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Volllast beschleunigen für besseren Vebrauch?


MrMoe
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Hi,ich hab mal wieder eine dumme Idee und möchte sie mit euch teilen.Auf den ersten Blick wirkt sie komplett abwägig,auf den zweiten kann man ihr vielleicht was abgewinnen.Also:

 

Wenn ich ein Auto an der Ampel auf 50 km/h beschleunigen will und mit nur Teillast beschleunige komme ich nach sagen wir rein theoretisch 10 Sekunden auf 50 km/h,der Verbrauchsanzeiger steht dabei auf 15 l /100 km.

 

Ich kann doch auch unter Volllast eine kürzere Zeit mit dafür höheren Verbrauch beschleunigen und da die DK voll geöffnet ist,steigt der Wirkungsgrad des Motors.

 

Ist die Idee ganz abwegig?Wenn ja ,WARUM?

 

Bye Bye

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Nein ist sie nicht!Bringt schon was. Natürlich sollst nicht im ersten Gang bis 50 hochschiessen...

:freak:Hauptsache 2,5 Liter und 6 Zylinder:freak:

:brüll:Es ist mir egal wer dein Vater ist! Solange ich angle, läufst DU NICHT übers Wasser!!!:brüll:

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Hi,ich hab mal wieder eine dumme Idee und möchte sie mit euch teilen.Auf den ersten Blick wirkt sie komplett abwägig,auf den zweiten kann man ihr vielleicht was abgewinnen.Also:

 

Wenn ich ein Auto an der Ampel auf 50 km/h beschleunigen will und mit nur Teillast beschleunige komme ich nach sagen wir rein theoretisch 10 Sekunden auf 50 km/h,der Verbrauchsanzeiger steht dabei auf 15 l /100 km.

 

Ich kann doch auch unter Volllast eine kürzere Zeit mit dafür höheren Verbrauch beschleunigen und da die DK voll geöffnet ist,steigt der Wirkungsgrad des Motors.

 

Ist die Idee ganz abwegig?Wenn ja ,WARUM?

 

Bye Bye

 

 

Hab' ich auch schon mal von Verbrauchsspezialisten gehört oder gelesen.

Kann es aber nicht beurteilen, da ich es weder ausprobiert habe noch werde. Ich bevorzuge meistens eine weder abgehakte und harmonischere Fahrweise.

 

Würd' aber manch in meinen Augen mehr oder weniger seltsames Verhalten erklären, was ich so sehe.

:devil:

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Es ist damit gemeint,wenn man zb aus der Ortschaft rausbeschleunigt im 5 gang das gas komplett durchdrückt bis man auf beispielsweise 100 ist und nicht im 3,4 und dann in 5 gang.

:freak:Hauptsache 2,5 Liter und 6 Zylinder:freak:

:brüll:Es ist mir egal wer dein Vater ist! Solange ich angle, läufst DU NICHT übers Wasser!!!:brüll:

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In der Fahrschule hab ich gehöhrt, dass man mit 3/4 Gas beschleunigen sollte bei mittlerer Drehzahl, um Sprit zu sparen.

 

Aber wie soll ich mich bei den geilen 6 Zylinder Sound daran halten? :devil:

 

 

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naja meiner meinug nach sollte man nen motor beim beschleunigen immer im optimalen drehzahlbereich halten. also untertouring zu fahren und versuchen zu beschleunigen bringt nix. lieber mal drehn lassen bis 5000.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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dann schluckt er aber auch. bis 3000 reicht allemal um normal im verkehr mitzuschwimmen

:freak:Hauptsache 2,5 Liter und 6 Zylinder:freak:

:brüll:Es ist mir egal wer dein Vater ist! Solange ich angle, läufst DU NICHT übers Wasser!!!:brüll:

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Also VOLLGAS kann nicht richtig sein. Da findet immer irgendeine zusätzliche Anfettung statt die den Verbrauch hochtreibt. Aber kurz vor Vollgas, Drosselklappe 90%, müßte eigentlich richtig sein. Beim Benziner zumindest. Der Dieselmotor hat bekanntlich keine Drosselklappe. Dessen Wirkungsgrad ist im Teillastbereich am höchsten.

