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Auto verkauft und mit 3500km mehr wegen angeblicher Mängel urückgenommen...


dreizwonull
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Meine Haftpflicht ist dafür aufgekommen. Da nützte mir auch der Kaufvertrag etc. nichts. Ja die Mauer war halt ziemlich kaputt und die Stadt Köln hat dann das Geld von meiner Versicherung bekommen. Und dann ging meine Versicherung von 45 auf 55 Prozent hoch. Wäre das nicht passiert, wäre meine Versicherung danach auf 40 Prozent runter gegangen. :motz:

 

Der Käufer hatte ja noch vor der Polizei behauptet, dass er gebremst hätte, aber der Wagen hätte nicht gebremst. Ich mein, is ja klar, wenn man viel zu schnell unterwegs auf `ne Linkskurve zurast, zu spät bremst und dort noch Splitt liegt, dann fliegt der Wagen halt ab! :wall: Der Beifahrer ist mit dem Rettungswagen mitgenommen worden. Dann wurde der Wagen sichergestellt und untersucht. Ja und ich hab das erst am nächsten Tag erfahren. Konnte aber nicht viel machen. Außer, dass ich meinen Versicherungsmann angerufen und diesbezüglich informiert habe. Und dieser mir sagte, ich solle mir keine Sorgen machen etc. Er war davon überzeugt, dass durch den Kaufvertrag mit Uhrzeit etc. die Versicherung von dem Moment an auf den Käufer geht. Das ganze hat sich ziemlich lang hingezogen, diverser Schriftverkehr, aber hat nichts gebracht.

 

Ich muss(te) zahlen. Und mein Geld bekomme ich nur über den Klageweg.

 

Daher Recht haben und Recht bekommen. Fakt ist: Die Versicherung muss für den Schaden aufkommen. Und ich war bisheriger Halter und da noch nichts umgeschrieben war, geht`s auf meine Kosten.

 

Denn: Der neue Besitzer kann sich ja auch für eine andere Versicherung entscheiden. Er muss meine ja nicht nehmen. Und andersrum kann die Versicherung bei einem Neuantrag einen neuen Versicherungsnehmer auch ablehnen. Z. B. wegen vorangegangener Kündigungen bei anderen Unternehmen. Ist leider so...

 

Und wie schon gesagt, natürlich kann man sich das Geld mit `nem Anwalt wieder zurückholen. Aber wenn, wie in meinem Fall der Käufer kein Geld hat, was soll man da machen?!

 

Daher kann ich nur davor warnen!

 

 

Wenn OT dann sorry

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hey !!

 

also bei mir hat das auch mal einer versucht ! ich mit Rechtschutz zum Anwalt der Brief geschrieben (geht auch ohne Rechtschutz Brief vom Anwalt Kostet ca 125€) darin stand wertminderung wegen Gefahrener km 0,20cent pro km ! ist der Standartsatz da kamen dann für die 2400km knapp 500€ zusammen wo er hätte am kaufpreis abziehen ! und er hat sich nie merh gemeldet !!!!!!! und das Auto behalten !!!

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Hallo,

 

tu Dir selbst einen Gefallen und verbuche es unter "lessons learned"

Sei froh, dass es keinen Unfall gab und Du nicht mit irgendwelchen anden "Sauereinen" konfrontiert wirst. Ziehe Deine Lehren daraus und gut isses. Ich selbst werd nie wieder ein Auto ohne einen wasserdichten Vertrag verkaufen.

Und ich melde ihn selbst ab.

Auch ich habe vor einigen Jahren mal einen Wagen an einen Käufer vom Balkan verkauft, der über ein 1/4 Jahr mit dem auf meinen Namen angemeldeten Wagen durch den Kossovo fuhr. (zur Erinnerung 1999 war dort Krieg)

 

Ich kam weder beim Finanzamt, noch bei der Versicherung aus der Nummer raus.

 

Wie bereits gesagt NIE WIEDER!!!

