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Meinungsfrage zum Elternbrief aus der Schule


Schumuckl
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Lass das die Schule mal mit diesem Trainingsraum probieren.

Das letzte was die brauchen sind aufmupfende Eltern. Wenn etwas skandalös ausartet, kann man immernoch einschreiten und sich mit anderen Eltern zusammensetzen.

 

Schaut euch doch mal eure Umgebung an. Schaut in die dämlichen Sendungen der Privatsender kurz rein. So viele Schüler haben Null Motivation und lassen diese Einstellung auch gut raushängen. Diese "Coolness" reißt dann auch gerne die gesamte Klasse mit.

 

Als Student wirst du auf sowas nur bedingt vorbereitet. Es müssten viel mehr Rollenspiele gemacht werden im Studium und vor allen Dingen auch Praxiseinsätze.

Bei mir selbst stehen 2 Praktika an (1x5 Wo und 1x8 Wo), in denen auch selbst Unterricht gehalten wird. Ihr müsst bei der Ausbildung (mittels Studium) ja auch bedenken, dass nicht nur der Pädagogikteil gelehrt werden muss, sondern ja auch eine gute Wissensbasis da sein muss.

 

Lange Ferien schön und gut. Aber einen echten Alltag hast du selten und die Unterrichtsvorbereitung nimmt zumindest in den ersten Jahren sehr viel Zeit in Anspruch.

 

Wer mal nen Einblick haben möchte in heutige Klassen:

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/402#/beitrag/video/1230332/Lehrer---mehr-als-ein-Job

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weil so viele "jahrzehnte" bin ich noch nicht raus aus der schule und da wurde uns noch anständige schreibweise beigebracht.

 

Soso, zu "anständiger Schreibweise" gehört dann wohl also auch das konsequente Ignorieren von Groß- und Kleinschreibung sowie Kommasetzung...

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Lehrer sind sowieso doof.

 

 

 

Aber ganz davon ab ist es ja nicht so einfach wie ihr es euch macht. Sind die Lehrer/innen erst 25, ist das schon schlecht, weil Jung... studieren sie bis 28, oder gar 30, weil ich ganz genau wer hier auf die ewigen Studenten schimpft.

 

 

Machen die Lehrer nichts sind sie faul. Aber das sind die ja sowieso, die arbeiten ja nur von 8-12.

 

Packen sie ein Kind an, gibts riesen Ärger damit meine ich nicht schlagen, sondern z.B. Hand auf die Schulter legen ist sowas, was schon richtige Konsequenzen mit sich bringt.

Was ich aber auch richtig finde.

Das die gesellschaftliche Entwicklung immer neue Probleme aufwirft ist ja unbestritten. Also versucht man dagegen zu arbeiten.

 

Aber wenn dann solche Konzepte getestet werden... und vielleicht hört es sich albern an, vielleicht ist es albern und vielleicht auch nutzlos. Aber testen kann man es, tut doch keinem arg weh. Und der Einzige, der damit hier Erfahrungen hat, der schrieb doch relativ positiv davon, oder?

 

Zählt das nicht viel mehr, als die generell negative Meinung über Lehrer/innen, zumindest in diesem Beitrag?

 

 

Außerdem könnt ihr euch sicher sein, dass 90% der Lehrer ne ganze menge neuer Ansätze genau so blöde und unnütz/ sinnlos findet wie ihr, oder glaubt ihr, dass genau Frau Müller in der Deutschlklasse eurer Tochter jetzt auf die Idee gekommen ist mal so zu schreiben, wie man spricht?

 

Sowas steht im Lehrplan und das muss nen Lehrer so machen, der kann nicht einfach sagen, ach ich finde das blöde so, ich mach das wie immer. Die Bücher, Lehrmaterialien legen das so fest und so sieht es der Lehrplan vor.

Wenn eine ganze Schule dieses komische Konzept mit dem Raum da durchziehen will, ist es auch etwas "dumm" jetzt einfach auf den Lehrer/ Klassenlehrer böse zu sein, weil er/sie ja diese komische Methode anwendet.

 

 

Letztlich ist das auch Bildungspolitik, die Schulen bekommen Lehrpläne und so weiter. Alle die sich da an etwas stören können vor den Wahlen mal nachsehen, welche "Ziele" die jeweiligen Pateien in Sachen (Schul) Bildung hat.

