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Betriebsdruck Kraftstoffpumpe


jannis320iM20
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Ich kann dir nur sagen was die originale Intankpumpe tatsächlich bringt. Das sind am einstellbaren Benzindruckregler gemessene 6 - 6,5 Bar, mehr hat die Pumpe nicht geschafft,Den Wert würde ich immer so grob als Richtwert benutzen...

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Der maximale Druck den die Pumpe erzeugen kann ist eigentlich weniger aussagekräftig

Vielmehr die Fördermenge, denn durch eine hohe Fördermenge wird gewährleistet daß bei vollen

3 Bar Systemdruck (limitiert durch den Druckregler) immer genug Kraftstoff vorhanden ist und es

unter Volllast zu keinen Versorgungsengpässen kommt.

 

Ob die Benzinpumpe nun gegen einen Widerstand (z.B. verschlossene Benzinleitung) 5 oder 6 Bar

drücken könnte ist weniger wichtig. Der Druckregler wird schließlich über ein Niveau von 3 Bar den Rücklauf öffnen

und allen Überschuss in den Tank zurückleiten. Also völlig Latte was die Pumpe da druckmäßig packt, hauptsache bei

maximalen 3 Bar Systemdruck ist immer die ausreichende Kraftstoffmenge vorhanden, um nicht abzumagern.

 

In den Verkaufsanzeigen wird deswegen immer vom "Systemdruck" gesprochen, nicht vom Pumpendruck.

 

 

Umgekehrt nützt es ja auch nichts wenn die Pumpe eine viel zu kleine Fördermenge hätte, ein paar winzige Tröpfchen Benzin fördert,

dieses aber dafür mit 10 Bar in Form eines feinen Sprühnebels herausquetscht :-)


Bearbeitet: von choppa
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Nach meiner kleinen Logik reichen 4 bar bei 3 bar Systemdruck, die überschüssig geförderte Menge, quasi das eine bar, läuft wie von choppa geschrieben nur ab.

Je höher der Pumpendruck desto höher die Förderleistung = mehr, was zurückläuft.

Wie gesagt, meine kleine Logik:-D

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Ich schätze die Verkäufer wissen es halt nicht besser und schreiben "3 Bar" rein, ohne zu wissen

daß die Pumpe mit hoher Wahrscheinlichkeit sowieso etwas höher kann.

 

Um später ganz sicher zu gehen kannst ja ein Manometer in die Einspritzleiste reinhängen.

Bei abgezogenen Unterdruckschlauch (simuliert Vollgas) am Druckregler müssen 3 Bar wie angenagelt anliegen.

Desweiteren dann noch mit einem Probegefäß die vorgeschriebende Fördermenge / Zeitraum messen.

Wenn die auch hin haut ist alles OK.

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Ich habe mir seinerzeit eine originale Bosch zugelegt, aber auch nur weil ein Kollege da erheblich billiger dran kam.

 

Hmmm, im Keller habe ich eine gebrauchte Pumpe liegen.

Man könnte sich mal den Spaß machen und sie gegen einen verschlossenen Schlauch pumpen lassen.

Mein Labornetzteil geht bis 10 Ampere, fast das doppelte was die Pumpe normalerweise an Strom aufnimmt.

Ein Druckmanometer liegt bestimmt auch irgendwo rum. Dann hätte man den Druck endlich einmal

abgeklärt, die Frage stellt sich ja des öfteren hier im Forum.

Allerdings handelt es sich um die Pumpe eines NFL 325i. Da die Motoren ja identisch sind kann man

das Meßergebnis eigentlich auch auf den VFL beziehen, egal ob nun auch 320i oder 325i

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