 

Gruss

 

Rainer

89er 320i Cabriolet

85er Mercedes 190E
77er Moto Guzzi 850 T3

89er Vespa PX80

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Man braucht ein Auto nicht abmelden wenn man es verkauft. Wichtig ist nur, das man eine Kopie des Kaufvertrages sofort an die Zulassungsstelle faxt oder per Einschreiben schickt. Im Kaufvertrag unbedingt Ausweisnummer eintragen und sich beim Verkauf natürlich auch den Ausweis zeigen lassen. Dann spielt es gar keine Rolle mehr ob man den Wagen abgemeldet oder angemeldet übergeben hat. Der Kaufvertrag ist der Beweis das das Fahrzeug einen neuen Eigentümer hat. Selbst wenn man an einen Polen verkauft, braucht man das Auto nicht abmelden. Sobald der Kaufvertrag der Zulassungstelle vorliegt wird der neue Besitzer als Halter ins System eingepflegt und er zahlt ab dem Tag an dem das Auto verkauft wurde KFZ-Steuern und ist Versicherungspflichtig.

 

 

Das ist so nicht ganz richtig: Denn Recht haben und Recht bekommen ist was Anderes! Ich habe mal ein E36 Coupe an einen türkischen Mitbürger verkauft. Leider noch angemeldet. Dieses ******och hat dann - entgegen der Vereinbarungen - den ganzen Abend ein Familienmitglied nach dem Anderen eingeladen zur Probefahrt und ist noch in der gleichen Nacht gegen eine Mauer gerast. Beide Airbags offen, Motor halb raus gerissen etc.

Der Typ ruft mich am nächsten Tag an und erzählt mir davon. Und macht noch `nen Dicken, ich solle mir keinen Kopp machen, denn er würde sich um alles kümmern. Von wegen! Auto stand bei der Polizei, wurde sichergestellt. Mein Versicherungsheini meinte dann auch ganz vollmundig, ich solle mir keine Sorgen machen, denn mit der Veräußerung durch den Kaufvertrag geht die Versicherung pauschal an den Käufer! Alles nur bla bla...

In Wirklichkeit bleibt der Verkäufer, bzw. der Halter oder auch Versicherungsnehmer genannt, der Versicherte. Meine Versicherung ist um 15% gestiegen und ich kann mir nur auf dem zivilen Klageweg mein Recht einklagen. Da dieses ******och von Käufer aber Hartz4 Empfänger ist, kann ich mir das Geld abschminken. Oder ich zahle der Versicherung knapp 3000 €. Das Ganze hat sich ein Jahr hingezogen. Ich bin jedes Mal auf 180, wenn daran denke.

 

Und bezüglich Übermittlung: Das kann mitunter Wochen dauern, bis die Daten von einem zum anderen Straßenverkehrsamt kommen, bzw. zur Versicherung kommen. Ich hatte noch am gleichen Abend die grünen Karten ausgefüllt mit allem drum und dran mit Uhrzeit und Unterschrift des Käufers in den Briefkasten des Straßenverkehrsamts eingeschmissen. Hat nichts gebracht.

 

Der Käufer fährt auf der Versicherung des Verkäufers. Erst, wenn er das Auto umgemeldet hat, bzw. den Versicherungsantrag unterschrieben hat, ist er der neue Versicherungsnehmer.

 

 

Deswegen mein Rat an Alle: NIEMALS ein Auto angemeldet an einen Fremden verkaufen. Es gibt immer Ärger, auch wen es sich nur um "Nichtabmelden" handelt.

 

:meinung:

 

Kaufvertrag per Fax an die Zulassung, da biste raus. Hast du das nicht hingeschickt, selbst schuld.

Und nochmal, wenn man alles berücksichtigt, spricht absolut nichts dagegen, ein KFZ angemeldet dem Käufer zu übergeben.

Genau wegen solcher durch eigene Dummheit verursachten Fehler machen sich die Verkäufer steif in der Beziehung.

Danke dafür:rot:

 

PS: Der Käufer fährt nur auf die Versicherung des Halters, wenn dieser es unterläßt, den Verkauf zu melden. Ansonsten geht ab Zeitpunkt der Übergabe das Risiko auf den Käufer über. Ist so, war immer so und wird auch so bleiben. Anders Steuerpflicht, die geht erst bei Ummeldung auf den Käufer über, bei Abmeldung endet sie einfach.

