ChrisCabrio325 Geschrieben: 24. Juni 2014 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juni 2014 Servus mitnand Ich fahre ein Cabrio Bj.91 ehemals 2.0l Motor vor einen Jahr hab ich den dann auf 2.5l umgebaut.So der Motor wurde komplett neu abegdichtet...Kopf bekam neue Kipphebel, Ventile+Ventilfedern. Vor einen halben Jahr kam ich dann auf die Idee das ne scharfe Nocke rein muss und ein Fächer...ging jetz 4 Monate gut dann fing er an Geräusche zu machen :/ Also Kopf wieder abgenommen dabei stellte sich raus das die Einlassventile die Kolben berührt haben hab dann neue einlassventile von Febi gekauft + die verstärkten doppelten Ventilfedern von Schrick (die Schrick auch vorschreibt bei ner 288° Welle) wobei ich in einen Forum gelesen habe das es nicht zwingend nötig sei bei neuen originalen Ventilfedern. Auf jeden fall hab ich die neuen ventile und die auslassseite neu eingeschliffen federn verbaut dann kopf wieder drauf gesetzt alles zusammen gebaut. Am nächsten morgen die Kipphebel/Ventile auf 0.25 eingestellt und einen kleinen schluck öl über Kipphebel/welle und Nockenwelle gegeben dann Deckel drauf. Ölstand kontroliert anschliessend den wagen gestartet und Kühlwassersystem entlüftet.Im Leerlauf hörte sich alles normal an bis auf den leichten unruhigen lauf durch die scharfe nocke^^ Bei der Probefahrt kam dann ein Geäusch bei ca. 1500 Umdrehungen ich blieb dann bei der drehzahl und das geräusch war weg bin dann auf 2000 umdrehungen geräusch war wieder da also wieder drehzahl gehalten geräusch wieder weg bei 3000 selbe spiel wieder....habs dann aufgegeben und hab mich aufn rückweg gemacht.An was kann das liegen? Bin am ende meines Lateins Öldruck? was anderes fällt mir nicht mehr ein Ich hoffe ihr könnt mir helfen :)Mfg Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Steff Geschrieben: 24. Juni 2014 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juni 2014 Moment... nur mal zum Verständnis... du hast festgestellt, dass die Einlassventile die Kolben berührt haben... dann zerlegst du die ganze Schose... baust auch noch neue Federn mit ein... aber bist schonmal auf die Idee gekommen warum die Einlassventile die Kolben berührt haben? Wurden die Ventiltaschen nachbearbeitet? Wenn nicht, besteht ja das selbe Problem immer noch... die Freigängigkeit der Ventile... Schreibt Schrick nicht auch, dass bei der 288° Welle dringend auf die Freigängigkeit der Ventile zu achten ist....? Gruaß Steff Zitieren "Auf den Alkohol - der Ursprung und die Lösung aller Probleme!" Homer J. Simpson in "Der Bierbaron" Nunc est bibendum! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
ChrisCabrio325 Geschrieben: 24. Juni 2014 Autor #3 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juni 2014 Ne wurden sie nicht...Aber warum war dann die ersten 4 monate ruhe und ohne Probleme?nach meiner meinung waren es die originalen federn die ihren dienst getan haben (zu schwach/langsam) deswegen hab ich dann die von schrick eingebaut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
balduin Geschrieben: 24. Juni 2014 #4 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juni 2014 na, Ventiltaschen wären wohl angebracht Wenn ne Nocke eingebaut wird, prüft man doch ob genug Luft da ist.....alles andere ist Glücksache.... Zitieren if you can't fix it with a hammer, you've got an electrical problem!ihr dürft gerne liken https://www.facebook.com/HuwilerRacinghttp://www.racingclubairbag.chüber mich:http://www.huwiler-racing.ch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Benny74 Geschrieben: 24. Juni 2014 #5 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juni 2014 Hi, meine Glaskugel sagt: Schrickwelle eingebaut >> Motor Start >> Ventile stehen an >> Ventile krumm >> Schaftführungen defekt >> Geräusche Schaftführungen beim Zusammenbau kontrolliert? Zahnriemen übergesprungen >> Ventile stehen an >> Ventile krumm >> Schaftführungen defekt >> GeräuscheWenn die Kolben anstehen können die Pleuellager auch was abbekommen >> Klopfgeräusche >> unter Last lauter. Zahnriemenposition vor dem Zerlegen kontrolliert? Bilder vom Schaden? Geräusche >> sehr schwammig >> geht es genauer? Zitieren Alles was a bisserl klappert geht nicht kaputt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
