Rechtsfrage: DSL Störung + Telekom Streik = Sonderkündigungsrecht?

[lallalla]

Guten Morgen,

 

vielleicht kann mir einer von euch helfen.

 

Seit letzten Dienstag (also jetzt eine Woche) ist mein DSL Anschluss gestört. Trotz mehrfachen Nachfragen, können mir die Telekomiker nicht mal nen Termin zur Entstörung nennen. Laut AGBs muss eine Störung binnen 24 Stunden behoben werden. An der Hotline wird nur auf die schwierige Situation wegem dem Streik verwiesen. Restlichen Techniker überlastet usw. manche Kunden warten schon seit 2 Wochen blablabla....

 

Störung liegt definitiv bei der Telekom. Router und Splitter an Nachbars Anschluss gegengetestet.

 

Berechtigt mich diese Störung bzw der Verstoß der Telekom gegen ihre AGBs zur ausserordentlichen Kündigung? Hab schon etwas rumgegoogelt, finde aber nichts genaues darüber. Einer meint das Streik sowas wie höhere Gewalt wäre und deswegen kein Recht zur Kündigung bestehe. Weiß einer von euch da was genaueres?

 

Gruß

 

Thomas

ps. bin deswegen ziemlich verärgert. Klar streiken se und deswegen ist der betriebliche Ablauf gestört aber da müssen sich die Verantwortlichen bei der Telekom doch ausweichmöglichkeiten suchen. Vor allem weil derStreik mittlerweile 5 Wochen dauert und noch keine Ende abzusehen ist.

[Magges]

Bekannte von mir haben seit 3 Wochen theater mit der Telekom. bei denen geht seit 3 Wochen kein Telefon und kein Internet mehr. Anrufe bei der T-Com bringen gar nichts. Die reden sich nur damit raus, dass es an dem Streik liegt, was ich für eine mega Unverschämtheit finde, da die Grundgebühren schließlich auch abgebucht werden. Und wenn ich was bezahlen muss, dann habe ich auch das Recht auf eine Gegenleistung, was ja im moment definitiv nicht der Fall ist.

Also ich denke, dass dann die Telekom mindestens eine Gutschrift über diesen Zeitraum geben muss, wo der Dienst nicht verfügbar war.

[codierpaste]

Ich kann mich irren, aber Streik ist höhere Gewalt und dadurch besteht kein Sonderkündigungsrecht.

 

Ich würde auch gerne zuhause eine telekomfreie Zone einrichten, aber ich habe Angst, dass ich vom Regen in die Traufe komme.

[ölfuss]

Ich würde einfach mal die Gebühren streichen mit dem entsprechenden Vermerk.

[VD]

genau:

 

"Ich streike!"

 

Deswegen wird Zahlung eingestellt.

Ich wüsste momentan auch nicht was man da machen kann. Interessant wäre aber zu wissen, wie es den Nicht-Telekom-Kunden geht, bei denen der T-Service auch die Versorgung macht. Die dürften evtl. vor ähnlichen Problemen stehen (dann ahmmer aber Wettbewerbsverzerrung).

 

Hmmmm.... alles wieder seeeehr mysteriös! ;)

[lallalla]

die stehen, falls eine Störung besteht, vor ähnlichen Problemen, da die letzte Meile meistens immer bei der Telekom liegt. Einzigster Vorteil, eine Firma kann mehr Druck ausüben wie ein einzelner Privatmann, Stichwort Konventionalstrafe!

 

Mich ärgerst halt, das man nix machen kann. Was juckt die Telekom schon das anteilmässige zurückhalten der Grund oder Flatgebühr..... Kündigung wäre mir da schon lieber. Dann würde ich zur hübschen Alice wechseln (immerhin 10€ billiger)...

[ölfuss]

die stehen, falls eine Störung besteht, vor ähnlichen Problemen, da die letzte Meile meistens immer bei der Telekom liegt. Einzigster Vorteil, eine Firma kann mehr Druck ausüben wie ein einzelner Privatmann, Stichwort Konventionalstrafe!

