einen "Pull-Down-Widerstand" (mal den Begriff dafür vergewaltigt) verbauen, machen sie im rosa Forum auch. Is einfach ein großer Widerstand (100kOhm, 1MOhm, kommt drauf an, sowas in der Richtung) parallel zur Lampe der diesen minimalen Strom ähnlich einer Glühbirne verbraucht.

 

 

Elektrisier dich nicht :eek: :-D und sag wenn du noch was wissen möchtest.

 

he he he ich mache im brav die Sicherung raus im Sicherungskasten und prüfe anschließend ob noch Spannung anliegt. So bald ich meinen Multimeter gefunden habe und je nach Messergebnis werde ich mich bestimmt noch mal mit Fragen melden.

 

 

edit:

Wechselschaltung:

http://dein-elektriker-hilfe.de/wechselschaltung-anschlie%DFen.html

 

Eine Wechselschaltung ist eigentlich keine "spezielle" Schaltung für die irgend ein Gerät nicht geeignet sein könnte.

Dimmer sind natürlich immer was böses wenn dahinter was anderes hängt als eine Glühbirne.

Dimmer und Halogentrafo, Energiesparlame, LED ect. ist schon was komplizierteres, liegt an der Funktionsweise vom Dimmer und der der Elektronik in Energiespar, LED und elektronischer. Trafo.

 

danke dir noch mal für die ausführliche Antwort.

 

Gruß

 

Stephan

Foto 2.jpg

Foto 3.jpg

Gruß

Stephan

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Also, Dein Trafo ist ein Ringkerntrafo. Diese haben beim Einschalten einen recht hohen Aufmagnetisierungsstrom (Einschaltstrom). Eine Träge Sicherung ist hier Pflicht. Die 1,6 Ampere kann schon sein, dass die Gerade so an der Grenze ist. 2,5 Ampere rein und gut ist.

 

Das Leuchten deiner "Restspannung" (böses Wort), am Phasenprüferschraubenzieher kommt tatsächlich von der Induktion zweier Parallel liegenden Leitungen, wie es bei der Wechselspannung eben mal verlegt ist. Diese Spannung kann mehrere Volt betragen, es fließt aber so gut wie kein Strom. Von daher ist diese Spannung auch nicht gefährlich, reicht aber um LED´s und Energiesparlampen zum glimmen zu bringen.

 

Bei uns als Elektriker sind die Phasenprüferschraubenzieher nicht zulässig und werden oftmals auch als Lügenbeutel bezeichnet.

 

Mit einem guten Multimeter, wenn es im Voltbereich hochohmig ist, wirst Du die „Restspannung“ auch messen können.

 

Ein 400 k Ohm Widerstand sollte als "Pull-Down-Widerstand" wie albert_v10 schreib, ausreichen um die Induktionsspannung bei LED-Betrieb ab zu bauen. Diesen dann in der Lüsterklemme bei der Lampe zwischen Phase und Null dazu einklemmen. Isolierung der Widerstandsdrähte nicht vergessen.

 

 

PS; Es sind schon einige lustige Beiträge dabei, dem von albert_v10 kann ich als Energieanlagenelektroniker zu 100% zustimmen.

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Servus,

 

Multimeter gefunden, war natürlich in einer der letzten Kisten die ich durch die Gegend schupsen musste :-).

 

Kann mit meinem Gerät keine Restspannung messen. Beim betätigen des Schalters fällt die Spannung sofort von 230 Volt auf 0 Volt ab.

 

Habe jetzt die Halogenlampe demontiert und es funzelt jetzt erst mal eine träge Energiesparlampe vor sich hin :sonne:.

 

Werde mir dann doch eine neue Lampe gönnen.

 

Danke an alle.

Gruß

Stephan

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Hmja, 100W Sek-Leistung am Trafo mit 350W Sicherungsleistung, hätte mal geschätzt dass das okay sein sollte.

 

Aber ja, mach halt eine 2.5A Träge (glaub die im grünen Päckchen) rein, meinentwegen 3.15A (wenns da is) zum probieren, da gehts in 1. Linie eh um den Kurzschlussschutz.

Gibt 2 Abmessungen bei den Glasrohrsicherungen, 20x5mm, und 6,3x32mm. Kauf die richtigen :D. (Ach und gefühlte 20 andere Ungrößen gibts auch, die verwendet ein Hersteller aber nur wenn er den Kunden ärgern will, zB teure Messgeräte :D).

 

 

Wart mal mit der neuen Lampe, ausser du MÖCHTEST eh eine neue Lampe.

Das mit der Sicherung könntest schon noch probieren.

 

 

Und schau mal was aus deiner Energiesparlame wird :).

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Servus Albert,

 

sind 20x5 mm Sicherungen. Habe mal einen 10er Pack von den 3,15 Ampere Träge bestellt. Bis die da sind beobachte ich mal die Energiesparlampe *g*.

Gruß

Stephan

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Wenn die Lampe schon unten ist kannst sie auch mal auf den Tisch legen und anstecken... dann lasst sie mal auf Betriebstemperatur kommen und greifst ob der Trafo übermäßig heiss wird (schon abstecken kurz vorm Angreifen :D)...

Is zwar extrem unwahrscheinlich dass die Lampe / der Trafo irgend einen Schaden hat wo die Stromaufnahme höher als normal ist im Betrieb... aber wenn dann wandelt sich das in Hitze um :).

Energieerhaltungssatz und so. Somit leicht festzustellen.

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Ist die Isolierung an der auf dem Bild sichtbaren schwarzen Stelle des Roten Kabels beschädigt?

Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. biggrin.gif

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Wenn die Lampe schon unten ist kannst sie auch mal auf den Tisch legen und anstecken... dann lasst sie mal auf Betriebstemperatur kommen und greifst ob der Trafo übermäßig heiss wird (schon abstecken kurz vorm Angreifen :D)...

Is zwar extrem unwahrscheinlich dass die Lampe / der Trafo irgend einen Schaden hat wo die Stromaufnahme höher als normal ist im Betrieb... aber wenn dann wandelt sich das in Hitze um :).

Energieerhaltungssatz und so. Somit leicht festzustellen.

 

Gute Idee. Scheitert aber schon an mangelnder Zuleitung und Stecker. Könnte höchstens schauen ob ich so eine Mehrfachsteckdosenleiste zerlegen kann :freak:

 

Ist die Isolierung an der auf dem Bild sichtbaren schwarzen Stelle des Roten Kabels beschädigt?

 

nein ist schwarze Farbe von einem Edding oder so was in der Art.

Gruß

Stephan

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he he he ich bin erst am 14.12. umgezogen und habe vor dem Umzug gnadenlos ausgemistet. Daher ist es gerade schlecht mit altem Zeug :-).

Gruß

Stephan

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