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Wieso gibst du dem überhaupt den vollen Kaufpreis wieder?

 

Ich würde etwas googeln, nach einer KM Pauschale, das ausrechnen und dann schriftlich dem Heini mitteilen für die gefahrenen Km zu zahlen. Ansonsten hast du den Kaufvertrag+ Unterschrift+ Km Stände. Such dir Zeugen, die die KM Stände bezeugen können.

 

Wenn er darauf nicht reagiert, was ich vermute, rufst du bei der Versicherung an und fragst ob deine Verkehrsrechtsschutz den Verkauf mit abdeckt. Wenn ja, gehst du damit zum Anwalt.

 

Oder du sagst eben: Scheiß auf die paar hundert €.

 

Aber ganz ehrlich, die groben Fehler liegen bei dir. Erstmal das Ding zurücknehmen... Fehler. Zweitens... das komplette Geld zurückgeben.... noch größerer Fehler.

 

Schon komisch, dass ein Käufer mit einem Auto, was ja angeblich schrott ist noch 3500 km fährt... . Dem hätte ich was erzählt.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Wer ein Auto unbedingt will, besorgt sich auch ein 5-Tages-Kennzeichen. Angemeldet würde ich es auch nicht verkaufen. Mag sein, dass man mit Fax und dem Pipapo raus ist, aber man hat ja doch Aufwand und eine gewisse Unsicherheit.

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Also für mich ist klar, daß ich definitiv nie wieder ein Auto angemeldet abgebe.

Außerdem werde ich ab sofort in jeden Kaufvertrag alle mir bekannten Mängel hineinschreiben.

Und das Fahrzeug dann noch als nicht fahrbereitet Bastlerfahrzeug deklarieren.

Wenn der Käufer dann abspringt, kann er mich mal.

Ich bin auf so ein paar Kröten (in diesem Fall 2600€) nicht angewiesen.

Bevor ich mich wieder auf Sowas einlasse, wird die Scheißkarre eher verbrannt oder mit´m Vorschlaghammer zertrümmert.

Das sage ich jetzt auch jedem, der anruft und am Telefon schon am Preis handeln will.

Hier mal das Auto:

 

http://suchen.mobile.de/auto-inserat/bmw-318is-cabrio-us-modell-westoverledingen/163907344.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=searchNetGrossPrice&makeModelVariant1.makeId=3500&makeModelVariant1.modelId=7%2C8%2C9%2C10%2C11%2C12%2C13%2C14%2C15%2C56%2C72&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&ambitCountry=DE&zipcode=26810&damageUnrepaired=ALSO_DAMAGE_UNREPAIRED&export=ALSO_EXPORT

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Das Auto ist abgemeldet, für eine Probefahrt bitte Kennzeichen mitbringen.
Jetzt mal losgelöst von der Vorgeschichte; ist das nicht eigentlich eine gute Idee, die Wochenend-Schaulustigen von Jux-Probefahrten abzuhalten? Wer sich wirklich für ein Auto interessiert, würde der die Mühe/Kosten mit dem Kurzkennzeichen auf sich nehmen? Wie seht Ihr das?
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Gar nicht - und wenn ein Auto abgemeldet ist dann sieht mich der VK erst gar nicht und wenn er meint, er muß die Nummernschilder abschrauben und das Auto erst abmelden bevor ich es kriege dann kann er sich seinen Kaufvertrag auch sonstwohin stecken.

 

KZK akzeptiere ich nur bei nem Auto das bei nem Händler steht.

Ich hol doch nicht ein KZK für teures Geld, fahr wo hin um ein Auto anzuschauen und wenns nix is, dann tret ich das KZK mitsamt aller KOsten in die Tonne?

Na aber sicher nicht - gerade im Bereich älterer Autos is es nun mal so, dass 90% der Angebote erheblich von dem wie sie in der Anzeige und vom VK geschildert werden abweichen.

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Gar nicht - und wenn ein Auto abgemeldet ist dann sieht mich der VK erst gar nicht und wenn er meint, er muß die Nummernschilder abschrauben und das Auto erst abmelden bevor ich es kriege dann kann er sich seinen Kaufvertrag auch sonstwohin stecken.