 

Mich ärgerst halt, das man nix machen kann. Was juckt die Telekom schon das anteilmässige zurückhalten der Grund oder Flatgebühr..... Kündigung wäre mir da schon lieber. Dann würde ich zur hübschen Alice wechseln (immerhin 10€ billiger)...

Kündige doch einfach und warte ab was Passiert.

Alice habe ich und bin zufrieden.

[lallalla]

Ach ja, vorhin kam ne Antwort von den Telekomikern....

 

Sehr geehrter Herr Günzel,

 

vielen Dank für Ihre E-Mail.

 

Ihre Störungsmeldung mit der Ticket-ID xxxxxxxx wurde zur

Bearbeitung an unseren Außendienst weitergeleitet. Wenn ein

Besuch bei Ihnen nötig ist, wird unser Service mit Ihnen

einen Termin vereinbaren.

 

Den Status Ihrer Störungsmeldung können Sie online hier

erfahren:

 

http://www.t-home.de/kundendienst/status

 

Loggen Sie sich aus Sicherheitsgründen hierzu mit Ihren

Kundendaten ein.

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

 

Haben Sie weitere Fragen? Wir beantworten Ihre E-Mail rund

um die Uhr.

 

Möchten Sie Informationen zu unseren Top-Angeboten? Sind Sie

an modernen Telefonen interessiert oder möchten Sie einen

Gutschein verschenken? Dies und vieles mehr finden Sie unter

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Mit freundlichen Grüßen

 

Ihre Deutsche Telekom

 

Im Auftrag

 

Lars Voß

 

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Deutsche Telekom AG

Aufsichtsrat: Dr. Klaus Zumwinkel (Vorsitzender)

Vorstand: René Obermann (Vorsitzender), Dr. Karl-Gerhard

Eick (stellvertretender Vorsitzender), Hamid Akhavan,

Timotheus Höttges, Thomas Sattelberger

Handelsregister: Amtsgericht Bonn HRB 6794,

Sitz der Gesellschaft: Bonn

WEEE-Reg.-Nr.: DE50478376

----------------------------------------------------------

 

Ihre Mail vom 15.06.2007 08:42:

Name: Thomas Günzel

Str.: xxxxxxxxxxx

PLZ/Ort: xxxxxxxxxxx

Vorwahl/RufNr: xxxxxxxxxxxxx

>Störung Ticket-ID xxxxxxxx>

>Sehr geehrte Damen und Herren,

>

>seit 12.06.07 07:00 Uhr (gemeldet ca 19:00 Uhr) ist mein

>DSL Anschluss gestört. Bis jetzt habe ich noch nicht einmal

>eine Auskunft bekommen, wann er entstört wird. Diese

>Sitution ist untragbar für mich, vor allem weil ich diesen

>Anschluss auch geschäftlich benötige. Laut eurer AGB muss

>eine Störung innerhalb von 24 Stunden behoben werden.

>

>Wie gehen wir jetzt weiter vor? Ich werde mir jetzt

>kurzfristig mit einer UMTS Karte behelfen. Wer kommt für

>die entstehenden Unkosten auf? Muss ich den Anbieter

>wechseln um wieder Anschluss ans Internet zu bekommen? Wenn

>ihr mich als langjährigen treuen Kunden nicht verlieren

>wollt, dann muss sich die Telekom langsam etwas einfallen

>lassen.

>

>Ich verstehe eure Lage. Durch den Streik ist der Service

>sehr eingeschränkt. Aber da sich der Streik mittlerweile

>schon über Wochen hinzieht und noch kein Ende abzusehen

>ist, sollten die Verantwortlichen bei der Telekom doch

>Ausweichmöglichkeiten (Leiharbeiter, Subunternehmer,

>externe Dienstleister usw.) suchen, um sich nicht noch

>mehr Kunden zu verärgern.

>

>Bitte um Antwort.

>

>Mit freundlichen Grüßen

>

>Thomas Günzel

[lallalla]

Kündige doch einfach und warte ab was Passiert.

Alice habe ich und bin zufrieden.

 

Glaub das wird das beste sein....

[ölfuss]

AXO und gleich wollen se dir noch etwas Verkaufen.

