Jonas Geschrieben: 14. Juli 2011 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 14. Juli 2011 Habe mein Cabrio heute endokopieren lassen. Die linke Fahrzeugseite war vollkommen ok. Rechts wurden im Schweller erste Rostansätze gefunden. Der Karrosseriebaumeister wollte aber den Schweller nicht aufmachen und schweißen, obwohl er damit gut Geld hätte verdienen können, da ich bereir war das machen zu lassen. Er will den Schweller innen mit Fertan behandeln, spülen und dann wachsen. Dazu braucht er das Auto allerdings mehrere Tage wegen Einwirkzeit und Trocknung. Er meinte, man solle nicht unnötig schweißen, da die Schweißpunkte und Nähte immer kritische Punkte wären. Ist das ok? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Der IFA Geschrieben: 14. Juli 2011 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 14. Juli 2011 Auf jeden Fall. Bis auf das Fertan. Da soll er was andres, besseres nehmen. Danach Mike Sanders hinterher. Kannst froh sein, denn ein Abzocker hätte den Schweller aufgerissen und zusammengeflickt. Dann hättest Du u.U. ein richtiges Problem gehabt. Zitieren http://s1.directupload.net/images/130214/temp/uphiaika.jpgEin Viertel hätten wir. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
minichamps-sg Geschrieben: 15. Juli 2011 #3 Meldung Teilen Geschrieben: 15. Juli 2011 Stellen mit Sonde und Owatrol-Öl fluten... danach Schweller mit Fluidfilm konservieren, ruhe is! Zitieren Mandrake über Lenkgetriebe: "Im Motorsport fahren viele ohne Servo und haben ein kurzes Ding" Die mit den Diamantschwarzen.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Jonas Geschrieben: 15. Juli 2011 Autor #4 Meldung Teilen Geschrieben: 15. Juli 2011 (bearbeitet) Das mit den unterschiedlichen Meinungen zur Fertan ist mir bekannt. Er macht den Job nicht erst seit gestern und verweist auf Langzeiterfahrung mit verschiedenen Oldtimern. Auf seinem Hof standen 2 Rolls Royce, ein Fiat Spider wurde gerade behandelt und konserviert und ein Käfer Cabrio befand sich im Aufbau. Er meinte nach der Behandlung (wobei er mit Fertan nur die rechte Seite behandeln will, die linke wird nur konserviert) hätte ich für mindestens fünf Jahre Ruhe. Danach sollte man die Hohlräume noch mal mit dem Endoskop prüfen. Jonas Bearbeitet: 15. Juli 2011 von Jonas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Donn!e DarKo Geschrieben: 16. Juli 2011 #5 Meldung Teilen Geschrieben: 16. Juli 2011 Ich glaube da muss ich auch mal hin x) Adresse? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
chaoskeks Geschrieben: 16. Juli 2011 #6 Meldung Teilen Geschrieben: 16. Juli 2011 die von ihm vorgeschlagene Variante ist gut, ich würds genauso machen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Donn!e DarKo Geschrieben: 17. Juli 2011 #7 Meldung Teilen Geschrieben: 17. Juli 2011 Hmm, der TE will wohl ein geheimnis aus der Adresse der Firma machen. Schade Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Mathes318iA Geschrieben: 17. Juli 2011 #8 Meldung Teilen Geschrieben: 17. Juli 2011 also wasser in nen später geschlossnen bereich zu lassen halte ICH für gefährlich. und die 5 jahre die der karosseriemann da als "ruhezeit" gibt wäre MIR zu wenig. also würd ich minichamps methode vorziehn. das owatrol unterwandert den rost und verhindert weiterrostung und das fluidzeugs schützt quasi von oben. Zitieren grussder "nörgelnde supertrucker" (zitat ende) Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
MartinE30 Geschrieben: 17. Juli 2011 #9 Meldung Teilen Geschrieben: 17. Juli 2011 Hmm, der TE will wohl ein geheimnis aus der Adresse der Firma machen. Schade PN hilft manchmal weiter ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Jonas Geschrieben: 17. Juli 2011 Autor #10 Meldung Teilen Geschrieben: 17. Juli 2011 Nö, will ich kein Geheimnis draus machen. Bin nur nicht immer online: Johann StaschkoHüttenstraße 857078 Siegen 0271-8707281 Übrigens ob fünf Jahre oder mehr oder weiniger: ich werde auf jeden Fall schon nach zwei Jahren erneut reinsehen (lassen). Jonas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