 

Christian

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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die Schule kann man heute kaum nich als etwas bezeichnen wo Schüler Spaß haben können und sich entfalten können.....

es geht eigentlich nur noch um Disziplin und Gehorsam und in kurzer zeit so viel wie möglich in den Kopf zu bekommen.... und noch mehr

 

friss oder stirb....

 

Disziplin und Gehorsam spielen in der Schule aber, wie schon erwähnt, nur so eine große Rolle weil sie in den Elternhäusern keine Rolle mehr spielt.

 

Und die Anforderungen sind gestiegen, richtig. Grundschüler lernen jetzt schon Englisch. Allerdings ist das keine fixe Idee von Schulen geschweige denn Lehrkräften, sondern einfach die reale Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt der Zukunft. Und der verlangt nunmal in Zukunft eine akademisch-wissenschaftliche Basis.

Die Zeiten wo 30 % Studierte waren und der Rest Maurer, Schlösser oder Brummifahrer (sprich körperlich-handwerkliche Berufe) sind nicht nur in Deutschland nunmal schlichtweg vorbei! Das kann man traurig oder schön finden. Das wird sich alles noch mehr verschieben in Richtung Dienstleistungs/Informationsgesellschaft.

 

Insofern kann ich das Geschimpfe auf Schulen und Lehrkräfte auch nicht immer verstehen. Wenn jedem klar werden würde, dass diese Berufsgruppe eine riesige Verantwortung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland hat, würde man das ganze vielleicht nochmal überdenken und die Glotze aus dem Kinderzimmer räumen und durch nen gescheiten Schreibtisch ersetzen!

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gute Theorie... aber sowas klappt auch nicht wirklich "immer"

 

nur soviel... ich hab sicher nix gehen Lehrerinen die erst 25 sind..... aber in gewissen Fällen, wie z.B. an unserer Schule wurden diese fast Jährlich ausgewechselt weil das Konzept einfach nicht funktionierte....

weil "sie" einfach nicht den Draht zu den Kindern finden.... bzw nicht finden wollen.....

einer von 10 hat es drauf und macht es richtig.....

 

Störenfriede gibts in jeder Klasse..... aber man regelt solche Dinge einfach falsch... und das fängt schon ganz oben an..... und am ende heist es nur... die Klasse 1,2,3,4... a,b,c,d is so schlimm.....

jeder Lehrer hat seine Vorgaben, er hat aber auch seinen eigenen gewissen Spielraum um etwas besser zu machen..... aber dazu gehören oft Dinge die man einfach nicht wirklich lernen kann im Studium.....

 

und am ende ist es ja eh wie überall..... Politik is scheise.... machen alle nur mist..... NUR der kleine Werksarbeiter auf dem Stapler weis es besser als alle anderen... :devil::devil:

 

eigentlich können wir uns hier glücklich schätzen unsere Kinder in normale Schulen schicken zu dürfen....

wenn ich überleg das es einige Schulen gibt wo man am eingang auf Waffen kontrolliert wird, die Lehrer bedroht werden usw usw usw....... mit den Drogen müssen wir ja jetzt nicht weiter machen......

 

aber im großen und ganzen ist die Schule einfach nicht mehr das was es mal war..... es wird alles verschlimmbessert weil ja keiner dumm ins Berufsleben gehen soll.....

aber in wirklichkeit kommen nur die starken weiter.. der rest bleibt auf der strecke....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Ich gehe ja zur Zeit auch noch aufs Gymnasium und ich finde diese Methode einfach richtig sinnbefreit. Es gibt Lehrer, die schaffen es die Klasse ruhig zu halten, OHNE Strafen irgendwelcher Art zu verteilen. Dann gibt es noch die "Lehrer", die es nciht einmal mit Geschrei und Strafen schaffen, EINIGERMAßEN für Ruhe zu sorgen.

 

Ich wunder mich sowieso was für gescheiterte Kreaturen hier rumlaufen und sich anmaßen LEHRER zu nennen.

 

Nichts gegen Lehrer, es gibt viele, die richtig gut sind, sowohl menschlich als auch fachlich, aber das sind Maximum 35%!

