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Online-Petition gegen geplante GEZ-Gebührenerhöhung


benii
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Ich versuche nur das große Ganze im Blick zu halten. Dies scheint hier einigen abhandengekommen zu sein.
Ich rede aber nicht einfach alles schlecht, nur weil es mich was kostet, oder weil ich mal etwas mehr bezahlen muss als andere.

Ganz so ist es ja nun auch nicht. Mal davon abgesehen, dass hier bisher auf einer ordentlichen Ebene diskutiert wird, die nicht immer die Regel hier ist, musst Du doch zugeben, dass hier bisher Jeder so seine Eingeständnisse gemacht hat. Und ich sehe hier Niemanden, der auf biegen und brechen versucht, seine eine, eigene Meinung durchzuprügeln. Es gibt halt zwei Standpunkte, aber der, der nicht deinem entspricht, kommt nun wirklich nicht von ungefähr und vor Allem nicht von Leuten, die unter Realitätsverlust leiden.

 

Zum Beispiel habe ich mich geweigert gegen die Studiengebühren zu unterschreiben. Obwohl es mich auch Geld kostet. Und das nicht wenig und bestimmt mehr als die GEZ.

Ich hatte bisher gar nicht die Möglichkeit, da irgendwas zu unterschreiben und ob ich es getan hätte.. keine Ahnung!? Sowas macht man ja auch nicht zwischen Tür und Angel. Allerdings würde mich hierzu kurz dein Beweggrund interessieren, wieso Du dich ganz bewusst dagegen entschieden hast. Auch gern per PN, damit es hier beim Thema bleibt, falls Du etwas weiter ausholen möchtest. :-) Ich zahle mittlerweile pro Semester fast 750,- Euro Studiengebühren. Ich beschwere mich übrigens nicht, die Hochschule bietet mir eine hervorragende Gegenleistung dafür - aber ist es richtig, dass irgendwann nur noch der studiert, der es sich finanziell erlauben kann und nicht der, der evtl. die Komptenz/Neigung, bzw. das Talent dafür hat? Ich finde, dass sollte man wenigstens immer im Hinterkopf behalten, denn das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht. Wie gesagt, nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, aber man sollte immer alle Facetten im Hinterkopf behalten.

 

Wenn endlich mal die Mentalität des dauernden Meckerns aufhören würde und die Menschen sehen würden, wie gut es Ihnen doch eigentlich geht.. ..Es muss das aufgedeckt werden, was falsch läuft. Aber über jeden Cent die großen Töne zu spucken, die es einen kostet, aber nicht das soziale Auffangnetz zu sehen welches dahintersteckt, oder den eigentlichen Gedanken der GEZ-Gebühr ist Ironie in seiner schönsten Form.

Ich finde, damit schreibst Du der GEZ und den ÖR zuviel Wert zu. Unser soziales System in allen Ehren, aber die GEZ / die ÖR als einen der fundamentalen Bausteine unseres Systems zu sehen, halte ich für zuviel.

 

Macht euch wirklich mal Gedanken darüber, was passiert, wenn es die ÖR-Sender nicht mehr gibt.

Dann? ;-)

[CENTER]And in the end, it's not the years in your life that count. It's the life in your years.
[SIZE="1"][COLOR="Gray"]Abraham Lincoln[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

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@ Oli

 

Muahaha! Jetzt lach ich aber mal so richtig laut.

 

Da hast du aber profund am o.g. Text vorbai argumentiert!

 

Die KEF ist NICHT der Rundfunkrat!

 

Deshalb wurde diese Kommission ja ins Leben gerufen.

Sie entschiedet nicht nach politisch genehmen kriterien, sondern danach was als technischer Standart anzusehen ist und deshalb den OR zur Verfügung stehen sollte.

 

Der Bayerische Rundfunkrat entscheidet glücklicherweise nicht über den ÖR!

Die dürfen in der ARD MITBESTIMMEN.

Dasselbe gilt für die anderen Rundfunkräte die durchaus mit wechselnden Mehrheiten besetzt sind.

 

Immerhin bestimmt nicht die Kanzlerin / der Kanzler was im Fernsehen über ihn/Sie gezeigt wird.

(siehe mein Berlusconi Vergleich)

 

Mir ist auch klar dass es völlig unabhängige Berichterstattung nie geben kann aber der Grad der Unabhängigkeit ist durch mehrfache Entkoppelung von denjenigen die regieren relativ hoch.

