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Weiterer Amoklauf


benii
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ich ahb grad in den letzten atgen wieder nen beispiel für "unsere gesellschaft" gesehn. sitze mit meiner ex und unserm gemeinsamen sohn im cafe. ich unterhaltr mich mit ihr da kommt mein sohn und sagt: "darf ich euch mal unterbrechen? ich möchte euch was erzählen"

 

da höre ich nebenbei am nachbartisch wie ne frau zur ihrem mann sagt: "och der kleine ist aber gut erzogen!"

 

 

WTF????

 

was heisst hier gut erzogen? weil er nicht wie viele in seinem alter dazwischenquarken wenn erwachse sich unterhalten? oder im 3-sekunden-abstand "mama" rufen? ist das dann gleich "gute erziehung? ich meinen augen ist das ne selbsverständlichkeit.

 

wenn ich im alter wie mein sohn jetzt ist meinen elter dazwischengequarkt hätte......

 

ACHTERBAAAAHN!

 

@bajuvar: klar sind nicht alle jugendlichen so. sonst hätten wir tägliche amokläufe. aber wenn ich mir den grossteil der jugend anschaue .....wenn die sich bei ner vorgespräch zur weiterführenden schule oder institution oder als lehrling irgendwo SO vorstellen........ klar das denen dann jede zukunftssicherheit genommen wird. weil welcher chef will so ne "eh! alda!-flachpfeife" einstellen und sich jeahrlang damit rumärgern weil der las azubi nix gepeilt bekommt.

ach und nochwas: schau mal ins elternhaus der "vernünftigen jugend". da werden wohl keine talkshowglotzenden vollassis mit bekleckertem unterhemd und mama in kittelschürze und lockenwicklern im haar sitzen.;-)

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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schau mal ins elternhaus der "vernünftigen jugend". da werden wohl keine talkshowglotzenden vollassis mit bekleckertem unterhemd und mama in kittelschürze und lockenwicklern im haar sitzen.;-)

 

 

na wenn du wüsstest wies bei mir daheim aussieht :D

 

 

 

du hast schon recht, es fällt mir selber auch ins Auge und ärger mich auch wenn unerzogene Bälger rumlamentieren oder irgendwelchen "ej alter" Proleten durch die gegend pöbeln. aber es nutzt jetz auch nicht mehr nach schuldigen für das alles zu suchen sondern nach Lösungen!

Ich stimme euch auch allen zu das Erziehung wichtig ist, habe selber zum glück eine (meines Erachtens) gute bekommen und werde sie auch genau so weitergeben. aber nur Erziehung ist nicht alles, ich meine aus dem besterzogenen spießerkind könnte ein Bombenleger werden :-)

 

der langen rede kurzer sinn warum ich das ganze geschrieben hatte war ja nur weils wieder hieß "die Jugend" und ich einfach mal sagen wollte das eben ein großteil Jugend einfach nicht so verkommen ist wies oft dargestellt wird.

 

fakt ist das wieder eine schlimme tat passiert ist und wir alle nur spekulieren können warum sie geschah

 

Gruß Bajuvar

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Ich möchte mich hier nicht weiter einmischen. Es wurde eigentlich alles gesagt. Obwohl ich erst 87 geboren bin habe auch ich öfter mal eine gelangt bekommen. Richtige Prügel gabs auch aber nur einmal als ich an Sylvester mal für 2 Tage verschwunden bin......(an der Müritz isses halt viel schöner:D).

Es hat mich nicht umgebracht, sondern im Gegenteil: Grenzen gezeigt.

Sowas ist heute nicht mehr möglich, wie denn auch, wenn man täglich von "patchwork Familien" und "Wohnsituationen" hört/liest in der die Kinder die Eltern mit dem Vornamen ansprechen....

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zB Stichst du mir ein Auge aus,steche ich dir Deines aus.

 

 

Das macht jeder aber nur zweimal... :freak:

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Erziehung ist heute so:WENN DU MICH ANFÄSST GEHE ICH ZUM JUGENDAMT:freak:Erziehung so um die 80er,nach dieser Antwort hätte das gross, ein Gewinde im Hals:devil:Das hier ist die Folge von alternativen Erziehungsmaßnahmen,der Klaps auf dem Arsch ist schon,,Kindesmissbrauch,,und weil man so richtig der Killer ist tritt man Opas um,der Richter wird schon nicht Jugendknast verteilen.Wie gesagt,erst wenn man selber Opfer ist,unten die Tritte einsteckt,wird man sich solche Einstellung wie die von Mathes und mir wünschen.Keine Arme keine Kekse:devil:Ich habe immer Lederhandschuhe und Mundschutz dabei,ihr hättet mal sehen sollen wie denen die Lust vergangen ist mich Aufzumischen.Rest lasse ich weg.


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

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Is doch alles kein Wunder, sollen doch beide Elternteile möglichst schnell wieder arbeiten, möglichst Vollzeit, oder mehrer Jobs.

Internet, Handy, Fernsehen ist doch nicht das Problem, es ist nur gerade eben das, was den Kindern übrig bleibt.

Und, alle wählen doch den schei55, alle wollen das. Möglichst Kinder haben wollen, aber noch bevor das Kind 2 Jahre alt ist wieder Vollzeit arbeiten und sich selbst verwirklichen. Manche Kinder kommen damit klar, manche weniger und andere gar nicht.

Bald sind Wahlen, wer will den "Ganztagsschulen". Das finden natürlich alle toll, dann muss man sich nämlich nicht um das Kind, was man selbst in die Welt gesetzt hat kümmern.

 

Natürlich kommt dann: Wenn einer von uns nicht arbeitet, haben wir doch viel zu wenig Geld, wir wollen unserem Kind doch auch etwas bieten.

Das relativ oft Kinder solcher Eltern nicht klar kommen will man dann nicht sehen, ein gutes Taschengeld und teure Klamotten, neues Handy, PC und Fernseher fürs Kind reißen doch alles wieder raus.

