Zerstörungswütiger Hund.

[kai325ia]

Die Wahrheit das ein Hund nun mal Zeit braucht, zumal wenn er verhaltensgestört ist.

Wie kann ein Hundebaby mit 6 monaten verhaltensgestört sein?!

Das geht schneller als dir lieb sein kann.

Das fängt schon damit an wo das Tier herkommt, wie seine Welpenzeit und vorallem wie lange diese beim "Züchter" war. Dann natürlich wie das neue erste Zuhause ist. Wenn da nur eins nicht stimmt hat man schon ne Verhaltensstörung.

Ich habe es bei meinem gesehen und gemerkt wie er war als ich ihn geholt habe. Er sollte innerhalb von 7 Tagen weg, sonst käme er ins Tierheim was mit Sicherheit das falsche für ihn gewesen wäre.

Und warum sollte er weg? Weil er angeblich ADHDS hat und sich somit nicht so Verhalten hat wie "normale" Hunde in seinem Alter. Die Macken die er hatte sind zu 98% Geschichte und den Rest krieg ich auch noch in den Griff.

[panta174]

Nur weil Du Dir selber in Deinen Posts widersprichst und ich und Heiko das angemerkt haben? Lustige Logik. Im Umkehrschluß müsste ich dann denken, Du weißt nicht was Du schreibst.

 

Also haben wir hier einen vermeintlich Grenz-Debilen und einen Nicht-Hunde-Kenner (laut Aussage des Ersteren). Nun fragt sich, wessen Aussage eher zutreffend sein könnte. .

 

wo wiederspreche ich mir den??? kennst du etwa den kompletten tagesablauf?? ich denke nicht.

[jenad]

Den Tagesablauf nicht, aber den des Threads.

[Oli*]

Das ist bei Hunden auch nicht anders wie bei mit Kindern, das größte Handicap sind in der Regel die Eltern / Besitzer.

 

ich gehe auch den ganzen tag arbeiten und habe einen hund. ich hab deswegen kein problem. genausowenig wie mein hund.

 

man(n) kann sich ja alles schön reden, wenn man will. Aber wenn dein Hund 8-10h am Tag alleine Zuhause sitzen muss, dann tut mir das Vicherl leid.

[e30 mädel]

Kein Hund kommt "gebrauchsfertig" nach Hause!

 

Und das bei nem Junghund ausm Schutz die Sozialisierung usw. nich die allerbeste ist..ist auch klar! Aber bei nem Baby sollte das wohl zu handeln sein....von ner Verhaltensstörung zu reden...naja

[Oli*]

ein Hund ist mit 6 Monaten kein Baby mehr, bestenfalls ein Kleinkind, eigentlich nicht mal mehr das.

 

Von Verhaltensstörung zu reden, wenn er nicht alleine bleiben will, ist wohl etwas übertrieben, denn das ist normal. Ein Hund ist ein Rudeltier.

 

Trotzdem ist der Hund mit Sicherheit geprägt von seiner Vorgeschichte.

[panta174]

man(n) kann sich ja alles schön reden, wenn man will. Aber wenn dein Hund 8-10h am Tag alleine Zuhause sitzen muss, dann tut mir das Vicherl leid.

 

wo liest du raus das er 8-10 stunden alleine ist. das ist er nicht. soviel dazu.

[panta174]

ein Hund ist mit 6 Monaten kein Baby mehr, bestenfalls ein Kleinkind, eigentlich nicht mal mehr das.

 

Von Verhaltensstörung zu reden, wenn er nicht alleine bleiben will, ist wohl etwas übertrieben, denn das ist normal. Ein Hund ist ein Rudeltier.

 

Trotzdem ist der Hund mit Sicherheit geprägt von seiner Vorgeschichte.

 

da geb ich dir recht!!!!!!!!!

[Zöppelsuse]

Es ist ja nicht so das ich Ganztags aus dem Haus bin, ich habe eine 80h Stelle, ich denke da ist es mit 20h die Woche kein Problem einen Hund zu halten.

Er ist halt nur recht speziell in seinem Verhalten, das bereitet mir momentan schon Kopfzerbrechen.

[Stefan-E30]

meine fresse....... WAHNSINN......

 

wie normal soll das denn sein das ein 6Mon. altes Hunde"baby" so nen verhalten zeigt???

das ich nich lache....

WER kann den zu 100% behaupten was der Hund in den 6 Monaten durch gemacht hat???

Allein will keiner sein.... jedoch wie man sowas zeigt is entscheident...

Lach..... das können nur die Hobby Psychologen aus dem E30-Talk.com Club.....