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das is halt auch was wo vor 10 Jahren schon war und auch vor 20 und in 10 Jahren wird es auch noch so sein........

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Sorry aber son Trainigsraum gab es bei uns in der Schule auch. Nur wurde es Ruheraum genannt... -.-

Es hieß wer 5x drin ist bekommt eine Klassenkonferenz... Naja die 5 Besuche hatte ich in 3 Stunden....

 

Die Lehrer haben damit ein Druckmittel gegen einen. Wenn du nicht sofort ruhig bist, blablabla... Naja im Grunde ist diese Methode in meinen Augen der Absolute Bullshit, kann man voll in den Harz kicken...

 

Bringen tut es nichts auser das der Lehrer sich Abends auf jeden Schüler der dort war, ein Käsebrot mache :-D

Ein Auto wird hinten angetrieben,

alles andere sind Kutschen.... :meinung:

 

 

E34 belebt Körper und Geist.

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aber im großen und ganzen ist die Schule einfach nicht mehr das was es mal war..... es wird alles verschlimmbessert weil ja keiner dumm ins Berufsleben gehen soll.....

aber in wirklichkeit kommen nur die starken weiter.. der rest bleibt auf der strecke....

 

Früher war alles besser, sogar die Zukunft ;-)

Früher gab es eins auf die Mütze, wenn wer gemuckt hat. Heute muss man in nen Raum. Kann jeder für sich selber entscheiden, was das größere Druckmittel ist und wo sich die bösen, frustrierten Sozialversager aka Lehrer (das sind sie ja ausnahmslos, keine Frage :ironie:) so richtig schön aufgeilen konnten.

Ich denke, jeder von uns hat in seiner Laufbahn mindestens einen Lehrer erlebt, der es mal absolut nicht draufhatte. Weder fachlich noch menschlich.

Und ich wette jeder von uns kennt in seinem Kollegenkreis einen, der es auch absolut nicht drauf hat.

 

Und es kommen immer nur die Starken weiter. Sowohl in der Schule als auch später im Berufsleben. Das liegt aber nicht an den Lehrern, sondern am Antrieb eines jeden Einzelnen. Ne notorisch unmotivierte Socke kann auch die Supernanny nicht zum Karrieretypen trimmen.

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lach.. soweit nach früher wollte ich jetzt nicht gehen... ;-)

 

der Antrieb eines jeden einzelnen...... gilt das auch für 8.. 9 oder 10 Jährige... ;-).....

gefordert wird es von denen schon..... wie gesagt, ich hab selbst ne Tochter von 10....

 

na mal schaun was noch so kommt.....

das "Zimmer" gibts bei uns "noch" nicht....

wer bei uns in der 5. Klasse mal was vergisst bekommt gleich ne 6 rein gebrummt....... :-R ;-)

is fast wie beim Bund wenn man nicht machte was gesagt wurde..... dann gings rund.....

 

ich find es einfach nur traurig..... denn um die neue Generation zu perfektionieren, geht man über Leichen..... da darf ein Kind nicht mehr Kind sein.....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Die Zukunft eines Menschen entscheidet sich nicht im Grundschulalter....und nur sehr begrenzt im Schulalter. Um es zu präzisieren: Es gibt durchaus Menschen, die in der Schule maximal durchschnittlich waren und die es zu richtig was gebraucht haben. Und umgekehrt ist auch so mancher Überflieger verarmt am Alk verreckt.

Ein Lehrer soll (altersgerecht) fordern und fördern. Aber es gibt noch ein paar mehr Faktoren außer der Schule, die Menschen prägen. Insofern würde ich das Thema nicht allzu hoch hängen.

 

Ich war auch nicht immer einfach. Weder in der Schule noch "privat". Aber ich hatte eine konsequente und dennoch nicht einengende Erziehung. Und das ist der Punkt: Ein gutes familiäres Umfeld ist am Wichtigsten. Ohne nützt die beste Schule nix und mit können auch Fehler des Lehrers nix ausmachen.

Alles auf die Schule zu schieben ist auf jeden Fall zu einfach.

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die Schule kann man heute kaum nich als etwas bezeichnen wo Schüler Spaß haben können und sich entfalten können.....

es geht eigentlich nur noch um Disziplin und Gehorsam und in kurzer zeit so viel wie möglich in den Kopf zu bekommen.... und noch mehr

 

friss oder stirb....