 

 

Und nach nem harten Arbeitstag dem Kind etwas vorlesen, mit dem Kind Lego, Duplo spielen? Die meisten Eltern lesen ihren Kindern heute nichts mehr vor, das macht doch ein Fernseher viel besser.

 

Das was ich wirklich seltsam finde ist, dass ein Kind zwei Eltern hat. Es wohnt bei diesen Eltern, es schläft dort, es sollte dort lernen, Hausaufgaben machen, Gespräche führen, gemeinsam Mahlzeiten einnehmen und erzogen werden.

Dann baut ein Kind schei55e.

Wo sucht man nach den Gründen? Natürlich, die Schule, die Politik, die Lehrer, die Ausbildung, die Gesellschaft, Computerspiele, Fernsehen, Handy... .

 

Ich frage mich dann, was ist denn mit den Eltern? Kann es nicht sein, dass die Kinder ganz ok sind, aber die Eltern, ja, die Generaton, die im Moment Eltern sind schuld haben?

Kann es nicht sein, dass genau IHR, genau EURE Generation das ganze verursacht hat? Habt ihr die gewählt, habt ihr euch für den Job entschieden, für die Kinderfrau, für die Ganztagsschule, für den PC im Haushalt...???

 

Oder hat die Politik das entschieden, oder hat das Internet entschieden, oder haben die Lehrer es verbockt?

 

Die Wahrheit, dass man selbst schuld ist will nur keiner höhren. Es ist bequem den Mist auf Minderheiten abzuwälzen, wie Jägern, die neue Waffenschränke brauchen, oder ein Computerspiel. Es hat doch nur kein Politiker die Eier in der Hose zu sagen, dass die Leute selbst Schuld haben, wenn man es als Ganzes sieht.

 

Wie gesagt, es mag Kinder geben, die kommen damit gut klar. Es gibt Kinder die entwickeln sich sehr gut, trotz Scheidung, trotz Todesfall, trotz Behinderung, trotz Armut, dennoch kann man deswegen nicht gleich sagen, dass es hieran ja nicht liegen könne, weil die Person x ja auch trotz dessen ganz ordentlich geworden ist.

 

Und ich kann die ganzen Leute, die sich hier als die "Erwachsenen" sehen und auf die Jugend schimpfen nicht verstehen, denn genau die Leute sind die, die das zu verantworten haben. Das sind diejenigen, die es nicht geschafft haben Kindern gewisse Dinge beizubringen und es sind ganz sicher nicht die bösen bösen Pc Spiele, denn wenn man mal etwas nachdenkt, wären dann auch diese Menschen in der Pflicht gewesen sich darum zu kümmern, das die Kinder soetwas nicht spielen.

 

Es gab schon immer Alkohol, Waffen, und anderes, wo die Jugend hätte mist bauen können, aber damals haben sich die Eltern eben mehr gekümmert und obwohl der Waffenschrank ein Kleiderschrank war lief kein Kind Amok. Heute muss man Waffenschränke haben, dazu ein extra Schließfach für Munition, alles anmelden, man darf nur eine bestimmte Menge an Waffen haben, wird alles schön überwacht.

Was das nützt sieht man ja. Dann kommen wieder Computerspiele... übermorgen wieder Filme.

 

Wie gesagt, die ganzen Spackos die rumrennen mögen dumm sein, unhöflich und was weiß ich noch alles. Und ich behaupte zu 99% liegt das an den Eltern und an nichts anderem.

Und daher helfen keine Verbote, keine Gesetze, keine Ganztagsbetreung, usw. .

 

 

 

Gruß

 

Christian

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Zum Thema, das die Backpfeife nicht schadet:

 

Wie sieht denn der Kreis aus? Kinder die zu Hause geschlagen werden, sind diejenigen, die andere Kinder in der Schule und in der Freizeit hänseln. Und bei manch Gehänseltem wird es dann soooo extrem, dass er sich durch nen Amoklauf rächen und verabschieden will. Wo muss man denn jetzt da ansetzen? Muss man sein Kind schlagen und unterdrücken, damit es andere Kinder hänselt, und somit nicht zum Amokläufer wird, dafür aber vom Amokläufer als Erstes abgeknallt wird?

 

Ich hab auch früher ab und zu eine bekommen. Ab 12 Jahren fing ich an meine Eltern dafür auszulachen. Und langsam aber sicher hab ich dann den Respekt vor den Eltern verloren. Na ganz toll. War ja super erfolgreich.

In meiner Jugend hab ich dann ein bisschen verrückt gespielt. Aber nicht völlig übertrieben. Woran das gelegen hat? Keine Ahnung. Garantiert nicht daran, dass ich ne Tracht Prügel bekommen könnte.

 

Inzwischen bin ich selber seit über 6 Jahren Vater. Ja, ich weiß, dass schlimmste liegt noch vor mir. ;)

Aber meine Tochter bekommt keine "Prügel". Nicht mal nen Klaps auf den Po.

Wofür denn auch? Um das Vertrauen zu zerstören und ihr Angst vor mir einzutrichtern, damit sie meine Entscheidungen und Anweisungen auch bedingungslos ausführt? Da gibt es andere Möglichkeiten, wenn man sich halt die Zeit nimmt so etwas durchzuziehen. En Klaps dauert 2 Sekunden. Ohne Klaps, aber trotzdem meinen Willen durchsetzen dauert unter Umständen mal 2 Stunden. Das war früher. Jetzt braucht es auch nur noch die Anweisung im Normalfall.

 

Kinder dürfen nicht dazwischenreden wenn Erwachsene sich unterhalten?

Wer hat diesen Mist erfunden? Ein Unding sondergleichen. Vollkommen egal, wer sich da unterhält, man muss den richtigen Moment abwarten, um in eine Konversation einzusteigen. Aber warum sollte mein Kind mich um Erlaubnis fragen? Damit es sich wieder ein Stück kleiner und unwichtiger vorkommt?

 

Sorry Jungs.... aber ich kann mich eurer Argumentationskette nicht anschliessen.