[lallalla]

Frag nicht. Das erste was se mich an der hotline gefragt hatten war: "Sie haben ja noch die alte Flatrate. Die Telekom hat die Preise gesenkt. Wollen sie nicht auf den neuen Tarif umstellen?" In dem Moment nix weiter dabei gedacht, ausser klar, bissl Geld sparen und zugesagt. Am nächsten Tag war die AB bei mir, incl. neuer 24 Monats Mindestvertragslauftzeit. -> Der Vertrieb funktioniert

[ölfuss]

Frag nicht. Das erste was se mich an der hotline gefragt hatten war: "Sie haben ja noch die alte Flatrate. Die Telekom hat die Preise gesenkt. Wollen sie nicht auf den neuen Tarif umstellen?" In dem Moment nix weiter dabei gedacht, ausser klar, bissl Geld sparen und zugesagt. Am nächsten Tag war die AB bei mir, incl. neuer 24 Monats Mindestvertragslauftzeit. -> Der Vertrieb funktioniert

Tztztztztz mir fehlen die Worte

[VD]

Probier das mit dem Kündigen einfach mal aus ;)

 

Was ich immer ne Sauerei finde:

Du stellst ein paar Fragen in Deinen Mails, aber kein Schwein beantwortet die. Es ist inzwischen egal, wo man anfragt. Man bekommt seine Fragen nicht mehr beantwortet. *grummel*

[JJ]

streik ist keine höhere gewalt!

 

auch wenn da löhne und gehälter samt arbeitsplätze auf der kippe stehen, ich seh das ganze anderst, wer streikt begeht eine art arbeitsverweigerung und ist für mich als firma gesehen ein kündigungsgrund. raus mit den leuten, gibt genug andere die den job machen werden.

 

wenn ich eine dienstleistung bezahle, welche immer stetig im preis steigt, dann kann ich auf eine sofortige problembeseitigung bestehen, ist dieses nicht der fall, kann ich für diesen fall (seit wochen kein funktionierender anschluss ) die zahlung auslassen. zeugen sind ja wohl nicht das problem in deinem fall Thomas. hierbei geht es schließlich um eine unterlassene dienstleistung (worin sich auch notfallreperaturen befinden), welche so ganz und gar nicht als "normalfall" abrechnen lässt.

 

- rechnungskürzung!

 

- kündigung androhen

 

- notfalls die dienstleistungsparagraphen aufzählen aus den AGB´s und dem verbraucherschutz.

 

nur mal so meine gedanken.

[lallalla]

Da muss ich doch dagegen sprechen. Streik, solange er nicht "Wild" ist, also gewerkschaftlich organisiert und mit Urabstimmung besiegelt, ist keine Arbeitsverweigerung die eine Kündigung rechtfertigt. Aber egal, das ist ja nicht das Thema.

 

Ich werds einfach mal probieren. Kündigung ausprechen und sehn was darauf als Antwort kommt.

[cabbiman]

ich würd einfach ein einschreiben aufsetzen... und ihnen eine frist von 24h stunden ab erhalt (verweis auf die agb) für die beseitigung der störung setzen.

dann noch rechnungskürzung für nicht erbrachte leistung mitteilen, dem 24 monatsvertrag wiedersprechen (wurde dir nicht mitgeteilt... daher sowieso überraschende klausel und ungültig).

sofern sie die störung nicht in der relativ kurzen frist (aus ihren agb, daher selbst schuld *G*) beseitigen können, vorsorglich kündigen und die leitung für eine portierung vorbereiten lassen.

 

allerdings rechne damit, dass die geschichte mit der portierung nicht gerade vorranig behandelt wird --> kann sein, dass du ne weile ohne telefon und/oder dsl dahockst!

 

gruß cabbiman

[bastelbert]

Natürlich hast du Sonderkündigungsrecht.

 

Was sollte denn zum Beispiel einer (wie mein Chef z.B.) machen wenn seine Standleitungen abkacken und kein Kassensystem mehr funktioniert. Warten bis die Heinis wieder mal die Campingstühle verlassen? Die Läden solange zumachen?

 

Das du dieses Recht hast ist im übrigen ja der "Angriffspunkt" der Streikenden, die versuchen ja genau damit ihren Arbeitgeber unter Druck zu setzten.

