Esst mehr Senf !

[E30fürimmer]

Vor nicht all zu langer Zeit gabs in manchen Bundesländern der BRD keine Bananen und nur Malzkaffee! Da diskutiert ihr über Senf und Biersorten aus verschiedenen deutschen Ecken, zeigt mal ein wenig Dankbarkeit.

 

Denkt mal drüber nach wo BMW entstanden ist und schon seit Ihr euch alle Einig das es nur gemeisam geht........................so jetzt hab ich auch meinen Senf dazu gegben.

 

 

 

Ich weiß ja nicht wo die Mähr her kommt, aber ich habe auch in den ersten 20 Jahren meines Lebens Bananen gegessen (und die wurden nicht aus´m "Westen" geschmuggelt ) und Kaffee habe ich in meiner Zeit als Funktechniker bei der Reichsbahn in einem Monat soviel gesoffen das es es heute ein halbes Jahr dauert diese Mengen zu vertilgen.

 

Dann wurde ich wohl veralbert, mir wurde das so erzählt und nicht nur von einer Person. Oder man hatte gewisse Beziehungen......

[bastelbert]

Bananen gab es natürlich nicht ständig einfach so im Laden sondern halt "ab und an". Im "Boulettenland" (unsere glorreiche Hauptstadt) natürlich erheblich regelmäßiger als im tiefsten Vogtland.

Kaffee war überhaupt kein Thema, gab es "zu meinen Erinnerungszeiten" immer ohne Probleme. (ganze Bohnen, nicht der gemahlene Abfall der heute als Kaffee verkauft wird und nicht mal nach Kaffee riecht). In den 70ern gab es da wohl mal einen Engpass wo auch mit wilden Ersatzkram experimentiert wurde, da war ich aber noch halb so groß wie ´ne Mülltonne daher weiß ich es nur vom hören.

Das Zeug war halt teuer (so um 10,- Mark die 125g Tüte) und eine Art "Zahlungsmittel" für kleine Gefallen.

 

 

"Beziehungen" haben bei Lebensmitteln eher wenig genutzt, die brauchte man bei "lagerfähigen Sachen" und man kannte immer einen der einen kannte.

Geld spielte eine recht untergeordnete Rolle.

 

 

Kleine Geschichte: Mein Onkel war am Haus bauen (war billig aber man konnte damit schon die ganze Großfamilie so 2 Jahre aufhalten) und brauchte Brunnenringe aus Beton.

 

Na jedenfalls mein Opa zu "Baustoffversorgung" und dem Heinz da gesagt er braucht welche. Da er mit dem zusammen früher Fußball gespielt hatte waren welche verfügbar "aber nur für dich, für DEN DA habe ich keine".

Mein Opa teilte seinem Fußballkumpel mit "Mensch das ist mein Sohn, für den brauche ich die doch".

"Ach so, na das ist was anderes"

 

 

Als die Hütte 88 fertig war, war die Bestellung für´n Wartburg fällig. Mein Onkel hat das Teil abgeholt, ihn an den Chef der LPG verscheuert und vom Gewinn das Haus mit Grundstück abgezahlt.

Ein Jahr später war der neue Wartburg nichts mehr Wert.....

 

 

 

 

 

Die ganzen Legenden die immer so schön in irgendwelchen "Ossinostalgieshows" gesponnen werden sind meist nichts weiter Geschichten oft von Leuten die noch nicht mal dabei waren. Man hat sich weder "Geheimnisse" nur bei laufendem Wasserhahn erzählt noch durfte man nicht studieren wenn man nicht Genosse war oder so´n Quatsch.

 

Wer nicht dabei war kann nicht verstehen wie die DDR "funktionierte", genauso wenig wie "wir" verstanden haben wie der Westen funktioniert obwohl es jeder von sich behauptet hat.

 

 

 

 

Edit: Ich war kein Pionier, kein FDJler, habe keine Jugendweihe gehabt und den Armeedienst mit der Waffe verweigert bin also bestimmt kein "Nostalgieossi" der sich nach alten Zeiten sehnt.

Für mich bringt es der letze Satz aus "Sonnenallee" auf den Punkt.

Bearbeitet: 12. Dezember 2009 von bastelbert

[Diamantschwarzer]

[passat32bfan]

Bitte nicht Bayern mit München verwechseln, die Münchner können in der Tat kein gutes (Nicht-Weiß-)Bier brauen.

 

:brüll:

 

Sorry, aber so herzlich musste ich schon lange nicht mehr lachen...

