Cove Geschrieben: 19. Juli 2014 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 19. Juli 2014 Nabend zusammen, es geht hier mal wieder um ein Problem mit dem M40, die normalen Problempunkte sind schon abgearbeitet.Der Motor hat vor ein paar Wochen andere Kolben(mit neuen Ringen) und Pleuel bekommen für eine höhere Verdichtung (jetzt 10,3:1) bekommen, dabei wurden natürlich auch die Pleuellager und das Öldruckregelventil getauscht. Von den anderen nötigen Teilen beim Tausch muss ich glaube ich nicht reden.Dazu gab es dann ein passendes Kennfeld vom Conny, passend zur höheren Verdichtung und dem LPG Betrieb. Nockenwelle und Schlepphebel sehen gut aus, hatten die Schlepphebel erst heute draußen. Nach der Einfahrphase bekam der Motor dann wieder höhere Drehzahl, zieht sauber und ordentlich durch für einen M40 bis irgendwann der Motor anfängt schlecht zu laufen. War am Anfang immer im Bereich von ca. 4600 aufwärt, fühlt sich an als würde ein Zylinder aussetzen, dreht dennoch weiter hoch bis zum Begrenzer. Es fühlt sich wie gesagt an als würde ein Zylinder aussetzen, logischerweise dabei eine veränderte Geräuschkulisse und Leistungsverlust.Nach der heutigen Fehlersuche sprang er erst schlecht an, später lief er dann i.o bis zur besagten Drehzahl. Auf dem Rückweg wollte ich dann auf der Autobahn (nach 60km problemloser fahrt !) bei knapp 100 km/h beschleunigen, der Motor ruckelte und wollte dann nicht mehr. Konnte ihn dann auf dem Standstreifen neu starten und losfahren, beim Schalten ist er dann aber wieder ausgegangen. Das Problem tritt im Gas sowie im Benzinbetrieb auf. Bekomme ihn zwischendurch wieder gestartet, wenn man die Drehzahl erhöht hält ist alles i.o, sobald man den Fuß vom Gas nimmt will er nicht mehr, manchmal auch mit Fuß auf dem Gas das Problem.Im Endeffekt musste ich mich dann abschleppen lassen :( Geprüft haben wir: -Kompression- auf allen Zylindern mehr als. 13 Bar-Zündkabel, Kerzen, Zündspule, Verteilerfinger-Falschluft: Kurbelgehäusenentlüftung, Unterdruckschläuche, Faltenbalg zwischen Drosselklappe und LMM,ganzen Motor eingesprüht-keinerlei Veränderung-Drosselklappenschalter-Leerlaufregler (wenn abgesteckt gleiches Problem, minimal erhöhte Leerlaufdrehzahl) Hat irgend jemand noch eine Idee woran es liegen könnte ? So langsam geht uns der Motor etwas auf den Sack Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
vokuhila Geschrieben: 19. Juli 2014 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 19. Juli 2014 DME Hauptrelais ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 20. Juli 2014 Autor #3 Meldung Teilen Geschrieben: 20. Juli 2014 DME Hauptrelais ?Hab schonmal ein neues eingepackt was ich noch hier hatte, danke für den Tipp.Was mich einfach irritiert sind diese Probleme ab dieser bestimmten Drehzahl (seit gestern bei 3500u/min, vorher bei 4500-4800 u/min) er sonst aber bis auf gestern absolut problemlos und unauffällig lief.Idealerweise ist wirklich "nur" das DME Relais, andersnfalls geht die ewige Suche morgen weiter. Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 22. Juli 2014 Autor #4 Meldung Teilen Geschrieben: 22. Juli 2014 Also ich habe heute nochmal die Spritpumpe getestet.Direkt an der Batterie läuft die, beim Orgeln hört man die Pumpe ebenfalls arbeiten, bei abgezogenem Rücklauf kommt auch Sprit, Benzin kommt auch im Brennraum an (Kerzen nass nach den ganzen Startversuchen) Sollte also nicht der Fehler sein.Habe dann mal die Relais getauscht bzw. zur Sicherheit nochmal einzeln überbrückt, läuft alles soweit aber der Motor macht keinen Mucks.Habe dann noch die Zündkabel getauscht, tut sich aber auch nichts. Selbst wenn ein Zündkabel defekt ist sollten die restlichen Zylinder ja was machen ...Ein anderes M40 Steuergerät habe ich auch rangeklemmt, keine Verbesserung.Bin so langsam echt am Ende, werden morgen zu zweit nochmal die Zündfunken testen, evt. sind die einfach zu schwach ?!? Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
vokuhila Geschrieben: 22. Juli 2014 #5 Meldung Teilen Geschrieben: 22. Juli 2014 dann würde ich mal nach dem Geber am Inkrementenrad und der Verkabelung dahin schauen es gibt auch Inkrementenräder, bei denen sich der Gummi zwischen Primär- und Sekundärteil auflöst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 22. Juli 2014 Autor #6 Meldung Teilen Geschrieben: 22. Juli 2014 Das Teil habe ich mir heute soweit mal angeschaut, Kabel hat keinerlei Scheuerstellen usw. Der Geber sitzt fest und ist sauber.Kann ich den Geber nicht auch ausschließen ? Weil es gibt doch erst das Signal an die ESVs und die Zündung wenn OT gefunden ist oder ?Morgen ist dann nochmal die Zündung dran. Würd der Wagen nicht mal eben 45km weit wegstehen und ich keine Möglichkeit haben den rüber zu schaffen Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