Schläge sind bei Kindern völlig tabu. Egal in welcher Form. Wer nicht anders kann, der sollte keine Kinder bekommen. Mann kann auch ohne Schläge bestimmt und konsequent auftreten. Sonst ist man dieser Aufgabe nicht gewachsen.

 

Killerspiele? Meinetwegen sollen sie den ganzen Scheiss komplett verbieten. Ich fand die noch nie besonders toll. An den Zusammenhang mit Amokläufen glaub ich allerdings auch nicht. Aber was verboten ist, ist ja noch toller....

 

Fernsehen. Ja, was kommt denn heute für ein Müll? Absetzstelle für die Kinder, wenn man sich nicht selber mit Ihnen beschäftigen will. Zumindest meisstens. Meine Tochter darf selten gucken. Aber was ist wenn sie darf? Selbst bei Bibi Blocksberg bleib ich fast immer dabei und gucke mit Ihr zusammen. Gefällt es mir, die Folge zum 23. mal zu sehen? Neeee...

Ist es aber was schönes und besonderes für die Kleine? Ja.... und darum geht's!!!

 

Inzwischen kennt sie auch Spongebob und anderen Kram. Aber nicht von mir. Woher? Keine Ahnung. Aus dem Haus ihrer Mutter.... Ich weiß es nicht. Da darf sie auch nicht mehr gucken als bei mir.

Also werden es wahrscheinlich die anderen Kinder sein.

 

An der Entwicklung der Kinder hat auch das soziale Umfeld außerhalb des Elternhauses eine entscheidende Rolle. Deswegen würd' ich niemals mein Kind in einem Assiviertel aufwachsen lassen.

 

Wenn ich mir einen "Freund" aus Kinderzeiten so angucke.

Elternkonstellation ähnlich wie bei mir: Vater Beamter (seiner sogar Polizist), Mütter streckenweise halbtags Berufstätig aber meißtens zu Hause. Intakte Familienverhältnisse. Ich im "Bonzen"-Viertel aufgewachsen. Er im "Ghetto".

Und was ist draus geworden? Er hat Vorstrafen, keinen richtigen Job und nur nen Hauptschulabschluss. Er kleidet sich und sieht aus wie ein nicht deutschstämmiger Jugendlicher mit Migrationshintergrund (Ghetto..... verstehste?). Und spricht auch so.

Das kommt nicht aus dem Elternhaus. Sondern dem restlichen sozialen Umfeld. Haben die Eltern halt ihren Wohnort nicht richtig gewählt....

 

Naja.... ich wollte auch mal wieder viel Text dazu schreiben :)


Bearbeitet: von VD

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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ohhh ja die bösen bösen ganztagsschulen und die böse böse vollbeschäftigung.

 

blöd nur das wohl ne menge an usern hier vor 30 jahren auch schon so gelebt haben. da gabs auch in einem teil deutschlands ganztagsschulen und vollzeitbeschäftigung der eltern. und wer bitte von denen ist nen potenzieller amokläufer?

 

sorry snup aber das ist genau so eine pauschalisierung wie weiter oben es alles auf die jugend abzuwälzen.

 

es ist das gemeinsame zusammenwirken von allen umständen die solch einen menschen zum amokläufer werden lassen. da nen einzelnen schuldigen rauszusuchen ist unmöglich. und mein kind vor diesen ganzen sachen zu "schützen" macht es mit sicherheit angreifbarer für solche "ich-möcht-im-kugelhagel-der-polizei-sterben"-aktionen.

 

 

@VD: das du im bonzenviertel aufgewachsen bist und heute dort wohnst ist aber nicht dein verdienst. und es gibt genug familien die nicht im bonzenviertel wohnen deren kinder aber auch vernünftige formen an den tag legen.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Ach Mathes....

ob mein Verdienst oder nicht, steht wohl kaum zur Debatte, da Du die Fakten nicht kennst. Das ist so ein (von Dir gern genutztes :-p:motz::streit::eek::drive::-UU:kiss:;-):daumen:) Totschlagargument, das bei mir nicht zieht ;)

 

Es ist ein riesen Beispiel für das soziale Umfeld. Und das trägt zur Entwicklung eines Kindes entscheidend bei.

Es geht nicht darum, dass Kinder nur im Bonzenviertel aufwachsen sollen. Aber ich würd glatt meinen Arsch drauf verwetten, dass Du mit Deinem Kind nicht nach Köln-Chrorweiler ziehen würdest. Also geht es eher darum, dass sie in einem vernünftigen sozialen Umfeld aufwachsen. Und dieses bieten "Assiviertel" nun mal nicht.

 

Christian hat vollkommen Recht. Die Schuld für falsche Erziehung und vor allem die eigene Unfähigkeit im Umgang mit Kindern, wird häufig in der Politik und in der Schule gesucht.


Bearbeitet: von VD

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Also bei meinen Eltern z.B. war es so, dass die Mutter zu Hause war. Natürlich ist das veraltet, ob nun die Mutter, oder der Vater sich "kümmert" ist egal, aber irgendwer sollte es tuen. Kinder gleich in Gruppen von 30-40 "Stück" zusammenzustecken und zu erziehen, kann zwar funktionieren, auch ist es sicher gut für Kinder in den Kindergarten zu gehen um zu lernen wie man mit anderen umgeht, auch wenn man mal Probleme usw. hat.

Gleichzeitig sollte aber parallel dazu auch Zuhause jemand wirklich Zeit haben, um z.B. über Probleme die das Kind irgendwie nicht lösen kann und welches auch der "

Erzieher, oder die Erzieherin nicht lösen kann, bzw. meistens gar nicht erst sieht.

 

Erzieher kann man hierzulande relativ einfach werden, ich denme ein "einfaches" Handwerk zu erlernen ist schwiriger. Die Bezahlung ist schecht.

Folglich stehen 1-2, meist Frauen, vor einer Gruppe von ca. 25 Kindern und sollen diese dann erziehen?