 

KZK akzeptiere ich nur bei nem Auto das bei nem Händler steht.

Ich hol doch nicht ein KZK für teures Geld, fahr wo hin um ein Auto anzuschauen und wenns nix is, dann tret ich das KZK mitsamt aller KOsten in die Tonne?

Na aber sicher nicht - gerade im Bereich älterer Autos is es nun mal so, dass 90% der Angebote erheblich von dem wie sie in der Anzeige und vom VK geschildert werden abweichen.

 

Georg

 

Probefahrt mit angemeldetem Auto. Wenn ok, beide zur Zulassungsstelle, VK meldet Auto ab, K holt KZK, alle sind zufrieden.

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Probefahrt mit angemeldetem Auto. Wenn ok, beide zur Zulassungsstelle, VK meldet Auto ab, K holt KZK, alle sind zufrieden.

 

So hab ich es auch bisher gemacht. Sollte das Strassenverkehrsamt nicht offen haben, behalte ich die Papiere und Kennzeichen und schicke die Papiere nach dem abmelden an den Käufer. Wer damit nicht einverstanden ist, kann mich mal. Nachdem mein Vater ein Fahrzeug verkauft hat und Wochen später rief die Polizei an und wollte wissen, warum das Fahrzeug in Polen in einem Wald steht, werde ich niemals ein Fahrzeug angemeldet abgeben !!! Wenn dadurch Käufer abspringen ist es halt so. Bis jetzt gab es so aber nie Probleme !!!

 

Allerdings hatte ich schon eine Probefahrt mit einem Ehepaar und ihrem Sohn, der Wagen war kalt, 7 Jahre alt und 18.000 gelaufen ( eben ein typisches Rentnerfahrzeug ) und der Mann hat den Wagen erstmal schööööööön geknallt Die Probefahrt habe ich dann ganz schnell beendet und auch seine Scheine konnte er sich an die Backe schmieren, schon aus Prinzip hat er die Karre nicht bekommen. ( Glück im unglück, eine halbe stunde später ist er für 800 euro mehr als er geboten hat, weggegangen :-p )


Bearbeitet: von Verwerter
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Kaufvertrag per Fax an die Zulassung, da biste raus. Hast du das nicht hingeschickt, selbst schuld.

Und nochmal, wenn man alles berücksichtigt, spricht absolut nichts dagegen, ein KFZ angemeldet dem Käufer zu übergeben.

Genau wegen solcher durch eigene Dummheit verursachten Fehler machen sich die Verkäufer steif in der Beziehung.

Danke dafür:rot:

 

PS: Der Käufer fährt nur auf die Versicherung des Halters, wenn dieser es unterläßt, den Verkauf zu melden. Ansonsten geht ab Zeitpunkt der Übergabe das Risiko auf den Käufer über. Ist so, war immer so und wird auch so bleiben. Anders Steuerpflicht, die geht erst bei Ummeldung auf den Käufer über, bei Abmeldung endet sie einfach.

 

Wieso eigene Dummheit? Wieso sollte es was bringen, wenn ich den Kaufvertrag abends an eine Behörde faxe? :roll: Ich habe es doch erlebt, also was schreibst Du wieder vom Gegenteil? Hast Du schonmal ein Auto angemeldet verkauft? Hat der Käufer vor der Ummeldung einen Unfall mit Deinem Auto gebaut? Wenn Du diese zwei Fragen beide mit "ja" beantworten kannst, können wir gerne weiter darüber diskutieren.

 

Ich habe auch schon Autos angemeldet gekauft und bin damit zwei Tage gefahren und Montags umgemeldet. Aber ich habe auch keinen Unfall gebaut oder bin geblitzt worden. Am besten liest Du Dir nochmal meinen letzten Post durch. Denn Deine Behauptung ist schlichtweg falsch.

