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Endlich mal ein richtiger E-Cityflitzer


Bernie
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Solange in der Öffentlichkeit nicht bekannt ist, daß die Umweltbilanz den gesamten Rohstoff-/Schadstoffkreislauf beinhaltet, sind solche Dinger natürlich umweltfreundlich. Betrachtet man Herstellung und Entsorgung aber auch, dann können wir alle mit gutem Gewissen weiter E30 fahren, wenn, ja wenn die Politik es nicht irgendwann ganz unmöglich macht.....

 

 

traurig aber wahr.....

 

 

unser alter wagen wird seiner flüssigkeiten entledigt und dann geht das ding in den shredder. hinterher alles nichtmetallische raus und der rest geht wieder in den hochofen.

 

wenn ich dran denk das 99% der batterien sondermüll sind....

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Solange in der Öffentlichkeit nicht bekannt ist, daß die Umweltbilanz den gesamten Rohstoff-/Schadstoffkreislauf beinhaltet, sind solche Dinger natürlich umweltfreundlich. Betrachtet man Herstellung und Entsorgung aber auch, dann können wir alle mit gutem Gewissen weiter E30 fahren, wenn, ja wenn die Politik es nicht irgendwann ganz unmöglich macht.....

 

 

traurig aber wahr.....

 

 

unser alter wagen wird seiner flüssigkeiten entledigt und dann geht das ding in den shredder. hinterher alles nichtmetallische raus und der rest geht wieder in den hochofen.

 

wenn ich dran denk das 99% der batterien sondermüll sind....

 

Batterien sind genauso "Sondermüll" wie der alte Wagen - gehört halt nicht in die Restmülltonne. Effizient wiederverwertet wird natürlich beides oder was dachtest Du, was damit passiert?

Gruß,

Bernie

 

www.ac-silberstern.de

 

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Solange in der Öffentlichkeit nicht bekannt ist, daß die Umweltbilanz den gesamten Rohstoff-/Schadstoffkreislauf beinhaltet, sind solche Dinger natürlich umweltfreundlich. Betrachtet man Herstellung und Entsorgung aber auch, dann können wir alle mit gutem Gewissen weiter E30 fahren, wenn, ja wenn die Politik es nicht irgendwann ganz unmöglich macht.....

 

Die Bekanntheit der Infos ist nicht das Problem, sondern eher Quelle und Vergleichbarkeit bzw. Normierung. Wenn man einen 20 Jahre alten, 300tkm gelaufenen e30 mit einem neuen e-Auto vergleichen will, muss man auch die gleichen Maßstäbe annehmen.

Alles, was man momentan so an Rechnungen über die CO2-Bilanz von e-Autos so liest, ist auf die heute "normale" Lebensdauer von 150-200tkm gerechnet.

Auf diese Strecke gerechnet, schlägt die Herstellung mit etwa 100-150g CO2/km (je nachdem ob Shell oder Greenpeace gerechnet hat) zu Buche.

Das entspricht gemittelt einem Verbrauch von etwas über 5l Super, und somit kann man doch gleich einen sparsamen Benziner fahren.

Ist natürlich Quatsch, da einige Dinge bedacht werden müssen:

 

1.) Entfallen der Herstellung vom e-Auto nur etwa 30% des CO2 auf den Elektrokram, der Rest auf das Auto selbst. Somit legt der sparsame Benziner auch 70-100 g CO2/100km in die Waagschale.

 

2.) Die oben genannten 5l Super die der alternative Benziner verbrauchen darf müssen auch erstmal zusammengekocht und mit dem Dampfer hergekarrt werden.

Natürlich kommt der Strom nicht aus der Steckdose, aber die sekundäre CO2-Belastung( also die durch Herstellung von Benzin/Strom) ist bei Benzin momentan etwa doppelt so hoch, wie beim Strom.

Werden die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut, wird diese Dfferenz stetig weiter wachsen.