 

 

Und wie gesagt vor gut 30 Jahren gab es auch vollzeitbeschäftigung, aber klassischerweise blieb die ein Elternteil, eben oft die Frau, zu Hause.

Ich würde, auch wenn man damit relativ alleine dastehr, das auch so handhaben, das einer, es muss nicht die Frau sein, mindestens bis das Kind in die Schule geht kompromisslos zu Hause bleibt.

 

Und ich behaupte auch, dass man in diesen 6 Jahren dann sicher mehr leistet kann, als so mancher der Vollzeit arbeitet, wenn man sich mit dem Kind beschäftigt.

Zudem ist es mit der "Erziehung" gar nicht so einfach, alles angeboren ist das auch nicht, Eltern sollten sich da vielleicht informieren, lesen, sich damit beschäftigen. Ebenfalls ist ja erwiesen, dass Kinder in den ersten Jahren am meistens "lernen". Die ersten Jahre prägen ein Kind. Möchte man soein Kind dann "weggeben", weil einem die Arbeit wichtiger ist?

 

Außerdem würde soetwas auch Arbeitsplätze schaffen. Ich hab schonmal überlegt, wie es wohl wäre, wenn man es Eltern vorschreiben würde, 6 Jahre pausieren zu müssen, Jobmäßig. Nur dann geht das gestreite los, wer das sein soll, oft trennen sich Eltern ja schon vor Geburt des Kindes usw. .

 

Das ist auch nur meine persönliche Meinung, ich denke man kann nicht ständig die Gesellschaft, die Politik, Gesetze, Schulen usw. als Grund für Fehlentwicklungen bei Kindern nehmen, sondern muss ganz klar und deutlich sagen, dass die Eltern hier den größten Teil der Verantwortung tragen und das die Eltern einfach ihren Job als Eltern nicht gut gemacht haben.

 

Meine Mutter arbeit in einem Integrations Kindergarten, ihr möchtet nicht wissen, wie vielen Kinder offensichtlich zu Hause nie etwas vorgelesen wird. Auch Kinder die Sprachprobleme haben, oder in der sprachlichen Entwicklung zurück liegen und trotzdem kümmert sich keiner.

Und es gibt verdammt viele davon, weil die Eltern zuhause wenig mit den Kindern sprechen!!!

 

Wie gesagt, man sollte einfach Zeit haben, entweder sollte ein Elternteil zu Hause bleiben, oder man teilt sich auf, der eine arbeitet Vormittags, der andere Abends, aber es sollte doch irgendwie immer jemand für ein Kind da sein.

Auch dann mag es noch Problemkinder geben, aber ich behaupte es wäre nicht schlecht und es würde der Gesellschaft gut tuen.

Zum einen dem Arbeitsmarkt und zum anderen der Gesellschaft, in Frm eines vielleicht besseren Miteinanders UND mit dem Effekt, dass es vielleicht weniger solcher Taten wie diese hier besprochene gibt.

 

Oft habe ich die Vermutung das sich die Leute das mit dem Kind nicht gut überlegen und dann recht schnell merken, das das ganze anstregend ist, vielleicht anstregender als der Job, außerdem immer das gleiche und kein Geld, wie höhrt sich das an,... also schnell wieder arbeiten.

 

 

Wie gesagt, nur meine Idee, ich finde diese irgendwie bis jetzt für mich sinnvoller, als Ganztagsschulen, jeder Arbeitet mindestens 8 Stunden am Tag, nach spätestens 3 Jahren können Kinder den ganzen Tag von morgens bis abends im Kindergarten untergebracht werden, dannach in der Schule.

Killerspiele verbietet man, Waffen müssen in Waffenschränke, die bestimmt geprüft sind usw. . Morgen muss ich die Axt die im Werkraum steht bei der Gemeinde anmelden.

Natürlich spielen immer mehrer Faktoren eine Rolle, es sind ja auch nicht alle Kinder Amokläufer. Die heute erfahren schon mit unter 10 Jahren einen enormen Leistungsdruck. Die Eltern leben es ja quasi vor.

 

Und alle machen schön so weiter... .

 

Aber man wundert sich plötzlich, wie es dazu kommen kann, dass Jugendliche Amok laufen, Straftaten begehen usw. ? Sorry, viele Kinder können heute schon nicht mehr spielen. Haben sie nie gelernt.

 

Und Leute, mal ganz im Ernst, selbst WENN es an den Computerspielen liegt, oder am Fernsehen... wer kauft den Kram, dass er zu Hause steht?

Wer bestellt die Flatrate, wer unterschreib den Handyvertrag...

 

 

 

... ihr selbst vielleicht?

 

 

 

 

Christian

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Was geht denn jetzt hier ab??? Hetzen über Patchwork-Familien und Mütter die arbeiten???

 

Schonmal drüber nachgedacht das es Familien gibt wo in der Tat beide Elternteile arbeiten MÜSSEN?

Nicht um Handys, die Playstation oder sonstwas zu zahlen......sondern die Miete, Kleidung und Nahrung!

Ich heiße es auch nicht gut wenn eine Frau 4 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten geht, aber wenn es nicht anders geht, dann muss es so sein.

Anders wenn eine karrieregeile Tussi es so macht, die hätte sich dann lieber so nen Handtaschenköter gekauft als ein Kind bekommen.

 

Und zur Patchworkfamilie, was hat das denn bitteschön mit dem Thema zu tun??? Es gibt heute solche Familien...warum wohl?

Früher sind die Frauen bei Ihren Männern geblieben....der Kinder wegen. Ist eine geheuchtele Ehe besser als eine glücklich getrennte??

Ich denke nicht. Bei mir war es genauso, ich hab lange gezögert mich von meinen Mann zu trennen, auch des Kindes wegen, doch was hat ein Kind von einer unglücklichen Mutter?

Deswegen habe ich mich getrennt und lebe jetzt in einer glücklichen Beziehung..... in einer Patchworkfamilie. Und ich bin mir sicher, nein, eigentlich weiß ich es, das es meinem Kind so besser geht, als wenn ich mich nicht getrennt hätte.