 

Disziplin und Gehorsam spielen in der Schule aber, wie schon erwähnt, nur so eine große Rolle weil sie in den Elternhäusern keine Rolle mehr spielt.

 

Und die Anforderungen sind gestiegen, richtig. Grundschüler lernen jetzt schon Englisch. Allerdings ist das keine fixe Idee von Schulen geschweige denn Lehrkräften, sondern einfach die reale Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt der Zukunft. Und der verlangt nunmal in Zukunft eine akademisch-wissenschaftliche Basis.

Die Zeiten wo 30 % Studierte waren und der Rest Maurer, Schlösser oder Brummifahrer (sprich körperlich-handwerkliche Berufe) sind nicht nur in Deutschland nunmal schlichtweg vorbei! Das kann man traurig oder schön finden. Das wird sich alles noch mehr verschieben in Richtung Dienstleistungs/Informationsgesellschaft.

 

Insofern kann ich das Geschimpfe auf Schulen und Lehrkräfte auch nicht immer verstehen. Wenn jedem klar werden würde, dass diese Berufsgruppe eine riesige Verantwortung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland hat, würde man das ganze vielleicht nochmal überdenken und die Glotze aus dem Kinderzimmer räumen und durch nen gescheiten Schreibtisch ersetzen!

 

Ein wirklich gehaltvoller Beitrag:daumen:

Das von dir genannte Geschimpfe wird und muß es aber geben, denn heute wälzen viele Lehrer die Verantwortung, die sie tragen müssen, ganz einfach wieder in Richtung Elternhaus ab.

Zu meiner Schulzeit lief das alles bißchen anders.

Mir fehlt im aktuellen Bildungssystem beispielsweise der Gemeinschaftssinn, nicht, daß man die PO wieder einführen sollte, aber ein Großteil des Zusammenhalts und der nötigen Disziplin kam eben auch wegen außerschulischer Aktivitäten, die quasi mit dafür sorgten, daß Schüler und KlaLei eine Gemeinschaft bildeten. An unserer Schule (kleine Dorfschule, Klassengröße 14 Schüler) wurde Wissen vermittelt, heute habe ich oft den Eindruck, es wird stur der Lehrplan runtergerissen, versucht, alles reinzudrücken, was muß, auf einzelne eingehen ist nicht.

Wenn dann natürlich ein Kind unterfordert, überfordert oder was auch immer ist und den Unterricht massiv stört, bekommt die Lehrkraft schnell die Grenzen aufgezeigt.

Das wiederum liegt aber nicht nur am Elternhaus, sondern an der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Allgemeinen.

Diese Trainingsraummethode ist für mich Ausdruck der Hilflosigkeit der Lehrkräfte, eher sollte man vor versammelter Klasse an Ort und Stelle das Problem klären.

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Teilweise ist die Rechtschreibung hier gruselig - vielleicht sollte man damit anfangen. Eltern sind Vorbilder.

 

Das seh ich genauso. Zugegebenermaßen passieren mir solche Unaufmerksamkeiten auch oft.

Das hängt damit zusammen, dass heutzutage alles schnell gehen muss, 100 Dinge gleichzeitig erfolgen und wir auch durch SMS und Internet und dazugehörige Abkürzungen unsere eigene Sprache kaputtmachen.

 

Das erreicht sämtliche Gesellschaftszweige. Ich habe erst gestern ein nur zweiseitiges Dokument meiner Universität lesen können. Ich zitiere einmal ein Beispiel.

 

eines Lernsituation, eine komplexes Lehr-Lernarrangement oder eine fachbezogen Unterrichtsreihe

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Das von dir genannte Geschimpfe wird und muß es aber geben, denn heute wälzen viele Lehrer die Verantwortung, die sie tragen müssen, ganz einfach wieder in Richtung Elternhaus ab. Zu meiner Schulzeit lief das alles bißchen anders.

 

Zu unserer Schulzeit wurden Lehrer auch von den Eltern unterstützt , d. h. wenn ein Schüler Scheiße gebaut hat , gab´s zu Hause auch Stress ! Wie ist es Heute : Ach , der arme Kleene hat so´n Stress inner Schule mit die Lehrer , da * tätschel ,tätschel * geh erstma fernsehgucken ! Du kannst ja nichts dafür , Du bist ja noch ein Kind (Eine tolle Ausrede für : "Ich kann mein Kind nich erziehen " ) !