 

Höhere Gewalt ist nicht, sie könnten ja arbeiten, sie wollen nur nicht.

[98Olli]

Höhere Gewalt (Force Majeur) bezieht sich auf ein unvorhersehbares und von aussen eindringendes Ereignis.

 

Nun, die Firma hat die Möglichkeit gehabt, gegenzusteuern, da der Streik nicht unerwartet kam (Servicefirmen beauftragen, etc.)

 

Und es ist ein internes Ereignis.

 

Somit, imho, Kündigung aussprechen aufgrund des Sonderkündigungsrechtes und erstmal nichts machen.

ACHTUNG: Keinen Neuabschluss sofort tätigen. Sicher is sicher.

 

Zwar hat bei Neuabschluss z.B. bei Alice dann die Telekom die älteren Rechte, es kann, muss aber nicht, mit Kosten verbunden sein.

[Jochen]

Ach ja, vorhin kam ne Antwort von den Telekomikern....

 

Sehr geehrter Herr Günzel,

 

vielen Dank für Ihre E-Mail.

 

Ihre Störungsmeldung mit der Ticket-ID xxxxxxxx wurde zur

Bearbeitung an unseren Außendienst weitergeleitet. Wenn ein

Besuch bei Ihnen nötig ist, wird unser Service mit Ihnen

einen Termin vereinbaren.

 

Das liegt daran, dass seit heute wieder 50% schaffen.

 

 

 

streik ist keine höhere gewalt!

 

auch wenn da löhne und gehälter samt arbeitsplätze auf der kippe stehen, ich seh das ganze anderst, wer streikt begeht eine art arbeitsverweigerung und ist für mich als firma gesehen ein kündigungsgrund. raus mit den leuten, gibt genug andere die den job machen werden.

 

Aaahja d.h. die Leute müssen sich mit allem kommentarlos abfinden, was ihnen vorgelegt wird? Zudem schonmal dran gedacht, dass wenn sich das jetzt durchsetzt, das innerhalb von nen paar Jahren bei sämtlichen größeren Firmen kommen wird? Bei der Post z.B. dauerts ca 2 Jahre dann ist bei denen normalerweise das gleiche.

Die werden sich dann alle darauf berufen, dass es bei der Telekom genauso ging.

Zudem wenn du so denkst, im Ausland gibt es immer Leute die zu saumäßig niedrigen Löhnen schaffen würden, doch wo bleiben dann unsere Landsleute? Sollen die verhungern?

Zumal diese Leute eben nicht einfach ersetzt werden können. Die Telekom versucht es zwar mit Unternehmer und co, doch was die für nen bullsh** machen ist krass, was dann die richtigen Arbeiter ausbessern dürfen.

 

Hier liegt unter anderem auch der Punkt, warum so viele Leute Probleme mit der Telekom haben. Weil eben diese Unternehmer und co von jetzt auf nachher das Geschäft beherrschen sollen (tun es aber in Wirklichkeit nat. nicht) doch diese nicht einfach jemanden ersetzen können, der schon zig Jahre bei der Telekom schafft.

Gäbe es diese Firmenpolitik nicht, sähe es ganz anders aus mit dem Service und Zuverlässigkeit.

 

Jedenfalls kann ich aus deinem Text erkennen, dass du nicht wirklich Ahnung von der Sache hast, doch hauptsache mal seinen Senf dazu geben.

 

Oder glaubt ihr den Leuten am Telefon macht es Spaß, nurnoch Leute zu vertrösten? Bei denen rufen zur Zeit fast nurnoch Fälle an, bei denen sich Leute beschweren, doch sie können nichts machen, ja was auch?

 

Mehr sag ich hierzu jetzt nicht, ich sitz quasi an der "Quelle" (Familienmitglied bei der Telekom), und weiss sicherlich mehr so gut wie alle, die nicht direkt dabei sind und es nur von den Medien mitbekommen.

Das war jetzt nichts gegen dich persönlich, doch so eine Aussage zeugt für mich für pure Dummheit.