 

[Heute 22:24] BMW-Evolution: Heute 21:12] maxxl: keeg pennt auf der couch,carogon aufen schreibtisch und evo hält die schreibtischlampe für die sonne

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1. Ich habe jedes mal betont, dass NICHT die Mutter, sondern ein Elternteil sich kümmern sollte. Ich finde das ist keine "Hetzte" gegen Mütter die arbeiten?

 

2. Das is doch Quatsch, mit dem, dass beide arbeiten müssen. Es gibt genug Familien, da arbeitet NIEMAND, die leben auch.

Desweiteren könnte man ja auch vorher auf die Idee kommen sich zu überlegen ob man sich ein Kind leisten kann und will, bzw. sich angemessen kümmern kann, ohne zu verhungern.

Vielleicht muss man dann auch Abstriche machen, vielleicht ist es dann eben so, das man 5-6 Jahre sparsam leben muss. Aber ich vermute ein Familienvater, mit Durchschnittsjob, plus Kind verdient schon so viel, dass man davon leben kann. Es ist dann eben nicht viel über, das mag sein.

Natürlich mag es Ausnahmen geben.

 

Aber im Grunde würde es in 90% der Fälle gehen, man will nur nicht, die Leute denken materialistisch, ihnen ist Urlaub auf Malle, ein schickes Auto, neue Klamotten usw. einfach wichtiger, als sich um ein Kind zu kümmern. Zugeben wird das sowieso niemand, aber ich sehe das so.

 

Christian

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Naja, ich wage mal in den Raum zu werfen das "zu meiner Zeit" bei uns fast immer beide Elternteile arbeiten waren, es ist mir kein Amoklauf bekannt. :klatsch:

 

Vielleicht sollten tiefschürfende Überlegungen zum Thema Kinderproduktion und Erziehung denen überlassen werden die welche haben.

 

Das Problem ist das Erziehung nicht mehr stattfindet. Es wird nur noch zerredet und philosophiert was die armen Kleinen so ab können ohne psychologische Schäden davon zu tragen.

Wie schon mehrfach von "alten _Zöppen" erklärt. Zu unserer Zeit wurde nicht gelabert sondern gehandelt. Wenn wir Unsinn gemacht haben gab es halt Ärger und das hat nichts mit ständig verprügeln oder so´n Quatsch zu tun. Zum Erziehen gehört deutliche Grenzen zeigen.

 

 

Irgendwo kam die Frage "warum immer im Gymasium"? Weil selbst die letzten Ghettokids Konfliktlösung und Durchsetzungsvermögen (wenn auch oft mit falschen Methoden und auf der Straße) lernen, im Gegensatz zu denen die immer schön zu Hause von Mami behütet wurden und nie selber "ran mußten" um sich in einer Horde Kinder zu behaupten. Ich bin seinerzeit sogar in den Kindegarten geschickt worden nur um beizeiten den Umgang mit Kindern zu lernen und nicht in der Schule dann "einen Sxchock zu bekommen". Heute dürfen die Kleinen ja nichtmal Zensuren und Zeugnisse bekommen wegen dem Stress dem sie ausgesetzt sind. :klatsch: Wäre ja ein schöner Mist gewesen, wie hätte ich dann bei Opa Taschengeld abrechnen sollen. :-D

 

An irgend einer Stelle ticken die dann aus weil sie nie gelernt haben wie man mit Konfliktsituationen umgeht.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Das ist mir bei Snups Aussage, mit der Kinderbetreuung bis zum Schuleintritt durch einen Elternteil, auch aufgefallen.

 

Wenn das Kind komplett "isoliert" erzogen wird, ist das wohl auch nicht das Optimum. Wo lernt es denn sich durchzusetzen, zu unterhalten, sich unterzuordnen, wenn nicht im Kindergarten?

In der Schule geht dann sonst alles nach hinten los, wenn erstmal sämtliche Soziale Schichten aufeinander prallen, das Kind aber nicht Konfliktfähig ist. Es wird nunmal gestritten, gehänselt und auch gehauen. Wenn nicht im Unterricht, dann in der Pause, auf dem Heimweg oder in der Sportumkleide.

Ein Kind muss halt auch damit lernen umzugehen. Und du hast ja selbst festgestellt das dies in den ersten Jahren passiert. Geschieht dies nicht KANN es passieren das sich alle Wut aufstaut. Jetzt noch in einem gemäßigten und behüteten Umfeld und schon muss das Ventil irgendwo anders gesucht werden.

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Das ist ja auch schon richtig, habe ja auch gesagt, das z.B. ein Kindergarten gut ist, aber vielfach ist es so, dass z.B. die Tagesmutter die Kinder vom Kindergarten abholt usw. . Da stelle ich mir schon die Frage, warum die Leute sich Kinder anschaffen.

 

Wenn man es mal auf die Konfliksituationen reduziert, ist ja nun die Frage, wie man den Kinder beibringt diese richtig zu lösen, oder?

 

Vielleicht fängt das schon damit an, dass Kinder schon als Kleinkinder, in der Prägephase gar keine feste Bezugsperson haben... .

Andersrum gesagt könnte man auch sagen, dass die Mutterkinder dann wenigstens zu ihrer Mama gehen könnten und mit ihr darüber reden könnten, anstatt mit niemandem zu reden, weil sie von Anfang an "gelernt" haben, dass es keinen Menschen gibt, der für sowas da ist.

 

Zudem die ersten Konflikte die ich zu lösen hatte waren welche mit meinen Eltern, diese hatten die Zeit und Lust dich damit auch auseinanderzusetzen, das ist heute auch oft nicht der Fall. Das fängt schon damit an, dass man als kleines Kind wenn man etwas nicht essen mag das Essen nicht durch die Gegen wirft, oder dass man nicht aus Protest jemanden anspuckt, in die Ecke pinkelt, oder sonst was.

Und solche Verhaltensauffälligkeiten gibt es mehr und mehr. Vielleicht weil die Eltern was falsch gemacht haben?