 

Und immerhin sitzen selbst im Bayerischen RR Menschen aus allen größeren Interessengruppen von der Regierung über Opposition zu Kapitalisten und Gewerkschaftern bis hin zu den Sportfunktionären.

viel mehr kann man nicht verlangen, da ja auch die gesellschaftlichen Verhältnisse in Bayern relativ CSU lasig waren.

 

Auch wenn der BR schon ne hässliche Geschichte an Zensur aufzuweisen hat - immerhin laufen die Sendungen dann in den anderen ARD Programmen und es gibt nen Riesen Aufstand.

 

Was viel Schlimmer ist, ist Berichterstatung die von vornherein unterdrückt wird weil sonst Werbekunden abspringen oder Disziplinarstrafen drohen.

Da liegt der Grad der Freiheit beim ÖR relativ hoch.

Und wenn ein unbequemer Intendant gefeuert wird, steht sein Nachfolger automatisch im Zentrum des Medieninteresses.

 

Ich finde das sind sehr demokratische und überschaubare Strukturen.

Die gibt es bei den Eigentumsverhältnissen und damit Interessenlagen privater Medien in der Regel nicht. Da muss man sich dann durch ein Netz von Holdings, Fonds und Stiftungen recherchieren, bis man überhaupt erkennen kann wer im Hintergrund die Fäden zieht...

 

Zitat von VD viewpost.gif

Macht euch wirklich mal Gedanken darüber, was passiert, wenn es die ÖR-Sender nicht mehr gibt.

Dann? icon_wink.gif

Dann erfahren wir noch genau dass, was finanzkräftige Interessengruppen gemäß ihrer Interessnlage in den Medien sehen wollen.

Seichte Unterhaltung

Atomkraft ist undgefährlich

Nur neue Autos sind gute Autos

Das neue I-Blah ist soo toll...

Nachrichten die keine Nachrichten sind ... oder ist es etwa ne Nachricht, wer das Big Brother Haus verlassen musste?

oder bei welchem Humvee Paris Hilton dei Stoßstange verkratzt hat?

 

 

Oh und bei I-Apps zensiert Apple mitlerweile die Inhalte strenger als die Iranische Zensurbehörde.

Nacktes? Ihgitt!

Kunst die nicht der Mehrheitsmeinung und dem Mehrheitsgeschmack entspricht... Ihgitt!

Apple Anwendungen unsicher? niemals!


Bearbeitet: von Beemer

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Zum Beispiel habe ich mich geweigert gegen die Studiengebühren zu unterschreiben. Obwohl es mich auch Geld kostet. Und das nicht wenig und bestimmt mehr als die GEZ.

Ich hatte bisher gar nicht die Möglichkeit, da irgendwas zu unterschreiben und ob ich es getan hätte.. keine Ahnung!? Sowas macht man ja auch nicht zwischen Tür und Angel. Allerdings würde mich hierzu kurz dein Beweggrund interessieren, wieso Du dich ganz bewusst dagegen entschieden hast. Auch gern per PN, damit es hier beim Thema bleibt, falls Du etwas weiter ausholen möchtest. :-) Ich zahle mittlerweile pro Semester fast 750,- Euro Studiengebühren. Ich beschwere mich übrigens nicht, die Hochschule bietet mir eine hervorragende Gegenleistung dafür - aber ist es richtig, dass irgendwann nur noch der studiert, der es sich finanziell erlauben kann und nicht der, der evtl. die Komptenz/Neigung, bzw. das Talent dafür hat? Ich finde, dass sollte man wenigstens immer im Hinterkopf behalten, denn das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht. Wie gesagt, nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, aber man sollte immer alle Facetten im Hinterkopf behalten.