 

Gruß Capo

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naja lieber 30sekunden auf 5000 und dann in die schubabschaltung als 3 minuten bei 3000 rumgedoktert.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Also so wie ichs mal irgendwo gelesen hab, isses am sparsamsten mit etwa 90% Volllast zu beschleunigen, aber max bis 2500 upm.

Hab ich auch mal ne Weile so gemacht, bringt auch etwas, war mir aber zu unharmonisch...

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wirkungsgradtechnisch ist das schon richtig, was der TE hier schreibt.

den niedrigsten spezifischen kraftstoffverbrauch hat ein ottomotor bei volllast um die 2500 u/min.

jedoch stimmt es auch, das aus bauteilschutzgründen bei "volllast" (also kickdown-stellung des gaspedals) eine anfettung des gemisches bis auf lambda 0,8 erfolgt, somit spart man hier sicher keinen sprit mehr (was aber am motorsteuergerät liegt). 90% gaspedalstellung scheint also ein sinnvoller ansatz zu sein, da hierbei der volllastschalter noch nicht betätigt wird.

 

all das macht natürlich keinen sinn mehr wenn man nicht auch freie fahrt hat. sonst lieber mit niedriger drehzahl gemütlich fahren. wenn die straße frei ist kann es wohl schon helfen den motor in mittleren drehzahlen zu halten und zügig auf wunschgeschwindigkeit zu beschleunigen statt endlos lange im ungünstigeren (wirkungsgradtechnisch) teillastbereich zu beschleunigen.

 

man sollte jedoch nicht vergessen, dass guter wirkungsgrad und spritverbrauch nicht immer das gleiche ist.

angenommen man man will unbedingt 40ps abrufen um zu beschleunigen tut man natürlich gut daran das im besten wirkungsgradbereich des motors zu tun (also quasi volllast zwischen 2500-3000 u/min) und spart damit auch sprit. wenn man jetzt allerdings nur nur 20ps abruft und somit im gleichen drehzahlbereich bei weniger last beschleunigt glaub ich kaum, dass man jetzt mehr verbraucht. so groß ist der unterschied im wirkungsgrad dann doch nicht.

allerdings verbraucht man sicher mehr, wenn man immer vollgas fährt und bei 2000 u/min schaltet, ebenso bei teillast mit 5000 u/min.

meinen niedrigsten verbrauch hatte ich bei einer sehr gemütlichen landstraßenfahrt wo mein motor niemals volllast gesehen hat, sondern immer niedrige drehzahlen und gleichmäßige fahrt. da waren dann plötzlich 7,5l/100km drin :D

 

macht euch lieber nicht so viele gedanken, sondern fahrt mit mittleren drehzahlen und an den verkehr angepasster beschleunigung. freie fahrt hat man eh fast nie ;-)

man kann mehr sparen wenn man vorrausschauend fährt, früh vom gas geht, bergab beschleunigt statt bergauf, etc.

Gruß Wolfgang

"Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert" -- Paul Watzlawick --

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dann schluckt er aber auch. bis 3000 reicht allemal um normal im verkehr mitzuschwimmen

 

Es geht ja ums Beschleunigen und nicht ums Schwimmen.

 

 

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Gast Living Colour

Meinen M20B20 bewege ich im Schnitt bei 9 Litern. Angefahren wird im ersten Gang zwischen 3000 - 3500 U/min, danach wird zügig (bei 2500 U/min) hochgeschaltet bis in den fünften Gang.

 

Zurückgeschaltet wird erst, wenn es wirklich notwendig ist. Momentanverbrauch liegt immer unter 10 Litern bei konstanter Geschwindigkeit im höchsten Gang.

 

Bisher bin ich auf diese Art immer sehr gut gefahren. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der Verbrauch ein multifaktorielles Problem ist (Fahrwerk, Motor, Gewicht usw.)

> M-Technik Fahrwerk Serie, 205/55/15 SR, M20B20

 

Allgemein stimmt die graue Theorie, dass ein Motor am wirtschaftlichsten bei 90 % seiner Leistungsfähigkeit betrieben wird, d.h. gaspedal-technisch 3/4 Stellung.

 

Je niedertouriger ein Motor läuft, desto weniger Arbeit muss dieser verrichten. Daraus folgt, dass der Spritverbrauch mit abnehmender Drehzahl sinkt, d.h. schalttechnisch rasch hochschalten.