 

 

"Vielleicht sollten tiefschürfende Überlegungen zum Thema Kinderproduktion und Erziehung denen überlassen werden die welche haben."---> Klar, so haben wohl die Leute gedacht deren Kinder jetzt Amok laufen :D .

 

Christian

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Kinder gleich in Gruppen von 30-40 "Stück" zusammenzustecken und zu erziehen, kann zwar funktionieren, auch ist es sicher gut für Kinder in den Kindergarten zu gehen um zu lernen wie man mit anderen umgeht, auch wenn man mal Probleme usw. hat.

Gleichzeitig sollte aber parallel dazu auch Zuhause jemand wirklich Zeit haben, um z.B. über Probleme die das Kind irgendwie nicht lösen kann und welches auch der "

Erzieher, oder die Erzieherin nicht lösen kann, bzw. meistens gar nicht erst sieht.

 

 

 

Christian

 

Auch wenn ich mich ungern selbst zitiere... natürlich sollte es weiterhin Kindergärten geben, da hier soziale Kompetenzen erlernt werden, aber vielleicht wäre es auch ok, wenn der Kindergarten von 8-13 Uhr geht. Dann kann dann der Haushalt auf Fordermann gebracht werden, gekocht werden, oder sonst etwas. Nachmittags spielen die Kinder mit Eltern, oder Freunden. Wie gesagt, das kann sicher auch der Vater ebenso gut, man könnte sich die zeit auch teilen, die ersten 2-3 Jahre macht die Frau das, die anderen der Mann, der Kündigungsschutz und Elternzeit usw. müsste darauf angepasst werden.

 

Aber das geht ja nicht, lieber das Waffengesetz verschärfen und Counterstrike verbieten.

 

 

Christian

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My 5 ct...

 

 

Was passiert:

„unauffällige“ Jugendliche aus „guter Familie“ ticken aus und versuchen so vielen Menschen in ihrem Umfeld (Schüler, Lehrer, U2Cs) mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu schaden.

Dabei ist der eigene Tod i.d.R. Einkalkuliert/beabsichtigt.

 

Jugendliche aus präkären Verhältnissen ziehen umher, rauben stehlen und prügeln bis zum Todschlag und Mord.

 

Damit dass in einem jungen Menschen passieren kann, muss eine andauernde Vermittlung von eigener Wertlosigkeit vorliegen, die dazu führt dass er (sie gab es NOCH nicht) aus einem Selbsthass über die Selbstzerstörung hinaus das Ziel findet, dass möglichst viele Leiden sollen bzw. deren Leiden ihn bekannt machen soll.

 

 

Wie kommt es dazu?

Solch eine tiefgreifende Persönlichkeitsdeformation kann nur entstehen, wenn MEHR als EIN Faktor im Leben dieses Jugendlichen entgleist.

 

 

Die Umstellung in der Pubertät ist ein Faktor der junge Menschen „instabil“ werden lässt: In Gehin und Körper finden derart schnell Veränderungen statt, dass sie die Orientierung verlieren. Folge: Agressivität. Das passiert praktisch bei jedem jungen Menschen zwischen 12 und ca 21.

Jeder hier dürfte sich an heftige Auseinandersetzungen mit „den Alten“ erinnern.

 

 

Zweiter Faktor ist das Elternhaus:

wird hier keine Wertschätzung vermittelt, können die Kinder auch sihc und damit anderen keinen Wert zumessen.

Gründe hierfür sind vielfältig. Sie reichen davon dass Eltern sich (aus Kindersicht) absurd verhalten und ihnen nur Ablehnung zeigen (Mama & Papa gehen „lieber“ Arbeiten und „wollen nie spielen“)

Dass die Eltern dabei viel Mühe darauf verwenden die Grundlage für die Existenz der Familie zusammenzutragen, können die noch gar nicht verstehen.

Gewalt im Elternhaus (wenn sie nicht durch große Zuneigung von anderen Bezugspersonen ausgeglichen wird), führt dazu dass Kinder selbst gewalttätig werden. Sie nehmen dass Vorbild der Eltern auf und verhalten sich demetsprechend.

 

 

Darüber hinaus sind viele Eltern sehr verunsichert wie sie gegenüber ihren Kinder verhalten sollen.

Ich habe bei meinem kleinen Cousin gesehen, wie sich die Eltern den Kopf zerbrochen haben, was sie tun dürfen und was nicht damit „aus dem mal was wird“

 

 

Bezugspersonen: Ich wurde von meinen Eltern, meinen Großeltern, 3 Tanten und 5 Onkeln erzogen.

In vielen Familien ist dass heute nicht mehr möglich. Eine Kollegin von mir musste berufsbedingt von Bayern nach Niedersachsen ziehen, nachdem Ihre Ehe gescheitert war.

Die erzieht ihre zwei Jungs ganz allein und macht nen guten Job. Aber Sie ist oft am Rande Ihrer Kräfte, weil sie hier einfach kein Netzwerk für Unterstützung hat.

 

 

Peer Group: Jugendliche und Kinder waren zu allen Zeiten „grausam“ und wir alle sind mal irgendwo verbal oder physisch durch die Mangel gedreht worden. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Vielfach weitet es sich inzwischen jedoch zum Mobbing aus indem Langfristig auf einzelnen Mitschülern rumgehackt wird.

 

 

Perspektivlosigkeit

Sowohl „die amoklaufenden Gymnasiasten“ als auch die „S-bahn prügelnden Hauptschüler“ sehen keinen Zusammenhang zwischen ihrer Anstrengung und deren Ergebnissen mehr. Sie sehen die Zukunft als Bedrohung bzw. als enttäuschte Erwartung und Hoffnung.

 

 

Medien:

Fernsehen ersetzt vielfach die Kommunikation in unseren Wohnungen.

