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Opel, wie seht ihr die Sache?


Patrick325ic
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Servus!

Darf man eine Marke wie Opel sterben lassen?

Soll man Opel von GM herauslösen?

Hat Opel alleine überhaupt eine Chance auf dem Markt um überleben zu können?

Gibt es einen deutschen Automobilkonzern zu dem Opel passen könnte?

Was müßte sich bei Opel ändern, damit DU ein Opel kaufen würdest?

 

- Nein!

- Ja, aber zackich!

 

- Also der Insignia verkauft sich wohl wie geschnitten Brot, und ich finde den auch überraschend schön anzusehen - und das, obwohl ich ziemliche BMW-Scheuklappen habe! Sie sollten diese megalangweiligen Zweckkisten drangeben, die sie in den letzten Jahren gebaut haben, dieser unemotionale Scheiss der keinem auffällt, den man sich nur zum reinen Zweck und nicht zum Genuss oder zur Freude kauft - hätte ich nicht ein paar herrlich bekloppte Opel-Youngtimerfahrer im Freundeskreis, hätte ich diese Marke wohl schon bald vergessen. :-o

 

- Mmmmmh... weiss nicht. Vllt. könnte BMW ein wenig unter die Arme greifen, haben ja schon einige male technisch zusammengearbeitet (Motoren/Getriebe)?

 

- Würde ich mir ein Auto für den Alltag kaufen, was preiswert aber auch schön sein soll und -weil ich an meinen BMWs ja immer so hänge, dass ich sie nimmer abgeben kann- irgendwann mal wieder weg soll, würde ich auch jetzt schon einen Insignia Kombi holen. Abgesehen davon: Die müssten wieder so geniale Knallkisten wie den Manta, C-Kadett und co. bauen. Autos mit Kultfaktor! BMW scheint mmn. ja mit dem Einser nen zweiten E30 versucht zu haben - klein, leicht, wendig, fehlt nur noch ne M-Version. *träum*

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Staatliche Hilfe? Klares "Nein"!

Wenn eine Firma durch Eigenverschulden des/der Vorstandes/Managements/Geschäftsleitung nicht mehr solvent ist, wird sie geschlossen. Passiert täglich in Deutschland und ist nichts außergewöhnliches. Entweder gleiches Recht für alle, dann müßte allerdings auch die durch Zahlungsausfälle und mangelhafte Auftragslage bedrohte Drei-Mann-Firma unterstützt werden, oder keiner bekommt was.

Und wie das so mit staatlicher Rettung aussieht, haben Beispiele wie Phillip Holzmann, Hochtief etc. ausreichend bewiesen. Viel Geld für nichts ausgegeben. Gut, von den Abfindungen für`s Management mal abgesehen...

Ich persönlich kenne keine einzige Firma, die aus einer Insolvenz rausgekommen ist.

Ein Anfang wäre schonmal der Gehaltsverzicht der Vorstände. Da hört man nichts von, der kleine Arbeiter hingegen soll den ohnehin schon kargen Lohn teilweise abgeben.

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Hallo,

 

ich denke mal die Marke Opel wird das Letzte sein, was stirbt. Die Marke alleine ist sicher noch viele Millionen wert. Das ist bestimmt nicht was hier gemeint ist aber man muss da doch fein unterscheiden. Vielleicht kommen die nächsten Opels ja bald aus China???

 

Gruß

Horst

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Naja bei der Überlegung ob Opel Staatliche unterstützung bekommen sollte oder nicht sollte man auch mal etwas gröser denken den die Arbeitpläze sin zwar zugegebener weise wichtig aber was man auch mit bedenken sollte ist das Prutosozialprodukt wobei mann alerdings dan auch die enge verknüpfung mit GM nicht aus den Augen verlieren sollte. Daher were es auch von der seite her gesehen gut wenn Opel sich von GM "befreien" könnte. Wobei dieses gewisse Urheberrechtliche probleme geben könnte, da (laut RTL) die Partente der Adam Opel AG im besitz der USRegierung befinden.