 

 

Nochmal zur Vergleichbarkeit: Da muss man natürlich eine Neuanschaffung vergleichen, sprich kaufe ich mir jetzt einen neuen Benziner/Diesel oder ein Elektroauto. Da werden die Spritfresser immer verlieren - beim Elektroauto verliert dafür halt (noch) der Geldbeutel.

 

Wenn man jetzt unbedingt unsere alten e30 mit einem neuen Elektroauto (ökologisch) vergleichen will, wirds natürlich schwierig.

Wenn ich da meinen 325i hernehme, kann ich die Herstellung nicht berücksichtigen, da seine Existenz nicht von meiner Kaufentscheidung abhängt. Die von einem alternativen e-Auto schon und somit läge das e-Auto schonmal, negativ gesehen, um die oben genannten 5l/100km Sprit vorne. Ab da setzt mein geliebter 325i aber in gewohnter Weise zügig mit 10-14l Super zum Überholen an und ohne da weiter zu rechnen, sieht es nicht gerade nach einem Sieg für den e30 aus.

 

Achja, fast vergessen: Der schlimmste Teil der Akkuherstellung ist ja momentan noch die Gewinnung aus z.B. Lithiumminen in Asien und die langwierige Verschiffung. Auch das wird sich zukünftig weiter wandeln, da diese Materialien wie schon gesagt recycled werden, was deutlich weniger aufwändig und somit umweltschädlich ist.

Gruß,

Bernie

 

www.ac-silberstern.de

 

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Batterien sind genauso "Sondermüll" wie der alte Wagen - gehört halt nicht in die Restmülltonne. Effizient wiederverwertet wird natürlich beides oder was dachtest Du, was damit passiert?

 

 

mir brauchste nix zu erzählen. während der kollege in seinem 40tonner (der mit altbatterien beladen ist) die warntafeln aufklappt und den kram nach ADR-vorschriften quer durch die republik karrt, kommt der rest ausm schredder wird sortengetrennt und geht ins 20km entfernte stahlwerk als "kühlschrott".

 

 

wo bleibt denn da die effizienz?

 

klar kann mann heute alles recyclen aber man muss dann die ganze umweltbelastung mit reinbringen in den prozess. und das passt den umweltaktivisten meist gar nich in den kram. was nützt es wenn ich den zu wiederverwertbaren stof erst 700km durch die lande karren muss weils in D nur eine firma gibt die das kann/darf/macht?

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Natürlich ist das Recycling von Batterien und Akkus deutlich spezieller und nicht so alltäglich wie das Recycling von Stahl, trotzdem sind die Unterschiede nicht so groß.

Du kommst nun natürlich gerade aus der Stahlecke - wenn ich mein Auto hier in den Schredder drücken würde, müsste es anschließend auch durch die halbe Republik reisen, wenn nicht sogar ganz woanders hin.

Der Begriff Effizienz bezog sich auch eher auf den Prozess des Recyclings und nicht auf die Infrastruktur.

 

Versteh mich nicht falsch - ich gehöre ganz sicher nicht zu den Umweltonkeln, aber ich verstehe den Hass auf solche Dinge nicht.

Das Recycling belastet natürlich die Umwelt. Da könnte man jetzt einen Punkt setzen oder eine Menge Fragen hinterherschieben.

Ist es weniger umweltfeindlich als es neu abzubauen? - Natürlich

Ist es teuerer, als es neu abzubauen? - Natürlich nicht

Könnte man sich ohne Recycling Elektronik überhaupt noch leisten? - Nein

Könnte man überhaupt den Bedarf heutzutage decken? - Nein

usw.

 

Jeder hat heutzutage unzählige Geräte zu Hause, die mit Akkus oder Batterien laufen, aber sobald man die Dinger ins Auto setzt, werden sie plötzlich böse und umweltschädlich und am besten auch noch mit dem falschen Strom geladen? Ein wenig hippokratisch.

 

Dann wird jedes Gramm CO2 berechnet, was bei der kompletten Entstehung und dem Betrieb eines Elektroautos anfällt und auf der anderen Seite steht irgendwie immer nur der Ist-Verbrauch von einem Benziner oder Diesel als Vergleich.