ChrisCabrio325 Geschrieben: 24. Juni 2014 Autor #6 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juni 2014 hi Benny Schaftführungen waren ok beim Zusammenbau...hab die neuen Einlassventile nur vorsichtshalber rein gemacht falls die alten nicht mehr zu 100% schliessen mit dem bloßen auge war nix zu sehen. auf kolben und ventil sah man lediglich dass das angebrante weg war...keine kanten oder kerben sichtbar an kolben oder ventil Habe auch beim zerlegen kontrolliert ob evtl der Zahnriemen übersprungen ist aber war auch ok beide positionen waren exakt bei der makierung Zu dem Geräusch es hört sich an wie wenn er mittendrin laut nagelt ( zu wenig Öl oder keins ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
vokuhila Geschrieben: 24. Juni 2014 #7 Meldung Teilen Geschrieben: 24. Juni 2014 Du musst mal die Freigängigkeit der Ventile in OT prüfen, und zwar bei dem Zylinder der sich im Überschneidungshub befindet mit Schraubendreher hinten den Einstellexzenter rein und den Kipphebel bewegen, das Ventil sollte sich bis zum Aufsetzen am Kolben noch rund 2mm weiter öffnen lassen als es im Überschneidungshub schon offen ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Armin Geschrieben: 25. Juni 2014 #8 Meldung Teilen Geschrieben: 25. Juni 2014 Genauso war es letztes Jahr bei mir mit derselben Welle.Nach ca 3-4 Monaten fing der an Geräusche zu machen...Irgendwann ging dann ein Gleitstein am Kipphebel ab.Die Demontage des Kopfes brachte eine beschädigte NW zutage und fast alle Kipphebel waren verschlissen.Zunächst konnte ich mir darauf keine Erklärung geben-also musste jedes Detail begutachtet werden-bis ich folgendes entdeckt habe: Die Schmiernut der NW am 1 Zylinder war versetzt gegenüber der original BMW Welle und einer alten 280° Schrickwelle, die vorher drin war.Das heisst hier kam immer zuwenig Öl in das NW-Rohr.Den Kram zusammengepackt und in Remscheidt einen Termin mit Herrn Becker von AVL Schrick vereinbart.Bei der Vorlage sah er sich alles genau an und wollte sich wieder melden.Nachdem ich dann einige Male nachgehakt habe ,bekam ich schliesslich eine neue NW ,die entsprechend geändert war auf Kulanz zugesendet.Die Ventile waren freigängig und nicht verzogen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Vorfaceliftfreund Geschrieben: 26. Juni 2014 #9 Meldung Teilen Geschrieben: 26. Juni 2014 Gut das ich mich zukünftig nicht mehr mit Überschneidungs ot einstellen ärgern muss ;) krass das sowas verkauft wird. Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2 Zitieren Gruß, Dave Ab sofort COP Umbausatz für M42 / M44 bei mir erhältlich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Gast robert.m Geschrieben: 26. Juni 2014 #10 Meldung Teilen Geschrieben: 26. Juni 2014 ansaugen, verdichten (zünden), arbeitstakt, ausstoßen...hilf mir mal bitte jemand auf die sprünge. beim ansaugen ist das einlassventil offen aber der kolben fährt nach unten, beim verdichten sind die ventile geschlossen, beim arbeitstakt auch, beim ausstoßen ist das auslassventil offen. wo kann bei richtig eingestellten steuerzeiten ein ventil den kolben berühren?! schrick-nockenwelle hin oder her? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Gast robert.m Geschrieben: 26. Juni 2014 #11 Meldung Teilen Geschrieben: 26. Juni 2014 kurzer nachschlag: es würde bedeuten, daß die schrick-nocke schon den einlass aufmacht obwohl der kolben noch oben ist, (klarer konstruktionsfehler), oder das die schrick-nocke den auslass derart lange aufläßt, daß der kolben in der aufwährtsbewegung gegen das ventil stößt, (klarer konstruktionsfehler), das kann ich nicht wirklich glauben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
kingm40 Geschrieben: 27. Juni 2014 #12 Meldung Teilen Geschrieben: 27. Juni 2014 ansaugen, verdichten (zünden), arbeitstakt, ausstoßen...hilf mir mal bitte jemand auf die sprünge. beim ansaugen ist das einlassventil offen aber der kolben fährt nach unten, beim verdichten sind die ventile geschlossen, beim arbeitstakt auch, beim ausstoßen ist das auslassventil offen. wo kann bei richtig eingestellten steuerzeiten ein ventil den kolben berühren?! schrick-nockenwelle hin oder her? Es ist nicht ganz so. Das Einlassventil beginnt sich bereits vor dem Ansaugtakt zu öffnen. Der Kolben ist also noch auf seinem Weg nach oben während sich das Ventil schon