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welche aquariumfische?!


nordstern_318iT
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selam! ich habe mal eine weitere ot frage. ein arbeitskollege rief mich eben an und fragte mich einiges zu aquariumfischen. ich konnte ihm nedd weiterhelfen, aber vielleicht mit eurer hilfe.

er hat für seinen kleinen ein aquariumset von aldi gekauft und will als laie nun ein paar fische halten.

im set waren:

-das kleine becken ca. 20x40cm, evtl. ein paar cm länger

-filter

-thermoregler bzw. temparaturregler

-leuchtröhre im deckel

-thermometer

-fischfutter (ein paar gramm)

die fragen dazu:

-welche fischarten sind am besten für nullwissende fischfans geeignet?!

-welche fischart mahct am wenigsten arbeit?! machen fische überhaupt arbeit..*ggg*

-was braucht man als deko, was sollte man noch kaufen, damit sich fische wohlfühlen?!

-welches zubehör fehlt noch?!

-kies kaufen, ja poder nein?!

-pflanzen kaufen, ja oder nein?! wenn ja, welche art und wieviel?

 

danke im voraus

ibi

...FUCK ME....I´m Famous!!!!

 

-----------------------------------------------

 

nordstern:"...guck ma....der fährt mit ohne scheinwerfer an..."

 

 

-----------------------------------------------

 

"Das ist so, das weil das Licht sich so ausbreiten tut!"

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Hi

Kies sollte man auf jedem Fall kaufen - irgendwo müssen die Pflanzen ja rein. Am Besten feineren dunklen Kies, da fühlen sich Pflanzen und Fische am wohlsten.

 

Bei den Pflanzen erstmal was einfaches nehmen, filigrane feinfiedrige Pflanzen sind empfindlich und anspruchsvoll. Am Besten Stengelpflanzen, sowie eine größere Solitairpflanze (Z.B. Amazonas- könnte aber für das Becken etwas groß werden) nehmen.

 

Durch ein paar Loch- oder Lavasteine für Versteckmöglichkeiten für die Fische sorgen. Man kann auch Wurzeln nehemen, am günstigsten sind Lavasteine aus dem Gartencenter.

 

Einfache Fische sind Guppy, Platy, Molly, Schwertträger, die Meisten Welse ( erkennt man auch am Preis der Fische :D )

 

Dazu unbedingt Algenfresser kaufen, am Besten sind da Saugschmerlen (gibt es in gelb und braun) sowie Siamesische Rüsselbarben. langt wohl erstmal je 1 St.

 

Ganz wichtig für den Pflanzenwuchs ist Eisendünger, die erste Zeit noch nicht zwingend nötig, da der Kies viele Mineralien enthält, aber man sollte regelmäßig mit Eisendünger düngen - kein Volldünger, sondern Eisendünger .

 

Also: Wasser kies und Pflanzen ins Becken, das ca. 1 Woche laufen lassen, PH Wert prüfen ( sollte um 7 liegen) und wenn OK Fische besorgen ( nicht zu viele) und rein damit.

Ich denke das wäre es im groben, aber irgendwas hab ich bestimmmt vergessen 8-/

Sobi

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Ogottogottogott!

Bevor man sowas kauft, sollte man sich schon ein bisschen mit dem Thema auseinandersetzen. So ein kleines Becken ist eigentlich garnix für Anfänger, je kleiner, desto schwieriger! Er soll sich bitte mal im Aquaristik-Talk.de anmelden und ausgiebigst die Fibel studieren. Fische kommen sowieso als allerletztes. Erstmal muß das Becken mit kompletter Technik und Bepflanzung mindestens einen Monat einfahren, bis das sich anfangs bildende Nitrit durch die mittlerweile angesiedelten Bakterien abgebaut werden kann. Es gibt innerhalb der ersten Wochen einen Nitritpeak, der die Fische, so sie denn zu früh eingesetzt werden, umbringen wird. Das geht den meisten unwissenden Anfängern so und schon steht das grad erst gekaufte 29,99€ Anfängerset wieder in ebay! Bücher kaufen, lesen, lesen und nochmal lesen, entscheiden, welche Richtung einem gefällt, dann loslegen!