 

Natürlich nicht, deswegen werden jährlich knapp 7 (Sieben!) Millionen Maß (=Liter) (Nicht-Weiß-)Bier allein auf dem Oktoberfest ausgeschenkt; und das ausschliesslich von den Münchner Brauereien...Ins Hofbräuhaus kommen die Leute auch aus aller Welt, vor allem weil das Bier nicht schmeckt;-)

 

Und die Münchner Biergarten-Kultur scheinst Du auch nicht zu kennen;

alleine der Hirschgarten hat 8000 Plätze und ist im Sommer jeden Tag rammelvoll

 

Als da wären:

 

 

Was hat den des mit der Qualität des Bieres zu tun? Ich glaub net, dass die Mehrheit der Wiesn besucher do hin gehen, weil ihnen das Bier so gut schmeckt. Ma geht da hin weils Trendy is und weils wohl ganz lustig da zugeht.

Und grad des Bier in den großen Biergärten oder im Hofbräuhaus schmeckt eigentlich net besonders. Des ist doch eher Touri-Geldbeutel-Melken, als Bierkultur.

 

Wenn du gutes Bier in ebenfalls lustiger Festzeltumgebung (natürlich wesentlich kleiner, aber des muss ja kein Nachteil sein) empfehl ich dir die Michelsmess im fränkischen Miltenberg. DA gibts gutes Bier.

[Mr. Bavaria]

Vor nicht all zu langer Zeit gabs in manchen Bundesländern der BRD keine Bananen und nur Malzkaffee! Da diskutiert ihr über Senf und Biersorten aus verschiedenen deutschen Ecken, zeigt mal ein wenig Dankbarkeit.

 

Denkt mal drüber nach wo BMW entstanden ist und schon seit Ihr euch alle Einig das es nur gemeisam geht........................so jetzt hab ich auch meinen Senf dazu gegben.

 

:daumen:

[Stefan]

Leider muss ich unserem VW Fahrer hier recht geben, außer Augustiner und dem Hacker Pschorr Festbier, gibts in München echt nur Schädlwehbier.

Die ganzen Auswertigen laufen auch sicherlich nicht wegen dem guten Bier den Brauereien auf da Wiesn die Bude ein. Auch wenn das sicherlich immer noch besser ist als die ganze ausländische Plörre.

[steff_muc]

Was hat den des mit der Qualität des Bieres zu tun? Ich glaub net, dass die Mehrheit der Wiesn besucher do hin gehen, weil ihnen das Bier so gut schmeckt. Ma geht da hin weils Trendy is und weils wohl ganz lustig da zugeht.

Und grad des Bier in den großen Biergärten oder im Hofbräuhaus schmeckt eigentlich net besonders. Des ist doch eher Touri-Geldbeutel-Melken, als Bierkultur.

 

Nope,

 

gerade die großen Biergärten (Hirschgarten, Aumeister, Taxisgarten) sind eher am Stadtrand angesiedelt, da ist nicht so viel mit Touris.

Und grad das Bier im allergrößten (Hirschgarten) ist auch das beste (Augustiner);

das ist näml. die einzige Brauerei wos das Bier noch ausm traditionellen Holzfass gibt (sowohl im Biergarten, als auch auf der Wiesn).

Und fernab vom Kommerzmist (geb dir da teilweise recht) hab ich das Dachauer Volksfest; DA gibt's das gescheite Bier (Augustiner ausm Holzfassl, logisch:D) auch zum fairen Kurs in gemütlicher Atmosphäre;-)

[passat32bfan]

Über Augustiner lässt sich streiten. Es is auch nur helles, mag sein, dass es ein gutes ist, aber helles is net so meins. Und über Holzfässer kann ich nur milde lächeln, schließlich soll der Geschmack vom Bier kommen und net von nem langsam vergammelnden Holzfass... Es ist ja schliesslich kein Whiskey...

Außerdem kann man die ganze reichhaltige Bierkultur Bayerns nicht mit den Massenbrauereien vergleichen, gutes Bier kommt aus den kleinen Brauereien, weil die sich nicht nach dem Massengeschmack richten sondern ihr eigenes Ding durchziehen können. Leider werden diese immer weniger, auch bei uns in Miltenberg macht eine von zwei Brauereien dicht, schade um das gute Festbier von denen...

 

Aber um net ganz vom Thema abzukommen, ich find das Standard Senfglas ausm Aldi auch nicht verkehrt, mag sein, dass es bessere Senfe gibt, aber bei der geringen Menge, die maan zur guten Hausmacher nimmt, fällt das net so auf

[Heckschleuder89]

http://fleischerei-menzel.de/produkte/img/wurst_01_big.jpg

 

 

 

+

 

http://www.baecker-zoelzer.de/attachments/Image/PRODUKTE/Brtchen-Sorten/Broetchen_-_Bild_1.JPG

 

+

 

http://www.codecheck.info/img/24901/1

 

 

[bifi96]

hät ja nicht gedacht das dieser Thread so viele Beiträge zusammenbringt ?

festzuhalten bleibt....

ohne Senf wäre das alles nicht passiert !

und das viele E30gler ganz schön streibar sind, beinahe wäre ja aus dem Schmarrn noch ein scharf/süss, nord/süd bzw. west/ost Konflikt geworden.

