Neue Reifen nach vorne oder nach hinten?

[Andy324td]

Ohne Frage - nur leider half Dir das bei deiner Entscheidung nicht wirklich weiter.

 

 

Doch! Ich habe mir zwei weitere Reifen besorgt und fahre rundum neue...

[VD]

Dreher.

Seitenführungskräfte werden übrigens bei Aquaplaning nicht auftreten, Und jetzt kommt bitte nicht mit Aquaplaning bei 220km/h in einer engen Kurve. Angepasste Geschwindigkeit wird vorausgesetzt.

 

Schneti

 

Moin, endlich wieder fit ;) und direkt weiter zum diskutieren *ggg*

Es geht nich um 220 km/h in einer engen Kurve! ;) Eine geringe seitliche Bewegung des Fahzeugs reicht doch absolut aus, um das Heck dann kommen zu lassen. Und das ist auch in einer langgezogenen Kurve der Fall.

 

Ich für meinen Teil, fahre wie schon geschrieben rundum gute Reifen. Und am Reifen selber wird auch nicht gespart.

 

Fahre momentan neue Toyo Proxes T1-R rundum! Im Trockenen sind die richtig gut. Also, bis da mal irgendwas rumkommt beim Gasgeben muss das schon richtig viel Gas sein.

Im Nassen konnte ich die leider noch nicht testen. Hat seit dem Beginn der Saison hier noch nicht geregnet.

 

Ich gebe zu, zum Schluss war es auch eine Preisfrage. Aber nur, weil die Toyos auch als sehr gut bewertet wurden, und die einzigen anderen Reifen, die noch in Frage gekommen wären (Dunlop Sp9000) rund 160 € teurer gewesen wären.

Im großen und ganzen bin ich recht gespannt, wie sich die Toyos nach ner Weile machen.

 

P.P.S.: Story nebenbei: Bin damals in Zandvoort nach der Kurve ins Übersteuern gekommen und habe immer einen Tick zuviel gegengelenkt, so daß ich gute 200m nach der Kurve senkrecht in die Planke bin (schön aufgeschaukelt halt). Ich dachte halt immer, ich packs noch. Aber Übung macht den Meister.

 

 

Genau das ist es: "Aber Übung macht den Meister."

Dass meisste hängt vom Fahrer ab. Und da hilft nur Übung oder seeeeeehhhhr viel Glück.

Wer Übung hat, kann auch ein übersteuerndes Auto einfangen. Wer nicht, hat ein richtiges Problem.

Untersteuern nimmt man halt seltens wahr, weil man instinktiv mehr einlenkt. Wenn es natürlich richtig über die Vorderachse schiebt, nimmt man das auch als ungeübter wahr.

 

Ich muss auf jeden Fall auch mal zum Sicherheitstraining. Hab da noch ein paar Kontakte zur DEKRA und zum nem Amateurrennfahrer, der solche Kurse anbietet. Hatte ich eh irgendwie für diesen Sommer vor!

 

Gruß

 

Jan

[rmc]

Mannomann, ihr habt mich ganz schön zum Nachdenken gebracht. Hatte früher gehört, dass die neue Reifen nach vorne gehören und nicht weiter drüber nachgedacht.

 

Mich betrifft es zwar gerade nicht, aber die Argumente für VA und HA sind interessant. Ich bin keiner von den Leuten, die sich in der Nähe des Limits aufhalten. Wenn ich aber so zurückdenke, gab es nur wenige Momente, wo es kritisch wurde, und dann vor allem auf nasser Strasse und auf der Autobahn: Aquaplaning. Normalerweise passe ich mich dem Wetter an, aber auf der AB ist es mir schon passiert, dass ich doch zu schnell war. Meiner Erfahrung nach ist das das einzige, was einen unerwartet trifft. (ausser verrückte/blinde andere Fahrer!)

 

Dabei ist immer zuerst die VA aufgeschwommen. Das war nicht sehr angenehm, aber irgendwie fand ich das nie verwunderlich, weil die Hinterreifen (trotz schmalerer Spur) hauptsächlich im Fahrwasser der Vorderreifen fahren. Da muß der Profilunterschied schon gravierend sein, damit es hinten auch passiert. Natürlich kommen die Hinterreifen bei Kurven aus dem Fahrwasser heraus, aber dazu brauche ich a) eine ziemlich enge Kurve bei b) ziemlich hoher Geschwindigkeit trotz c) einem halben Ozean auf der Strasse.. -> Vorsatz.

 

Ich finde daher, neue Reifen auf der VA mag daher für die Fahrleistungen nicht optimal sein, besonders bei Kurvenfahrten am Limit, aber für den Normalfahrer halte ich es für die sinnvollere Lösung.