beginnt zu öffnen. Gleiches beim Auslassventil. Das beginnt sich auch schon vor dem Auspufftakt zu öffnen und ist erst während im Verlauf des Ansaugtaktes fertig geschlossen. Das macht man, weil das Ventil somit sofort zu Beginn des Taktes bereits zumindest etwas geöffnet ist. Außerdem ergibt sich ein positiver Effekt während der Füllung (Einlass und Auslass sind ja somit teilweise gleichzeitig offen (Überschneidung). Zuerst ist ja das Auslassventil offen und das stark unter Druck stehende Gas strömt aus. Sobald sich jetzt das Einlassventil öffnet entsteht ein Sog im Ansaugtrackt -> bessere Füllung. Übrigens fahr ich diese Welle in meinem 2,7er und das seit 3 Jahren absolut ohne Probleme. Allerdings sind die Ventiltaschen bearbeitet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Benny74 Geschrieben: 27. Juni 2014 #13 Meldung Teilen Geschrieben: 27. Juni 2014 kurzer nachschlag: es würde bedeuten, daß die schrick-nocke schon den einlass aufmacht obwohl der kolben noch oben ist, (klarer konstruktionsfehler), oder das die schrick-nocke den auslass derart lange aufläßt, daß der kolben in der aufwährtsbewegung gegen das ventil stößt, (klarer konstruktionsfehler), das kann ich nicht wirklich glauben... Ich will dich ja nicht erschrecken, aber die Nockenwelle macht genau das...zumindest im Überschneidungs OT. Und das ist kein Konstruktionsfehler, sondern das muss so sein. Der Motor würde ganz bescheiden laufen, wenn das nicht so wäre. Zitieren Alles was a bisserl klappert geht nicht kaputt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Gast robert.m Geschrieben: 28. Juni 2014 #14 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Juni 2014 zu benny74, schrick muß die nockenwelle doch mal selber in einen bmw eingebaut haben. dann starten die leute den motor und stellen fest: "oha, die ventile berühren den kolben?!". dann haben sie zwei möglichkeiten: entweder schrick verbaut andere kolben mit tieferen ventiltaschen, oder sie verändern die winkel und radien an der nockenwelle?das müßte doch irgendwie im tüvgutachten drinstehen?! ich kann doch keine nockenwelle in den handel bringen und sagen: "wenn du glück hast läuft dein motor mit bums, wenn du pech hast bekommst du krumme ventile."?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Benny74 Geschrieben: 28. Juni 2014 #15 Meldung Teilen Geschrieben: 28. Juni 2014 Naja bei solchen Umbauten ist schon jeder selber seines Glückes Schmied.Im Schrick Katalog stehen oft Einbauhinweise, wie andere Ventilfedern oder ob die Freigänigkeit zu prüfen ist. Außerdem wird ja der Ventilhub im OT angegeben. Da solte jeder selber feststellen können ob das in seinem Motor passt. Wenn der Einbauer das nicht kann, muss er es halt jemand machen lassen der weiß was er da macht. Meine Meinung. Ich glaube das hilft dem TE aber jetzt nicht weiter, gibt es da was Neues? Zitieren Alles was a bisserl klappert geht nicht kaputt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Armin Geschrieben: 2. Juli 2014 #16 Meldung Teilen Geschrieben: 2. Juli 2014 Grundsätzlich sollte man mindestens das Fallspiel(Billigmethode ohne Messuhr:klug:) bei OT prüfen,dh nackter Kopf mit Dichtung und 2 Ventilen auf den Block setzen.Voher den Kolben auf OT stellen und dann die Ventile senken bis sie in der Tasche liegen.Meist sind es ca 4-5mm je nach Kolbentyp.Probleme gibt es meist im Auslassventilbereich, da bei Katmotoren hier die Kolbentaschen kleiner sind, als bei Nichtkatmotoren.Das wäre dann bei zB 4mm Fallspiel und 2,8mm Ventilhub im OT ein Abstand von 1,2mm.Eina andere Möglichkeit wäre ein übergesprungener Zahnriemen,was erklären würde,daß der Motor erst eine Zeitlang lief bis der Fehler auftrat...Auch hier sollte man nach Möglichkeit nur die Zahnriemenrolle (zb Contikit)mit dem dickeren Fuß nehmen.Die schmalere Variante kann schonmal abknicken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
ChrisCabrio325 Geschrieben: 7. Juli 2014 Autor #17 Meldung Teilen Geschrieben: 7. Juli 2014 Gut Morng :) Hatte dieses We mal zeit und habe die "288" rausgeworfen und durch die originale ersetzt.neue (Schrauben Dichtung und von Conti den Zahnriemensatz) verbaut....Geräusch is immernoch vorhanden :/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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