 

Das würde mich aber auch mal interessieren. Ich hatte das Glück, dass in Berlin keine Studiengebühren eingeführt wurden. Die Studiengebühren hätten mir einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Weder ich selbst noch meine Eltern hätten mir das finanzieren können. Bafög würde ich dennoch nicht bekommen. Ich hätte also entweder einen Kredit aufnehmen müssen oder mein Studium niemals durchführen können. Ich werde jetzt im Herbst meinen Abschluß mit einer Note besser 1,3 abschließen, wäre also nur am Finanziellen und nicht an der eigentlichen Machbarkeit des Studierens gescheitert. Zudem weiß ich, dass sich an der Uni, an der ich studiere (TU Berlin) durch die Einführung von Studiengebühren die Qualität der Lehre nicht oder zumindest nicht erheblich verbessert hätte. Ich bin deshalb ganz klar gegen Studiengebühren, eben auch aus dem Grund, den benii schon angesprochen hat, aber auch weil ich denke, dass sich dadurch nichts verbessert. Die wirkliche Lust und Leidenschaft zum Lehren kann man nicht mit Geld erkaufen. :klug:

 

 

Das aber nur am Rande, denn eigentlich waren wir ja beim Thema GEZ (notfalls müssen wir noch nen extra Thema aufmachen, wird grad interessant)

 

Beim Thema GEZ denke ich, dass ihr (Beemer und VD) grundsätzlich recht habt, ich stimme euch sogar zu, dass das System, so wie es aktuell ist, sein muss und nicht ersetzt werden darf. Aber es sind einige Korrekturen nötig, die das System gerechter machen. Das alles aber ist graue Theorie und die Praxis lehrt uns ein anderes Bild über die ÖR und die GEZ.

Ich sags nochmal: Die ÖR müssen meines Erachtens ihr Programm grundlegend ändern. Sie haben einen Auftrag vom Staat, sie bekommen vom Bundesbürger Geld dafür, aber sie erfüllen diesen Auftrag nicht. DAS ist der Grund, warum ich sie boykottiere. Ich WILL ihre Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen. Deshalb kann ich auch den halbherzigen Kompromiß von Beemer nicht akzeptieren, dass ich in einer WG ja weniger zahlen und damit Geld sparen könnte. Darum geht es mir eben nicht. So wie sie aktuell sind, haben die ÖR unsere Beiträge nicht verdient. Grundsätzlich muss es meines Erachtens aber dennoch so etwas wie die ÖR geben, dann aber unabhängig und ohne die Zielvorgabe möglichst hohe Quoten zu erreichen. Es gehören auch keine Talkshows (Ausnahme: Politische Diskussionen) oder Abendfilme/ Daily Soaps etc.. hinein. Mein Wunsch wäre also eine komplette Programmänderung und damit einhergehend endlich die Erfüllung ihrer eigentlichen Aufgabe. Dann zahl ich auch dafür und DANN soll es mir auch recht sein, wenn jeder Haushalt eine Pauschalabgabe dafür abdrücken muss. Vorteil der ganzen Geschichte wäre nebenbei auch, dass das Fernsehen billiger wird. Man muss keine teuren Übertragungsrechte für Fußball bezahlen und auch kein hochdekoriertes Personal für irgendwelche Shows und Gewinnspiele etc.

 

EDIT, Nachtrag zum obigen Beitrag von Beemer:

 

Sorry, aber die Privatsender stehen hier nicht zur Debatte. Die will eh keiner haben und die sind längst nicht Maß aller Dinge. Es geht auch nicht um die Abschaffung der ÖR. Solche Argumente bringt man doch nur, um zu polemisieren. Wie schon gesagt gibt es viele andere Informationsquellen, die ebenfalls gehaltvoll und gleichermaßen niveauvoll sind. Diese wird man natürlich nicht bei den Privatsendern und einschlägigen Boulevardzeitungen finden. Aber da sucht ja auch keiner...

 

Also ganz ohne ÖR geht es nicht, das brauchst Du hier denke ich keinem erklären. (Hat sich glaube ich auch keiner der Vortragenden hier gewünscht, oder?) Aber mit ÖR's, die sich wie Privatsender verhalten ist meiner Meinung nach keine akzeptable Lösung...

 

weiter geht's


Bearbeitet: von Mirko_325eta

Gruß Mirko

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Die 3er-Reihe :sabber:

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Ich sehe, so langsam verstehen wir uns ;)

Mirko, Du hast es fast so ausgedrückt, wie ich es sehe. Korrekturen sind nötig. Nur halte ich den jetzigen Zustand für nicht ganz so schwarz, wie Du ihn malst ;)

 

Ich hab benii grad ne längere PN geschrieben zum Thema Studiengebühren. Bei Interesse bekommst Du die gern auch nochmal in Kopie. Oder ihr macht ein neues Thema auf, wo wir das dann diskutieren können. ;)

 

Gruß

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Ich hab benii grad ne längere PN geschrieben zum Thema Studiengebühren. Bei Interesse bekommst Du die gern auch nochmal in Kopie. Oder ihr macht ein neues Thema auf, wo wir das dann diskutieren können. ;)

 

Gruß

 

 

Ich bekunde Interesse, gern per PN...