 

Gruß,

Living Colour, der leidenschaftliche 2,0er Fahrer :-)

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325i VFL (chip im Steuergerät)

Wenn ichs drauf anlege um Spritsparsam zu fahren fahre ich im ersten los und schalte bei 10 km/h in den 2ten Gang,bei 20 in den 3,30 in den 4 und bei 40 km/h in den 5 Gang.Während der beschleunigungszeit betätige ich das gaspedal mit 90% vollgas.

Bei zusätzlicher vorausschauender Fahrweise,60% Land,20% Stadt und Autobahn verbrauche ich so zwischen 7 und 8 Liter.

Ein gut gewarteter Motor ist auch voraussetzung, ebenso wie Schubabschaltung und Motor ausmachen an längeren Ampelphasen oder Bahnübergängen.

:freak:Hauptsache 2,5 Liter und 6 Zylinder:freak:

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Meinen M20B20 bewege ich im Schnitt bei 9 Litern. Angefahren wird im ersten Gang zwischen 3000 - 3500 U/min, danach wird zügig (bei 2500 U/min) hochgeschaltet bis in den fünften Gang.

 

Zurückgeschaltet wird erst, wenn es wirklich notwendig ist. Momentanverbrauch liegt immer unter 10 Litern bei konstanter Geschwindigkeit im höchsten Gang.

 

Bisher bin ich auf diese Art immer sehr gut gefahren. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der Verbrauch ein multifaktorielles Problem ist (Fahrwerk, Motor, Gewicht usw.)

> M-Technik Fahrwerk Serie, 205/55/15 SR, M20B20

 

Allgemein stimmt die graue Theorie, dass ein Motor am wirtschaftlichsten bei 90 % seiner Leistungsfähigkeit betrieben wird, d.h. gaspedal-technisch 3/4 Stellung.

 

Je niedertouriger ein Motor läuft, desto weniger Arbeit muss dieser verrichten. Daraus folgt, dass der Spritverbrauch mit abnehmender Drehzahl sinkt, d.h. schalttechnisch rasch hochschalten.

 

Gruß,

Living Colour, der leidenschaftliche 2,0er Fahrer :-)

 

 

Endlich mal jemand, der den 2,0 Liter M20 liebt !

Der Motor wird ja sonst immer als die allerschlechteste Variante im E30 bezeichnet, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

 

Danke für Deinen Beitrag ! :applaus:

:smbmw: Das Leben ist zu kurz um keinen E30 zu fahren !!! :smbmw:
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sollte ich mir nächstes jahr ne cabrio suchen werd ich nur nach der 2liter maschine ausschau halten. weil für mich sind die 170PS nicht so wichtig. da leg ich mehr gewicht auf den motorsound. und an den 2lidder kommt kein B25 ran.

 

also simmer schon drei. ;-)

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Es kommt ja nicht auf die PS an.

Wenn man die Kosten betrachtet ist ein 2 Liter nicht billiger als ein 2.5Liter und man hat doch 40 PS mehr.

Meiner Meinung!! nach hält ein 2,5er bei gleicher normalen fahrweise länger als ein 2 Liter, da man mit einen 2 Liter immer mehr Gas geben muß um auf gleiche Leistung wie beim 2.5 Liter zu kommen

:freak:Hauptsache 2,5 Liter und 6 Zylinder:freak:

:brüll:Es ist mir egal wer dein Vater ist! Solange ich angle, läufst DU NICHT übers Wasser!!!:brüll:

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Es kommt ja nicht auf die PS an.

Wenn man die Kosten betrachtet ist ein 2 Liter nicht billiger als ein 2.5Liter und man hat doch 40 PS mehr.

Meiner Meinung!! nach hält ein 2,5er bei gleicher normalen fahrweise länger als ein 2 Liter, da man mit einen 2 Liter immer mehr Gas geben muß um auf gleiche Leistung wie beim 2.5 Liter zu kommen

 

aha! also wenn ich beim 2liter nur richtig gas gebe hab ich 170PS? interressante theorie.

 

und ganz sicher bist du bei konstanten 120kmh auf der autobahn schneller als ich mit meinem 316i bei ebenso 120kmh.

 

physik LK????

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Da hast mich falsch verstanden.