 

Auch geht die Versicherung nicht per Kaufvertrag automatisch auf den Käufer über. Siehe mein letzter Post. Der Käufer hat noch keinen Cent an die Versicherung bezahlt. Warum sollte die Versicherung jetzt das Geld von dem Käufer wieder holen. Wo sie doch noch einen Versicherungsnehmer hat? Die Gesellschaft geht in dem Moment auch den für sie einfachsten Weg: Sie rechnet mit dem bisherigen VN ab. Anders ginge das ja garnicht. Und der Verkäufer oder Versicherungsnehmer muss das Geld auf dem zivilen Klageweg einholen. Aber in meinem Fall ist der Typ Hartz4 Empfänger und ich habe keine Rechtschutz. Mir wurde damals auch gesagt, ich solle mir keine Sorgen machen. Ich hatte im Kaufvertrag auch die Uhrzeit reingeschrieben und abends noch die Ummeldekarten mit Datum, Uhrzeit etc. in den Briefkasten der Behörde geschmissen. Und deswegen würde die Versicherung sich das Geld vom neuen Besitzer holen. Weil ich ja alles schriftlich festgehalten habe. Alles nur "Bla bla" von Leuten, wie z. B. der Versicherungsheini, die keine Ahnung haben. Denn ich bekam dann Mitteilung über die gestiegenen Prozente. Und die Leute mit "so viel Ahnung" haben dann nur noch mit den Schultern gezuckt und gesagt: "dann ist es leider so, dachte das wäre nicht so, bla bla.."


Bearbeitet: von ThomsonE30
Zusatz
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Genau, was sollte das bringen...

Evtl. hättest du dann das Problem nicht gehabt?

Lies einfach mal:

 

http://ww2.autoscout24.de/as24_service_contract.pdf

 

Und nein, ich habe noch nie Autos gekauft/verkauft oder Ähnliches.

Alles nur Halbwissen:D

 

PS: Also hast du weder die Versicherung noch die Zulassungsstelle in irgendeiner Form benachrichtigt?

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Ich habe einen E30 in E-Bay versteigert, der Wagen wurde bezahlt, abgeholt und mit meinen Kennzeichen nach Jena überführt. Die Schilder bekam ich nach 3 Monaten, in der Zwischenzeit wurde "ich" geblitzt - in Jena in der 30er Zone - hab sofort in der Stadtverwaltung angerufen und die haben nach Zusendung des Kaufvertrages das Ganze an den neuen Besitzer weitergeleitet.

 

Der Käufer war damals sauer, weil er 1500 € für Schrott ausgegeben hat - war ja nicht mein Problem, wenn die Leute blind Sachen steigern und nicht mal selbst ne Glühbirne wechseln können, aber glauben, sie müssen einen 20 Jahre alten 6-Zylinder fahren.

 

Stellen wir uns folgendes Problem vor:

 

Hennarot aus Bodenmais kauft sich einen E30 320i für 500,- € mit nem Monat Rest-TÜV und überführt den Wagen mit deinen Schildern X nach Bayern.

 

Du gibts sofort dem Landratsamt bescheid und auch deiner Versicherung - ist so üblich. Der Wagen sollte 3 Tage später abgemeldet und die Kennzeichen zurückgesendet werden.

 

So......Hennarot hat es sehr eilig, wird auf der Bahn 2x geblitzt. Zu Hause angekommen stellt er den Wagen widerrechtlich neben seiner Bruchbude in der "Parken verboten" Zone ab und bekommt prompt nen Strafzetteln.

 

Der Wagen steht nun schon einen Woche dort. Der 3 Zettel klebt dran. Deine Schilder noch immer am Wagen - du wartest , am Handy hebt keiner ab (Hennarot hat 2tes Pre-Paid Alcatel).

 

Nach 2 Wochen kommt wieder Post aus Bayern. Du wurdest geblitzt - mit 70 Sachen.

 

Woche 3. Du hast die faxen dicke und drohst mit Anwalt. Der Wagen immer noch "angemeldet".

 

Woche 4. Du ordnest eine Zwangsstilllegung an - H. hatte inzwischen Unfall verursacht (Fahrerflucht Parkhaus, Wagen aufgezeichnet).

 

Woche 5. Die Mühlen mahlen..........und Hennarot tankt und haut einfach ab......du bist immer noch der Halter.

 

Woche 6 - dein Wagen steht mit deinen Schildern und abgelaufenem TÜV und Öl läuft aus, der der Wagen nen undichten Ölkühler hat. Die Stadt droht mit Klage in 5-stelliger Höhe......