Ich würde mal eher sagen , daß die Verantwortung für die Erziehung zwischen Eltern und Lehrern hin und her geschoben wird ! Es sind ja generell erstmal die anderen Schuld ! Für Erziehung und Anstand ist erstmal das Elternhaus zuständig und wenn das funktioniert klappt´s auch in der Schule mit der Bildung , weil es die Lehrer dann auch einfacher haben !

 

Eltern und Lehrer MÜSSEN zusammenarbeiten , sonst wird das nix !

Nach Flex kommt Ab!!

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Richtig, Erziehung fängt bei Eltern und Familie an. Wenn ich mir aber absehe wiewviele Kinder "dem Zeitgeschmack folgend" überhaupt kein intaktes Elternhaus haben......

 

Das Zweite ist das schon oft bemerkte "Lehrer haben keinerlei Rückhalt bei den Eltern". Würden Verwarnungen oder Tadel zu Hause wahrgenommen und darauf reagiert werden, müßten sich Schulen nicht solche Maßnahmen der Verzweiflung ausdenken. Aber die einen wissen genau das ihre lieben Kleinen doch nur ihre Persönlichkeit entfalten wollten oder die anderen in der Schule eh unter ihrem Niveau sind und die anderen das es eine Schande ist das "der Staat" sie zwingt ihre Kinder von ungläubigen und noch dazu weiblichen Personen "bevormunden zu lassen".

 

Das dritte sind Lehrpläne die von Bundesland zu Bundesland abweichen (mit dem Erfolg das man sinnlose Zeit mit irgend welchen Vergleichsstudien verbrät) und die außerdem (wegen den beiden anderen Punkten) solche Unmengen von Themen zu ganz normalem Sozialverhalten behandeln (das eigentlich jedes "normale Kind" von Hause aus besitzen sollte) das für den eigentlichen Stoff kaum noch Platz ist.

 

Lehrer die Blindpesen sind gab es immer

 

Für mich sind solche Maßnahmen (und das Eltern und Kinder ihnen auch noch schriftlich zustimmen müßen) nur ein Ausdruck der Verzweiflung.

 

 

Zu unserer Zeit brauchte nicht ausdiskutiert werden das Eltern die Verantwortung für ihre Kinder haben und das sie die Arbeit der Lehrer unterstützen, das war der Unterschied.

Jetzt schauen die Kinder ganz genauso was die Eltern machen und richten sich danach aus nur bekommen sie heute zu Hause beigebracht "der Lehrer ist ein Weichei".

Die ganzen "Wischiwaschi" Regelungen (Zensuren erst ab 2. Klasse und auch nur wenn alle! Eltern zustimmen, Kopfnoten erst ab 4., bloß nicht die lieben Kleinen zum halten an Regeln "zwingen") und das "das müßen wir erstmal ausdiskutieren" neuzeitlicher Schulen sind nicht! auf dem Mist der Lehrer gewachsen. Das sind alles Sachen die von den Eltern (der Eltern) durchgedrückt wurden, die jetzt über mangelnde Zucht und Ordnung in der Schule referieren.

 

Blindpesen unter den Lehrern gab es bei uns vor über 30 Jahren genauso wie Mobbing von Schülern untereinander oder Klassen die "Lehrer fertig machen", nur man konnte einfacher was unternehmen.

Ausdiskutiert wurde da nichts!

 

 

 

Womit wir zum Ausgangspunkt kommen. Wenn die Lehrerin sagt "malt ein Kalenderblatt" dann hat sich nicht eine "Jungintelektuelle" hin zu setzen und zu diskutieren ob das zum Unterricht gehört!

Damit (und das sie dafür schon wieder Unterstützung erhält indem das im Elternkreis auch noch "ausdiskutiert" wird), fängt das Untergraben der Autorität eines Lehrers an!

Ich bin für weniger aus dem Unterricht geflogen und ein Trauma für´s Leben habe ich deshalb nicht bekommen. ;-)

Zu Hause wurde sowas nichtmal erwähnt.


Bearbeitet: von bastelbert

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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