 

Und dann die besten...... den ganzen Tag nicht daheim oder den ganzen Morgen, und dann einen auf dicke Hose machen.

 

mann sollte aber auch unterscheiden können was der kleine macht.....

viele kleine sind so Hyperaktiv das es eine mischung zwischen Angst, Freude, Unterwerfung, Vorsicht is..... das man garnicht klar sagen kann was der kleine denn nu überhaupt hat.....

Wir hatten früher auch mal nen Psycho der Tapeten, Türen, Teppich platt gemacht hat wie nen Depp.

Un das war auch ein Tierheimhund........

Und der hatte so ne tolle Vergangenheit das man das garnicht mehr aus dem raus gebracht hat....

 

 

Ich hätte auch gern nen Hund... so ist es nich...

aber was hat denn der Hund davon den ganzen tag oder den Morgen alleine daheim zu hocken????

Wenn er sich drausen Frei bewegen kann und Pinkeln kann wie er lustig und usw, dann sag ich ja garnix.....

aber wenn einer sagt das is völlig ok, dann is das nur einer von vielen deren Tiere mir leid tun.

 

Meine Eltern musten das auch machen..... gut wenn man schaffen gehen muss is das natürlich doof...

aber wir hatten jemanden der Morgens nach dem Hund geschaut hat und ihn mal raus gelassen hat....und meine Mutter war "nur" 4,5 Stunden weg morgens

 

und grad nen so Junger Hund sollte nicht den ganzen Morgen alleine sein.

Mal kurz, das sollte natürlich schon gehen.... da sagt ja keiner was dagegen.....

nur das stundenlange is das was man nicht tun sollte.

 

Grad bei Tierheim Hunden sollte man immer davon ausgehen das die einen an der Klatsche haben.....

und wenn er noch Jung is kann man meist noch was retten.... aber nur mit VIEL Zuneigung und viel Geduld...

[Oli*]

 

wo liest du raus das er 8-10 stunden alleine ist. das ist er nicht. soviel dazu.

 

Keine Ahnung, wie viel Du arbeitest und was der Hund in der zeit macht.

 

Vielleicht erzählst Du das erst mal, bevor Du hier Statements reinstellst, die keiner bewerten kann aufgrund mangelnder Informationen.

[bastelbert]

Hundeführer

[Oli*]

Es ist ja nicht so das ich Ganztags aus dem Haus bin, ich habe eine 80h Stelle, ich denke da ist es mit 20h die Woche kein Problem einen Hund zu halten.

Er ist halt nur recht speziell in seinem Verhalten, das bereitet mir momentan schon Kopfzerbrechen.

 

 

Das ein Hund kein Zeitgefühl wie ein Mensch besitzt, ist Dir klar.

 

An und für sich ist es ganz einfach, wenn Du keine 100% Betreuung sicher stellen kannst, ist ein Hund das falsche Tier für Dich. Vor allem ein Problemtier.

 

Das heißt nicht, das unbedingt Du da sein musst, aber jemand aus seinem Rudel.

Zumindest so lange, bis der Hund soviel Vertrauen hat, daß man ihn nicht alleine lässt bzw. wieder kommt.

[panta174]

 

wo liest du raus das er 8-10 stunden alleine ist. das ist er nicht. soviel dazu.

 

Keine Ahnung, wie viel Du arbeitest und was der Hund in der zeit macht.

 

Vielleicht erzählst Du das erst mal, bevor Du hier Statements reinstellst, die keiner bewerten kann aufgrund mangelnder Informationen.

 

warum bewertest du es dann???wie währe es den damit! vorher nachfragen dan bewerten.??

mein hund ist max. 2 stunden allein daheim.da ich jemanden haben der sich während meiner abwessenheit um ihn kümmert. . ist das zu lang????ich denke nicht.

[Oli*]

Und, warum erzählst Du dann Susan, daß es völlig ok ist, seinen Hund alleine zu lassen?????

[panta174]

Und, warum erzählst Du dann Susan, daß es völlig ok ist, seinen Hund alleine zu lassen?????

 

hallo wo habe ich den geschrieben das es völlig ok ist den hund den ganzen tag allein zu lassen??? sorry aber jetzt gehts echt los.

[steff_muc]

Und, warum erzählst Du dann Susan, daß es völlig ok ist, seinen Hund alleine zu lassen?????

 

hallo wo habe ich den geschrieben das es völlig ok ist den hund den ganzen tag allein zu lassen??? sorry aber jetzt gehts echt los.

 

jenad: ich gehe auch den ganzen tag arbeiten und habe einen hund. ich hab deswegen kein problem. genausowenig wie mein hund.