 

 

So.....und jetzt stell dir vor.....du hast vergessen das H. den gültigen Ausweis samt ID-Nummer vorlegt....es gibt seine Adresse nicht und auch keinen H. in B.

 

Er hat den Wagen kostenlos 6 Monate gefahren (Sprit geklaut) und Schaden in Höhe von 12000,- € verursacht,den DU tragen musst......

 

:freak:

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Sorry, aber das ist dann wirklich Dummheit.

Wenn man einen gültigen voll ausgefüllten KV mit übergabedatum und Zeit hat kann man das ganze gelassen aussitzen und jeden Anruf den ich wegen dem Typen tätigen muss würd ich mir am Ende wiederholen.

 

@BuxteE30: Das mit der Zulassungsstelle wäre an sich so nicht schlecht - wenn die meisten Zulassungsstellen nicht nur 20-30 von 168 Stunden der Woche offen hätten.

Mag sein dass einige wenige Leute so viel Freizeit haben - die kaufen dann aber eher Neuwagen - aber die meisten von uns müssen am Abend oder am Wochenende zum Auto besichtigen fahren und das ganze dann auch oft noch weiter weg. Nen guten E30 oder andere seltenere Autos find ich nicht mal in ner Großstadt wie München auf Anhieb.

Für mein Cab hab ich gute 50 Autos angeschaut - das wäre dann ein kompletter Jahresurlaub plus noch über 20 Wochenendtage - wie soll das gehen.

Meine Oldies kommen aus Nürnberg, Würzburg, Hannover und Schleswig und ich hab nur für das Cab ein KZK gebraucht weil das beim Händler stand und da hab ich das Auto vorher begutachten lassen.

 

Man muß auch mal die Kirche im Dorf lassen:

Klar wird hier rumdebattiert wenn was passiert ist.

Aber wenn jemand von euch ein Auto ver- oder gekauft hat dann macht er deswegen nicht unbedingt gleich nen Thread auf in dem es heiß hergeht.

Wenn dem so wäre, würden nämlich die paar "ich hab Ärger" Threads total zwischen den "Auto problemlos ge-/verkauft" Threads total untergehen.

 

Ich bi jetzt fast 50 und hab nicht nur 3 Autos in meinem Leben gefahren, sondern schon einiges angeschaut bzw. ge-/verkauft und hatte bisher noch nie Probleme.

Mag auch sein, dass ich einfach nur auf die Kleinigkeiten achte die keine Zeit kosten aber wichtig sind.

Ohne BPA/Pass gibts definitiv nix weil nicht nachvollziehbar

(das kann man am Telefon auch gleich beiläufig erwähnen "bitte an BPS und FS denken")

Der gesunde Menschenverstand und die Äuglein sind auf "On"

Die Scheine sollten nicht gerade "komisch" aussehen.

 

Ich hab auch noch keine Probleme bei Ebay gehabt - trotz >800 Auktionen - weil ich auch da nicht in den Modus "Gier frisst Hirn" schalte. Kann aber auch hier verstehen dass sich da Betrüger tummeln, die man aber zu 99% leicht vermeiden kann.

 

JM2C

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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An die Herren, deren Beiträge ich gelöscht oder editiert habe: vielleicht mal bei Stormfront oder so anmelden. Da finden sich sicherlich Gleichgesinnte. Von irgendwelchen Antworten hier oder per PN bitte ich auch abzusehen. Für euer latentes Ariertum gibt es keine Begründung.

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@Georg: Man kann auch als Verkäufer ein KZK holen, wenn man weiß, dass am WE 3 Interessenten kommen.

Oder wenn man das Auto am WE besichtigt hat, lässt man ne Anzahlung da und holt den Wagen dann unter der Woche bzw. lässt den VK ein KZK holen um das Auto am nächsten WE mitzunehmen. Man wird sich da schon einig.

