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An die Bootseigner


Laafer
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Wie ist das eigentlich mit der Stromversorgung?

 

Bei einem Inneborder ist klar, habe ich Batterien und eine Lima und optional dann noch einen Landanschluss, sodass die Batterien über den Motor oder den Landanschluss geladen werden (Ladegerät muss dann noch dazwischen ist klar)

 

Wie schaut das bei einem Außenborder aus? Hat der auch eine Lima oder sowas um eine Batterie zu laden? Es gibt ja viele Außenborder die auch einen Anlasser haben, also brauchen die ja Strom?!

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Jop kommt drauf an. Da du nur mit Motor fährst alles kein Problem. Kocher nen kleinen mit kleinen gaskartuschen nehmen. Ansonsten eine 100ah Blatt und solarmodul. Damit kannst du bequem Licht machen und radio hören.

 

Grosse laden aber eine batt. Wobei du das wie gesagt nicht einmal brauchst. I. Dunkeln ist man im Hafen dort gibt es überall 220v. Also ggf. E- platte und radio Kaffeemaschine dann darüber betreiben.

 

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Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Alles klar weiss ich bescheid dank dir, Radio ist klar, 12V und Beleuchtung gibt es ja auch LED also das wäre nicht das Problem. Die 220V aus dem Hafen kann man ja dann separat legen und auch Steckdosen in die Kajüte machen und eben noch ein Batterieladegerät mit fest einbauen und dran hängen.

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Hallo, genau so macht man das.

 

Am besten eben sauber Kabel verlegen, Ladegerät ebenso zusätzl. über 220 V. In der Kajüte dann irgendwo ein zwei Steckdosenleisten verbauen. Für alle 220V Geräte suchst du dann guten Stauraum, wo du schnell dran kommst und es sicher steht.

Alles wie Batterie, Tank, Ladegeräte muss im Boot so befestigt sein, das du das Boot um jede Achse drehen kannst und nichts verrutscht. Und das am besten doppelt. Nichts ist gefährlicher als ein (noch unbemerkt) im Rumpf umherfliegender Tank. Ebenso Batterie, wenn sich das Schiff (warum auch immer) richtig auf die Seite legt und eine 25 Kg Batterie rauscht von einer Seite zur anderen... ist das sau gefährlich und macht viel kaputt.

So kannst du dann die Kaffeemaschiene, den Toaster, die Lampe, die ... puh was es nicht alles gibt nach belieben anschließen, wenn du im Hafen bist.

 

Vor jeder Fahrt sollte man es dann aber wieder wegräumen, was man dann meistens von selbst macht, weil A. sowieso kein Strom da ist und B. egal wie gut das Wetter ist usw. es rauscht ein Tanker vorbei oder ein rücksichtsloser Motorbootfahrer... und schwups fliegt das Gerät durch die Kajüte.

 

Z.B. so zwei Elektroplatten nehmen kaum Platz weg, sind gut zu verstauen. Mit etwas Kabel kannst du dann auch schnell in der Plicht, also draußen mal nen Fisch braten, ein Steak, Bratkartoffeln usw. . Eine "Küche" innen würde ich quasi weglassen, ein Spühlbecken ist ok, alles andere ist eigentlich quatsch. Jeder der EINMAL deftig in einem kleinen Boot gekocht hat... ohne Abzugshaube, auf so kleinem Raum... weiß wovon ich spreche. Da riecht dann alles, inkl. Bettwäsche nach Essen.

 

Zudem gibt es wenn man sich umsihet so viele gute einfache Sachen, dass man wirklich darauf verzichten kann. Gleiches gilt für die Dusche.

Erstmal ist Wasser im Boot immer scheiße. Duschen erstrecht. (Feuchtigkeit, wenig Durchzug...) Das gibt Schimmel ohne Ende. Jeder Hafen hat Duschen, die sind meistens sehr gut! Ähnlich wie auf GUTEN Campingplätzen weil dort keine Assis ihr Unwesen treiben.

Dazu Wassertanks = Gewicht. Und befüllen ist immer wie tanken. Oft kostet das auch Geld. (Zwar wenig... aber wozu.)

Desweiteren gibt es diese "Camingduschen" die man hoch hängt... . Aber da man sowieso kaum über Nacht fährt bzw. mehrere Tage... absolut unnötig. Und die Leute die Duschen haben sind IMMER in den der Marina zu finden, denn das ist immer ne Sauerrei usw. .

Dazu eben wieder Abläufe, Zuläufe usw.... was es nicht hat, kann nicht kaputt gehen. Dazu steht man in kleinen Booten dann sowieso in soeiner "Dusche" wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Aber es gab eine Zeit, wo das "Vollbad" im Boot den Leuten war/ist.

 

Ist aber wirklich murks, ich war 6 Jahre lang jeden Sommer 1-2 Wochen segeln, auf einem großen Schiff, aber ohne Dusche. Haben wir nie vermisst, dazu waren wir mindestens jeden Zweiten Abend im besten Restaurant der Umgebung essen und sind nicht blöde aufgefallen.

 

Was wichtig ist, ohne scheiß, ist ein vernünftiges Klo. Erstmal sogar für Jungs ab und an angenehm... dazu gibts ja auch Krankheiten und... mich hat es Gott sei dank noch nie erwischt, aber schön mit Magendarm auf einem Boot ohne Klo...

Weiteres Argument, Frauen. Das geht nicht... und keine Frau hockt sich im Urlaub über einen Eimer.

 

Ich würde darum darauf achten, dass die "wichtigen" Dinge da sind UND hochwertig sind. Gescheites Klo, ein gescheites Waschbecken. Vermeintlicher Luxus wie Dusche, Sternenhimmel, Kühlschrank und Mikrowelle ist verzichtbar.