Gruß Michael, der gerade 2h Wasserwechsel im 200l Becken gemacht hat->

ja, Fische sind Arbeit, wenn man auc Spaß dran haben will!

 

Zitat

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ja ich find auch das das becken bischen arg klein für nen anfänger ist 60cm also 54L sollte es schon haben am anfang und selbst bei nem set würd ich da gleich den filter gegen nen anständigen tauschen...

 

Guppys, Black mollys, Platies, sind wohl die einfachsten und bekanntersten fürn anfang.

Und so n buch "Aquarium für anfänger" oder so kann ich auch nur wärmstens empfehlen

 

MFG EE der ma Betta Splendes gezüchtet hat

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guppy kannst du überall reinwerfen die überleben alles....

 

Klasse Einstellung :streit: ! Stimmt außerdem überhaupt nicht! Lebendgebährende (Guppys, Platys, Schwertträger) haben genauso ihre speziellen Bedürfnisse, wie alle anderen Haustiere, auch wenn sie meist als Anfängerfische gehandelt werden. Du überlebst auch 60 Jahre Knast, wenn man Dir ab und an Weißbrot und Wasser reinwirft!

@IBI: Dein Kollege soll sich mal von seinem örtlichen Wasserversorger (Wasserwerk) eine Liste mit den Wasserwerten besorgen (GH, KH pH, usw.) Das ist ein erster Anhaltspunkt, wie diese Werte sich später im Aquarium verhalten werde; sie werden sich aber auch noch ändern. In hartem Wasser kann man ganz andere Fische halten, wie in weichem Wasser. Man kann die Wasserwerte natürlich auch künstlich verändern, aber es ist einfacher, wenn man sich mit der Fischauswahl auf die vorhandenen Werte einstellt, sonst hat man gerade als Anfänger schnell den großen Frust (und finanziellen verlust) und gibt's schnell wieder dran. Er soll sich bitte wirklich etwas ins Thema einlesen (Links folgen unten) und sich nicht zu sehr auf Aussagen von Verkäufern in Aquarienläden oder Fachabteilungen der Baumärkte und Kaufhäuser stützen. Fundiertes Wissen ist dort leider nur in den allerwenigsten Fällen vorhanden, es geht nur darum, möglichst viel zu verkaufen! Wichtig ist, am Anfang den inneren Schweinehund zu überwinden, der sofort und ganz viele verschiedene Fische haben will. Das geht nie gut und endet im Frust. Dabei kann die Aquaristik mit etwas Vorbereitung und Disziplin ein sehr schönes Hobby sein und viel Spaß machen.

 

http://www.aquaristik-talk.de/

 

http://www.aquaristik-talk.de/portal.php?page=fibel

 

Gruß Michael

 

Zitat

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ich würde am anfang ein 100L becken nehmen. eine pumpe, die groß genug ist, am besten mal eine nummer größer, die muss man aber regulieren können.

 

Ich habe meine Becken damals immer gut 1 woche mit pfalnzen usw. stehen lassen und dazu soein zeug reingekippt, was dazu dient das die fische etwas früher reinkommen. Ok, 3 wochen ist sicher noch besser. aber bei mir ist nie ein Fisch daran gestorben. aber ich denke mal 1 Woche ist minimum. Auf keinen Fall sofort reinsetzen!

Min. jedes Jahr muss man die Leuchtstoffröhren wechseln.

Was ich sehr schön fand, waren meine Barsche.