Gruß Mirko

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Die 3er-Reihe :sabber:

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@ Oli

 

Muahaha! Jetzt lach ich aber mal so richtig laut.

 

Da hast du aber profund am o.g. Text vorbai argumentiert!

 

Die KEF ist NICHT der Rundfunkrat!

 

Deshalb wurde diese Kommission ja ins Leben gerufen.

 

Und, les doch mal, was ich geschrieben habe. Steht da rigendwo, die Kef ist der Rundfunkrat. Die Kef hat soviel Text bekommen, wie Sie verdiehnt.

 

Die Kef wurde ins leben gerufen, weil sich die Ministerpräsidenten nicht mit dem Rechenschieber rumquälen wollten, (oder konnten).

 

Damit Du nicht wieder von zuviel Text verwirrt bist:

 

Länder ernennen Kef Mitglieder. Diese sind deswegen völlig unabhängig von der Politik.

 

Politk ernennt Rundfunkrat, dieser ernennt den Intendanten und die Richtung des Programms. Deswegen ist der Rundfunk völlig unabhängig von der Politik.

 

Rundfunk darf sich seinen Geldbedarf frei definieren und muss diesen der Kef vorlegen, die wiederum einen Vorschlag an die Länder macht.

 

Die Ministerpräsidenten nehmen den Vorschlag zur Kenntnis, oder auch nicht, und machen einen Vorschlag an die Parlamente.

Diese nicken ab, oder auch nicht.

Absprachen / Vergünstigungen zwischen Rundfunk und Politik sind natürlich ausgeschlossen.

 

Das ausweiten des Programms ins Internet war natürlich nur wegen der technischen Möglichkeiten nötig. Es war keine Absicht, sich mit geringstem technischen und finanziellen Aufwand eine neue Kundenklientel zu erschließen.

Und weil es politisch auch nicht gewollte war, gab es lange Diskussionen.

Und weil sich einige Gebührenzahler erdreistet haben, den Gesetzestext zu Ihren Nutzen zu interpretieren und die Lücke zu nutzen, kommt jetzt eben die Haushaltsabgabe.

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

-----´`  Satzzeichen können Ehen retten!

Ich bin gegen Rasen auf Landstrassen und Autobahnen, denn wer soll denn das alles mähen.

Mitglied der
bajuvarisch-kölschen Achse des Bösen :devil:

 

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Moin Oli,

 

Wie denkst Du Dir, sollte so eine Kommission besetzt sein?

 

Einserseits wirfst Du denen vor "alles Durchzuwinken" was die Rundfunksender wollen.

Andererseits wirfst Du Ihnen vor Regierungshörig zu sein.

 

Das passt nicht so recht zusammen.

 

nochmal, Du bist nicht so recht auf dem Laufenden:

 

Nachdem das Bundesverfassungsgericht in seinem 8. Rundfunk-Urteil beklagt hatte, das KEF-Verfahren entspreche nicht der durch die Verfassung geforderten Staatsunabhängigkeit, denn die KEF sei "lediglich ein Hilfsinstrument der Ministerpräsidentenkonferenz", wurde das KEF-Verfahren 1994 geändert.

 

Nunmehr entspricht das Verfahren offenbar den Richtlinien des Verfassungsgerichtes.

Das bedeutet für mich: Die KEF ist vielleicht nicht die beste Methode den Finanzbedarf zu bemessen, aber sie ist diejenige die vom VG in ihrer jetzigen Form als ausreichend Unabhängig erkannt wird!

 

Immerhin besteht sie aus Mitgliedern die von 16 VERSCHIEDENEN Landesregierungen entsandt werden.

Würden die nur von einer Landesregierung bestimmt, würde ich Dir sogar zustimmen, das wäre kritisch!

 

Aber viel pluralistischer werden wir wohl keine Kommission besetzen können, wenn wir zugleich demokratische Spielregeln beachten.