Ein 2 Liter fährt bei 100 km/h mit ungefähr 2500 U/min und ein 2.5 Liter mit 2250U/min.

Das heißt das du aus dem 2 Liter immer mehr rausholen musst um auf gleiche Leistung zu kommen wie beim 2.5 Liter.

:freak:Hauptsache 2,5 Liter und 6 Zylinder:freak:

:brüll:Es ist mir egal wer dein Vater ist! Solange ich angle, läufst DU NICHT übers Wasser!!!:brüll:

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aber MICH störts nicht. und wenn ich auch 2250 umdrehungen bei 100 haben will passe ich mein diff an.

 

und im cabrio muss ich keine Vmax wie der B25 haben. da würden mir auch die 170 des B18 reichen. aber der hat wiederum keinen so schönen klang.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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Na, der thematische Sidestep: Ich liebe den B20, ist wohl ein bischen weit draußen. Ich liebe ihn auch, hatte auf B25 umbauen lassen, bereue das heute. Der B25 hat, da stimmen alle überein, deutlich mehr Punch in allen Lagen, klingt aber langweilig. Wenn es gestattet ist, möchte ich nochmal zum Thema zurück kommen.

 

Richtig ist doch, wie jemand schrieb, das der Verbrauch pro Strecke von zahlreichen Faktoren abhängig ist, multifunktional war das schöne Wort dafür. Wenn man den absolut spannenden, feinen Beitrag von Wolf-Man-E30 nochmal aufgreift, und die Sache jetzt reduziert auf das Niveau Physikstunde, 9.Klasse, dann ist doch wie folgt festzuhalten:

 

-Die physikalische Arbeit, das Auto auf irgendeine Geschwindigkeit zu beschleunigen, ist eine fixe Größe, egal ob ich schnell oder langsam beschleunige, das Produkt aus. m x g x Delta V-Quadrat.

-Diese Arbeit, in Joule oder Wattsekunden quantifiziert, wird dann, nur dann, mit dem wenigsten Kraftstoff geleistet wenn ich den Verbrennungsmotor im BESTPUNKT betreibe. Der BESTPUNKT ist die Lastsituation in welcher der spezifische Verbrauch (Einheit dafür: Gramm Krafststoff/Kilowattstunde) am niedrigsten liegt.

-Der Bestpunkt liegt bei Benzinmotoren exakt bei der Drehzahl an, wo auch das maximale Drehmoment erbracht wird. Als nix mit 2500-3500 beim B20 oder B25 sondern 3500 bis 4500, dazu voll geöffnete Drosselklappe.

 

Diese Dinge zusammenfassend ist wie folgt festzustellen:

 

Der geringste Menge Krafstoff für das definierte Beschleunigungsmannöver würde, einen M20 vorausgesetzt, verbraucht werden bei einer Fahrweise mit ganz knapp unter Vollgas (Um diese Anfettung bei Vollgas zu vermeiden) und bei Drehzahlen zwischen 3500 und 4500 Umdrehungen, dem Bereich des maximalen Drehmomentes halt.

 

Richtig so, oder hat jemand ne bessere Idee?

 

 

Gruß Capo


Bearbeitet: von capo
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Na, der thematische Sidestep: Ich liebe den B20, ist wohl ein bischen weit draußen. Ich liebe ihn auch, hatte auf B25 umbauen lassen, bereue das heute. Der B25 hat, da stimmen alle überein, deutlich mehr Punch in allen Lagen, klingt aber langweilig. Wenn es gestattet ist, möchte ich nochmal zum Thema zurück kommen.

 

Richtig ist doch, wie jemand schrieb, das der Verbrauch pro Strecke von zahlreichen Faktoren abhängig ist, multifunktional war das schöne Wort dafür. Wenn man den absolut spannenden, feinen Beitrag von Wolf-Man-E30 nochmal aufgreift, und die Sache jetzt reduziert auf das Niveau Physikstunde, 9.Klasse, dann ist doch wie folgt festzuhalten:

 

-Die physikalische Arbeit, das Auto auf irgendeine Geschwindigkeit zu beschleunigen, ist eine fixe Größe, egal ob ich schnell oder langsam beschleunige, das Produkt aus. m x g x Delta V-Quadrat.