 

Gruß Jochen

[lallalla]

Dazu sollte der Fairnesshalber aber auch gesagt werden um wieviel es bei den Mitarbeitern geht. Soweit mir bekannt, sollen die Servicemitarbeiter von 34 auf 38 Wochenarbeitsstunden hochgestuft werden und das DURCHSCHNITTSEINKOMMEN soll von 3200 auf 2900€ sinken. Wenn man bedenkt das die Leute im DURCHSCHNITT jetzt 3200€ bei 34 STUNDEN verdienen, dann kann ich nur feststellen, ich hab irgendwas falsch gemacht. Hätte mich vorher mal bei der Telekom bewerben sollen....

[98Olli]

34 Stunden die Woche ? Geil, da hätte ich ja knapp nach ner halben Woche frei, bei deutlich mehr Verdienst.

Ich mach was falsch, ich geh jetzt streiken.

[Jochen]

Ja so wird es in den Medien groß gezogen "die faulen Hunde sollen doch mehr schaffen, haben ja nur ne 34h Woche".

Doch dass sie 4 Jahre zuvor freiwillig auf 4 h verzichtet haben, nämlich von 38 auf 34h damit 10.000 Mitarbeiter bleiben können, das erwähnt keiner mehr, jetzt wird es ihnen negativ angekreidet...

 

Und es geht hier lange nichtnur um den Lohnausgleich, das ganze zieht noch nen viel größeren Rattenschwanz hinter sich her. Summasummarum macht es bei meinem bekannten Fall rund 1/3 des gesamten Lohns aus der verloren geht bei zusätzlich mehr Arbeitszeit und einigen weiteren Kriterien, wie z.B. das Verlieren der Unkündbarkeit etc.

 

Ich sag ja, wer es nur aus den Medien kennt, der weiss lange nicht alles und der denkt vllt sogar, "was die wohl wollen mit ihren 34h".

 

Doch was noch vielmehr dahinter steckt wissen halt die wenigsten. Das Ganze könnte man hier noch um umzählige Zeilen verlängern, doch das führt hier denke ich zu weit.

 

Achja und lass dir auch eins sagen, das was auf dem Blatt steht mit 34h und was letztendlich geschafft wird ist nen höllenweiter Unterschied. Ich sag nur eins, oftmals langen die max 10h Arbeitszeit die man pro Tag schreiben darf garnicht, was letztendlich geschafft wurde.

 

Gruß Jochen

[JJ]

 

 

 

 

 

Aaahja d.h. die Leute müssen sich mit allem kommentarlos abfinden, was ihnen vorgelegt wird? Zudem schonmal dran gedacht, dass wenn sich das jetzt durchsetzt, das innerhalb von nen paar Jahren bei sämtlichen größeren Firmen kommen wird? Bei der Post z.B. dauerts ca 2 Jahre dann ist bei denen normalerweise das gleiche.

Die werden sich dann alle darauf berufen, dass es bei der Telekom genauso ging.

Zudem wenn du so denkst, im Ausland gibt es immer Leute die zu saumäßig niedrigen Löhnen schaffen würden, doch wo bleiben dann unsere Landsleute? Sollen die verhungern?

Zumal diese Leute eben nicht einfach ersetzt werden können. Die Telekom versucht es zwar mit Unternehmer und co, doch was die für nen bullsh** machen ist krass, was dann die richtigen Arbeiter ausbessern dürfen.

 

Hier liegt unter anderem auch der Punkt, warum so viele Leute Probleme mit der Telekom haben. Weil eben diese Unternehmer und co von jetzt auf nachher das Geschäft beherrschen sollen (tun es aber in Wirklichkeit nat. nicht) doch diese nicht einfach jemanden ersetzen können, der schon zig Jahre bei der Telekom schafft.

Gäbe es diese Firmenpolitik nicht, sähe es ganz anders aus mit dem Service und Zuverlässigkeit.

 

Jedenfalls kann ich aus deinem Text erkennen, dass du nicht wirklich Ahnung von der Sache hast, doch hauptsache mal seinen Senf dazu geben.

 

Oder glaubt ihr den Leuten am Telefon macht es Spaß, nurnoch Leute zu vertrösten? Bei denen rufen zur Zeit fast nurnoch Fälle an, bei denen sich Leute beschweren, doch sie können nichts machen, ja was auch?