Gehirnforschung hat jüngst ergeben, dass Fernsehen bei Kindern zu keinerlei Lerneffekt führt, da es kein affektives Feedback gibt. M a W Die ZUNEIGUNG die Eltern durch eine Vorlesestunde vermitteln ist durch NICHTS zu ersetzen. Kein Computer keine DVD, kein Cassettenrekorder kann das ersetzen. Ohne Zuneigung und emotionale Zuwendung Lernen Kinder NICHTS egal wie toll die Mediale Aufbereitung ist!

Dauernde Gewalttdarstellung verlangsamen die emotionale Reaktionsfähingkeit z.B. um Hilfe zu leisten. Sie setzen sie nicht ausser Kraft, aber ggf. erfolgt die Bewertung und Realisation von Mitleid erheblich langsamer und die Belohnung durch denjenigen, dem geholfen wurde bleibt aus.

 

 

Kinder wachsen in reizearmen Umfeldern auf, Erfahrungen werden „nur noch“ durch Computer und Fernseher vermittelt. Die Welt ist aber Dreidimensional und volle Gerüche, Geschmäcker und Begreifen hat viel mit „Anfassen“ und „etwas mit den Dingen tun zu tun“. Das kommt jedoch heute nicht mehr überall vor b.z.w. ist aufgrund des Umfeldes unmöglich.

 

 

Schule:

Klassen sind zu groß, Räume überfüllt, Unterricht fällt aus, weil keine Vertretungslehrer da sind, es ist höllenlaut (gemessen: 104dB im Grundschulkassenzimer!). Lehrer sind so mit Verwaltungsarbeit zugeschmissen, dass sie beginnen ihre Schüler als „Verwaltungsakt“ zu sehen. Lehrer und Eltern arbeiten „gegeneinander“ Individuelle Auseinandersetzung ist oft unmöglich. Lehrer sind frustriert und das zeigt sich im Unterricht – ob sie wollen oder nicht. Sei können nicht so unterrichten wie sie gern würden.

Schüler weden in diesem Umfeld nicht wahrgenommen (Amokläufer sind i.d.R. „unauffällige“ d.h. disziplinierte Schüler.

 

 

FAZIT

Das alles kann passieren, muss aber nicht. 90% der jungen Menschen kommen mit einer Vielzahl der schlechten Bedingungen „ganz gut klar“. Der Rest fällt auf durch Schuleschwänzen, Drogenkonsum, Gewalt gegen Gegenstände und Menschen usw. auf.

Davon gibt es nochmal eine kleine Gruppe, die schlimm gewalttätig ist.

D.h. bei denen muss bei GANZ VIELEN der o.g. Faktoren etwas schief gegangen sein.

Ein Grund allein kann es nicht sein, das wäre ja leicht zu erkennen und zu bekämpfen.

Es sind viele Faktoren die Zusammenwirken müssen

 

 

Schärfere Gesetze helfen nur bei denen, die sich noch „halbwegs im Griff haben“ bei allen anderen sind die Wirkmechanismen die Strafe durch eine zu erwartende VERSCHLECHTERUNG der Verhältnisse in der Zukunft gar nicht mehr wirksam.

 

 

Denen „eine zu verpassen“ Auge um Auge hilft nix, weil das nur das gewalttätige Verhalten bestätigt. Ausserdem: Todesstrafe usw. haben alle den Nachteil dass sie bei einem Irrtum im Rechtssystem nicht rückgängig gemacht werden können...

Milde gegen Jugendliche walten zu lassen sieht immer schwach aus, es fallen jedoch immer nur diejenigen Fälle auf, die diese Milde als Schwäche missverstehen. Diejenigen, die es begreifen und ihr Leben ändern sind ja keine Nachrichten wert!

 

 

Eigentlich wollen die alle dasselbe:

ein gutes Leben, Zuneigung von Familie, Freund oder Freundin usw. einen Beruf, der ein „gutes“ leben ermöglicht, und so weiter.

Die Frage ist wie bringen wir die gefährdeten und die, die uns gefährlich werden könnten in die Gesellschaft zurück?


Bearbeitet: von Beemer

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für mich kristalisiert sich immer mehr heraus das snup es nicht verstehn will.

 

das man den wunsch nach einem kind vielleicht in einer zeit hegt wo es einem wirtschaftlich (ich schreib jetzt extra nicht "finanziell") gut oder besser geht und man dann durch die verkettung unglücklicher umstände dann doch nicht so rosig dasteht und dann doch beide elternteile arbeiten gehn MÜSSEN scheint er nicht wahrhaben zu wollen.

 

6 jahre "arbeitsverbot" ???? ist dir eigentlich im klaren das nach solch einer langen zeit der zug schon lange abgefahren sein kann und man den "lauf der zeit" schon lange verpasst hat? dann bleibt der partner der sich diese auszeit nimmt den rest seines lebens auch zu hause.

 

@VD: klar kenn ich die hintergründe nicht. aber ich weiss das du NICHT dafür kannst das du heute da wohnst wo du wohnst und nicht in chorweiler oder kalk oder vingst oder wo auch immer.

und ich wohn lieber mit meinem sohn in nem arbeiterviertel und kann ihm am WE was bieten als das ich der guten umgebung zu liebe in ne wohnungsmässig teure gegend ziehe und fress dann den kitt aus den fenstern.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Bla Bla Bla,ich denke mal das hier erst umgedacht wird wenn euch mal paar Jugendliche bedrohen.Die Jungs haben zu 100% ausziehbare Totschläger bei sich.Die Dinger verformen den Schädel oder getroffene Körperteile extrem.In euren Antworten ist ersichtlich das keiner in solche Situationen gekommen ist,mit diesen von euch gutbeschriebenen Kindern in kontakt der unschönen art zukommen,denen ist egal ob ihr hier solche Friedefreudeeierkuchentexte tipp,das ist Real.Da sind solche AMOKläufer nur Pisseschwitzer gegen,in solchen Situationen musst du damit rechnen ganz gezielt von mehren jungs angegriffen zuwerden,deren Ziel es ist dich WEG zumachen.Ich wünsche dann viel Spass mit alternativen Texten eine Gewaltlösung zufinden:Ddas ist anders als hier schlaue Texte zutippen...in diesem Fall rechene ich Mathes die grösseren Chancen zu als unseren mitte 20er mit 40j Lebenserfahrung.