 

[jenad]

das ein hund, viel zeit in anspruch nimmt ist klar.

 

Siehste- und die hat man nicht, wenn man noch Malochen muß.

jenad: ich gehe auch den ganzen tag arbeiten und habe einen hund. ich hab deswegen kein problem. genausowenig wie mein hund.

 

mein hund ist max. 2 stunden allein daheim.da ich jemanden haben der sich während meiner abwessenheit um ihn kümmert.

 

Hmmm. Also ich kann den roten Faden in Deinen Aussagen nicht ganz verfolgen.

 

Ein Hund braucht viel Zeit, aber wenn man Vollzeit arbeiten geht, ist das trotzdem nicht schlimm. Du läst ihn aber dann doch lieber nicht lange alleine und lässt jemand auf ihn aufpassen.

[Oli*]

 

hallo wo habe ich den geschrieben das es völlig ok ist den hund den ganzen tag allein zu lassen??? sorry aber jetzt gehts echt los.

 

Steff hats ja schon zusammengesucht.

 

Dir ist bewußt, das alles, was Du schreibst, auch in der ferneren Zukunft gelesenen werden kann?

 

Also länger als 5 Minuten.

Solltest du Probleme mit dem Kurz/Langzeitgedächtnis haben, kannst du das von Dir geschriebene auch noch einmal nachlesen.

[Stefan-E30]

tja das war ein eigentor... wenn auch ungewollt......

 

was du schreibst is ja kein unsinn.....

aber wenn man sagt man is den GANZEN tag schaffen, SOLLTE man halt auch noch erwähnen das jemand Tagsüber da is der sich um den Hund kümmert.

Denn jeder der Lesen kann is klar im Vorteil und versteht ohne diesen Zusatz eben NUR das du den ganzen Tag weg bist und das schon ok so is und dein Hund das total geil findet....

 

Naja und ob der Hund nun grenzen austestet oder sein Verhalten wegen etwas bisle gestört is kann hier keiner zu 100% sagen.....

wir sind ja noch am untersuchen....

der Hund kann auch von Natur aus einen an der Klatsche haben.....

von der Sorte gibts auch genug Menschen.....

[Pit-der Mohr]

Hallo Susan,

 

...es ist jetzt zwar zu Spät für diesen Ratschlag, aber vielleicht beim nächstenmal :

 

hole dir das nächstemal ein älteres Tier, am besten so ab 8 Jahre.

 

Mit so einem Altkacki hast du i.d.R. keine Problem, die sind wesentlich umgänglicher + begreifen sehr schnell, wer es mit ihnen gut meint.

Und auch das alleinelassen ist mit diesen Tieren meist kein Problem.

 

Gruß, Pit

Bearbeitet: 9. Oktober 2009 von Pit-der Mohr

[SNUP]

Na, jetzt ist das Kind ja in den Brunnen gefallen.

 

Versuche so viel es geht mit dem Tier zu arbeiten und das Beste daraus zu machen. Natürlich ist es ideal, wenn immer jemand da ist. Andererseits kann ein "fertiger" Hund locker mal 7 Stunden alleine sein. Vielleicht richtest du es so ein, dass er zunächst möglichst wenig alleine ist.

 

Die Angst die er dir gegenüber zeigt wird schnell vergehen. Wie lange hast du ihn schon? Ich denke in 2 Wochen hat er die Angst in dieser Form nicht mehr.

 

Das er sich dir unterwirft musst du von dem Gebelle, Gekratze usw. komplett trennen. Du kannst nicht sagen: "Och der Kleine unterwirft sich totall, das kann nicht das Problem sein, dass er später randaliert."

 

Wenn du nicht da bist randaliert er, dass tut er sicher nicht aus Angst vor dir, sondern weil er nicht weiß wo sein Platz ist. Selbst ein noch so gequälter Hund unterwirft sich nicht immer, es gibt dann gerade bei diesen Hunden Phasen, wo sie richtig aufdrehen.

 

Man kann jetzt nicht pauschal sagen wie du trainieren musst, wenn man das Tier nicht erlebt. Es kann sein, das zwei 3 mal 15 min üben gut ist... oder 10 mal 5 min. Von eine normalen Hundeschule würde ich abraten, es sei denn dein Hund hat mit Artgenossen keinerlei Probleme. Die Bissverletzung usw. lässt aber nicht darauf schließen, kommt es nun bei der Hundeschule erneut zu einer Beißerrei, nützt dir das gar nichts. Suche dir eine Tierpsychologin, die sind etwas teurer, aber es lohnt sich, die gucken sich auch den Hund an und dann arbeiten sie mit dir an den Problemen und wenn es zu einer Veranstalltung mit anderen Hunden usw. kommt bist du in der richtigen Gruppe.