vokuhila Geschrieben: 23. Juli 2014 #7 Meldung Teilen Geschrieben: 23. Juli 2014 wenn der Fehler bei Benzin und gasbetrieb gleichermaßen auftritt, dann brauchst Du an der Benzinversorgung schonmal garnicht herumsuchen, also ESV, Druckregler, Benzinpumpe, Filter das kannst Du alles aussen vor lassen ich würde da suchen, wo Gas und Benzin gleichermaßen drauf zu greifen, also Eingangsignale der DME wie KW-Geber, LMM sowie Ausgangssignale der DME wie Zündung, Einspritzsignale, letztere werden vom Gassteuerteil gelesen und zu Benzin ESV unterbrochen bzw. umgeschaltet, wenn da was am Eingangsignal zum Gassteueteil wackelt geht es auf Gas und Benzin nicht, ebenso wenn die Spannungsversorgung vom Gasteil nicht sauber ist, da der Benzinbetrieb über das Gasteil läuft, hast Du dann den Fehler bei beiden Betriebsarten ja ich weiss, das sind alles nur theoretische Dinge, ohne das Auto "in der Hand" zu haben, kann ich auch nur die Glaskugel befragen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 24. Juli 2014 Autor #8 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juli 2014 Haben gestern einen weiteren verzweifelten Versuch unternommen, dann lief er plötzlich.Habe nochmal die Kontakte vom zündverteiler saubergekratzt und dann ist er angesprungen.Hat dann zwischendurch beim gasgeben etwas geruckt aber lief bis fast vor die Halle wo er dannbeim anfahren an der Ampel nicht mehr wollte. Es half auch kein erneutes säubern, wurde dann die letzten Kilometer abgeschleppt.Hab jetzt mal eine neue verteilerkappe bestellt und hoffe das Problem ist damit gegessen. Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 24. Juli 2014 Autor #9 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juli 2014 Also ich habe heute den Verteilerläufer sowie die Kappe getauscht, springt jetzt wieder 1a an. Dazu auch kein rucken mehr ab einer bestimmten Gaspedalstellung oder beim Anfahren.Allerdings ist das Problem des Aussetzen eines Zylinder ab (aktuell sind es 3700 u/min) immer noch vorhanden. Zündkabel habe ich heute mal andere reingeschmissen die ich noch da hatte ohne das es Besserung ergab. Habe noch ein M40B16 Steuergerät hier, kann ich das zu testzwecken ohne Bedenken anschließen ?Wollte dann den Kurbelwellensensor noch gegen einen tauschen der hier noch lag, habe das dämliche ding aber absolut nicht rausbekommen. Hat da irgendwer einen Tipp ? Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 25. Juli 2014 Autor #10 Meldung Teilen Geschrieben: 25. Juli 2014 Heute ging es weiter, so langsam würd ich den Wagen am liebsten in die Tonne treten.Habe den Luftmengenmesser gegen den vom 316i getauscht (war noch da), natürlich hoch professionell mit etlichen Metern Klebeband drangepfuscht. Da lief er dann recht gut, nach kurzer Zeit lief er aber immer wieder auf 3 Zylindern nach dem Anfahren bzw. nach dem wieder aufs Gas gehen beim Schalten.Hat aber fleißig hochgedreht ohne den schlechten Lauf ab 3500-4000.Habe dann den B18 LMM nach Anleitung gereinigt, leider ohne Erfolg-ab 3500 lief er wieder mit eine Zylinder weniger.Habe dann noch den Kurbelwellensensor getauscht und den B16 LMM montiert, lief dann eigentlich ganz i.o bis auf manchmal schlechten Leerlauf und ab und zu wieder einen Zylinder der aussetzt (fühlt sich zumindest so an). Das Teil tauschen bei warmen Motor grenzt an Folter Auf dem Rückweg von der Halle lief er dann ohne Aussetzer und mit einem akzeptablem Leerlauf.Ich bin so langsam echt am Ende, tausche den B16 LMM so schnell es geht gegen den B18 und hoffe das Thema ist damit gegessen. Befürchte aber nein ... Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Cove Geschrieben: 16. August 2014 Autor #11 Meldung Teilen Geschrieben: 16. August 2014 Mittlerweile läuft der Wagen wieder absolut Zuverlässig und soweit wie er soll, habe gerade erst 1400km Urlaubsfahrt abgespult.Allerdings ist das Problem ab ca. 4500 u/min weiterhin existent, im höheren Gang tendenziell früher.Wenn ich nicht wüsste, dass Nockenwelle und Schlepphebel dafür in zu gutem Zustand sind wäre für mich das Problem klar.Bin so langsam am Verzweifeln Zitieren Grüße Fabian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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