 

achja, ich habe früher pro 10 L wasser einen Fisch gerechnet, also max 10 Fische bei 100L. Natürlich kommts immer auf die fische an, große barsche kann man wegen revoierverhalten gar nicht 10 stück halten. aber auch guppies sollte man nicht in einem 50 L becken zu 30 stück halten. Ich würde mich daran halten, bei 50 L höchstens 5 fische!!! vorteile: weniger dreck, weniger arbeit, gesünder für die fische, ist auch stress, wenn man dort alle 5 tage nen wasserwechsel und so durchführt, weil immer alles vollgemacht ist.

außerdem hats den positiven effekt, dass man die fische "suchen muss" und mal eine weile vorm aquarium sitzt. schwirren da 30 guppies in 50 L rum, guckt man, sieht 10 stück, sagt toll, so sehen guppies aus und geht dann weiter.

 

das auqarium sollte so stehenm das möglcihst kein sonnelicht und wenig tageslicht darauf fällt.

möglcihst viel kies rein, nicht nur 4 cm, denn dann kann man später die meisten pfalnzzen nicht ordentlich einbuddeln. unter den kies kann man eine art nährstoffgemisch kippen. ist sonen schwarz/ baruner art feiner kies, dann wachsen die pflanzen später besser. würde ich machen, ich hatte in becken damit und eines ohne, die gleichen pfalnzen geklauft und im becken damit ham sie besser gehalten.

 

achja, stabielen schrank suchen, sind schon viele auqarien abgeschmiert, sonen 00 L becken wiegt eben 100 Kg und nen bißchen mehr. Ebenso vorher überlegen, ob man das aquarium vielleicht so hinstellt, dass zum nächsten waschbecken nicht erst 200 m zu laufen sind. ich habe mir so schläuche usw. gebaut, mit denen ich direkt vom wasserhanhn zum becken konnte, zwecks nachfüllen/ ab lassen.

achja, anfangs nur wenig wasser wechseln, aber auch später würde ich immer nur so 1/4 wasser tauschen. dann lieber ein paar mal öfter, aber eben nicht so viel. ebenso erkundigen welche temperaratut die fische brauchen, an kleinen heizstab und thermomether denken.

möglichst viele pfalnzen und steine usw. nehmen. sieht nicht nur schöner aus, sondern ist auch so besser. bei soeinem kleinen becken würde ich auch soeine pumpe kaufen, die einfach sauerstoff ins wasser macht. kostet nicht viel, diese kann mit an die zeitschaltuhr des lichtes geschgaltet werden, damit die fische auch mal wirklich ruhe haben. ebenso auf jeden fall eine zeitschaltuhr kaufen!!! ist für die fische eine quälerrei, wenn das licht ewig brennt. auch wenn man es selber immer ausmachen will, irgendwann ist man mal einen saufen, oder kranbk und liegt aufm sofa usw... dann vergisst man es. eine zeitschaltuhr kostet nicht viel und ist verlässlich.

 

MFG

 

Christian, der auch nicht so der Profi ist und auch nicht war... ein Bekannter meines Vaters hat ein 5000L Aquarium, salzwasser, mit korallen und fischen die soviel kosten wie nen e30 Cabrio... die Filteranlage besteht aus Behältern, die in 4 teole geschnitten wurden um sie in den keller zu bekommen. das aquarium wurde im wohnzimmer zusammengesetzt, mit gabelstablern usw... er hat keinen fernseher im wohnzimmer, aber das aquarium, ist echt der ein hammer!

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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Ich hatte auch ein 720l Becken mit Malawi Barschen. Zum Anfangen wðrde ich ein 240l Becken nehmen. Læft vie stabiler als 60l. Ich hatte damals immer Teichfilter aus dem Baumarkt benutzt, billiger und Leistungstærker mit længeren reinigungsintervallen( wissen nur die wenigsten ;-) ). Naja, jeder muss halt erst mal seine Erfahrungen sammeln, ist ja auch der Reiz an der Sache.

 

Gruss ramgis

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Stimmt so auch nicht, es gibt durchaus Arten, die wenig Platz brauchen. Hab z.B ein 12l-Becken mit Zwerggarnelen. Aber, wie schon geschrieben, je kleiner, desto instabiler das biologische Gleichgewicht!