DieGruft Geschrieben: 17. Juli 2011 #11 Meldung Teilen Geschrieben: 17. Juli 2011 also wasser in nen später geschlossnen bereich zu lassen halte ICH für gefährlich. und die 5 jahre die der karosseriemann da als "ruhezeit" gibt wäre MIR zu wenig. also würd ich minichamps methode vorziehn. das owatrol unterwandert den rost und verhindert weiterrostung und das fluidzeugs schützt quasi von oben. Wichtig bei owatrol ist, der Rost darf nicht so stark sein das man ihn "reintheoretisch" abkratzen könnte, sollte dieses der fall sein (optisch geseehen) nimm fertan und viel viel wasser! Owatrol würde den Rost abstoßen und dann hast du überall Rostkrümel im Schweller die die Pest noch weiter verbreiten, da wo keine ist! Was mathes sagt klingt auf den ersten blick richtig, aber jeder rostkrümmel muss da raus, das geht nur mit wasser! Lieber kurz Wasser als ewig Rost im schweller! Ich hab dafür extra nen mini hochdruckreiniger gebaut der mitm kompressor wasser durchjagt!Im schweller sind genug löcher fürs ablaufen! Deine gewollte/von der Firma, vorgehensweise ist absolut korrekt! Nimm bitte nicht fluid film, das hilft dir nicht wenn rost vorhanden ist, nur mike sanders! lg Zitieren If I'm not back again this time tomorrow Carry on, carry on, as if nothing really matters Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
minichamps-sg Geschrieben: 18. Juli 2011 #12 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Juli 2011 Jeder hat so seine vorgehensweise beim entrosten und konservieren, ich nutze die Technik wie bereits geschrieben. Den Schweller vorher durchpusten/waschen wäre eine idee um partikel rauß zu bekommen, nach dem trocknen würde ich dann trotzdem Owatrol nehmen... es dring in den rost ein, trocknet ihn aus, und legt sich mit einem Schutz darüber.Anschließend FluidFilm ( als Gel version leicht vorgewärmt ) verarbeiten bis es tropft.Da wird nichts passieren. Noch eine idee ( ich beziehe es direkt aus dem Tankzug in hochprozentiger Mischung ) wäre Phosphorsäure.Es greift nichts an, ausser den rost.Da es mit Wasser abgespühlt werden muss, liegt es nahe, die Schweller vorher mit Phosphor ( verdünnt ) zu behandeln.Dann warten, und auswaschen.So hat man die Poren schon mal frei, und rostplatten die sich abgelöst haben. Nach dem trocknen dann wie schon geschrieben. LG Tommi Zitieren Mandrake über Lenkgetriebe: "Im Motorsport fahren viele ohne Servo und haben ein kurzes Ding" Die mit den Diamantschwarzen.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
capo Geschrieben: 18. Juli 2011 #13 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Juli 2011 (bearbeitet) Ich versteh´jetzt nicht was "Die Gruft" gegen Fluid Film hat. Wenn ich die dicke "Heilige Bibel" des Korosionsschutzdepots lese, dann sagt die genau das Gegenteil, nämlich: Wenn schon richtig Rost da ist: Fluid Film, nicht Sanders. Weil Fluid Film den Rost tiefer durchdringt, wiklich stoppt. Sanders kann später oben auf gepackt werden, nach einem Jahr Wartezeit. Fragt doch einfach den Herrn Dirk Schucht, offenbar der Inhaber vom K.-Depot. Er wird sagen: Jetzt Fluid Film, die ganz dünnflüssige Variante, genannt "Liquid A". In einem Jahr, wenn man mag, entweder Fluid Film, diese dickflüssigere Variante, genannt "NAS" obenauf oder aber eben Sanders. Meine Erfahrung ist, dass der Schweller von oben total leicht komplett zu fluten ist. Einfach voll reinhalten durch diese vier bohrungen unter der Kunststoffblende. Wenn der jetzt noch nicht durchgerostet ist, kann man das sicher stoppen, muss den niemals schweißen. Gruß Capo Bearbeitet: 18. Juli 2011 von capo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
DieGruft Geschrieben: 18. Juli 2011 #14 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Juli 2011 @ Capo: Es ist auch so ein bischen eine Glaubensfrage, muss ich dazu sagen!Meine Meinung habe ich dacher, ich habe mal meinen e30 touring vor jahren versiegelt, mit fluidfilm, 3 jahre später habe ich diesen durch einen unfall zu matsch gefahren, da kam ich dann im nachhinein an die stellen und hatte einfach vom gefühl her das es sich speziell aus den türfalzen - stellen die oft wasserkontakt- haben, ausgespühlt wirkt. Das ist bei mike sanders genau das gegenteil - das ist halt meine Persönliche Erfahrung! Es kann auch ebenfalls sein das es nur optisch so wirkt und der schutz vorhanden ist, aber mein auge ist wie beim essen auch, es Entscheidet;-) Thema Phosphor: Da hätte ich im nachhinein besser mal in der Schule aufpassen sollen, aber: Tannine sind die Salze der Gallussäure. Salze sind chem. gesehen "Tote Hunde", d.h. die machen gar nichts mehr. Fertan enthält Gallussäure, die mit Eisen-III (=Rost) das sehr stabile Eisengallat bildet, das wiederum ein sog. Tannin ist. Je "stabiler" eine Substanz ist, umso weniger regiert sie mit was anderem, also bildet z.B. sehr ungern wieder Rost. Tannine sind sehr stabile Verbindungen. Weitere Beispiel für stabile Verbindungen sind