Dazu möchte ich noch was verbindendes beitragen. Warsteiner ist kein Bier und für alle die der Bayrischen Sprache mächtig sind ist folgender Link zu empfehlen :

 

viel Spass noch beim "dazusenfen" und ein schönes Restwochenende

 

Bifi

[Oli*]

Bitte nicht Bayern mit München verwechseln, die Münchner können in der Tat kein gutes (Nicht-Weiß-)Bier brauen.

 

:brüll:

 

Sorry, aber so herzlich musste ich schon lange nicht mehr lachen...

 

Natürlich nicht, deswegen werden jährlich knapp 7 (Sieben!) Millionen Maß (=Liter) (Nicht-Weiß-)Bier allein auf dem Oktoberfest ausgeschenkt; und das ausschliesslich von den Münchner Brauereien...Ins Hofbräuhaus kommen die Leute auch aus aller Welt, vor allem weil das Bier nicht schmeckt;-)

 

Und die Münchner Biergarten-Kultur scheinst Du auch nicht zu kennen;

alleine der Hirschgarten hat 8000 Plätze und ist im Sommer jeden Tag rammelvoll

 

Als da wären:

 

Was hat den des mit der Qualität des Bieres zu tun? Ich glaub net, dass die Mehrheit der Wiesn besucher do hin gehen, weil ihnen das Bier so gut schmeckt. Ma geht da hin weils Trendy is und weils wohl ganz lustig da zugeht.

Und grad des Bier in den großen Biergärten oder im Hofbräuhaus schmeckt eigentlich net besonders. Des ist doch eher Touri-Geldbeutel-Melken, als Bierkultur.

 

Nope,

 

gerade die großen Biergärten (Hirschgarten, Aumeister, Taxisgarten) sind eher am Stadtrand angesiedelt, da ist nicht so viel mit Touris.

Und grad das Bier im allergrößten (Hirschgarten) ist auch das beste (Augustiner);

das ist näml. die einzige Brauerei wos das Bier noch ausm traditionellen Holzfass gibt (sowohl im Biergarten, als auch auf der Wiesn).

Und fernab vom Kommerzmist (geb dir da teilweise recht) hab ich das Dachauer Volksfest; DA gibt's das gescheite Bier (Augustiner ausm Holzfassl, logisch:D) auch zum fairen Kurs in gemütlicher Atmosphäre;-)

 

 

 

 

Na ja, wie überall gibts auch in München beim Bier Licht und Schatten. Aber genau betrachtet ist das Bier in München eher durchschnittlich.

Vor allem gibts in München nur noch 3 große Brauereien, Fransikaner-Spaten-Löwenbräu, Paulaner-Hacker und Augustiner. Der Hofbräu ist ein Mittelständler.

 

Das Licht von den großen Brauereien ist definitv Augustiner. Die eigene alte Tennenmälzerei und ordentliche Lagerzeiten (Wetterabhängig ist das aber im Juni/August/September so lalala), das merkt man dem Bier schon an.

 

Dann einiges dahinter der Hofbrau, aber mit Bezug der neuen Braustätte hat das Bier geschmacklich deutlich nachgelassen.

 

Im Mittelfeld sind Löwenbräu und Paulaner (+Hacker). Gerade bei Löwnbräu finde ich den Urtyp geschmacklich gar nicht sooo schlecht. Das Pils ist auch gut, der Rest ist besser als sein Ruf.

Paulaner ist Durchschnitt, gibt auch besseres.

 

Und dann ist da noch Spaten. Eigentlich sollte man über das Helle von Spaten schweigen. Aber das ist qualitativ und geschmacklich eine Plörre, da wunderts einen schon, wie sowas überhaupt überlebt.

 

Augustiner ausgenommen, ist die Qualität ist halt wie bei allen großen Brauerein, gemacht wird alles was erlaubt ist und was nicht einem Schädel nach der dritten Halben hinterlässt. Das ist nicht anders wie Bitburger, Warsteiner, Veltins, Radeberger, Becks, Radeberger, ....

 

Malz verschiedener Qualitäten werden in ganz Europa zusammengekauft und daraus ein Mix gebildet, der garantiert, daß man immer eine (mittelmäßige, aber immer wieder produzierbare Qualität erreicht) die dann geschrotet und vermaischt wird.

 

Gibt mit Sicherheit viele Brauereien in Bayern, die besseres Bier mit mehr Liebe fürs Produkt brauen wie die Münchner Brauereien.

 

 

 

 

Zurück zum Senf, ist der Bautzener halt irgendein Mittelscharfer Senf, oder ist da was besonderes dran?