-Diese Arbeit, in Joule oder Wattsekunden quantifiziert, wird dann, nur dann, mit dem wenigsten Kraftstoff geleistet wenn ich den Verbrennungsmotor im BESTPUNKT betreibe. Der BESTPUNKT ist die Lastsituation in welcher der spezifische Verbrauch (Einheit dafür: Gramm Krafststoff/Kilowattstunde) am niedrigsten liegt.

-Der Bestpunkt liegt bei Benzinmotoren exakt bei der Drehzahl an, wo auch das maximale Drehmoment erbracht wird. Als nix mit 2500-3500 beim B20 oder B25 sondern 3500 bis 4500, dazu voll geöffnete Drosselklappe.

 

Diese Dinge zusammenfassend ist wie folgt festzustellen:

 

Der geringste Menge Krafstoff für das definierte Beschleunigungsmannöver würde, einen M20 vorausgesetzt, verbraucht werden bei einer Fahrweise mit ganz knapp unter Vollgas (Um diese Anfettung bei Vollgas zu vermeiden) und bei Drehzahlen zwischen 3500 und 4500 Umdrehungen, dem Bereich des maximalen Drehmomentes halt.

 

Richtig so, oder hat jemand ne bessere Idee?

 

 

Gruß Capo

 

im prinzip richtig, aber die formel für (delta) kinetische energie lautet 1/2 m * delta V-Quadrat.... da hat die gravitationskonstante g nix verloren :-)

MfG

http://www.abload.de/img/signaturfocu.jpghttp://e30-talk.com/bilder/signaturepics/sigpic7446_1.gif

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also simmer schon drei. ;-)

 

vier ;-) meiner is unterwegs :D

Puristisch Autofahren heißt nicht den Sport-Knopf zu drücken, sondern auf alles zu verzichten was man nicht unbedingt brauch! Keine Servo, kein ABS, kein ESP und kein ASR!

:smbmw:

http://666kb.com/i/brymmbdj58trh9v4s.jpg

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Den Verbrauch eines Motors entnimmt man Muschelkurven. Hier ist mal eine solche:

 

http://schwerkraftbindung.de/moinsen/uploads/pics/Muscheldiagramm_03.gif

 

Der Bestpunkt dieses Motors liegt bei ziemlich genau 2500U/min und Vollgasstellung. Hier leistet der Motor ca. 100KW, und verbraucht 250g Kraftstoff pro KWh. Das Problem ist das "pro KWh". Denn auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als wäre das der Betriebszustand mit dem niedrigsten Verbrauch, verbraucht man weniger, wenn man nur 40KW abruft. Denn im Bestpunkt verbraucht man 250g/KWh * 100KW = 25.000g/h. Ruft man nur 40KW ab, verbraucht man 325g/KWh * 40KW = 13.000g/h. Also fast die Hälfte.

 

Wenn man nun ein Beschleunigungsmanöver betrachtet, und sich bei der Betrachtung rein auf den (linearen) Beschleunigungswiderstand beschränkt, darf man davon ausgehen dass der Wagen im Bestpunkt mit 100KW betrieben, eine Geschwindigkeit "x" 2,5 mal so schnell erreicht, wie mit 40KW betrieben. Würde ich jetzt annehmen, dass der Wagen die Geschwindigkeit "x" im Bestpunkt betrieben nach 1 Std. erreicht hat (ist für die Betrachtung einfacher ;-)), dann hat er für den Beschleunigungsvorgang 25.000g Kraftstoff verbraucht. Mit 40KW betrieben, hätte man 13.000g * 2,5h = 32.500g gebraucht, und hätte für die Beschleunigung doppelt so lange gebraucht.

 

Mit 5500U/min und Vollgas betrieben wären es 300g/KWh * 120KW * 0,8h = 28.800g.

 

Natürlich kann man ohne stufenloses Getriebe nicht mit konstanter Drehzahl beschleunigen, aber so hat man mal einen Anhaltspunkt woran man sich orientieren sollte. Leider sind die Autohersteller aber nicht gerade freigiebig, was die Herausgabe von Muschelkurven betrifft. Wenn einer die vom M20B20 hat, immer her damit! ;-)

Frontantrieb ist entgangene Lebensfreude.

 

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- Kofferraumdeckel in Royalblau-Metallic; ohne Spoiler im Topzustand

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