 

Wie gesagt: das mag nicht optimal sien, ist aber unabhängiger als in Frankreich und in Italien, wo der ÖR direkt aus der Regierungskasse befeuert wird.

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Meiner Meinung nach ist der ÖR Rundfunk schon viel zu weit ausgeufert. Aber das habe ich schon geschrieben.

 

Überall da, wo der ÖRR in direkte Konkurrenz zu den Privaten tritt, also Spielfilme Serien, Sportveranstaltungen, Quizsendungen, Talkshows etc. müssten sie das agnze auch genauso finanzieren, also aus Werbeeinnahmen.

Das würde schon die Fairness zur freien Wirtschaft gebieten. Kann auch sein, das die ÖR genau darüber mal stolpern, schließlich klagen die Privaten bei der EU.

 

Das, was dann wirklich übrig bleiben würde, das kann dann gerne über Gebühren finanziert werden. Das wären dann vielleicht 50€ im Jahr, oder 30€.

 

Die KEF selber mag weiterhin von den Ländern entsandt werden. Wichtiger wäre es, wenn die Rundfunkräte anders gewählt würden.

Und zwar von Allen, z. B. bei der jeweiligen Landtagswahl.

 

Die ÖR sind ein Luxus, den sich hauptsächlich Europa leistet. Gebraucht werden sie in der heutigen Medienlandschaft nicht (mehr).

Gruß

Oliver



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Meiner Meinung nach ist der ÖR Rundfunk schon viel zu weit ausgeufert.

Ich muss Dir da zustimmen, dei ganzen Spartenkanäle, die in der letzten Zait aus dem Boden schießen erschließen sich mir auch nicht mehr so recht. Da sollte man so einiges wieder in die Hauptkanäle ziehen.

 

Überall da, wo der ÖRR in direkte Konkurrenz zu den Privaten tritt, also Spielfilme Serien, Sportveranstaltungen, Quizsendungen, Talkshows etc. müssten sie das agnze auch genauso finanzieren, also aus Werbeeinnahmen.

Das würde schon die Fairness zur freien Wirtschaft gebieten. Kann auch sein, das die ÖR genau darüber mal stolpern, schließlich klagen die Privaten bei der EU.

Ich hoffe das die damit nicht durchkommen.

Das würde bedeuten einen Kulturtragenden Teil unserer Gesellschaft völlig den Gesetzen des Marktes und privaten Interessen auszuliefern.

Markt Funktioniert in diesem Kontext einfach nicht in dem Sinne dass er zu einem Erwünschten Ergebnis führt.

Überspitzt Formuliert:

Wenn Fernsehen privaten Firmen und Kapitalkräftigen Einzelpersonen überlassen wird, gibt es gar keine Kontrolle meh darüber was uns da verkauft wird.

Würdest Du die Schule, die Stadtbibliothek und die Polizei an private Firmen verkaufen wollen?

 

 

Wichtiger wäre es, wenn die Rundfunkräte anders gewählt würden.

Und zwar von Allen, z. B. bei der jeweiligen Landtagswahl.

OK, für demokratische Ansätze bin ich grundsätzlich immer zu haben.

Aber ich hätte Probleme mit dem Wahlzeettel, weil ich viel von den Herrschaften gar nicht kenne.

Wenn für jeden in der Liste oben noch mindestens ein Gegenkandidat auf einer Liste stünde,

blickt das doch keiner mehr.

Da finde ich die derzeitige Lösung schon recht, auch wenn mir persönlich dei Liste oben etwas zu CSU lastig ist. Aber ich leb ja glücklicherweise nicht in Bayern!

 

 

Die ÖR sind ein Luxus, den sich hauptsächlich Europa leistet. Gebraucht werden sie in der heutigen Medienlandschaft nicht (mehr).
Die ÖR bekleiden wesentliche Funktionen in unserer Gesellschaft und in der Demokratie.

Und dass wir sie "brauchen" würden wir wohl erst feststellen, wenn wir sie nicht mehr hätten.

 

Folgen:

Fußball und andere Großereignisse gäbe es nurnoch im Bezahlfernsehen - da kann man dann gelch ein Ticket fürs Stadion kaufen

Qualitativ hochwertige Nachrichten? Fehlanzeige.

Man schaue sich Nachtirchten auf NTV an, die sind M.E. deutlich "Wirtschaftsfreundlicher" als die in ÖR.

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