 

Mehr sag ich hierzu jetzt nicht, ich sitz quasi an der "Quelle" (Familienmitglied bei der Telekom), und weiss sicherlich mehr so gut wie alle, die nicht direkt dabei sind und es nur von den Medien mitbekommen.

Das war jetzt nichts gegen dich persönlich, doch so eine Aussage zeugt für mich für pure Dummheit.

 

Gruß Jochen

 

ganz ehrlich, ich hab das mit dem streik auch schon durch. nur weil so deppen auf der pipeline meinten streiken zu müssen wurden uns die fahrzeuge lahmgelegt. und ich bin nicht nur läppische 38 stunden die woche gegangen!

 

warum gehts den deutschen wohl teilweise so dreckig?

 

weil hier jeder der zum halben preis reinkommt vorrang hat, bewirb dich mal im ausland, dort kriegen immer die eigenen leute vorzug, nicht die von außerhalb. ich habs sogar in der industriereinigung zu spüren bekommen, die franzosen sind da keine feinen wenn die deutschen dort gearbeitet haben. in dänemark suchen sie zwar leute, aber dafür muß die stelle schon ewig unbesetzt sein bevor du hier als "grenzgänger" mal ran kommst. ebenso läuft das auch in holland und der schweiz. so einen affenzirkus abzuziehen wie es bei der telekom derzeit ist und alles auf den streik zu schieben ist nicht rechtens.

 

meine meinung ist, wenn ich einen arbeitsvertrag unterschreibe habe ich den auch zu erfüllen! im gegenzug bekomme ich auch mein lohn/gehalt. und wenn die leute nicht wegen dem streik gekündigt werden, findet sich ein anderer weg, das nunmal traurige realität.

 

und zum thema mehr arbeit und weniger geld:

 

aus gesundheitlichen gründen bin aus meine job ausgeschieden, es hat meinen chef einen dreck intressiert was dabei für mich auf dem spiel stand. da ich erst jetzt wieder körperlich voll einsetzbar bin, habe ich auch das elend von hartz 4 angeschnitten und mir wurde ein 1 euro job auferlegt. und ich sage dir, da würde ich lieber für 2900 euro 38 stunden schaffen als für 1 euro die stunde - 40 stunden schaffen zu müssen, der hammer dabei ist, das fahrgeld und der "lohn" zusammen reichen nichtmal aus um die kosten des arbeitswegen zu decken.

 

jetzt erzähl du nochmal ich hab nur sinnlos komentar geschrieben.

 

es ist nicht leicht zuzusehen wie bemühungen den bach runtergehen, aber wenn normale jobs allein schon in einer waschanlage LKW / PKW lieber an 2 studenten oder einen ausländer vergeben werden, dann ist das traurig und nicht mehr zu retten.

 

streik = rauswurf, gibt tausende andere die den job machen wollen um mal wieder einigermaßen leben zu können.

[Latenightshadow]

tach zusammen,

 

auch ich hab das durch , vor drei wochen ging mein telefon für eine woche nicht wegen einem schaltfehler der telekom und das obwohl ich ALICE kunde bin, also auch als Kunde von Alice oder andere ist man der willkür der Telekom trotzdem ausgeliefert solang die Telekom noch das Monopol auf die Leitungen hat.

 

Was den wechsel angeht, ruf doch einfach mal bei Alice oder einen anderen an, soviel ich weiss erledigen die alles für dich, ich hab das vor 6 monate von Alice für mich alles erledigen lassen, wechsel ging ohne probleme, jetz habe ich eine günstigere Leitung die billiger und schneller ist wie es bei der Telekom war und noch dazu ist der Service besser, kein langes warten in der schleife zur Hotline und leute die was von ihrem Job verstehen, was die freundlichkeit angeht eine steigerung um mindestens 300 % und das feedback super schnell und kompetent.

[lallalla]

Hansenet sollte in dem Fall etwas mehr einfluss auf die Telekom haben als Ottonormalprivatkunde. Denke doch das die Ihre Enstörfristen mit Eskalationsstufen abgesichert haben und bei Nichteinhaltung empfindliche Strafen fordern. Oder?