Wie schon gesagt - der Elektroanteil macht gerade mal 30% von den immer genannten CO2-Anteilen aus, der Rest ist einfach ein normales Auto. Dafür spart man sich dann sagen wir mal 200kg Stahl und Aluminium für den Verbrennungsmotor und das Getriebe, genau wie die entsprechenden Ölfüllungen. Auch Verschleißteile leiden weniger - erstens hat so ein Elektromotor naheuzu keine und zweitens kann er sogar bremsen UND daraus sogar Energie zurückgewinnen. Ergo müssen weniger Ersatzteile hergestellt werden, wie Pleuellager und klappernde Nockenwellen. ;-)

 

Wenn man das jedoch davon ab wie oben genannt mal vernünftig durchrechnet, ist ein Elektroauto vergleichbarer Leistung auch jetzt schon unterm Strich umweltfreundlicher als ein Benziner oder Diesel.

 

Bei den aktuellen Preisen für die Dinger ist aber natürlich die Ammortisationsdauer noch viel zu hoch und die Infrastruktur unzureichend, um es den Leuten schmackhaft zu machen, da hilft auch kein bescheuertes Wechselkennzeichen von unserem lieben Finanzminister.

 

Ich fürchte mich jetzt schon vor dem Tag, an dem ich mein Auto nicht mehr starte, sondern es einschalte - trotzdem hinterfrage ich viele der schwachsinnigen Aussagen über Elektroautos, die heutzutage durchs Netz und die Medien geistern, wie die Geschichte mit dem Prius und dem Hummer.

Gruß,

Bernie

 

www.ac-silberstern.de

 

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Solange in der Öffentlichkeit nicht bekannt ist, daß die Umweltbilanz den gesamten Rohstoff-/Schadstoffkreislauf beinhaltet, sind solche Dinger natürlich umweltfreundlich. Betrachtet man Herstellung und Entsorgung aber auch, dann können wir alle mit gutem Gewissen weiter E30 fahren, wenn, ja wenn die Politik es nicht irgendwann ganz unmöglich macht.....

 

Moomentn;

 

BMW produziert schonseit jahren mit grünem Strom; der eingekaufte CFK-Spezi in U.S. ebenfalls und hie wie dort wird fleissig recycled.

 

 

Die Tatsache, dass ich paranoid bin, heißt noch lange nicht, sie seien nicht hinter mir her!

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Ich gebe zu, meine Sichtweise ist insofern sehr subjektiv, als mein(e) E30 schon da ist (sind) und ein neues Auto, welches ich (nicht) bestelle, erst noch gefertigt werden muß. So "spare" ich sämtliche Aufwände, die für Entwicklung und Herstellung des Neuen benötigt werden. Natürlich hinkt das etwas, weil mein E30 natürlich nicht generationenlang im Alltag am Leben gehalten werden kann, daher muß irgendwann mal ein neues Auto gebaut werden. Aber die Masse, in der heute neue Fahrzeuge produziert werden, ist absoluter Wahnsinn und imho so nicht notwendig. Es werden ja künstlich Begehrlichkeiten beim Kunden geweckt, um den Markt am Leben zu halten, das hat mit Vernunft und Ökologie nix zu tun. Allein, wenn ich mir den Entwicklungsaufwandbei der Entwicklung eines neuen KFZ anschaue, wird mir schlecht. Da ich daran als Entwickler bei einem der größten Automobilzulieferer beteiligt bin, muß ich natürlich froh sein, weil so mein Arbeitsplatz erhalten wird, aber zukunfstorientiert ist das nicht wirklich, sondern recht kurzsichtig....

 

Zitat

Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

Meine Homepage: ** nullzwotii.de  **      

     *** Ein ///M sagt mehr als tausend Worte ...***

Suche: Batterieträger Original BMW Ersatzteil, Motorhaube malachit, gut erhalten, Großraum KÖLN

sigpic_04JUL2024_002.jpg

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naja richtigen "hass" gibte es wohl nicht auf die neue umwelttechnik in sachen automobilbau. aber so schön "grün" wie uns verbraucher die neuen technik vorgegaugelt wird ist sie nunmal nich.