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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1. Ich habe jedes mal betont, dass NICHT die Mutter, sondern ein Elternteil sich kümmern sollte. Ich finde das ist keine "Hetzte" gegen Mütter die arbeiten?

 

2. Das is doch Quatsch, mit dem, dass beide arbeiten müssen. Es gibt genug Familien, da arbeitet NIEMAND, die leben auch.

 

Suuuper Vorbild! :daumen:

 

:klatsch:

 

[Heute 22:24] BMW-Evolution: Heute 21:12] maxxl: keeg pennt auf der couch,carogon aufen schreibtisch und evo hält die schreibtischlampe für die sonne

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@ Roadrunner:

Ich habe mit solchen Jugendlichen gearbeitet, und mir ist schon gedroht worden, ich soll nicht im Dunkeln über den Schulparkplatz gehen. Ich hab auch schon mit einem dieser Spezialisten Nase an Nase gestanden und innerlich Blut und Wasser geschwitzt. Glücklicherweise bin ich auch über 190 und in der zwei Zentner Klasse unterwegs, da hat der dann doch nen Rückzieher gemacht.

 

Ich bin nicht der Meinung, dass man in jeder Situation mit "Kuschelpädagogik" das Problem löst!

Das bedeutet nicht, das man einfach alle hinnehmen kann und darf. Wenn mir jemand an die Wäsche geht, darf ich mich natürlich mit allen Mitteln zur Wehr setzten. Aber ich möchte nicht bewaffnet zur Arbeit gehen.

 

Ne gerade Linie und klare Grenzen müssen bestehen, ein gutes Beispiel gebe ich aber nur wenn ich mich nicht einschüchtern lasse UND mich selber nicht dazu provozieren lasse auf jemanden einzuprügeln.

 

Die Grenzen müssen eben auch für mich selber gelten!

 

Ich habe erlebt dass dass funktioniert!:-UU

 

 

@ Christian,

da hast Du dich aber mal wieder ganz wohlmeinend in die Nessln gesetzt, was ?

 

@ Mathes:

Ich kenn den Christian ja schon etwas, manchmal ist es schwer für Leute, die aus sehr geregelten Verhältnissen kommen sich vorzustellen wie es im "richtigen Leben" so abgehen kann, während man gerade andere Pläne macht.

Ich denke nicht dass er hier jemandem die Fähigkeit absprechen will für seine Zukunft zu Planen und Familie zu sorgen.

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Jetzt aber nicht vom Thema abweichen....MUTTI&VATI haben zusammen Hartz8:D Wie sachte WERNER schon.....Hurra ich verblöde,mich bezahlt der STAAT

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Das mit den 6 Jahren nicht arbeiten ist doch nur eine provokante, nicht durchsetzebare Idee. Hat aber geklappt :D... und ich finde es nicht so falsch. Die Eltern sollten sich einfach mehr Zeit nehmen und mehr Verantwortung übernehmen, statt diese auf Schulen, oder Medien abzuwälzen, oder zu wenige Schläge.

 

Aber man wird ja sehen, was die Zukunft mit Ganztagsschulen, Ganztagskindergarten, Ganztagsbeschäftigung sowie Schichtarbeit dann so bringt.

 

Christian

 

Ps.:@Beemer: Es ehrt mich, das du mich als Unschuldlamm siehst :D Aber ich hab auch schon ne Menge erlebt, muss es nur im Gegensatz zu anderen hier nicht breittreten.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Du pauschalisierst zu viel Chris!

 

Ich habe einen 5-Jährigen Sohn, ich gehe seit über einem Jahr wieder arbeiten (80-100h/Monatlich), weil ich es will und auch muss, "nur" Mutter sein ist mir zu wenig, außerdem sind wir auf das Geld angewiesen, dem Staat auf der Tasche zu liegen ist nicht meine Art und ich würde meine Vorbildfunktion meines Erachtens nach zu sehr in Frage stellen.

Das heißt aber nicht das ich mit meinem Kind nicht spiele, ihm nichts vorlese und die gesamte Erziehung auf den Kiga abwälze. Das erledige ich schon noch alles selbst, weil es mir wichtig ist, mein Sohn soll aber auch lernen das man für seinen Lebensunterhalt selbst aufzukommen hat!

 

[Heute 22:24] BMW-Evolution: Heute 21:12] maxxl: keeg pennt auf der couch,carogon aufen schreibtisch und evo hält die schreibtischlampe für die sonne

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unbekannter weise fetten :-RSUSAN.....Zum thema:Ich habe meine erfahrungen nur mit dichtgerauchten mit Pillen auf trip abgedrehten Hipphopper,und Hardcoreleuten,als Türsteher.Das letzte was ich mitbekommen habe wie 5 solche auf Stress gedrehten einen 2m Typen auf Rechts gedreht haben.Da ich keine Gewaltverherrlichenden Texte mehr schreibe......Brüllwech,spare ich mir hier weiter zutexten:hase:All eure Texte werden es nicht verhindern das es noch etliche AMOKläufe und feigen Übergriffe auf normale Bürger geben wird.Ich bin froh das meine Rechte genug Feuer hat das nach dem ersten Treffer LICHT AUS ist,bei täglichem Kraft&Boxtraining sehe ich meiner Zukunft locker entgegen.:DSo und was ich auch meine ist das wenn man Kinder in die Welt setzt sich darüber klar zusein das es heute mit extremen Kosten verbunden ist,ob man sich seiner Verantwortung klar ist,all das bezweifel ich bei einigen Leuten.Ich denke mal das heute alles besser wäre ohne Handy,PC in Kinderhand,LEGOSTEINE MATCHBOXAUTOS ach gab ja auch SIKU,Carrerabahn,und die gute alte Fleischmann,oder Märklin waren besser als die 2 Teile


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

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