 

Ich hab auch schon Post bekommen, weil der Herr Käufer meinte, mit dem 316i in der AB-Baustelle Geschwindigkeitsrekorde aufstellen zu müssen. Und da hatte ich nur das KZK auf meinen Namen geholt, weil ich dem Typen keine 2m getraut habe und das Auto keinesfalls angemeldet übergeben wollte. Nachdem er noch 10 mal angerufen hat, um mich zu überreden, war eine Überführung per KZK dann plötzlich doch kein Problem. Außer, dass er natürlich keinen Pass dabei hatte und ich das KZK geholt habe. Kann also doch schneller passieren als man denkt.

Aber immer noch besser als das Risiko des Nicht-Abmeldens seitens des K in Kauf zu nehmen.

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ich habe noch nie ein angemeldetes Auto ge- oder verkauft, ich wüsste auch nicht warum? Wenn man den Wagen gekauft hat, kann man sich ne 5-Tages-Zulassung besorgen.

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@Georg: Man kann auch als Verkäufer ein KZK holen, wenn man weiß, dass am WE 3 Interessenten kommen.

Da muss man aber dann schon ein Auto haben wo man sicher ist dass es weggeht sonst holst Du mehrere KZK und außerdem brauch zumindest ich dafür einige Stunden Urlaub weil die Zulassungsstelle sonst zu hat

 

Oder wenn man das Auto am WE besichtigt hat, lässt man ne Anzahlung da und holt den Wagen dann unter der Woche bzw. lässt den VK ein KZK holen um das Auto am nächsten WE mitzunehmen. Man wird sich da schon einig.

Kannst Du machen wenn Du Dir nen E90 kaufst.

Wenn da die SA so ist wie Du sie willst und der Preis stimmt ginbts wenig Kaufverhinderungsgründe. Wir reden hier aber zumeist von älteren Autos die entweder selten sind oder von denen 1 von 20 endlich so ist wie er sein soll und ich fahre sicher nicht ein zweites mal z.B. von München nach Schleswig weil mich das ein Schweinegeld kostet, nur weil der VK da rumzickt.

Ausser er lässt mir NACH den Preisverhandlungen noch zusätzlich meine Kosten nach

 

Ich hab auch schon Post bekommen, weil der Herr Käufer meinte, mit dem 316i in der AB-Baustelle Geschwindigkeitsrekorde aufstellen zu müssen. Und da hatte ich nur das KZK auf meinen Namen geholt, weil ich dem Typen keine 2m getraut habe und das Auto keinesfalls angemeldet übergeben wollte. Nachdem er noch 10 mal angerufen hat, um mich zu überreden, war eine Überführung per KZK dann plötzlich doch kein Problem. Außer, dass er natürlich keinen Pass dabei hatte und ich das KZK geholt habe. Kann also doch schneller passieren als man denkt.

Aber immer noch besser als das Risiko des Nicht-Abmeldens seitens des K in Kauf zu nehmen.

Wie schon gesagt - ohne Pass gibts gar nix.

Da gäb es nicht mal das Auto - egal ob an- oder abgemeldet - wie ich bereits schrieb.

Ganz klar gesagt:

Da kauft einer ein billiges Auto und stellt damit was an - vom getürkten Unfall bis zum Banküberfall.

Da brauchst dann aber DU ein gutes Alibi, dass Du das nicht selber warst.

Klaus Müller, Hauptstraße 1 in 12345 Dummsdorf in nen Kaufvertrag schreiben kann ich nämlich auch.

 

Sorry, aber wenn ich lese, wie hier immer geredet wird, dass ein Auto für 1-2k doch so teuer ist.

Sorry, aber wenn ich nen E30 für 1-2k kaufe und dann 100,-€ zusätzliche Kosten hab wegen dem KZK dann muß man das auch in den Kaufpreis einrechnen - dummerweise wird der Verkäufer das nicht freiwillig nachlassen.

 

Georg

Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

 

Mein E30 Cabrio ist hier zu sehen und der ganz offene Klassiker hier

Und wenns mal Probleme mit anderen BMWs außer dem E30 gibt kann man ja hier mal fragen. :-)

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Wieso sollte der Verkäufer auch den Preis nachlassen da der Käufer höhere Überführungskosten hat. Würdest du jemandem ein Auto billiger verkaufen weil der ärmste auf der Anfahrt ja schon so viel Sprit verbrannt hat.