Rentiert sich das, den mal zu probieren.

Worin unterscheidet er sich von den anderen Mittelscharfen?

 

Die meisten Mittelscharfen Senf unterscheiden sich nicht wirklich viel voneinander.

 

Senfkultur in Deutschland

[tjen]

omg...

worüber man so alles diskutieren kann...

 

ps:

ich hasse senf

[Rockmann-Motorsport]

habe jetz nicht den ganzen Thread gelesen aber mal ne Frage an die Kenner...^^

gibts eigentlich so was stärkeres als den Löwensenf Extra?

 

und Scharfer Senf ist ja im prinzip nicht Scharf wie Chili sondern anders.. wie wird das da gemessen oder bezeichnet?!

also ich esse gerne Scharf.. aber wo ich damals das erste mal ne dicke portion Löwensenf Extra drauf gehauen hab dachte ich ich falle um^^ mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt...

 

LG

[steff_muc]

gibts eigentlich so was stärkeres als den Löwensenf Extra?

 

und Scharfer Senf ist ja im prinzip nicht Scharf wie Chili sondern anders.. wie wird das da gemessen oder bezeichnet?!

also ich esse gerne Scharf.. aber wo ich damals das erste mal ne dicke portion Löwensenf Extra drauf gehauen hab dachte ich ich falle um^^ mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt...

 

Mahlzeit,

 

gemessen wird die Schärfe in "Scoville"; kannste aber bei Senf eig. nicht anwenden weil das den Capsaicin-Gehalt von Chilies angibt...

 

Kenn nix schärferes als Löwensenf, ausser so Mischgeschichten wo ebend dann Chili mit drin ist, aber das taugt imho nur als Gag zur Grillparty oder so.

 

Und damit wär ich vorsichtig wenn dir der Löwensenf schon das Wasser in die Augen treibt;

die Freaks sagen so bei 5000 SCU wird's würzig...und der Senft hat grad ma schmale 300:-)

 

http://www.scovilla.com/index.php/cat/c89_Senf.html

 

Wenn Du gerne "normal" scharf isst, probiere mal "Harissa"-Paste, gibt's beim Araber deines Vertrauens

 

http://www.spice-world.de/wp-content/gallery/spice-world/harissa-chili-paste-tunesien.jpg

[Rockmann-Motorsport]

@M3_M30_Steff....

 

also um ehrlich zu sein ich esse sehr gerne sehr scharf!!!

meine Soßen zum Alltagsessen messen meist um 15.000 Scoville !

und gelegentlich gibts ne Currywurst mit 200.000 !

aber die Senf schärfe ist anders ! darum gings mir.. ich mein mittlerweile ist der Löwensenf kein problem mehr ! habe den grad noch hier neben mir liegen auf dem schreibtisch.. aber irgendwie war das beim ersten mal eine andere schärfe als ich erwartet habe

[MrMarx]

@M3_M30_Steff....

 

also um ehrlich zu sein ich esse sehr gerne sehr scharf!!!

meine Soßen zum Alltagsessen messen meist um 15.000 Scoville !

und gelegentlich gibts ne Currywurst mit 200.000 !

aber die Senf schärfe ist anders ! darum gings mir.. ich mein mittlerweile ist der Löwensenf kein problem mehr ! habe den grad noch hier neben mir liegen auf dem schreibtisch.. aber irgendwie war das beim ersten mal eine andere schärfe als ich erwartet habe

 

Junge Junge....du bist doch ohne Geschmackszellen auf die Welt gekommen

Ich kann sowas nicht essen, no way...

[Rockmann-Motorsport]

wir hatten ja schonmal dank mir so einen Scharfesser Thread hier^^

angefangen hats mit Pepperoni Pizza^^

mittlerweile hat sichs aber n bisschen hochgeschraubt^^

[martinez325iC]

Essen kann ich so etwas auch....aber wenn ich dann an den Toilettengang am nächsten Tag denke......neeeee, muß ich nicht haben!!!! Nur für Sados solch Fraß!

[steff_muc]

@M3_M30_Steff....

 

also um ehrlich zu sein ich esse sehr gerne sehr scharf!!!

meine Soßen zum Alltagsessen messen meist um 15.000 Scoville !

und gelegentlich gibts ne Currywurst mit 200.000 !

aber die Senf schärfe ist anders ! darum gings mir.. ich mein mittlerweile ist der Löwensenf kein problem mehr ! habe den grad noch hier neben mir liegen auf dem schreibtisch.. aber irgendwie war das beim ersten mal eine andere schärfe als ich erwartet habe

 

Junge Junge....du bist doch ohne Geschmackszellen auf die Welt gekommen

Ich kann sowas nicht essen, no way...http://i601.photobucket.com/albums/tt94/turnaroundnorman/bud_spencer.jpg