 

 

Gruß

RMC

[Mathes318iA]

Genau das ist es: "Aber Übung macht den Meister."

Dass meisste hängt vom Fahrer ab. Und da hilft nur Übrung oder seeeeeehhhhr viel Glück.

Wer Übung hat, kann auch ein übersteuerndes Auto einfangen. Wer nicht, hat ein richtiges Problem.

 

geeeenau!

ich habs mir letzten angetan und bis zum adenauer forst hochgelaufen. *hechel*

 

gut dreiviertel der leutz die dort durch die rabatten gesemmelt sind hätten die kurvenkombi noch bekommen wenn sie nich vom gas oder auf die bremse gestiegen wären. aber ich glaub der ungeübte fahrer macht das instinktiv.

schön anzusehn waren die jungs vom ringtaxi. so geht driften

[Schneti]

Morgen,

Genau das ist es: "Aber Übung macht den Meister."

Dass meisste hängt vom Fahrer ab. Und da hilft nur Übrung oder seeeeeehhhhr viel Glück.

 

Und man kann leider nie ausschliessen, in eine solche Situation zu kommen, selbst mit einem erzkonservativ ausgelegten Auto.

 

In der Realität hatte ich auch noch nie ein Auto, dass an der Hinterachse wegen Aquaplaning zuerst aufgeschwommen wäre.

 

Ich finds aber prima, daß Andy324td so einen diplomatischen Weg gewählt hat, 4 Neue zu kaufen, damit hier jeder recht behält

 

Schneti

[torben_318]

kein ende......

[VD]

wieso?

jetzt hast Du ja wieder angefangen! :popo:

Seit heute morgen war die Diskussion ja eigentlich zu Ende!

 

Aber wenn ich jetzt schon wieder so anfange, wie gestern abend bekomme ich hier zu Hause :popo:

[fortytwo]

Auch den einen Beitrag hier im Thread, das es wesentlich gefährlicher ist wenn einem ein Hinterreifen platzt kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bei ner Fahrt auf der Autobahn und es platzt ein Vorderreifen macht man definitiv einen Abflug. Bei nem Hinterreifen, hat man gute Chancen das Auto noch zu fangen...

 

Is dir beides schonmal passiert?

 

Schade dass es jetzt Sommer wird, sonst könnten alle den Fall nochmal ganz eindeutig ausprobieren. Links Eis, rechts Asphalt. Beschleunigen auf 50km/h, Fußbremse bis zum Blockieren (ABS vorher abschalten). Auto zieht nach rechts, lässt sich aber durch Gegenlenken leidlich in der Spur halten.

 

Selber Versuch, statt Fuß- die Handbremse bis zum Blockieren -> ab in die Pampa.

 

Warum wird bei allen Fahrzeugen mit mords Aufwand verhindert, dass die Hinterachse überbremst (blockiert)? Beim e30 zwar nur durch unterschiedlich große Bremszylinder, aber schon der 3er Golf hatte einen lastabhängigen Bremskraftregler.

Wäre ja sinnlos wenn eine überbremste Hinterachse kein Problem wäre.

 

Aber hier gehts lange nichtmehr um Unterschiede von 2mm zwischen VA und HA. Nur noch Extremfälle. Bei Profilunterschieden gehts drum ob der Grenzbereich 5km/h früher anfängt. Durch Verschleiß verschiebt er sich eh. Und das sollte jeder drauf haben, sein Fahrverhalten dem Zustand der Reifen anzupassen.

 

Sollte jeder seine Reifen aufziehen wie er lustig ist, aber die "gefährlichere" Achse ist und bleibt die Hinterachse.

[lallalla]

Is dir beides schonmal passiert?

 

Jain. Reifenplatzer hinten hatte ich schon. Da passiert net allzuviel. Vorne vereisst es dir aber sofort das Lenkrad und das ist gefährlicher....

[bastelbert]

Ich hatte auch schon einen Reifenplatzer hinten bei ca 160km/h auf der linken Spur. Es war überhaupt kein Problem das Auto zu halten und rechts ran zu fahren.

 

Mein Chef ist mal im dunkeln mit dem Vorderrad voll über einen Vorlegekeil vom LKW gefahren, auch er konnte das Auto abfangen, hatte aber Glück das er den Funkenflug gesehen hat als der vor ihm das Ding erwischte und dadurch das Lenkrad richtig festgehalten hat.

 

Beides mit Autos ohne elektronische Faxen (Opel Astra und Ford Sierra).

 

Wenn sowas nicht in einer schnellen Kurve passiert ist das alles händelbar.