 

(Hundeschule war bei uns kostenlos, bzw. es gab eine Kasse für den Tierschutzverein, wo man jedes mal nen 5er reingesteckt hat. Aber es gibt sicher bessere und da würde ich nicht sparen.)

 

Und schließ ne Versicherung ab!!!Mein Hund ist NIE an Schuhe gegangen, auch nicht als sie klein war, mein Kumpel war zu besuch, neue Winterschuhe... hat mich noch gefragt ob er die so stehenlassen kann... ich hab gesagt: Klar guck hier stehen 8 paar Schuhe... Nach der DVD war von seinen neuen Schuhen nicht mehr viel zu finden.

 

Wenn du z.B. in einer Wohnung wohnst sollte der Hund ja auch nicht bellen usw., wenn es Klingelt, oder Leute reinkommen/ rausgehen. Auch das solltest du genau jetzt üben, mit Leckerlies. Schick deinen Sohn 8 mal am Tag zum Klingeln, setz dich mit Leckerlies neben den Hund, sobald er trotz Klingeln ruhig bleibt lobst du ihn und gibst ihm Leckerlies.

 

Also das wichtigste ist jetzt erstmal gute Leckerlies, auf die er totall abfährt zu besorgen. Vielleicht auch Käse, da stehen die meisten drauf, oder eine Tube mit so Tunfischpaste, natürlich darf der Hund nicht die ganze Tube am tag haben, aber so leicht draufdrücken, dann lecken die daran und freuen sich nen Keks.

 

Wenn du JETZT viel mit dem Hund arbeitest und es halbwegs richtig machst, wird das noch klappen. Man darf sich aber jetzt und gerde bei solchen Problemhunden keine Fehler leisten. Daher würde ich dir auch raten nochmal nen Profi aufzusuchen.

Und parallel jetzt viel mit dem Hund machen. Loben und schimpfen musst du mit ihm innerhalb von einer Sekunde. Wartest du auch nur 10-20 sek. und lobst dann, ist es zu spät, der Hund weiß nichtmal wofür.

Au0erdem arbeite mit der Stimme, hört sich zwar bescheuert an, gerade wenn man als Mann... naja aber hilft, da muss man(n) dann drüber stehen.

 

Und versuch den Rest des Rudels einzubeziehen. Wenn es etwas besser klappt, musst du mal an der Tür klingeln und er Leckerlies verteilen, mal Futter machen/ geben.

 

Und zwischenzeitlich immer wieder spielen, du kannst z.B. auch (je nach Futter) einfach mal mit einer langen leine auf ein Stück rasen gehen und das Trockenfutter auf den Rasen schmeißen, so etwas schnüffeln, suchen, fressen usw. tut auch mal gut.

 

 

Natürlich ist das Anstregend und jedes Missgeschick braucht 100 mal so viele Wiederholungen um ausgebügelt zu werden. Soll heißen, es klingelt, der Hund bellt und knurrt, dir fällt ein Leckerlie weg, er frisst es.... kannst du die ganze Übung min. 100 mal wiederholen um diese falsche Konditionierung wieder auszugleichen.

Nach erfolgreichen 1200-1500 Wiederholungen hat ein Hund sich etwas wirklich eingerägt. Das ist nur eine ganz grobe Faustformel, je nach Hund und Art der Aufgabe ist das unterschiedlich, aber du kannst dir ja nun vorstellen, wie oft du die Übungen machen musst, 1-2 mal am Tag nen Leckerlie geben wenn er was gut macht reicht nicht.

Und er ist 6 Monate alt, d.h. lerntechnisch belastbar, viele sagen: Ach mit der Erziehung fang ich dann an, wenn er 1 Jahr alt bist, bis dahin muss er spielen dürfenund mist bauen... . Das ist ein riesen Fehler.

 

Wenn du noch Fragen zu konkreten Problemen hast, einfach schreiben, ich gebe mir Mühe so weit ich kann das zu beantworten, es gibt aber sicher Leute die mehr Ahung haben. Und irgendwelche Spezis in Foren die sich mit ihren Töhlen profilieren und eigentlich nur sagen wollen was für tolle Hechte sie sind brauchst du nicht beachten, die Wahrheit ist meist anders, so ist das aber ja überall im Internet.

 

 

 

Gruß

 

Christian

[Stealth-R]

Schon der Hammer, wenn einem keine Argumente mehr einfallen, sich ständig widerspricht und das dann noch mit Hunderten von ! kompensieren muss