 

Ein angemeldetes Auto verkauft man nicht, genausowenig ein Auto mit KZK in denen der eigene Name eingetragen ist. Alle anderen Spielerein füren nur zu unnötigem Ärger.

 

 

Wenn du Geld hast um 50 Autos anzuschauen um dann 1 Auto zu kaufen, dann verstehe ich nicht warum es dann plötzlich ein Problem ist für das gesuchte Fahrzeug 2mal zu fahren, auf das Geld kommt es doch dann im Endeffekt auch nicht mehr an. Und wenn die Zeit das Problem ist muss man eben eine Spedition das Auto bringen lassen.

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Ich muss mal sagen, manche schreiben einen Schmarren der rechtlich völliger Unfug ist. Es ist absolut nicht notwendig ein Auto abzumelden um es zu verkaufen bzw abgemeldet an den Käufer zu übergeben wenn:

 

1. Ein schriftlicher Kaufvertrag gemacht wird mit Ausweis-Nr des Käufers

2. Datum und Übergabezeit im Kaufvertrag vermerkt sind

3. Im Kaufvertrag vermerkt wird das der Käufer eine eigene Versicherungsdoppelkart vorgelegt hat

4. Der Kaufvertrag sofort an die Zulassungsstelle und Versicherung gesendet wird

 

Der Käufer zahlt dann ab Kauftag Steuern und nicht erst wenn er es selbst ummeldet. Auch das Kennzeichen muss nicht zurückgesendet werden. Wohnt der Käufer in einem anderen Bundesland werden die Kennzeichen eh von der Zulasungsstelle entstempelt da er ja neue bekommt.

 

Und die ganzen Geschichten mit dem Blitzen und falsch parken haben sich dann ratz fatz erledigt wenn halt der Kaufvertrag sofort zur Zulassungstelle gesendet wird. Leute die wegen Verkauf Ärger hatten haben das nämlich nie getan. Auto verkauft, Kaufvertrag in die Schublade und wundern sich dann wenn es Ärger gibt. Es ist also völlig überflüssig ein Auto abzumelden, weil genau dass macht der Kaufvertrag letzendlich auch.

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Mit Kaufvertrag zur Zulassungsstelle schicken ist nur dann kompliziert, wenn die Mitarbeiter dort absolut nichts damit anfangen können.

Ich habe da ja angerufen und die haben zu mir gesagt, daß die definitiv nichts machen können, wenn das Auto angemeldet übergeben wurde.

Auch dann nicht, wenn es einen schriftlichen Kaufvertrag gibt.

Ich habe das in dem Moment gelaubt. Ich habe ja ursprünglich nur beim Straßenverkehrsamt angerufen, um zu fragen, ob "meine" Kennzeichen wieder freigegeben sind. Ich war ja davon ausgegangen, daß der Wagen schon lange abgemeldet ist.

Die Gute Frau vom Straßenverkehrsamt hat mir dann geraten, daß ich ich mal in Hamburg beim Straßenverkehrsamt anrufen soll (da ist der Wagen nämlich hin verkauft worden), da die Bearbeitung manchmal ein paar Tage dauern kann.

Die aus Hamburg haben mir dann das Gleiche gesagt, von wegen ein Auto IMMER abgemeldet verkaufen, auf KEINEN Fall angemeldet!!

Danach habe ich erst mit dem Käufer Kontakt aufgenommen und den Stein ins Rollen gebracht. Der Käufer hat sich ja vorher nicht bei mir gemeldet und etwas bemängelt. Nur eben erst gemeckert, als ich angerufen habe, um zu fragen, warum der Wagen noch auf meinem Namen läuft.

Ist mir jetzt auch egal, ich werde NIE WIEDER ein Auto angemeldet abgeben. Und wenn ein Käufer damit nicht einverstanden ist und mir was vorjault, von wegen langer Anfahrtsweg usw., dann kann er mich mal (sorry für die Ausdrucksweise!!).

Reden kann man immer viel, ich habe die Erfahrung jetzt gemacht und das ist für mich fakt.

Ich bin übrigens froh, daß ich bis jetzt nock kein Ticket für den "kleinen Ausflug" meines Cabrios bekommen habe.

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