L.G. Holger

 

 

 

:smbmw: Einmal E30,immer E30 :smbmw:

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Mal so ein Gedankenspiel.

 

Wenn der Staat Opel hilft und Opel die Krise überlebt, aber dafür bei anderen Autoherstellern Arbeitsplätze abgebaut werden müssten bzw. vieleicht sogar einer Insolvent geht, darf dass der Staat zulassen? Moralisch gesehen?

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Staatliche Hilfe? Klares "Nein"!

Wenn eine Firma durch Eigenverschulden des/der Vorstandes/Managements/Geschäftsleitung nicht mehr solvent ist, wird sie geschlossen. Passiert täglich in Deutschland und ist nichts außergewöhnliches. Entweder gleiches Recht für alle, dann müßte allerdings auch die durch Zahlungsausfälle und mangelhafte Auftragslage bedrohte Drei-Mann-Firma unterstützt werden, oder keiner bekommt was.

Und wie das so mit staatlicher Rettung aussieht, haben Beispiele wie Phillip Holzmann, Hochtief etc. ausreichend bewiesen. Viel Geld für nichts ausgegeben. Gut, von den Abfindungen für`s Management mal abgesehen...

Ich persönlich kenne keine einzige Firma, die aus einer Insolvenz rausgekommen ist.

Ein Anfang wäre schonmal der Gehaltsverzicht der Vorstände. Da hört man nichts von, der kleine Arbeiter hingegen soll den ohnehin schon kargen Lohn teilweise abgeben.

 

Ich bin auch von der Opelkrise betroffen, versuche aber trotzdem mal unbefangen zu argumentieren.

Finanzielle Unterstützung vom Staat sehe ich als Gerechtfertigt, allerdings unter der Bedingung das mit straffen und sehr gut durchdachten Konzept der Betrieb für lange Zeit gesichert und dadurch Arbeitsplätze bei Opel, Anlieferfirmen und Mittelständischen Betrieben auf längere Zeit gesichert sind, sowie einen Kontrollverlust von GM.

Die Zeit wird immer knapper, schon jetzt melden Zulieferer Insolvenz an weil sie die Krise und den Absatz durch den Produktionsstillstand nicht mehr abfangen können.

Sollte sich die Suche nach Lösungen noch weiter in die Länge ziehen, wird es selbst nach wieder vollen Anläufen der Produktion schwierig diesen durch fehlendes Material aufrecht zu erhalten.

Natürlich ist keinen geholfen wenn Steuergelder in Betriebe gepumpt werden, anschließend die Leute trotzdem auf die Strasse gesetzt werden und der Steuerzahler doppelt belastet wird.

Wie schon angesprochen haben die herzlosen und schlecht organisierten Rettungsmaßnahmen der Vergangenheit einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen, für diese Art von Unterstützung auch von mir ein klares „no go

 

 

Mal so ein Gedankenspiel.

 

Wenn der Staat Opel hilft und Opel die Krise überlebt, aber dafür bei anderen Autoherstellern Arbeitsplätze abgebaut werden müssten bzw. vieleicht sogar einer Insolvent geht, darf dass der Staat zulassen? Moralisch gesehen?

 

Wir dürfen jetzt nicht alles in einen Topf werfen, den hier geht es um einen kompletten Untergang eines Unternehmens mit Zulieferfirmen und kleineren Betrieben

Abbau von Arbeitsplätze hat es immer schon und wird es auch weiterhin (auch in allen anderen Betrieben) geben.

 

Ich kann euch aber eins mit Sicherheit sagen!

Wenn Opel untergeht wird es einen gewaltigen Ruck in der gesammten Arbeitswelt in Deutschland geben den sehr viele in ihrer Familie zu spüren bekommen.

 

 

 

:-UU

Gruß tiijey

 

 

 

http://www.danasoft.com/sig/done7.jpg

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