 

was nutzt mir nen e-auto wenn der dazu benötigte ladestrom eben nicht aus erneuerbaren energien gewonnen werden kann.....

 

 

weiterhin müsste man bei dieser umweltbilanz die haltbarkeit der technik (gemessen in fahr-km) mit einbeziehn. okay die ist zwar nich gross anders als zu nem konventionellen neuwagen aber gegen die 260tkm meines weissen verbessert sowas die bilanz. :-D

 

 

solang so nen umweltauto nicht den alltagswagen zu 100% ersetzen kann (weder in optik noch in beladung und erst recht nicht in reichweite und "nachtankscenario") wirds kaum den grossen durchbruch geben.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Man bedenke auch, das der Strom aus regenerativen Energien auch nicht CO2 neutral ist, denn auch die Photovoltaik Platten müssen erst produziert und transportiert werden.

Auch wenn unser Prof uns immer etwas anderes weiß machen möchte ;-)

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naja richtigen "hass" gibte es wohl nicht auf die neue umwelttechnik in sachen automobilbau. aber so schön "grün" wie uns verbraucher die neuen technik vorgegaugelt wird ist sie nunmal nich.

 

was nutzt mir nen e-auto wenn der dazu benötigte ladestrom eben nicht aus erneuerbaren energien gewonnen werden kann.....

 

 

weiterhin müsste man bei dieser umweltbilanz die haltbarkeit der technik (gemessen in fahr-km) mit einbeziehn. okay die ist zwar nich gross anders als zu nem konventionellen neuwagen aber gegen die 260tkm meines weissen verbessert sowas die bilanz. :-D

 

 

solang so nen umweltauto nicht den alltagswagen zu 100% ersetzen kann (weder in optik noch in beladung und erst recht nicht in reichweite und "nachtankscenario") wirds kaum den grossen durchbruch geben.

 

Das wird aber künftig so sein; München ist jetzt schon etwa zu 25% grün und wird es bis 2025 zu 100% sein.

 

Und bis dahin sollen ne Million e-Karren rumfahren...und natürlich ist E die Zukunft, Wirkungsgrad und Leistung kriegste nicht besser hin. Die Frage ist nur die Speicherung der Energie, Akku oder Wasserstoff.

 

 

Die Tatsache, dass ich paranoid bin, heißt noch lange nicht, sie seien nicht hinter mir her!

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http://www.n-tv.de/auto/Aus-fuer-Audis-Elektroautos-article10099331.html

http://www.n-tv.de/auto/Droht-den-Elektroautos-das-Aus-article9812271.html

http://www.n-tv.de/auto/Auf-Wiedersehen-Elektromobilitaet-article7359636.html

 

Ich glaube ja, dass die Wasserstoffschiene die zukunftsträchtigere wäre. Natürlich auch mit Problemen verbunden, die noch gelöst werden müssen. :roll:

 

Gruss

Andi

Der Touring. Eine Synthese aus sportlicher Faszination und praktischen Vorteilen. Der Touring ist eine vollkommen neue Möglichkeit, die Freude am Fahren zu genießen.

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...und natürlich ist E die Zukunft, Wirkungsgrad und Leistung kriegste nicht besser hin. Die Frage ist nur die Speicherung der Energie, Akku oder Wasserstoff.

 

 

nee für mich is die frage wie umweltneutral der benötigte strom hergestellt wird. ich mein das wir als deutsche in der lage sind wndkraftanlagen selbst aufs meer zu stellen ist ja bekannt. aber ne verlängerungsschnur auszulegen da haperts dann...:-D

 

 

was nützen ne million e-kisten wenn weiterhin in quadrath-ichendorf kohle verbrannt wird und sogar die autobahn verlegt werden muss damit die bagger weiterbuddeln können?

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

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