Wasser und CO2. Die gehen nicht mal mehr durch Feuer kaputt. Klaro ?Die Gallussäure regiert nicht mit Eisen sondern wie o.a. nur mit dem Eisen-III, weshalb sich nicht umgesetztes Fertan wieder ganz leicht abwischen lässt.Andere Rostumwandler verwenden dafür die deutlich billigere Phosphorsäure, die auch weniger stabile Salze, nämlich die Phosphate bildet. Phosphor wäre wohl "nie wieder" ausm metall zu kriegen, was nun die geschichte mit dem schweller eigentlich egal ist, aber aussen auf dem Metall kann es mit dauer eine neulackierung z.b. Muster zaubern... Leider hab ich auch dafür keine bestätigung! Ansonsten um uns nicht in die köppe zu kriegen, ein Ko promiss: Erst Fluid Film dann Mike Sanders und dann ist alles wieder gut:D Zitieren If I'm not back again this time tomorrow Carry on, carry on, as if nothing really matters Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
capo Geschrieben: 18. Juli 2011 #15 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Juli 2011 Guten Tag, liebe Leuts! Schön wenn mal einer, wie hier "Die Gruft" nicht gleich ausfällig wird, nur weil man seine Erfahrung nicht absolut teilt. Weil hier wegen der Fertan-Geschichte nicht alle einer Meinung sind probiere ich mal folgende Klarstellung: Man muss doch bei der Aufgabe Rostbeseitigung/Rostschutz zwei Anwendungsfälle total unterscheiden: Später sichtbares, zu lackierendes BlechIn dem Falle muss wirklich e n t r o s t e t werden bis in die letzte Pore um anschließend dauerhaften Lack wieder aufbauen zu können. Dann kommen all diese Umwandler, diese "Entrostungsmittelchen" zum Einsatz: Fertan, dieses Perlox-Phosporkram. Alles mit dem wichtigen Ziel die kleinste, tiefliegende Rostpore noch zu erwischen vor der Grundierung weil sonst der Rost nicht gestoppt ist. Alternativ dazu: Sandstrahlen, so wie die Autolackierer das machen. Später nicht sichtbare Bereiche, gerade auch HohlräumeHier muss nicht zwingend entrostet werden. Hohlräume kann man ja auch mangels Erreichbarkeit gar nicht porentief entrosten. Loser Rost wird, wenn er erreichbar ist, abgebürstet, ausgeblasen oder mit Wasserspülungen aus Hohlräumen ausgewaschen. Dann wird der Bereich, der Hohlraum, nur noch geflutet mit einem nachfließenden Fett: Entweder Sanders, oder die FF-Schiene.So konserviert passiert da gar nichts mehr. Aus dem Rost wird zwar kein Stahl mehr, aber weiterrosten is´auch nicht mehr. So beschreibt TIMEMAXX das auch: Fett auf die rostenden Bereiche, kein Sauerstoff mehr am Blech, Schluss mit der Rosterei. GrußCapo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
DieGruft Geschrieben: 18. Juli 2011 #16 Meldung Teilen Geschrieben: 18. Juli 2011 Guten Tag, liebe Leuts! Schön wenn mal einer, wie hier "Die Gruft" nicht gleich ausfällig wird, nur weil man seine Erfahrung nicht absolut teilt. Weil hier wegen der Fertan-Geschichte nicht alle einer Meinung sind probiere ich mal folgende Klarstellung: Man muss doch bei der Aufgabe Rostbeseitigung/Rostschutz zwei Anwendungsfälle total unterscheiden: Später sichtbares, zu lackierendes BlechIn dem Falle muss wirklich e n t r o s t e t werden bis in die letzte Pore um anschließend dauerhaften Lack wieder aufbauen zu können. Dann kommen all diese Umwandler, diese "Entrostungsmittelchen" zum Einsatz: Fertan, dieses Perlox-Phosporkram. Alles mit dem wichtigen Ziel die kleinste, tiefliegende Rostpore noch zu erwischen vor der Grundierung weil sonst der Rost nicht gestoppt ist. Alternativ dazu: Sandstrahlen, so wie die Autolackierer das machen. Später nicht sichtbare Bereiche, gerade auch HohlräumeHier muss nicht zwingend entrostet werden. Hohlräume kann man ja auch mangels Erreichbarkeit gar nicht porentief entrosten. Loser Rost wird, wenn er erreichbar ist, abgebürstet, ausgeblasen oder mit Wasserspülungen aus Hohlräumen ausgewaschen. Dann wird der Bereich, der Hohlraum, nur noch geflutet mit einem nachfließenden Fett: Entweder Sanders, oder die FF-Schiene.So konserviert passiert da gar nichts mehr. Aus dem Rost wird zwar kein Stahl mehr, aber weiterrosten is´auch nicht mehr. So beschreibt TIMEMAXX das auch: Fett auf die rostenden Bereiche, kein Sauerstoff mehr am Blech, Schluss mit der Rosterei. GrußCapo besser kann man es nicht sagen! Dann hätten wir das thema ja quasi auch erledigt! Zitieren If I'm not back again this time tomorrow Carry on, carry on, as if nothing really matters Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Empfohlene Beiträge
Deine Meinung
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.