 

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Hy.

Also ich kann NULLZWOTII in allem nur recht geben.

Es ist keineswegs einfach das ganze.

Man will ja nicht das einem andauernd die Fische verrecken.

Das ganze ist ja auch nicht ganz billig und es soll auch spass machen.

Also Bücher kaufen und lesen.im Fachhandel informieren,obwohl die auch nicht immer Ahnung haben.Bekannte oder Freunde fragen.

Nichts überstürzen.Sind ja schließlich lebende Tiere die Artgerecht gehalten werden sollen.Auch wenns nur Fische sind.

Süßwasser geht eigentlich noch.Richtig schwierig wirds bei Meerwasser.

Also Black Mollies sind eigentlich sehr robust.Ich kannte mal einen der hatte einige in seinem Meerwasserbecken.Denen gings da drin echt gut.Obwohl meine Sache ist das nicht.Hab ihm dann meine Meinung gesagt.Ich glaub er hat sie dann doch rausgenommen.Passen ja auch nicht wirklich in ein Meerwasserbecken.

Auf jeden fall ist Aquaristik ein sehr schönes Hobby das viel spass macht aber auch einige Zeit in Anspruch nimmt.

Hatte selbst schon einige Aquarien.Als letztes ein 600 Liter Meerwasser becken das ich sehr vermisse.Bin damals umgezogen und konnte es leider nicht mitnehmen.Aber irgend wann kauf ich mir wieder eins.

Hab es sogar mal geschafft Nemos zu züchten.Anemonenfische.:daumen:

Hat leider nur einmal geklappt.War ein riesiger aufwand.Hat aber mächtig spass gemacht,und war sehr schön zu beobachten wie die groß wurden.

Hab noch ein Bild von nem Bekannten von mir.7000 Liter

Echt geil,da kannst drin Tauchen.

Gruß Mani

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also ich hab auch mal mit so nem mini Becken angefangen, war nen großer fehler, hab mir 4 guppys und nen welz am anfang geholt, nach knapp 4 wochen hatte ich dann nen ganzen aquarium voll mit babyguppys weil mir keiner sagte wie derb die fischlein sich vermehren war ruck zuck das becken viel zu klein, die fische habsch dann abgegeben und das becken zu nem terrarium gemacht, ich hatte am anfang auch die arbeit unterschäzt, aber das schon nen ganzer haufen arbeit. Also würd ich mir das vorher auch nochmals richtig schlauch machen bei fachmännern was alles zu beachten is und wieviel arbeit das letzendlich is.

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@ Mani 1

Wow das ist ja ein irres Meerwasserbecken:daumen:

Ich habe jetzt 240L Süßwasser, und mich auch mal mit dem Thema Meerwasserbecken beschäftigt, aber das war mir dann doch in Vergleich zum Süßasser zu viel Arbeit. Ist aber die aquaristische Kröhnung !!!

 

Mein erstes Becken hatte 230 Liter und wurde mir geschenkt, zusammen mit Besatz, und einem Aquarien Atlas. Dann hieß es erstmal lesen, lesen, lesen, und ich hab 2 erfahrenen Arbeitskollegen ein Loch in den Bauch gefragt.

 

Mittlerweile habe ich überwiegend Buntbarsche, und wenn ein Becken eingelaufen ist, und "funktioniert" (sich im Gleichgewicht befindet) ist es gar nicht viel Arbeit: Alle 14 Tage Pflanzen kürzen, alle 4 Wochen neues Bio-Co2 ansetzen, alle 6-8 Wochen Wasserwechsel, alle 3 Monate Filtereinsatz reinigen. Die Abstände sind Richtwerte bei mir, das hängt im Einzelnen natürlich vom aktuellen Zustand ab.

 

Es ist ein schönes Hobby, denn gerade in der dunklen Jahreszeit hat man immer ein Fenster in eine "andere" bunte lebendige Welt :daumen:

Sobi

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