 

Kühlschrank würde ich z.B. weglassen oder ausbauen. Gute Alternative: Waeco Kühlbox. Gut die kostet nen paar hundert €, ABER wir haben zu 5 auf einem Boot damit gelebt und das mal 2 Wochen lang. Nur das nötigste wie Butter, Korn und 5 Bier (wer rausnimmt muss nachfüllen) sind darin, sowie angefangene Wurst o.ä. . Der Rest kommt in die "Kühlung" dazu baut man sich etwas ganz unten im Rumpf, wo man so dran kommt, oder eine Art Eimer hinablassen kann. Dort lagert man alles, was leicht kühl lagern kann. Eben unangefangene Magarine, ungeöffnete H- Milch usw. .

Vorteil: Die Dinger isolieren super, wenn du morgens um 7 den Strom rausziehst ist um 17 Uhr das Anlegerbier genießbar.

Wenn du Fahrtbier brauchst steckst du kurz das 12 V Teil ein und schwups ist mit wenig Strom das Ding voll (kühl). :-D

Dazu kannst du deinen Kühlschrank nach dem Urlaub mitnehmen. Die meisten vergessen genau dann die angefangene Wurst o.ä. und nach 2-3 Wochen... .

Dazu ist die Waecobox auch so super... im Auto anschließbar und auch sonst auf der Terasse mal zu gebrauchen. Ein richtiger Kühlschrank, wie ihn recht viele haben hat da nur Nachteile. Früher gab es eben wenig eingeschweisstes oder lange haltbares, darum haben viele etwas ältere Boote diesen ganzen Kram. Ein guter Platz, wo die Kiste steht ggf. gesichert mit Gurt. (Ne, ich arbeite nicht bei Waeco, aber das Teil ist tip top.)

 

Also da gibts eben noch so viele Kleinigkeiten, an das meiste denkt man erst, wenn man mehrmals so Urlaub gemacht hat. Das ist ein wenig so, wie wenn mans ich mit Freunden zum Grillen am See verabredet, man kauft Fleisch, Wurst... Kumpel X bringt den Grill mit, Y Salate... dann ist man da... der Grill ist an und dann fällt jedem ein "Scheiße, Teller, Besteck... wir sind ja gar nicht zu Hause?"

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Das was du da schreibst klingt vernünftig. Dusche brauche ich nicht da hast du recht, Klo schon. Zum kochen kann man wie du schon sagst einen kleinen Elektokocher nehmen oder eben einen Campingkocher mit so einer kleinen Butan Gaskartusche. Waschbeken und ein Klo würden mir reichen in der Kajüte und halt ein kleiner Schrank.

 

Naja heute sind erst mal die Unterlagen für den Schein gekommen, ist doch ganz schön aufwändig das ganze. Am 16.09 geht es los bis da hin werde ich mir die Sachen mal zu gemüte führen und mir das mal alles durchlesen.

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  • 2 Monate später...

Also ich hab den SFB-See für ein Boot habe ich mich auch schon entschieden, eine Inter 630 bzw. Norman 20

 

http://www.normanboats.co.uk/eriks%20aletta.jpg

 

http://www.ebay.de/itm/Norman-630-wie-Inter-630-Aussenborder-Trailer-Standheizung-Top-/121140128141?nma=true&si=Fc8P78qUkW6avis4d1HpUW9XhqI%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557

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auf der Bängerds schon mal ein stolzes Boot; na dann mal Mast-und Schotbruch!

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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hmmm... das Thema Boot ist ja gut und schön, aber ich staune über Deinen Mut, sich gleich so ins getümmel zu werfen.

 

Bootsfahrschule hin oder her, Boote sind wie alle anderen Fahrzeuge, sie reagieren alle unterschiedlich. Als "Anfänger" gleich sein Geld in die Größe zu investieren und sich allein dem Wind in engen Passagen und Häfen zu stellen ist beachtlich.

 

Wir haben klein angefangen, wir haben Turns gemacht, Wind und Wetter standgehalten, und ja, es war nicht selten, das wie allein bei manchen Anlegemanövern ein kleines Boot hatten: (4,40m x 1,60m )

 

Gut Verstanden ist der Außenborder eine echte Erleichterung, gut, ein Z Antrieb kann da fast genauso mithalten, aber bei Wellenantrieb wirds da schon gern mal eng.

 

Ich wünsche Dir immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel!

 

Aber sei mir nicht böse, auch ein Boot unter Verdrängerfahrt unter Kontrolle zu haben ist oftmals schon eine Kunst.

Cirrusblaue Grüsse JJ
:jj:

 

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JJ ich weiss aber ich bin schon in der Fahrschule ein 5.5m Kajütboot gefahren, mit einem 30PS AB. Die ersten Fahrten um zu üben werde ich hier in Nürnberg am Main/Donau Kanal machen. Ich wollte kein kleines Boot. Eigentlich hätte ich ein noch grösseres gekauft. Das Problem ist dann aber die "Trailerbarkeit" Stahlverdränger gibt es wie hauf... Ne DC 22 mit einem Mercuriser 5.7 Liter Motor wollte ich erst kaufen, aber da rieten mir alle ab. Zwecks Verbrauch usw. Naja das Ding ist jetzt halt ein Kompromiss, wiegt leer 900KG rum das geht schon zum ziehen. An unseren E28 kann ich 1700kG, an den E46 1800kG und an den E38 2200kG hängen, das waren mit die Kriterien. Weiss net. Mit 18 stand damals auch ein E28 528i vor der Tür. Im Endeffekt sagten alle das gleiche wie du jetzt. Mal schauen wird schon schief gehen!


Bearbeitet: von Laafer
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